ARCServe Sicherung von NAS-System über DFS
Warum sichert ARCServe Backup 12 mein NAS?
Hallo,
letzte Woche habe ich mit unserer BackUp-Lösung "herumgespielt". Wir haben ein großes NAS-System, welches von ARCServe (Enterprise-Modul nicht lizensiert) so nicht ohne Weiteres (Agent) gesichert werden kann.
Nun habe ich aber einen DFS-Knoten auf einem unserer Server (ebenfalls ohne Agent) erstellt, der auch das NAS-System abbildet.
Wenn ich nun versuche diesen logischen Knoten mit ARCServe zu sichen, behandelt das Programm den DFS-Knoten wie eine normale Freigabe und sichert mir das gesamte NAS ohne zu meckern weg.
Nun frage ich mich, warum das funktioniert und wer hier vermittelt.
Kann mir jemand diese Frage beantworten?
Hallo,
letzte Woche habe ich mit unserer BackUp-Lösung "herumgespielt". Wir haben ein großes NAS-System, welches von ARCServe (Enterprise-Modul nicht lizensiert) so nicht ohne Weiteres (Agent) gesichert werden kann.
Nun habe ich aber einen DFS-Knoten auf einem unserer Server (ebenfalls ohne Agent) erstellt, der auch das NAS-System abbildet.
Wenn ich nun versuche diesen logischen Knoten mit ARCServe zu sichen, behandelt das Programm den DFS-Knoten wie eine normale Freigabe und sichert mir das gesamte NAS ohne zu meckern weg.
Nun frage ich mich, warum das funktioniert und wer hier vermittelt.
Kann mir jemand diese Frage beantworten?
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Ausgedruckt am: 23.04.2025 um 01:04 Uhr
1 Kommentar
Jepp, kann ich.
Mahlzeit!
DFS (ich nehme an, Du arbeitest unter Windows, dafür jedenfalls habe ich die Erklärung) funktioniert so:
Du erzeugst einen DFS-Stamm, der die einzelnen Ziele virtuell abbildet. Ein Ziel ist Dein NAS, ein weiteres Ziel ein Ordner auf der Festplatte, ein drittes Ziel eine andere Festplatte. Als Beispiel. Das DFS ist so gedacht, dass die Daten redundant vorhanden sind und der zugreifende Client die schnellstmögliche Verbindung bekommt. Von der Verwaltung her wird dem Client (hier: Arcserve) ein normales Verzeichnis auf der Festplatte bzw. eine gewöhnliche Windows-Freigabe vorgespielt und das kann Arcserve über den Freigabeweg (Netzwerk, nicht Dateisystem direkt) ohne Agent sichern. Dieser Weg bei Arcserve funktioniert immer, ist nur bei weitem nicht so komfortabel, wie die kostenpflichtige Version.
Y.
Mahlzeit!
DFS (ich nehme an, Du arbeitest unter Windows, dafür jedenfalls habe ich die Erklärung) funktioniert so:
Du erzeugst einen DFS-Stamm, der die einzelnen Ziele virtuell abbildet. Ein Ziel ist Dein NAS, ein weiteres Ziel ein Ordner auf der Festplatte, ein drittes Ziel eine andere Festplatte. Als Beispiel. Das DFS ist so gedacht, dass die Daten redundant vorhanden sind und der zugreifende Client die schnellstmögliche Verbindung bekommt. Von der Verwaltung her wird dem Client (hier: Arcserve) ein normales Verzeichnis auf der Festplatte bzw. eine gewöhnliche Windows-Freigabe vorgespielt und das kann Arcserve über den Freigabeweg (Netzwerk, nicht Dateisystem direkt) ohne Agent sichern. Dieser Weg bei Arcserve funktioniert immer, ist nur bei weitem nicht so komfortabel, wie die kostenpflichtige Version.
Y.