Aufbau einer Testumgebung zu Hyper-V 2012 (evtl. mit Clustering)
Hallo zusammen,
da ich bisher fast nur Erfahrung mit kleineren Virtualisierungslösungen (4-5 Server auf einem ESXi-Host) gesammelt habe und mich fast ausschließlich mit VMware (seit GSX 3.0-Server) auskenne, möchte ich mein Wissen erweitern und Hyper-V kennen lernen. Zunächst einmal der 1-Server-Betrieb, dann evtl. der Betrieb zweier Server im Cluster mit Shared Storage. Es geht einfach nur darum, alles aufzusetzen und kleinere Sachen zu testen. Dazu habe ich Hyper-V 2012 mir geladen und schon auf einen Server gepackt. Zugriff über eine Win7-Maschine klappt mittels RSAT auch schon, werde mir noch ein Win8-Testsystem (Evaluationsdauer ohne Lizenz reicht mir da) aufsetzen, um den vollen Umfang zu testen.
Kurzer Überblick über verfügbare Hardware:
1x Dell PowerEdge T310 mit 16GB DDR3 Ram und einer Single-HDD Sata 1TB und je 2x NIC Broadcom
2x Workstation Rechner mit Core 2 Duo ~3GHz, 4GB RAM (sind Leasingrückläufer und identische Hardware)
Für den Shared Storage für mein Testcluster habe ich "dummerweise" kein SAN, sowas läuft nur produktiv bei unseren Kunden, da haben wir keins über. Haben noch paar NAS rumstehen, aber das wird wahrscheinlich sehr zäh sein, wenn ich die per ISCSI anbinde? Gibt es noch andere / bessere Vorschläge? Macht das überhaupt Sinn, es mit den alten Workstation-Krücken zu probieren?
Habe folgende Anleitung (http://blogs.technet.com/b/keithmayer/archive/2012/12/12/step-by-step-b ..) momentan, hat jemand noch ein-zwei gute Links?
WIe gesagt, alles nur zu Testzwecken, um sich mit Hyper-V und Clustering vertraut zu machen.
Vielen Dank schon mal,
Grüße
Chris
da ich bisher fast nur Erfahrung mit kleineren Virtualisierungslösungen (4-5 Server auf einem ESXi-Host) gesammelt habe und mich fast ausschließlich mit VMware (seit GSX 3.0-Server) auskenne, möchte ich mein Wissen erweitern und Hyper-V kennen lernen. Zunächst einmal der 1-Server-Betrieb, dann evtl. der Betrieb zweier Server im Cluster mit Shared Storage. Es geht einfach nur darum, alles aufzusetzen und kleinere Sachen zu testen. Dazu habe ich Hyper-V 2012 mir geladen und schon auf einen Server gepackt. Zugriff über eine Win7-Maschine klappt mittels RSAT auch schon, werde mir noch ein Win8-Testsystem (Evaluationsdauer ohne Lizenz reicht mir da) aufsetzen, um den vollen Umfang zu testen.
Kurzer Überblick über verfügbare Hardware:
1x Dell PowerEdge T310 mit 16GB DDR3 Ram und einer Single-HDD Sata 1TB und je 2x NIC Broadcom
2x Workstation Rechner mit Core 2 Duo ~3GHz, 4GB RAM (sind Leasingrückläufer und identische Hardware)
Für den Shared Storage für mein Testcluster habe ich "dummerweise" kein SAN, sowas läuft nur produktiv bei unseren Kunden, da haben wir keins über. Haben noch paar NAS rumstehen, aber das wird wahrscheinlich sehr zäh sein, wenn ich die per ISCSI anbinde? Gibt es noch andere / bessere Vorschläge? Macht das überhaupt Sinn, es mit den alten Workstation-Krücken zu probieren?
Habe folgende Anleitung (http://blogs.technet.com/b/keithmayer/archive/2012/12/12/step-by-step-b ..) momentan, hat jemand noch ein-zwei gute Links?
WIe gesagt, alles nur zu Testzwecken, um sich mit Hyper-V und Clustering vertraut zu machen.
Vielen Dank schon mal,
Grüße
Chris
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Content-ID: 202002
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 10:12 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
da Du den Hyper-V-2012-core geladen hast ist das ganze kein größeres Problem.
Der RAM in den WS ist etwas knapp, also gehen nicht viele/Umfangreiche VM.
Lade Dir für Testzwecke auch den Server 2012 Standard eval und mach alle Adminstration über Win8!
Den Server 2012 Standard installierst Du auf dem Dell und machst AD rauf und die Fileserverrolle.
Die WS werden HyperV - der Domäne beitreten und dann noch Fileserve und Clusterollen nachziehen.
Auf dem Dell hast Du Freigaben erstellt, die dann von den HyperV-rechnern für Sharedstorrage verwendet werden.
Seid Server 2012 kann auch eine SMB Freigabe (ambesten SMB 3.0) für HyperV und Cluster verwendet werden.
Alternativ ist der Einsatz von nur 2 Rechnern und Starwind frei bis 128 GB.
Eins vorweg, wenn der Server der eine VM ausführt wegbricht, dann wandert die VM auf den anderen Server und wird dort neu gestartet (bootet neu)
Gruß
Chonta
da Du den Hyper-V-2012-core geladen hast ist das ganze kein größeres Problem.
Der RAM in den WS ist etwas knapp, also gehen nicht viele/Umfangreiche VM.
Lade Dir für Testzwecke auch den Server 2012 Standard eval und mach alle Adminstration über Win8!
Den Server 2012 Standard installierst Du auf dem Dell und machst AD rauf und die Fileserverrolle.
Die WS werden HyperV - der Domäne beitreten und dann noch Fileserve und Clusterollen nachziehen.
Auf dem Dell hast Du Freigaben erstellt, die dann von den HyperV-rechnern für Sharedstorrage verwendet werden.
Seid Server 2012 kann auch eine SMB Freigabe (ambesten SMB 3.0) für HyperV und Cluster verwendet werden.
Alternativ ist der Einsatz von nur 2 Rechnern und Starwind frei bis 128 GB.
Eins vorweg, wenn der Server der eine VM ausführt wegbricht, dann wandert die VM auf den anderen Server und wird dort neu gestartet (bootet neu)
Gruß
Chonta
Hallo,
das wegbrechen simuliert Du durch zeiehn des Netzwerkkabels bzw. beider Netzwerkkabel. Wenn Du die rechner Normal runterfährst macht der evtl. eine Livemigration und dabai wird die VM nicht ausgeschaltet.
Hatt erst vor kurzem ein ähnliches Szenario mit Starwind SAn auf beiden HyperV und darüber geclustert getestet.
Wenn man SAN hat sollte man auch SAN nehmen aber die sind halt teuer und um wirklich ausfallsicher zu sein und das SAN nicht als SPOF zu haben braucht man 2 davon sonst steht man im Fall eines Mainboardausfalls erstmal da.
Den Dell Server sollstest Du in meinem Beispiel als Domaincontroller und Fileserver (Shared-Storrage) verwenden. Der Cluster vom HyperV braucht ein funktionierendes AD.
Da die WS beide Hardwaregleich sind eignen die sich super für HyperV. (müssen beide VT können)
Da der Server 2 Nics hat, kannst Du auch wunderbar die Vorzüge von SMB3.0 testen. Datenverbindung zum Fileshare über alle erreichbaren Netzwerkkarten und ausweichen auf die andere wenn eine ausfällt. (Wenn alle beteiligten SMB3.0 können)
Gruß
Chonta
das wegbrechen simuliert Du durch zeiehn des Netzwerkkabels bzw. beider Netzwerkkabel. Wenn Du die rechner Normal runterfährst macht der evtl. eine Livemigration und dabai wird die VM nicht ausgeschaltet.
Hatt erst vor kurzem ein ähnliches Szenario mit Starwind SAn auf beiden HyperV und darüber geclustert getestet.
Wenn man SAN hat sollte man auch SAN nehmen aber die sind halt teuer und um wirklich ausfallsicher zu sein und das SAN nicht als SPOF zu haben braucht man 2 davon sonst steht man im Fall eines Mainboardausfalls erstmal da.
Den Dell Server sollstest Du in meinem Beispiel als Domaincontroller und Fileserver (Shared-Storrage) verwenden. Der Cluster vom HyperV braucht ein funktionierendes AD.
Da die WS beide Hardwaregleich sind eignen die sich super für HyperV. (müssen beide VT können)
Da der Server 2 Nics hat, kannst Du auch wunderbar die Vorzüge von SMB3.0 testen. Datenverbindung zum Fileshare über alle erreichbaren Netzwerkkarten und ausweichen auf die andere wenn eine ausfällt. (Wenn alle beteiligten SMB3.0 können)
Gruß
Chonta