APC USV Smart UPS piept und Batterie verbinden

Moin,

Powerchute auf einem Laptop/ PC installieren und via Datenkabel die USV auslesen. Danach weist du mehr

Gruß
em-pie

Guten Abend.

Wenn Du Glück hast ja, wenn Du Pech hast die USV.

Hallo,

Akkus sind verschleisteile.
Die können nach 3 Jahren durchaus durch sein.

Stefan

PS: Man kann auch gute Akkus kaufen wo nicht APC drauf steht.

Guten morgen,

wie bereits erwähnt, scheint der Akku wohl defekt zu sein, was ergibt denn ein Selbsttest?

Gruß

Moin,


Nach drei Jahren wäre das durchaus normal, je nach dem wie die USV betrieben wurde. APC gibt als Richtwert 4 Jahre bei 25°C Betriebstemperatur und 2 Jahre bei 33°C an. Gemeint ist nicht die Raumtemperatur, sondern die Temperatur der Akkus, die immer höher liegt. Dann ist noch die Frage, wie oft und wie schnell die Akkus voll entladen wurden. Je öfter desto kürzer die Lebensdauer.

hth

Erik

Selbst wenn es die USV wäre.....das Teil bekommst mit neuen Akkus an der Ecke nachgeschmissen.

Moin ...


*gg* das war auch mein erster (wenig umweltbewusster) Gedanke

VG

Ich habe exakt das gleiche Problem wie im Eröffnungsposting beschrieben.
- 2,5 Jahre alt
- Plötzlich Warnton und Meldung "Batterie verbinden"
- Fehler verschwindet irgendwann wieder und kommt nach Stunden wieder!!
- Batterien sind okay, wurde mit anderen Batterien getestet und verbunden sind sie auch (siehe voriger Punkt)
- Akkus waren immer voll geladen (USV musste nie einschalten und wurde nur 1x jährlich getestet)

Ich bin seit 25 Jahren im IT Bereich und hatte nicht eine einzige USV wo die Akkus unter 5 Jahre gehalten haben. Die Akkus hielten in der Regel so um die 6-7 Jahre. Auch diese hier sind wie oben beschrieben noch okay. Sogar beim billigen Zeug den man zu kaufen bekommt hat immer alles zwischen 3 und 5 Jahren funktioniert. Die Aussagen von der geringen Haltbarkeit der Akkus kann ich aufgrund meiner Erfahrung nicht bestätigen.

Eigenartigerweise sind etwa 40% der APC-USVs innerhalb der ersten paar Jahre defekt geworden, ohne dass der Akku die Ursache war (4 von 10 wenn ich mich recht erinnere). Meistens haben sie einfach die Ausgänge abgeschaltet, obwohl die 220V Spannung vorhanden war. Sie haben die Rechner wegbrechen lassen obwohl kein Grund bestand. Dann habe ich auf MGE gewechselt. Komischerweise funktionierten diese USVs über den ersten Akkutod von etwa 7 Jahren hinaus, und einige sind mit dem 2.Akku mehr als 10 Jahre alt und funktionieren einwandfrei. Es wundert mich deshalb, da das der gleiche Konzern ist (Schneider Electric). Ich dachte zuletzt "versuchst wieder eine APC", aber irgendwie habe ich kein Glück mit der Haltbarkeit.

Ich hatte gehofft, dass es hier im Forum Infos gibt ob man den Fehler reparieren kann. Aber anscheinend kann ich das 2,5 Jahre alte Gerät nur wegwerfen. Irgendwie schade die laufende Müllproduktion. Irgendwas muss ich mir überlegen. Der erste Schritt ist wieder sich von APC (nicht von Schneider) zu verabschieden. Mag sein, dass andere mit APC mehr Glück haben. So macht eben jeder seine Erfahrungen.

Falls jemand eine Info bezüglich Reparatur hat oder auch andere Infos was die Ursache des Fehlers sein könnte dann würde mich das freuen. (bitte berücksichtigen dass die beiden eingebauten Akkus okay sind)
lg Wolfgang

Der Thread ist nicht der Jüngste, ich sehe mich aber genötigt, auf den letzten Post noch einmal einzugehen.
Wir setzen APC bei unseren Kunden (und uns selbst) seit vielen Jahren ein, ohne großartig Probleme zu haben.
Teils sterben die Akkus eher (Callcenter, schlechtes Netz, "Putzfraueffekt", Akkus nach 14-20 Monaten breit) oder auch wesentlich später (KMU 5 Arbeitsplätze, gutes, "sauberes" Netz, Miniserver, Fritte, BackupHDD - Akku besteht den Test noch nach 5 Jahren) als die vom Hersteller angegebenen ~2 Jahre.
Bislang ist nur eine USV (19") ausgestiegen, was aber in dem Fall an den "Haltungsbedingungen" lag. Bei guter Pflege würde die noch immer leben; sie ist aber trotzdem 6 Jahre alt geworden.
Die einzig Anderen Fälle, daß wir das eigentliche Gerät tauschen mußten, lag idR daran, daß sich die Akkus aufgebläht haben und der Versuch, den Akku heraus zu bekommen, gescheitert ist.

Was mich am Posting aber am meisten triggert:


Warum dieser Fatalismus? APC gibt 36 Monate Gewährleistung auf die Geräte. Für kritische Stellen, wo ich Verfügbarkeit garantieren muß, kann ich auch für n schmalen Taler noch mal 36 Monate drauf packen.
Muß ich aber begründet befürchten, daß der Service abgelehnt wird, dann wurde sich beim Betrieb mglw. nicht an die Vorgaben des Herstellers gehalten - was dann widerum bedeutet, daß man APC nicht verantwortlich machen kann.


Erfahrungsgemäß würde ich mich auf so etwas jedoch nicht verlassen. Auch wir hatten schon 19"-Geräte mit Extension, deren Status im lfd. Betrieb ok war und die auch die automatischen Selbsttests sowie unregelmäßig mehrmals im Jahr durchgeführten Tests bestanden haben. Gerät ok, Akku ok, Kapazität ok. Und dann bei der nächsten Elektroprüfung wurde der Stecker gezogen und das Gerät ging einfach aus. Und wir halbieren schon die Akku-Laufzeit bei Spannungsverlust. Aber statt z.b. 20 Minuten nur 0 Sekunden zu haben, ist arg wenig.
Das es ein Problem gibt, findet man lieber nicht erst dann heraus, wenn es drauf ankommt. Die Hersteller geben nicht ohne Grund Laufzeiten an. Gerade hier ist das mit Abstand falscheste Ende, an dem man sparen sollte.

Ich habe meinem obigen Posting nichts hinzuzufügen. Ich habe wenig Motivation auf deine Mutmaßungen einzugehen. Das würde eine ewige Diskussion werden. Dazu habe ich leider keine Zeit. Ich bin auf einen anderen Hersteller umgestiegen. Bisher mit guten Erfahrungen. Ich klinke mich hier aus. lg

Das ein Hersteller auf seine Produkte Garantie und Gewährleistung gibt, ist keine Mutmaßung meinerseits. Das nicht in Anspruch zu nehmen ist schlicht unwirtschaftlich, zumal man auch diese Leistung beim Kauf bezahlt hat, bzw. sie einem auf Grund gesetzlicher Regelungen zusteht.
Allerdings sollten das keine neuen Informationen für jemanden sein, der seit 25 Jahren in der IT ist.
Macht man mal schlechte Erfahrungen mit Geräten? Durchaus, das gehört dazu. Aber deswegen den Hersteller und damit gleich die komplette Produktrange schlecht zu reden, muß auch nicht sein.
Aber hey, jeder macht halt unterschiedliche Erfahrungen - meine (unsere) besagen halt, daß bei ~40 Kunden und vllt. 130-150 simultan laufenden Geräten quer durch das Angebot die (dem Hersteller zuzuschreibenden) Ausfälle deutlich unter 1% liegen. Pro Jahr, nicht über den gesamten Zeitraum.
Und auch wir haben zusätzlich Geräte von ONE oder AEG im Einsatz, entweder historisch bedingt oder aus Verfügbarkeitsgründen.