kreuzpeter
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Aufbau eines Win-Servers 2003 mit wahrscheinlichen Problemen in ACHT TAGEN

Moin Administratores,
seit Donnerstag weiß ich, daß ich ab Morgen eine Windows Server 2003-Installation aufsetzen soll. Der Witz daran ist, daß ca. 20 Auszubildende und 4 Ausbilder in zwei Gebäuden, die nur über Internet vernetzt werden können, gemeinsam an Lexware Financial Office mit einer Datenbank arbeiten sollen. Zum Thema Lexware habe ich mich schon ein wenig eingelesen, und ich mußte mich sehr stark beherrschen, um mich nicht in der Kunst des kalten Übergebens zu üben.

Und nu' zu den zu erwartenden Probs:
Der Server wird in einem Gebäude innerhalb einer Workgroup stehen, und zwar unterhalb einer Kaskade von 3 D-Link-Routern, muß aber via Internet aus dem zweiten Gebäude zu erreichen sein. Ich stelle mir vor, daß man dazu den Server mit Remotedesktop anspricht. In einer ersten Testinstallation mit Server 2008 hat das nicht funktioniert. Einer der Gründe war, daß Remotedesktop in der Version 6.0.6001 anscheinend die Methode "Authentifikation im Netzwerk" nicht beherrscht. Und jetzt meine ersten beiden Fragen:
-Muß in allen beteiligten Routern der Port 3389 freigegeben werden?
-Server 2003 liefert einen downloadbaren Remote-Client mit, der lt. Microsoft sogar mit Windows 95 funktionieren soll (\Tsclient\win32\setup.exe). Man sollte meinen, daß die Paarung Client/Server selbstverständlich passen sollte, aber da wir ja hier über MS reden: irgendwelche Erfahrungen?
Ich erwarte, daß in den nächsten Tagen noch mehr Probleme dieser Art auftauchen werden; es wäre nett, wenn sich der eine oder andere, der so etwas ähnliches betreut, ein wenig mitliest -und auch antwortet, damit ich den Server wie erwartet am 31.8. funktionsfähig übergeben kann ("Übergeben"? Hatten wir das nicht schon weiter oben?).

Vielen Dank für Eure Mithilfe schon im Voraus

Kreuzpeter

Content-ID: 123309

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c-webber
c-webber 23.08.2009 um 22:28:33 Uhr
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Hi Kreuzpeter,

bei deinen Routern solltest Du beim 1. Router port 3389 auf den 2. router forwarden, vom 2. dann zum 3. und von dort aus zu deinem Server. Vorausgesetzt ich hab das so richtig verstanden:

INET<--->Router1<--->Router2<--->Router3<--->Server

Was meinst Du genau, wenn Du sagst die beiden Gebäude sind via Internet vernetzt ?

Habt ihr eine Router-Router-Kopplung zwischen 2 Gebäuden über eine VPN-Strecke bereits am laufen oder
haben beide Gebüde lediglich einen eigenen Inet-Zugang ?

Im Fall 2 kommt eigentlcih nur die Remote-Desktop Variante in Frage.
Im 1. Fall könntest Du überlegen ob du den Lexware-Client auf allen Arbeitsstationen aufspielst, aber ich kenn Lexware und wenn dir da mal die Inetverbindung kurz wegbricht will ich garnicht wissen wie die Datenbank darauf reagiert.

Also am besten ausreichend TerminalServer-CALs kaufen und einspielen damit auch mehr als 2 User gleichzeitig ne RDP-Session benutzen können.
Mit dem mitgelieferten RDP-CLient sollest Du problemlos Zugriff auf den Server bekommen, geht aber so viel ich weiss auch mit jedem std-XP RDP Client.

Um die Lexware installation mach Dir mal keine Sorgen, falls es sich um eine "Professional"-Version handelt, wovon ich bei 25 Usern mal ausgehe, denn sonst gehts wahrscheinlich gar nicht.

Einfach auf dem Server installieren und danach liegt in der Lexware-Freigabe ein Client-Installationsverecihniss. Darin liegt eine Setup.exe, die führst Du danach über Systemsteuerung - Software - Software hinzufügen...aus um auf dem TS den Client zu installieren.
Lexware ist recht einfach gestrickt und mit dem CLient-Installer sparst Du dir die Konfiguration der Arbeitsstation.

Ich hoffe ich hab dir damit erst mal geholfen, bei weiteren Fragen oder Problemen einfach nochmal melden
Kreuzpeter
Kreuzpeter 24.08.2009 um 10:02:34 Uhr
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Hallo c-webber,

Vielen Dank für Deine erste Antwort. Sobald ich den Server aufgesetzt und die ersten Tests durchgeführt habe, gibt's die nächste Wasserstandsmeldung -und wahrscheinlich weitere Fragen.

Herzliche Grüße

Kreuzpeter
maretz
maretz 24.08.2009 um 12:19:03 Uhr
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Dann wäre es hilfreich die wichtigste Frage zumindest mal zu beantworten: WIE sind die Leute vernetzt? Besteht bereits ein VPN zwischen den "Standorten" - oder haben beide seiten wirklich nur ne Internet-Leitung? Besteht im letzterem Fall die Option ein VPN herzustellen? (Ich finde es immer bedenklich wenn man nen Win-Server direkt ins Internet stellt - grad wenn darauf ggf. auch "nicht-admins" mal die Verwaltung übernehmen... Komplexes Passwort? Nee, ich nehm meinen Usernamen als PW, mach ich immer so... oder wie war das?)
Kreuzpeter
Kreuzpeter 24.08.2009 um 14:52:46 Uhr
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Eine erste Wasserstandsmeldung:
-Ich bekomme zum Winserver 2003 30 Client-Lizenzen, kann also theoretisch alle Teilnehmer auf dem Server unterbringen. Wahrscheinlich werde ich aber die Teilnehmer, die im selben Subnetz mit dem Server sitzen, als Einzelplatz-Lizenzen belassen, d.h. Financial Office wird zwar vom Server installiert, im Betrieb aber dient der Server für diese Plätze nur als Datenbankserver .
-die beiden Gebäude können nur via Internet vernetzt werden; kleiner Vorteil: beide haben jeweils eine feste IP im I-Net.

Die schlechte Nachricht für mich: ich habe die Installations-Datenträger für Win Server 2003 zwar heute bekommen, aber erst um 5 MINUTEN VOR FEIERABEND face-sad

Okay, morgen früh geht's also richtig los; bis jetzt schon mal Besten Dank für Euer Interesse und Eure Hilfe

Kreuzpeter
maretz
maretz 24.08.2009 um 15:47:54 Uhr
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Moin,

dir ist bewußt das Client-Lizenzen was grundlegend anderes als Terminal-Server-Lizenzen sind? Nur weil du 30 Client-Lizenzen (CALs) hast kannst du noch lange nicht 30 User per Terminal-Services auf dem Server rumtoben lassen...

Hierfür brauchst du dann den entsprechenden Terminal-Server von MS und die Terminal-Server-Clientlizenzen (k.a. wie die genau heissen...). DANN kannst du User direkt auf dem Server arbeiten lassen. Ich würde allerdings aus Sicherheitsgründen hier dann gucken ob du dafür noch irgendwie einen einzelnen Server machen kannst - so das die User nicht direkt auf dem Domain-Controller arbeiten (sofern der Server der DC sein wird)
Kreuzpeter
Kreuzpeter 24.08.2009 um 16:20:16 Uhr
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Hallo maretz,

ich hab' mich da mal durch die Lizenz-Bedingungen bei Server 2008 durchgekämpft; ich nehme mal an, bei Server 2003 wird's auch nicht anders sein: eine "CAL" kann sowohl eine Geräte- als auch eine Personen-Lizenz sein. Geräte-Lizenz heisst, an einem Terminal können verschiedene User arbeiten, nur nicht gleichzeitig. Eine Personen-Lizenz bedeutet, daß eine Person sich weltweit auf dem Server einloggen darf, aber niemand anders diese Lizenz nutzen darf. Bei unserem geplanten Aufbau mit einem Admin, vier Ausbildern und rund zwanzig Azubis sollte ich auf jeden Fall mit 30 CALs auskommen. Aber Danke für den Hinweis; ich werde noch mal genau recherchieren, ob eine Geräte-Lizenz auch via Remotedesktop einzuloggen ist.

Und bei diesem wunderbaren Sonnenschein werde ich jetzt noch ein wenig spazieren gehen .... hm, ich kenn' mich doch; beim Spazieren werd' ich auch nur an den Server denken.

Trotzdem Allen einen schönen Feierabend

Kreuzpeter
c-webber
c-webber 24.08.2009 um 17:55:16 Uhr
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Hi,

vorsicht mit den CALs !
Die "normalen" User-CALs brauchst Du damit die User via Netzwerk überhaupt gleichzeitig auf den Fileserver zugreifen können. Das heißt nicht, das auch alle gelichzeitig per Remote-Desktop auf dem Server arbeiten können.

Wenn Du 30 User-CALs einspielst, dann können trotzdem max 2 User per Terminal-Session darauf arbeiten !!!

Dafür brauchst Du dann zusätzlich die Terminal-CALS.

Also in deinem Fall 30 User-CALs + x Terminal-CALs ( je nachdem wieviele USer dann halt per Terminal-Session arbeiten sollen )
c-webber
c-webber 24.08.2009 um 20:14:44 Uhr
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Wenn die Terminal-CALs den finanziellen Rahmen des Projekts sprengen sollten,
dann bleibt dir nur die Möglichkeit ne VPN-Kopplung zwischen den versch Standorten einzurichten.

Aber davon würde ich wirklich abraten, ist zwar nett ne VPN Strecke zu haben, aber darüber würd ich kein Lexware laufen.

Hab schon ein paarmal erlebt das die Lexware-DB schon rumzickt wenn ein Client im lokalen Netz mitten beim Arbeiten plötzlich abschmiert oder resettet wird, daher lieber RDP als VPN.

Wie sieht denn die HW des SErvers aus, verkraftet der denn überhaupt mehr als 10 gleichzeitig geöffnete Lexware-Clients ?
Kreuzpeter
Kreuzpeter 25.08.2009, aktualisiert am 18.10.2012 um 18:39:07 Uhr
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Moin Mon,

zuerst einmal zur Frage der CALs: ich hab's bei MS auf die schnelle nicht gefunden, aber hier auf administrator.de war mal jemand so fleissig, das ganze abzuschreiben:
Server 2003 - Lizenzen bei RDP Verbindungen auf den Server?
Ich denke mal, ich liege mit meiner Planung und den 30 CALs gut im Rennen. Zur Frage der Hardware möchte ich vorab bemerken: ich bin sehr feinfühlig, und wenn ich merke, daß einer lacht, werde ich denjenigen nie wieder angucken! Es ist ein AMD Athlon 7750 (2,7 GHz, DualCore) mit 4 GB RAM und einer 1TB-HD.
Ich werde wohl den Server-Zugriff für diejenigen, die im selben Subnetz mit dem Server sind, auf Fileserver-, Datenbank- und Printserver-Dienste beschränken, so daß nur 4 (mit dem Admin 5) Leute überhaupt remote arbeiten dürfen.
Zur Installation selbst: heute morgen habe ich mir hochmotiviert erst einmal eine zweistündige Verspätung gegönnt -als Ausgleich für zwei Nächte intensiven Lesens sind zwei Stunden Schlaf wohl angemessen. Dann habe ich erfreut festgestellt, daß meine hochqualifizierten IT-Kollegen Respekt vor meinem Arbeitsplatz-Rechner haben (ich hab' nämlich den einzigen Brenner, und hätte sich jemand an meinen Rechner getraut, hätte er mir ja aus Versehen einen wichtigen Arbeits-Auftrag abnehmen können:"Stellen Sie 6 Arbeits-Kopien einer CD her"). Unser einziger MCSA hat sich dann noch geweigert, auf einem wiederhergestellten PC Win2000 zu installieren ("Das hat mir noch nie jemand gezeigt"). Wenigstens hat mir dann noch ein panischer ..... äh ..... japanischer Kollege (Thanki Hiren) geholfen, die HW-Eckdaten des Servers auszulesen.
Nun gut, es sind nur noch 5 Tage, aber morgen geht's rund; jawoll!
Und dann geht's wahrscheinlich erst richtig mit den Probs los, nämlich das Herstellen der Remote-Verbindungen, weswegen ich den Thread auch unter "Router und Routing" eingestellt habe.

Vielen Dank für Euer Interesse und CU tomorrow,

Kreuzpeter

P.S.: und wehe, wenn der UMTS-Zugang jetzt wieder abkackt und ich den ganzen Mist noch mal schreiben muß. (Gedankenblitz: vorher einmal zur Sicherheit rechter Mausklick und "copy"?)
c-webber
c-webber 25.08.2009 um 18:16:36 Uhr
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Sorry falls ich Dich falsch verstehe,

aber mir kommts so vor als hättest Du den unterschied der der versch. CALs nicht ganz verstanden:

Du brauchst für deinen Fall BEIDE Arten von CALs !
Beide CALs gibt es -so viel ich weiss- als Benutzer- oder Geräte-CAL.

Die User-CAL braucht jeder User, der überhaupt auf den Server zugreifen will, egal ob er nur auf den Fileserver zugreift, oder ob er per Remote auf dem Server arbeiten will.

Aber jeder User der per Remote arbeiten will benötigt ZUSÄTZLICH eine Terminal-CAL.

Der Server wird so wie er da steht 4-5 Lexware-Clients verkraften denk ich mal,
um sicherzugehen mach ne Testinstallation und starte den CLient und schau dann mal im Taskmanager nach, wieviel RAM pro Client benötigt werden.

Der Zugriff auf den Server per Remote ist ein Klacks,
einfach wie beschrieben bei deinen Routern Port 3389 auf den Server forwarden,
den Usern am Server Terminal-Einwahl-Berechtigung erteilen und "vernünftige" Passworte vergeben.
Wobei dieser Zugang eigentlich schon zu Beginn getestet werden sollte, denn wenn der nicht geht stockt ja dein ganzes Projekt.

Ich drück dir die Daumen, langsam wirds ja etwas eng vom Teminrahmen her.
Kreuzpeter
Kreuzpeter 25.08.2009 um 18:58:02 Uhr
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Hallo o-webber,

Du hast geschrieben:
"Aber jeder User der per Remote arbeiten will benötigt ZUSÄTZLICH eine Terminal-CAL."
Ich glaube, genau da irrst Du Dich. Wozu braucht ein User, der sich weltweit einloggen darf, eine Device-CAL? Es ist gerade der Sinn der Sache, daß sich dieser User eben als Person im Extremfall sogar im Internet-Café auf dem Server einloggen kann. Ich werde aber gerne darüber berichten, ob und wie unser Server über die CAL-Verteilung gemeckert hat.
Noch kurz zum Thema "Passwords": mein Password nur für administrator.de besteht aus 14 Buchstaben (Groß- und Kleinschreibung gemischt) und einer Ziffer. Mein Abteilungsleiter und mein Chef hassen mich dafür, daß ich ihnen nicht verrate, wie ich in wenigen Sekunden beim Gedanken an einen bestimmten User ein von mir vergebenes Password ähnlicher Länge rekonstruieren kann.

So, nu' guck ich "Heute" und tu denn Heia; hab' nämlich wirklich in den letzten Tagen wenig geschlafen.

CU tomorrow

Kreuzpeter
maretz
maretz 25.08.2009 um 19:09:53 Uhr
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ich glaube du irrst dich @kreutzpeter

es sind definitiv 2 verschiedene lizenzen nötig - eine für den client (die die du hast erlaubt dir eben z.B. die Windows-Freigabe zu nutzen und dich am server via SMB anzumelden). DANN kommt dazu die TS-CAL -> eben die Zugriffslizenz über den Terminal-Server. Aber ok - du kannst es natürlich einfach versuchen - spätestens bei der Aktivierung des Terminal-Servers wirst du entsprechende Meldungen bekommen...
Kreuzpeter
Kreuzpeter 26.08.2009 um 17:32:28 Uhr
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Ein neuer Tag, ein neuer Schlag in den Nacken. Einer ? Leider nicht nur ...

Heute bin ich endlich dazu gekommen, Windblows Server 2003 zu installieren. Erster Schock: Setup findet das SATA-HDD nicht; liegt wohl daran, daß das Installations-Medium in einem IDE-DVD-Laufwerk lag. Egal, 'ne olle 40 GB-Platte an den IDE-Bus geklemmt. Das OS komplett installiert und .... Windows Server 2003 startet nicht UAHHHHHHH ... egal, nächste Platte eingebaut ...und ...und....und .... Windows Server 2003 funktioniert! GEIL! HURRA! REGENTANZ FREUDENTANZ!
Und weiter ging's: alle notwendigen User eingerichtet und allerfeinste PWs vergeben (die Kiddies werden Monate und Jahre brauchen, um die PWs auswendig zu lernen), Remote-Zugriff eingerichtet und Lexware-FO installiert. Tja, und dann ging's los: Lexware gestartet und ... Lexware findet trotz korrektem Pfad die Datenbank der Musterfirma nicht. MIFT! (Fuldigung, hab' mir gerade auf'fe Funge gebiffen <pflafterdraufkleb>).
Na gut, was könnt's sein? Zum Beispiel ein Defekt des Installations-Mediums, also deinstallieren und da capo. Deinstallieren? Schön und gut, da fragt aber LXFO-Setup, warum der NT-Dienst "LXFOSRV" (oder so ähnlich) noch läuft. Den Dienst habe ich dann mit einem anderen Tool gelöscht, und was macht LXFO-Setup? Das Schweine-Teil sagt: Setup wird beendet, weil dieser verschissene Dienst läuft.
Falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und eine Lösung kennt: Bitte zu mir und Du wirst mein allerbester Freund sein (Und wenn Du auch noch weiblich, blond, über 18, aber unter 30 bist, werde ich Dir gerne meine Dankbarkeit etwas ausführlicher .... Pfui, aus, Platz, genug Sexismus für heute)

Oki, morgen geht's weiter,

Kreuzpeter
c-webber
c-webber 26.08.2009 um 19:58:10 Uhr
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Um die S-ATA-Platte zu erkennen brauchst Du natürlich den SATA-Controller-Treiber, der auf der CD des Mainboards dabeiliegt.
Die ist entweder bootbar oder es gibt darauf ein Tool mit dem Du ne Diskette erstellen kannst, mit der Du dann den Treiber einspielen kannst. (Hoffe dein Server hat noch ein Diskettenlaufwerk)

Jetzt bootest Du die 1. Server -CD und wenn da unten steht "Drücken Sie jetzt F6 um zusätzliche Treiber einzuspielen" (nicht der genaue Wortlaut, aber Sinngemäß) dann machst Du das. (F6 drücken)
Dann die Diskette rein und er installiert sich den Treiber. Jetzt kannst Du auf die SATA-Platte zugreifen !

Vorher baust Du aber bitte gaaanz schnell die olle IDE-Platte wieder aus !!! Sowas macht man nicht, ein Server sollte ne möglichst schnelle HDD haben und nicht so ein Kohle-befeuertes Dampf-Laufwerk !

Bei LX-Info handelt es sich um einen Update-Dienst, der dir regelmässig Updates vorschlägt oder auch einspielt.
Dann gibt es noch den Lexware-eigenen Datenbank-Dienst, (LXDBSRV) der nennt sich "adaptive server anywhere" oder so ähnlich.

Diese einfach mal so zu löschen find ich schon etwas hart, einfach den Dienst beenden hätt wohl auch gereicht, aber für solche Fälle hat Lexware (vor allem für die Professional-Versionen) ne spitzen Hotline, die ich Dir nur ans Herz legen kann, wenn Du deinen Terminrahmen noch irgendwie einhalten willst.

Das deine Lexware-CD ne Macke hat ist auszuschließen, wenn das der Fall wäre, würde während der Installation eine Fehlermeldung kommen. Sind denn die NTFS-Rechte am Speicherort der DB ausreichend ?
Was sagt das Handbuch zu dem Thema ?

Ich würde zusehen, daß Du morgen zuerst die Server-Installation in trockene Tücher bringst, dann deinen Remote-Zugang einrichtest und zuerst testest. Danach kannst Du dich weiter mit Lexware rumschlagen.

Verzettel dich nicht mit der LX-geschichte, das ist eigentlich nur ne Kleinigkeit, die dir im schlimmsten Fall die Hotline von Lexware per Remote-Session wieder hinbiegt, aber dein Grundgerüst muss spätestens morgen Abend stehen.
( Sprich: Server / User / Remotezugänge / benötigte Lizenzen / Freigabe für Lexware-DB )

Dann kannst Du den ganzen Do mit dem Lexware-Support verbringen ;)

Wenn der Server morgen läuft kann ich dir höchstens noch anbieten das Du mich nochmal anschreibst, falls es Probleme gibt.
Wenn Du mir nen User einrichtest klink ich mich mal kurz ein und schau mir das Problem mal an (kannst natürlich gerne zuschaun)

Über mein Honorar reden wir dann später :D

Viel Glück noch,
Chris


P.S.: Mit den Lizenzen irre ich mich ganz bestimmt nicht, denn ich habe bei dem einen oder anderen Kunden einen Terminal-Server am laufen und ich weiß genau, das es so ist !
Ohne eingespielte Lizenzen sind max 2 RDP-Sessions für adminstrative Verwaltung möglich.
maretz
maretz 26.08.2009 um 22:57:23 Uhr
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Moin,

wenn du dir jetzt genug auf der Zunge rumgekaut hast dann würde ich es mir erlauben dir noch einen weiteren Vorschlag zu unterbreiten. Bitte korregiere mich falls ich mich irre - aber es sieht mir so aus als wenn deine Erfahrung mit Win-Server 2003 recht... überschaubar... ist. Das an sich ist ja kein Problem (jeder hier hat mal angefangen) - daher nen Tipp für den Start (oder 2):

a) Die IDE-Platte baust du erstmal aus dem Server wieder aus, packst die vorsichtig in die Anti-Statik-Tüte wieder ein - und trittst die dann mit voller Wucht richtung Papierkorb! Im Server hat so eine Platte einfach nichts mehr verloren - den SATA(n)-Treiber in die Installation einzubinden sollte der bessere Weg sein (notfalls mittels nLite o.ä. den Treiber in ein Installationsmedium integrieren). Dann hast du nämlich auch gleich ne saubere Installation...

b) NACH der Installation und dem installieren der Patches usw. (aber VOR dem hochstufen zum Domain-Controller!!!!) nimm dir eine Image-Software (z.B. Acronis True Image Server) und erstelle dir ein Image von dieser Installation (notfalls für diesen Zweck nochmal die IDE-Platte aus der Tonne fischen und das Image darauf packen). Wenn du nämlich dann ab jetzt nen Fehler machst brauchst du nur noch das Image zurückspielen - geht schneller...

Und zum Schluss: Nen Dienst einfach zu löschen ist generell auf nem Server eher ... sagen wir "unüblich". Frag dann doch lieber hier nochmal nach BEVOR du den killst ;).

So - leider (oder zum Glück?!?) bin ich weder weiblich noch unter 30 - nur die verbliebenen Haare sind noch Blond (sind aber nicht mehr viele nach Studium und einigen Jahren im Job...). Von daher brauchst du nix ausführlicher zeigen...
Kreuzpeter
Kreuzpeter 27.08.2009 um 17:34:42 Uhr
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Hallo Chris, Hallo Maretz,

jo, Ihr beide habt's genau richtig erkannt. Dies ist meine erste Server-Installation; eigentlich bin ich Radio- und Fernseh-Techniker, und meine Digital-Technik schreibt sich TTL. Meine Aufgabe im Rahmen meiner Tätigkeit als IT-Assistent an einem Bildungszentrum ist die Wartung und Reparatur von Schulungs-Rechnern. Das Aufsetzen des Servers wurde mir aufgetragen, weil mir immer noch eine gewisse geistige Beweglichkeit zugetraut wird, trotz meines für EDV-Verhältnisse fortgeschrittenen Alters von 42 Jahren.
Zurück zum Server: Der hat natürlich kein Floppy-Disk-Drive. Ich habe also den M-Board-Typ via Everest ausgelesen und den S-ATA-Treiber von asrock.com runtergeladen. Mit dem Treiber und den beiden Server2003-CDs bin ich dann zu einem Kollegen gelaufen, von dem ich weiß, daß er auf seinem Rechner ein ISO-Master-ähnliches Programm hat. Ergebnis: eine auf den Server maßgescheiderte Setup-DVD. Ich mußte dann noch das DVD-LW austauschen, weil das alte offensichtlich keine DVD-RW liest, aber immerhin konnte ich die Installation noch starten. Eigentlich wäre ich heute gerne noch länger geblieben, aber ich hatte einen Termin und mußte daher die Installation unbeaufsichtigt weiter laufen lassen.
Nebenbei: wat'n Glück, daß das nicht gleich geklappt hat. Ich habe nämlich inzwischen erfahren, daß die auf der 1TB-Platte vorhandenen Linux-Installationen erhalten bleiben sollten; Windows-Server sollte nur ca. 200 GB ungenutzten Festplatten-Platz erhalten. Jetzt habe ich eine 80 GB-S-ATA-Platte eingebaut; das gibt zwar wieder endlose Diskussionen, warum ich einen von unseren besseren PCs kastriert hab' (von dem stammt auch das oben erwähnte DVD-ROM-LW), aber ich erspare es mir, auf der großen FP GRUB nach-Installieren zu müssen.
Und morgen erzähl ich Euch dann, wie's mit der Installation und dem Einrichten und Lexware weiter gelaufen ist.

Herzliche Grüße und noch Vielen Dank für Euer Interesse,

Kreuzpeter
c-webber
c-webber 27.08.2009 um 17:51:05 Uhr
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Hallo Peter,

wie maretz schon erwähnt hat, jeder fängt mal irgendwo an !

Schön zu hören das die Server-Installation schonmal läuft, dannn hat er die HDD jetzt wohl erkannt.

Hat das Port-Forwardig eigentlich schon geklappt ?
Das wird dann denke ich nächste Prio sein, oder ? Falls Du beim einrichten des Fernzugangs oder Lexware noch Hilfe benötigst schreib Morgen einfach nochmal hier rein, ich hab Urlaub und kann so mehrmals am Tag hier rein schauen.

Grüße, Chris
Kreuzpeter
Kreuzpeter 27.08.2009 um 18:50:00 Uhr
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Hallo Chris,

Vielen Dank für Dein Angebot; ich werd' mir morgen einen zweiten PC in's "Kabuff" stellen und parallel (sozusagen "live und in Farbe") über die Installation berichten. Vielleicht kannst Du ja hinterher eine Anleitung "Server-Installation für Dummies (und Peter)" auf administrator.de einstellen und bekommst dann die Admin-Punkte dafür face-smile
Portforwarding: Noch steht der Server hier in der Werkstatt. In unserem Werkstatt-Router habe ich den Port auf die IP-Adresse weitergeleitet, die ich dem Server zugedacht habe; bis jetzt habe ich aber noch keine Verbindung zustande gebracht. Super wäre es, wenn ich eine Anleitung finde, welche Voraussetzungen und Einstellungen auf dem Server notwendig sind .Ich fürchte, ich befinde mich da irgendwie auf dem Holzweg. Ach ja, ich teste von zuhause aus via o2-UMTS. Ein heise.de-Portscan hat ergeben, daß O2 sämtliche Ports sperrt. Ein weiterer Portscan auf die IP des Werkstatt-Gebäudes hat ergeben, daß die Freigabe von Port 3389 offensichtlich erfolgreich war; ich gehe also davon aus, daß unser Service-Provider vor Ort keine Ports sperrt und wir ungestört Viren und Trojaner austauschen dürfen und der Server prinzipiell einwandfrei von allen PCs in unseren Häusern zu erreichen ist.

Oki, so viel für heute CU and read you tomorrow,

Kreuzpeter
Kreuzpeter
Kreuzpeter 28.08.2009 um 09:03:54 Uhr
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Guten Morgen Chris,
Tach to all the others,

die gute Nachricht: Die Server-Installation hat geklappt!
Die schlechte Nachricht: trotz Formatierens habe ich auf dem HDD Reste einer alten Windows-Installation. Um Fehlgriffe zu vermeiden werde ich also die Installation nochmal durchlaufen lassen, nachdem ich die Festplatte mittels einer Linux-Boot-CD restlos platt gemacht hab'.
Ich meld' mich dann in etwa einer Stunde wieder.

Gruß

Peter
c-webber
c-webber 28.08.2009 um 14:26:44 Uhr
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schon komisch, nach dem format sollte eigenlcih alles weg sein.

war das linux ne eigene partition ?
Kreuzpeter
Kreuzpeter 28.08.2009 um 14:45:52 Uhr
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Halli Hallo und Willkommen zur Show,

Letzter Stand:
-Win Server 2003 arbeitet anscheinend einwandfrei
-Remote-Zugriff geht wunderbar
-Lexware geht nicht: Es kann beim Starten die Datenbank der Musterfirma nicht öffnen
Ich seh' gerade, daß Chris online ist: HALLO CHRIS!
Auf der 80er Platte war vorher noch nie Linux drauf, aber schon mal XP und hinterher Server 2008. "Quickformat" beiom Installieren von Server 2003 hat offensichtlich Server 2008 nicht gelöscht. Ich habe dann mit einer Sidux-CD via gparted die Platte mehrfach umformatiert, und dannbeim erneuten Aufsetzen von Server 2003 die Platte vollständig formatiert.
Zurück zu Lexware: Beim Abschliessen des Ladens sagte noch mein Chef: irgendwie war da was mit "ODBC". Lexware nutzt SQL Anywhere; muß ich die noch irgendwie, irgendwo eintragen?

Ach ja, ich kann bis 23.00 h auf den Rechner zugreifen, die Lexware-DVD liegt im Laufwerk; wär Klasse, wenn ich am Montag melden könnte "Alles Fettisch!"

Gruß

Peter

Nachtrag: Autsch, ich hab' den Zettel mit der Serien-Nummer von Lexware liegen gelassen, also doch keine Fern-Installation face-sad
c-webber
c-webber 28.08.2009 um 15:06:34 Uhr
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Servus,

also an ODBC-Einstellungen musst Du da gar nichts machen bei Lexware !

Den CLient hast Du wahrscheinlich aus der Freigabe des Servers heraus installiert, oder ?

Ist der Client von dem aus Du getestet hast im selben Netz wie dein Server ?
Oder im anderen Gebäude oder hast Du per Remote getestet ?

Mal zum Spass die Server-Firewall abgeschaltet ?

Ist der Datenbank-Dienst von LX gestartet oder gibt es diesbezüglich Fehlermeldungen im Ereignisprotokoll ?

Tipp: Das Netzlaufwerk, welches die Datenbank beinhaltet, muss sowohl am Server als auch am Client den selben Laufwerksbuchstaben haben !

Gruß, Chris
Kreuzpeter
Kreuzpeter 28.08.2009 um 15:23:35 Uhr
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Hallo Chris,

ich habe zwei Versionen auf dem Server probiert:
Lexware-Server und einen Client in einem Rutsch auf dem Server installiert, Ergebnis: Lexware findet beim Starten die Datenbank für die Musterfirma und verabschiedet sich.
Zweite Version: Lexware-Server installiert, aber den Client aus dem Verzeichnis "Netsetup" hinterher installiert, auch auf dem Server, Ergebnis: genau dasselbe.
In beiden Fällen hat der Server also praktisch nur als Einzelplatz-PC gearbeitet; kein Remote, kein Netzwerk, keine Buschtrommel.
Lexware hat in der Fehlermeldung den Pfad angegeben, wo es die Datenbank gesucht hat, dieser stimmte und dort war die Datenbank auch tatsächlich.
Ich habe inzwischen auch die Erlaubnis, im schlimmsten Falle die Lexware-Hotline anrufen zu dürfen, wär aber schön, wenn wir das so hinkriegen.

Gruß

Peter
c-webber
c-webber 28.08.2009 um 16:49:07 Uhr
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Hallo Peter,

check mal nach ob die Windwos-Firewall am Server evtl aktiv ist, falls ja schalt sie mal ab.

Ansonsten könnte es evtl sein, daß am Speicherort der DB die Zugriffsrechte nicht stimmig sind.
Hier kannst Du testhalber mal sowohl auf der Freigabe als auch in den NTFS-BErechtigungen (Registerkarte Sicherheit) Vollzugriff für "Jeder" setzen.

Falls das nicht klappt ruf echt die Hotline an, die kostet zwar ein paar Euros, ist aber viel mehr Wert als sie kostet !
Rechne mal 15 Minuten Hotlinekosten gegen 2 Stunden rumprobieren. Du kostest deinen Chef ja auch Geld.
In der Zeit, die Du mit tüfteln verbringst bleibt ja andere Arbeit auf der Strecke !

Und ich kann die Porfessional-Hotline nur loben.
Sollte das Problem nicht auf Anhieb am Telefon lösbar sein, dann ruft dich zum vereinbarten Zeitpunkt (meist auf die Minute genau !!) ein Techniker von denen zurück und ab dann kostet es gar nix mehr ;)

Gruß, Chris
Kreuzpeter
Kreuzpeter 28.08.2009 um 17:39:38 Uhr
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Hallo Chris,

ich hatte schon probiert, alle Ordner der Lexware-Installation frei zu geben (händisch jeden einzelnen) und es hat nicht funktioniert. Das mit der Firewall werde ich mal versuchen, wäre aber unlogisch, da ich ja nur auf dem Server gearbeitet habe... andererseits hatte ich eine Test-Installation auf einem anderen Rechner mit WinXP ohne Firewall, die hatte funktioniert.
Egal, ich hab' jetzt einen Haufen Rüstzeug, das ich dem netten Call-Manager (oder Techniker) bei Lexware an den Kopf werfen kann und werde dann am Montag berichten, wie's gelaufen ist.

Gruß

Peter
c-webber
c-webber 31.08.2009 um 20:09:03 Uhr
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Und, wie stehen die Aktien ?

Bist Du schon weiter gekommen ??
Kreuzpeter
Kreuzpeter 31.08.2009 um 20:54:29 Uhr
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Hallo Chris,

inzwischen habe ich auf lexware.de eine Anleitung gefunden, wie Lexware-Software auf Windows-Server-Rechnern zu installieren sein soll. Auch das hat nicht zum erwünschten Ergebnis geführt. Als nächstes habe ich eine andere Hardware genutzt; Ergebnis: rate mal! Plötzlich hatte ich (nachdem ich die Treiber für diese andere Hardware runtergeladen und installiert hatte) einen Apache-http-Server auf dem Rechner. HÄÄÄÄ???
Inzischen traue ich den beiden WinServer2003-CDs nicht mehr. Morgen werde ich das ganze System noch mal platt machen und WinServer 2008-Evaluation instalieren. Unser Chef hatte zwar eine 2008-Lizenz erworben (mit Downgrade-Option), aber irgendwie haut das mit unseren "Selected Licenses" nicht hin.

Und morgen gibt's den nächsten Bericht

Gruß

Peter
c-webber
c-webber 01.09.2009 um 20:24:55 Uhr
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Wenn Du sagst "Es führt nicht zum gewünschten Ergebniss", was genau passiert denn dann ?

Wenn ich wüsste, an welcher Stelle Du nicht weiter kommst, könnte ich Dir evtl. weiterhelfen, aber dafür bracuhe ich mehr input.

Auf der anderen HW hast Du dann den Server frisch installiert ? Oder war der 2003-Server bereits installiert ?
Normalerweise wird beim Setup kein Apache installiert, macht ja auch wenig Sinn, denn MS bringt ja den eigenen IIS (Internet Information Server) schon mit.

An euren Lizenzen kann das aber auch nicht liegen, ist doch egal ob down- oder upgradeversion oder was auch immer, solange die Lizenznummer anerkannt wird und sich die Kiste aktivieren lässt ist alles gut.

Bei Server 2008 wirst Du dich ganz schön umschauen, denn da ist vieles ganz anders als beim Vorgänger.
Und wenn das schon nicht mit 2003 klappt, wird in deinem Fall unter 2008 noch weniger klappen.

Nochmal ne kleine Roadmap für ne Lexware-Installation, so wie Sie bei mir immer klappen:

  • Server installieren, aktivieren, User anlegen
  • Ordner für LX auf der Daten-Platte erstellen, freigeben, Zugriffsrechte einstellen
  • Diesen Ordner als Netz-Laufwerk einbinden, sowohl bei Server und Clients mit dem selben Buchstaben (z.b. L: ) - Vorzugsweise per login-script
  • Am Server die Serverinstallation von Lexware durchlaufen lassen, wenn er nach dem Ordner fragt, wo er sich hin installieren soll --> L: - Die restliche Verzeichniss-Struktur erstellt Lexware selbst !
  • Am CLient von LW L: im Unterordner NetSetup (liegt glaub ich unterhalb von L:\Daten\ )den Setup ausführen
  • Fertig

An welcher Stelle gehts bei dir nicht weiter ?
Es ist denke ich leichter, den Fehler zu finden und zu beseitigen, als immer wieder bei 0 anzufangen.
Kann mir nicht vorstellen, daß es an der Server-Installation liegt, daher wirst Du mit nem neu aufgesetzten System wahrscheinlich wieder in den selben Fehler laufen, nur später halt face-smile

Gruß, Chris
Kreuzpeter
Kreuzpeter 02.09.2009 um 18:36:18 Uhr
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Hallo Chris,

Du hast geschrieben:
"# Ordner für LX auf der Daten-Platte erstellen, freigeben, Zugriffsrechte einstellen
  1. Diesen Ordner als Netz-Laufwerk einbinden, sowohl bei Server und Clients mit dem selben Buchstaben (z.b. L: ) - Vorzugsweise per login-script"
Sollte es das sein? Lexware schreibt explizit, daß der Installations-Ordner nicht nicht als Netzlaufwerk während der Serverseitigen Installation freigegeben sein darf.
Das Problem ist: nach der Installation, die anscheinend reibungslos verläuft, und dem Starten des Clients: FO kann die Datenbank des Musterbetriebes nicht öffnen, obwohl der Pfad richtig anggeben ist und ich den Ordner gemäß Anleitung von Lexware freigegeben habe.
Noch ein Problem: Wenn ich FO deinstallieren will -um für den nächsten Versuch einen sauberen Server zu haben- motzt FO-Setup, daß der Dienst "LXDBSRV" noch läuft und FO deshalb nicht deinstalliert werden kann, obwohl ich vorher den Start des Dienstes per FO-Zubehör eindeutig auf manuell gestellt habe und im Dienste-Verzeichnis auch eindeutig dieser Dienst nicht auftaucht.
Noch kurz: Der Apache-Server wurde vom Treiber-Setup des M-Boards mitinstalliert. Ich habe absolut keine Ahnung, was das soll oder wie der da reingeraten ist; das Treiber-Setup wurde eindeutig vo Hersteller des Boards runtergeladen (asrock.com).
Lust habe ich schon lange nicht mehr, aber heute brummt mir auch noch der Kopf, zumal ich beim Arbeiten am Server ständig von irgendwelchen Kollegen genervt werde, und deshalb werde ich heute nix mehr tun, außer FÄRNSEHN.

Schönen Abend noch und bis morgen,

Peter
c-webber
c-webber 03.09.2009 um 16:44:28 Uhr
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Du kannst das Verzeichnis natürlich auch später erst freigeben und am Client verbinden,
LX empfielt das, damit dir während Du am installieren bist nciht irgendeiner deiner Mitarbeiter, dem langweilig ist mal schnell anfängt auf das neue LW zuzugreifen und dort evtl parallel zum Installationvorgang Daten verändert! Sollte aber Jacke wie Hose sein face-smile

Hast Du einen Virenscanner auf dem Server oder Client installiert ??
Falls Ja, testhalber deaktivieren oder deinstallieren und nochmal versuchen.

Kannst Du vom Client aus im Verzeichniss der DB (z.B. \\servername\lexware\datenbank\f5 (kann sein, daß es nicht f5 heißt, siehst Du aber in FO wenn Du auf DB öffnen gehst, da steht rechts neben dem DB-namen das Verzeichnis))
Ordner oder Textdateien erstellen und wieder löschen ?
Falls Ja stimmen die Zugriffsrechte auch.

Wie lautet denn die Fehlermeldung genau, die Du beim öffnen der Muster-DB bekommst ?

Hattest Du mittlerweile mal mit Lexware telefoniert ? Was kam dabei raus ?

Gruß, Chris
Kreuzpeter
Kreuzpeter 06.09.2009 um 17:42:16 Uhr
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Hallo Chris,

nach Intensivem Nachdenken bin ich der Auffassung, daß ein Programm-Fehler vorliegt. Ganz einfache Begründung: Nach den Installieren des FO-Clients auf dem Server (!) lässt sich die Musterfirma ein einziges Mal öffnen, danach nicht mehr.
Der NT-Dienst "LXDBSRV" hat nicht den Status "gestartet". Starte ich den Dienst manuell, so kommt eine Meldung, daß der Dienst gestartet, aber auch gleich wieder beendet wurde, weil gerade kein Programm läuft, das diesen Dienst benötigt. Und das wird's wohl sein, daß FO die *.db-Datei nicht an den SQL-Server (eben Dienst LXDBSRV) übergeben und somit öffnen kann. Möglich ist hier auch, daß die FO-Fehlermeldung falsch ist, daß die Datei nicht gefunden werde könne. Weiterer Hinweis, daß meine These stimmen könnte: auf der DVD gibt's ein Admin-Tool, mit dem man die einzelnen Datenbanken (*.db-Dateien) manuell manipulieren kann. Dieses Admin-Tool habe ich installiert und siehe da: auch das kann keine Datenbank öffnen.
Ich habe eine entsprechende Anfrage an Lexware gestellt; mal sehen, was die dazu sagen (oder schreiben).
Morgen werde ich als erstes noch mal mein sauberes Server-Image zurücksichern und FO nochmal installieren. Ich werde dann allerdings vor dem ersten Start des Clients mal nachsehen, wie der Status von LXDBSRV ist.

Gruß

Peter
Kreuzpeter
Kreuzpeter 07.09.2009 um 20:13:49 Uhr
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Moin Chris,

heute haben "Wir" -also mein Chef- mit Lexware telefoniert.
1. Anruf: "Ja, das könnte ein Programm-Fehler; schauen Sie mal in die Registry, ob da der Pfad richtig eingetragen. Ich schick Ihnen dann noch mal 'ne Mail."
Den entsprechenden Registry-Eintrag haben wir nicht gefunden, und in der Mail stand nix weiter, als daß man den Pfad überprüfen möge.
2. Anruf: "Ja, das könnte ein Programm-Fehler; schauen Sie mal, ob in einer bestimmten Datei (den Namen habe ich jetzt nicht griffbereit) der Pfad korrekt eingetragen ist" War er nicht, aber ich glaub' auch nicht, daß das überhaupt was mit der Sache zu tun hat.
3. Anruf: "Ja, das könnte ein Programm-Fehler sein. Machen Sie bitte ein Update auf FO 2009. Wenn's dann nicht hinhaut kostet Sie der Anruf bei uns nur 14 Cent/Minute (statt 1,99€), und wir machen das dann per Remote-Unterstützung.
Toll; morgen bekomme ich also das FO-Update und muß dann auch noch ein wenig rumtricksen, damit Update auch wirklich alle potentiell problematischen Dateien über- bzw. neuschreibt. Und dann sehen wir weiter.

Bin hin und wech ....

Peter
Kreuzpeter
Kreuzpeter 10.09.2009 um 18:59:33 Uhr
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Moin Chris, Hallo weitere Interessierte,

der Server steht und arbeitet brav vor sich hin! Näxschte Woche wird er dann in die Ausbildung gehen (er wird nicht selbst ausgebildet, sondern dient der Ausbildung).
Der Casus Knacktus: in unserem heterogenen Test- und Versuchs-Netzwerk gab es einen weiteren Server, auf dem ebenfalls eine SQL Anywhere-Installation lief. Diese hatte natürlich "die Macht" über Port 2638, und so konnte sich mein Datenbank-Server nach dem Starten immer wieder gleich zur Ruhe legen; die Arbeit wurde ja schliesslich schon von "jemand an'ners" erledigt.

Vielen Dank noch mal an Chris, der mir sehr viel Denkansätze geliefert hat.

Bis zum nächsten Problem

Peter