Array-Recovery bei BUFFALO TeraStation
RAID1 Recovery
Hallo,
jemand hat die TeraStation auf Werkseinstellungen gesetzt.
Kann man die Daten vom NAS noch retten?
Bitte um Hilfe.
Danke
Ciao
Lukas
Hallo,
jemand hat die TeraStation auf Werkseinstellungen gesetzt.
Kann man die Daten vom NAS noch retten?
Bitte um Hilfe.
Danke
Ciao
Lukas
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Ausgedruckt am: 10.04.2025 um 17:04 Uhr
12 Kommentare
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Ja, entweder einfach das ursprüngliche Setup wieder einspielen. Hast du ja sicher Gesichter vorher.
Alternativ Platte ausbauen und mit einem Universal USB Adapter an ein von CD bootbares Live Linux wie z.B. Knoppix
http://www.knoppix.org/
hängen und dann die Daten sichern.
Alternativ Platte ausbauen und mit einem Universal USB Adapter an ein von CD bootbares Live Linux wie z.B. Knoppix
http://www.knoppix.org/
hängen und dann die Daten sichern.
Hallo Lukas,
die Daten werden beim Reset der Terastation nicht angefasst.
IdR musst du dich nur wieder mit der Freigabe verbinden und hast die Daten noch genauso wie vorher.
Allerdings gibt es 2 Punkte im Zurücksetzen-Menü der Terastation
Einmal wird die Terastation auf Werkseinstellung zurückgesetzt und
beim 2. Punkt wird das Raid formatiert.
Daher ist es schon wichtig zu wissen, wie ihr vorgegangen seid.
Könnt ihr euch auf die Web-Konsole verbinden?
die Daten werden beim Reset der Terastation nicht angefasst.
IdR musst du dich nur wieder mit der Freigabe verbinden und hast die Daten noch genauso wie vorher.
Allerdings gibt es 2 Punkte im Zurücksetzen-Menü der Terastation
Einmal wird die Terastation auf Werkseinstellung zurückgesetzt und
beim 2. Punkt wird das Raid formatiert.
Daher ist es schon wichtig zu wissen, wie ihr vorgegangen seid.
Könnt ihr euch auf die Web-Konsole verbinden?
Da frage ich mich natürlich, warum er das so tun sollte?
Die Formatierung dauert relativ lange (abhängig von der Partitionsgröße).
Hier könnte das erneute anlegen der gleichlautenden Shares helfen.
Wenn diese Daten extremst wichtig sind, sollte eine Sicherung existieren.
Ohne Sicherung kann man es mit einer Linux-Live (Knoppix, etc) versuchen oder schickt die HDDs zu bspw. Kroll Ontrack.
und ich nehme an er hat den 2ten Punkt gewählt.
Wenn er die Festplatte 8oder das RAID) neu formatiert hat, wird es für dich extremst schwer, noch irgendwelche Daten zu rekonstruieren.Die Formatierung dauert relativ lange (abhängig von der Partitionsgröße).
Die Tera-Station hat eine neue IP und die Shares sind nicht mehr verfügbar.
Gibt es da noch Chancen?
Wenn die Shares nicht verfügbar sind, könnte dies auch heißen, dass dieses in der Weboberfläche gelöscht wurden.Gibt es da noch Chancen?
Hier könnte das erneute anlegen der gleichlautenden Shares helfen.
Wenn diese Daten extremst wichtig sind, sollte eine Sicherung existieren.
Ohne Sicherung kann man es mit einer Linux-Live (Knoppix, etc) versuchen oder schickt die HDDs zu bspw. Kroll Ontrack.
LÖL nichts für ungut, aber ich hatte mal gelernt das nen NAS zwar als Speicher genutzt werden kann aber NIE als Backup-Lösung benutzt werden sollte.
Wir Duplizieren zwar unser SAN1 auf das SAN2 wegen Verfügbarkeit, aber gepuffert wird zusätzlich auf -> nen Array und das wird jeden Tag auf Band (~400GB) gesichert und jeder Tag hat sein eigenes Band.
Sollte also einer der Administratoren (egal ob intern oder extern) auf die Idee kommen mit der Axt durch die Arrays zu marschieren sind max. die Daten des aktuellen Tages verloren die vor der Sicherung neu ins System gelangt sind.
Sollte die Platten wirklich formatiert worden sein, dann wie gonscho schon schrieb --> KROLL ONTRACK oder eine andere Firma die auf Datenrettung spezialisiert ist.
Um was für eine Datenmenge handelt es sich denn? In dem einen Post hast du geschrieben Festplatte 8, dann könnten das ja durchaus einige TB sein oder liege ich da falsch?
Wir Duplizieren zwar unser SAN1 auf das SAN2 wegen Verfügbarkeit, aber gepuffert wird zusätzlich auf -> nen Array und das wird jeden Tag auf Band (~400GB) gesichert und jeder Tag hat sein eigenes Band.
Sollte also einer der Administratoren (egal ob intern oder extern) auf die Idee kommen mit der Axt durch die Arrays zu marschieren sind max. die Daten des aktuellen Tages verloren die vor der Sicherung neu ins System gelangt sind.
Sollte die Platten wirklich formatiert worden sein, dann wie gonscho schon schrieb --> KROLL ONTRACK oder eine andere Firma die auf Datenrettung spezialisiert ist.
Um was für eine Datenmenge handelt es sich denn? In dem einen Post hast du geschrieben Festplatte 8, dann könnten das ja durchaus einige TB sein oder liege ich da falsch?
Zitat von @H41mSh1C0R:
LÖL nichts für ungut, aber ich hatte mal gelernt das nen NAS zwar als Speicher genutzt werden kann aber NIE als
Backup-Lösung benutzt werden sollte.
Das kann ich so nicht stehen lassen. LÖL nichts für ungut, aber ich hatte mal gelernt das nen NAS zwar als Speicher genutzt werden kann aber NIE als
Backup-Lösung benutzt werden sollte.
Ein NAS ist sehr wohl als Backup-Lösung geeignet, sollte nur nicht der einzige Backupspeicherort sein. Man sichert ja auch nicht nur auf ein Band.
Wir Duplizieren zwar unser SAN1 auf das SAN2 wegen Verfügbarkeit, aber gepuffert wird zusätzlich auf -> nen Array und
das wird jeden Tag auf Band (~400GB) gesichert und jeder Tag hat sein eigenes Band.
Sollte also einer der Administratoren (egal ob intern oder extern) auf die Idee kommen mit der Axt durch die Arrays zu marschieren
sind max. die Daten des aktuellen Tages verloren die vor der Sicherung neu ins System gelangt sind.
Dieser Dienstleister hat wohl vollständigen Zugriff auf alles gehabt.das wird jeden Tag auf Band (~400GB) gesichert und jeder Tag hat sein eigenes Band.
Sollte also einer der Administratoren (egal ob intern oder extern) auf die Idee kommen mit der Axt durch die Arrays zu marschieren
sind max. die Daten des aktuellen Tages verloren die vor der Sicherung neu ins System gelangt sind.
Bei euch hätte er mit vergleichbaren Pivilegien wohl die Daten beider SANs und alle Bänder zerstört.
Natürlich darf bei Euch kein Admin Zugriff auf alle diese Speicherorte haben, aber wenn doch...
Sollte die Platten wirklich formatiert worden sein, dann wie gonscho schon schrieb
Goscho ist mein Name, nicht gonschoSchöne Grüße aus dem Eichsfeld
sry fürs Name falsch schreiben, hab heute irgendwie nen Knick in der Optik hatte echt gonscho gelesen =).
Wir haben nicht alle Bänder(reines Backupmedium sind die Bänder, aber wir sichern nicht nur auf EIN Band) im Haus, Wochenweise werden die Bänder im Banktresor gelagert und gewechselt. Wobei die Mi-Sa-So Bänder andere Rotationen haben als die restlichen Wochenbänder.
Das die Daten auf einem Array noch vorgehalten werden ist ein positiver Nebeneffekt damit die Sicherung Parallel zum Tagesgeschäft laufen kann und die SANs nicht so belastet werden.
Dazu kommt das SAN1 und SAN2 an 2 Standorten stehen und so zumindestens so eine Person physisch so mindestens beide Zugangskennungen haben müsste, das ist nicht der Fall.
Denke wir sind gut aufgestellt gegen Data-Massaker, denn wenns einer durchziehen könnte würden ~200 Leute auf einen Schlag nicht mehr arbeiten und das würde auffallen. =)
In der Nacht kann das auch kein Admin von aussen machen, da wir über unseren Netzdienstleister den Zugang Nachts abschalten lassen.
Zum NAS:
Gut wenn man ein NAS als Backup einsetzt, dann würde ich zumindestens kein RAID wählen wo 1-2 Platten den evtl. Verlust der Daten bedeuten, auch wenn das bedeuten würde das man sich die Kapazität minimiert.
Nichts destotrotz schützt einem auch das nicht davor, wenn einer anfängt rumzulöschen, dann sind bei den Spiegelungen halt auch die Info's platt, im Falle eines Mutwilligen Löscheinsatzes.
Wir haben nicht alle Bänder(reines Backupmedium sind die Bänder, aber wir sichern nicht nur auf EIN Band) im Haus, Wochenweise werden die Bänder im Banktresor gelagert und gewechselt. Wobei die Mi-Sa-So Bänder andere Rotationen haben als die restlichen Wochenbänder.
Das die Daten auf einem Array noch vorgehalten werden ist ein positiver Nebeneffekt damit die Sicherung Parallel zum Tagesgeschäft laufen kann und die SANs nicht so belastet werden.
Dazu kommt das SAN1 und SAN2 an 2 Standorten stehen und so zumindestens so eine Person physisch so mindestens beide Zugangskennungen haben müsste, das ist nicht der Fall.
Denke wir sind gut aufgestellt gegen Data-Massaker, denn wenns einer durchziehen könnte würden ~200 Leute auf einen Schlag nicht mehr arbeiten und das würde auffallen. =)
In der Nacht kann das auch kein Admin von aussen machen, da wir über unseren Netzdienstleister den Zugang Nachts abschalten lassen.
Zum NAS:
Gut wenn man ein NAS als Backup einsetzt, dann würde ich zumindestens kein RAID wählen wo 1-2 Platten den evtl. Verlust der Daten bedeuten, auch wenn das bedeuten würde das man sich die Kapazität minimiert.
Nichts destotrotz schützt einem auch das nicht davor, wenn einer anfängt rumzulöschen, dann sind bei den Spiegelungen halt auch die Info's platt, im Falle eines Mutwilligen Löscheinsatzes.