Arbeitsaufwand als Systemadministrator
Hallo,
da ich neu hier bin und ich nicht weiß ob die Rubrik richtig ist, nehmt bitte Rücksicht.![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Ich arbeite als Admin an einem Institut einer Hochschule und bin vor 2 Jahren verdonnert worden,
mich um alle Rechner und Software zu kümmern.
Ich habe 3 Windows und 1 Linux Server (ADDC) sowie 50 Clients mit Vers. 7 - 10 Pro auf 3 Standorten.
Es gibt keine zentrale Softwareverteilung. D.h. ich gehe von Rechner zu Rechner um sie zu warten wenn nötig.
Da man glaubt, das kann man so etwas nebenbei machen kann, möchte ich gerne von Euch wissen, wieviel Stunden man dafür einplanen sollte.
Das Netzwerk wächst stetig.
Ich habe bei ILS in Hamburg zusätzlich ein Fernstudium als Fachinformatiker (Systemintegration) absolviert.
Vielen Dank und
mit besten Grüßen
da ich neu hier bin und ich nicht weiß ob die Rubrik richtig ist, nehmt bitte Rücksicht.
Ich arbeite als Admin an einem Institut einer Hochschule und bin vor 2 Jahren verdonnert worden,
mich um alle Rechner und Software zu kümmern.
Ich habe 3 Windows und 1 Linux Server (ADDC) sowie 50 Clients mit Vers. 7 - 10 Pro auf 3 Standorten.
Es gibt keine zentrale Softwareverteilung. D.h. ich gehe von Rechner zu Rechner um sie zu warten wenn nötig.
Da man glaubt, das kann man so etwas nebenbei machen kann, möchte ich gerne von Euch wissen, wieviel Stunden man dafür einplanen sollte.
Das Netzwerk wächst stetig.
Ich habe bei ILS in Hamburg zusätzlich ein Fernstudium als Fachinformatiker (Systemintegration) absolviert.
Vielen Dank und
mit besten Grüßen
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5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo!
Das wird Dir niemand beantworten können. Was an Arbeit auf den Systemen anfällt ist einfach zu unterschiedlich je nach Szenario.
Was ich Dir sagen kann ist, dass ich niemals freiwillig 50 Clients im "Turnschuhmodus" administrieren wollte....
Schreib doch einfach mal einen Monat Deine Zeiten mit - dann hast Du eine perfekte Aussage, mit Dir Du klären kannst, wie Du künftig "priorisieren" sollst.
Das wird Dir niemand beantworten können. Was an Arbeit auf den Systemen anfällt ist einfach zu unterschiedlich je nach Szenario.
Was ich Dir sagen kann ist, dass ich niemals freiwillig 50 Clients im "Turnschuhmodus" administrieren wollte....
Schreib doch einfach mal einen Monat Deine Zeiten mit - dann hast Du eine perfekte Aussage, mit Dir Du klären kannst, wie Du künftig "priorisieren" sollst.
Moin,
guck doch einfach mal bei technikfremden Instituten nach deren Hiwi- / Stellenausschreibungen. Hatte letztens erst eine gesehen, da haben die einen Hiwi für die Betreuung der Instituts-IT für 40+ Stunden / Monat gesucht. Also nochmal zusätzlich zu den Grundleistungen, die das eigentliche Rechenzentrum bereitstellt. Das gibt dann schon mal eine grobe Argumentationsgröße. Ansonsten schreibe doch alle "Baustellen" auf und setz dich mit einem aus eurem Rechenzentrum zusammen und lass dir deren ungefähre Einschätzung schriftlich geben. Und auch die ganze Arbeit die du vermutlich als Schnittstelle mit dem Rechenzentrum hast.
Wenn du unterm Strich die gesamte Instituts-IT machst, solltest du auch zwischen Grundauslastung und komplett Auslastung schauen. Wenn du eh mit User-Support, etc. gefühlt schon 6 Stunden am Tag voll hast, dann bleibt wenig im Fall des Falles, wenn wirklich was brennt.
LG
CC
guck doch einfach mal bei technikfremden Instituten nach deren Hiwi- / Stellenausschreibungen. Hatte letztens erst eine gesehen, da haben die einen Hiwi für die Betreuung der Instituts-IT für 40+ Stunden / Monat gesucht. Also nochmal zusätzlich zu den Grundleistungen, die das eigentliche Rechenzentrum bereitstellt. Das gibt dann schon mal eine grobe Argumentationsgröße. Ansonsten schreibe doch alle "Baustellen" auf und setz dich mit einem aus eurem Rechenzentrum zusammen und lass dir deren ungefähre Einschätzung schriftlich geben. Und auch die ganze Arbeit die du vermutlich als Schnittstelle mit dem Rechenzentrum hast.
Wenn du unterm Strich die gesamte Instituts-IT machst, solltest du auch zwischen Grundauslastung und komplett Auslastung schauen. Wenn du eh mit User-Support, etc. gefühlt schon 6 Stunden am Tag voll hast, dann bleibt wenig im Fall des Falles, wenn wirklich was brennt.
LG
CC
Hallo,
Dein Chef oder Auftraggeber hat in der Regel keine Ahnung welcher Aufwand sich durch seinen Auftrag ergibt.
Das ist in der freien Wirtschaft nicht anders.
Dein Job
1. Auftraggeber fragen was er erreich möchte (in der Regel Gummiaussagen)
2. Interpretieren
3. Für Laien verständliche Angebote erstellen
4. Kunde auswählen lassen
5. Ausführen
Bei Dir sieht das nur geringfügig anders aus.
1. Alles soll perfekt, Updates täglich, keine Ausfählle, Reaktionszeit bei Störung 5 Minuten, Reaktionszeit VO 6 Minuten
So sehen meine Anfragen auch aus![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
2+3. Du must Dir jetzt überlegen Was für den Kunden/Deine Hochschule sinnvoll ist.
Dann musst Du Dir überlegen wie Du das erreichen kannst. Welche Werkzeuge können/sollen/müssen angeschafft werden.
Stichwort sind z.B. RMM, WSUS, Softwareverteilung. Als Hochschule bekommt Ihr viele Lizenzen sehr günstig.
3. Erstelle 2-4 "Angebote" wo genau aufgestellt ist was Du machst, wieviel Zeit und welche Werkzeuge Du dafür brauchst.
Dazu gehört auch die Fragen wann Du an die Geräte rankannst. Die werden ja benutzt werden.
Empfehlung
Sucht Euch ein RMM als Basis, nutzt WSUS für Updates und Softwareverteilung
Dann würde ich sagen 12h pro Woche und 2h pro Woche pro Standort Präsenz
Stefan
Dein Chef oder Auftraggeber hat in der Regel keine Ahnung welcher Aufwand sich durch seinen Auftrag ergibt.
Das ist in der freien Wirtschaft nicht anders.
Dein Job
1. Auftraggeber fragen was er erreich möchte (in der Regel Gummiaussagen)
2. Interpretieren
3. Für Laien verständliche Angebote erstellen
4. Kunde auswählen lassen
5. Ausführen
Bei Dir sieht das nur geringfügig anders aus.
1. Alles soll perfekt, Updates täglich, keine Ausfählle, Reaktionszeit bei Störung 5 Minuten, Reaktionszeit VO 6 Minuten
So sehen meine Anfragen auch aus
2+3. Du must Dir jetzt überlegen Was für den Kunden/Deine Hochschule sinnvoll ist.
Dann musst Du Dir überlegen wie Du das erreichen kannst. Welche Werkzeuge können/sollen/müssen angeschafft werden.
Stichwort sind z.B. RMM, WSUS, Softwareverteilung. Als Hochschule bekommt Ihr viele Lizenzen sehr günstig.
3. Erstelle 2-4 "Angebote" wo genau aufgestellt ist was Du machst, wieviel Zeit und welche Werkzeuge Du dafür brauchst.
Dazu gehört auch die Fragen wann Du an die Geräte rankannst. Die werden ja benutzt werden.
Empfehlung
Sucht Euch ein RMM als Basis, nutzt WSUS für Updates und Softwareverteilung
Dann würde ich sagen 12h pro Woche und 2h pro Woche pro Standort Präsenz
Stefan
Moin,
Du machst das seit zwei Jahren und weißt nicht, wie hoch der Aufwand ist?
Was wird eingesetzt? Spezialsoftware? Was läuft auf den Servern? Nur Fileserver oder auch DB-Anwendungen? Fragen über Fragen. Aber auf keinen Fall nebenbei. Je nach dem, wie die Fragen beantwortet werden eine bis zwei volle Stellen würde ich mal so aus dem Bauch sagen.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Ernest61:
Ich arbeite als Admin an einem Institut einer Hochschule und bin vor 2 Jahren verdonnert worden,
mich um alle Rechner und Software zu kümmern.
Ich arbeite als Admin an einem Institut einer Hochschule und bin vor 2 Jahren verdonnert worden,
mich um alle Rechner und Software zu kümmern.
Du machst das seit zwei Jahren und weißt nicht, wie hoch der Aufwand ist?
Ich habe 3 Windows und 1 Linux Server (ADDC) sowie 50 Clients mit Vers. 7 - 10 Pro auf 3 Standorten.
Es gibt keine zentrale Softwareverteilung. D.h. ich gehe von Rechner zu Rechner um sie zu warten wenn nötig.
Da man glaubt, das kann man so etwas nebenbei machen kann, möchte ich gerne von Euch wissen, wieviel Stunden man dafür einplanen sollte.
Das Netzwerk wächst stetig.
Es gibt keine zentrale Softwareverteilung. D.h. ich gehe von Rechner zu Rechner um sie zu warten wenn nötig.
Da man glaubt, das kann man so etwas nebenbei machen kann, möchte ich gerne von Euch wissen, wieviel Stunden man dafür einplanen sollte.
Das Netzwerk wächst stetig.
Was wird eingesetzt? Spezialsoftware? Was läuft auf den Servern? Nur Fileserver oder auch DB-Anwendungen? Fragen über Fragen. Aber auf keinen Fall nebenbei. Je nach dem, wie die Fragen beantwortet werden eine bis zwei volle Stellen würde ich mal so aus dem Bauch sagen.
Liebe Grüße
Erik