spacyfreak
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Server 2003 - Lizenzen bei RDP Verbindungen auf den Server?

Wenn ich nen Server2003 nehme, können ja soviel ich weiss mehrere User gleichzeitig per RDP zugreifen. Wie siehts da aus mit den Lizenzen? Gehn die nach gleichzeitig angemeldeten Usern, oder Userzahl insgesamt, die (zu verschiedenen Zeiten) auf den Server zugreifen per RDP?
Wenn ich nun alle User die in einer bestimmten Active Directory Gruppe sind berechtigen will, auf den Server2003 per RDP zuzugreifen (mit eingeschränkten Userrechten), um dort dann Anwendungen auszuführen (das übliche halt - Office etc), dann muss der Server2003 nur ein Computerkonto im AD haben, oder muss er Memberserver in der Domäne sein? Der Server selbst ist nämlcih kein DC.

Ich will einfach erreichen, dass alle User einer AD-Gruppe per RDP auf diesen Server2003 zugreifen können ohne viel Ferz.

Oder wie oder was?
[Edit: Dani - 16.10.2007 18:20]
Ich habe deinen Beitrag mal hochgestuft, da ich finde du hast die Modusmöglichkeiten kurz und verständlich aufgelistet hast.

Content-ID: 71017

Url: https://administrator.de/tutorial/server-2003-lizenzen-bei-rdp-verbindungen-auf-den-server-71017.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 01:12 Uhr

spacyfreak
spacyfreak 15.10.2007 um 20:46:07 Uhr
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Ach - was frag ich nicht gleich Dr. Google...
Kein Wunder dass Microsaft so reich ist - da wird ja jeder Furz abgerechnet.
Läuft aber auch verdammpt gut der Kram, und solange die Linux-Heinis nix stabiles für den Normaluser (in Worten: N.o.r.m.a.l.u.s.e.r) zustandekriegen, wird das in diesem Jahrhundert wohl auch nix mehr mit dem brauchbaren Linux Desktop (ausser man ist Windowshasser oder hat sich von Intelektuellen ins Hirn kakken lassen dass man IRGENDWAS anders benutzen muss - hauptsache es steht nicht "Microsaft" drauf). Jede Generation braucht halt irgendwas gegen das sie rebellieren darf - warum eigentlich nicht gegen Microsaft. Apropos brauchbarer Linux Desktop - damit mein ich nicht ein Linux Desktop das alles mögliche hat was man so erwartet, sondern ein Linux Desktop, bei dem auch alles LÄUFT was drin ist...
Was das alles mit RDP Lizenzen zu tun hat? GARNIX! Ich bin nur müde...


Lizenzierungsmodus pro Gerät
Eine Pro-Gerät-CAL berechtigt einen Clientcomputer zum Zugriff auf einen Terminalserver, der Windows Server 2003 ausführt. Die Pro-Gerät-CAL wird lokal gespeichert und dem Terminalserver bei jeder Verbindung eines Clientcomputers mit dem Server vorgewiesen.

Die Pro-Gerät-Lizenzierung ist unter folgenden Umständen eine gute Lösung:

• Der primäre Desktop eines Benutzers wird für Geräte gehostet, die dem Kunden gehören oder die unter seiner Kontrolle stehen.

• Es werden Thin Clients oder Computer verwendet, die den größten Teil des Tages mit einem Terminalserver verbunden sind.


Diese Lizenzierungsart ist eine schlechte Wahl, wenn Sie das Gerät nicht steuern, das auf den Server zugreift, zum Beispiel Computer in einem Internetcafé, oder wenn Sie mit einem Geschäftspartner zusammenarbeiten, der Verbindungen zu Ihrem Terminalserver von außerhalb des Netzwerks herstellt.

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Lizenzierungsmodus pro Benutzer
In diesem Lizenzierungsmodus muss eine Lizenz für jeden Benutzer vorhanden sein. Dabei kann ein Benutzer von beliebigen Geräten aus auf einen Terminalserver zugreifen; zu diesem Zweck wird nur eine CAL statt einer CAL für jedes Gerät benötigt.

Die Pro-Benutzer-Lizenzierung ist unter folgenden Umständen eine gute Lösung:

• Zugriff durch servergespeicherte Benutzer.

• Bereitstellen des Zugriffs für Benutzer, die mehrere Computer verwenden, zum Beispiel einen portablen und einen Desktopcomputer.

• Bereitstellen einfacher Verwaltung in Organisationen, die den Zugriff auf das Netzwerk nach Benutzer statt nach Computer protokollieren.


Im Allgemeinen kann die Pro-Benutzer-Lizenzierung ein kosteneffektives Verfahren für das Bereitstellen von Terminalserver für Ihr Unternehmen sein, wenn die Organisation über mehr Computer als Benutzer verfügt, weil Sie für den Benutzerzugriff auf Terminalserver statt für jedes Gerät zahlen, von dem aus der Benutzer auf Terminalserver zugreift. Überprüfen Sie den Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA) der Anwendungen die Sie verwenden müssen und stellen Sie fest, ob eine Pro-Benutzer-Lizenzierung unterstützt wird.
TuXHunt3R
TuXHunt3R 22.10.2007 um 22:17:58 Uhr
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Läuft aber auch verdammpt gut der Kram,
und solange die Linux-Heinis nix stabiles
für den Normaluser (in Worten:
N.o.r.m.a.l.u.s.e.r) zustandekriegen, wird
das in diesem Jahrhundert wohl auch nix mehr
mit dem brauchbaren Linux Desktop (ausser man
ist Windowshasser oder hat sich von
Intelektuellen ins Hirn kakken lassen dass
man IRGENDWAS anders benutzen muss -
hauptsache es steht nicht
"Microsaft" drauf). Jede Generation
braucht halt irgendwas gegen das sie
rebellieren darf - warum eigentlich nicht
gegen Microsaft. Apropos brauchbarer Linux
Desktop - damit mein ich nicht ein Linux
Desktop das alles mögliche hat was man
so erwartet, sondern ein Linux Desktop, bei
dem auch alles LÄUFT was drin ist...


Ich hätts nicht besser sagen können.......
fresh-power
fresh-power 10.01.2008 um 19:25:05 Uhr
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Hallo EMDKH,

ich hatte große Erwartungen in diesen Beitrag gesteckt, ich konnte leider nicht die von mir benötigten Infos rausziehen, aber ich bin dennoch nicht enttäuscht worden.

Ich bin seit kurzem einer von bestimmt wenigen Vista64Bit Benutzern, manche werden mich für verrückt halten, aber bisher läuft alles schnell und problemlos. Was ich damit sagen wollte, ich halte auch nichts von dem Linux Hipe, obwohl es bestimmt sinvolle Anwendungen gibt (für manche Distributionen zumindest) und dem Hass auf Microsoft! Immerhin sind die Produkte von Microsoft meistens zuverlässig ...!! [...] Dennoch freue ich mich auf den Windows 2008 Server!

Ich bin auch bestimmt kein N.o.r.m.a.l.u.s.e.r und darf dies also mal einfach so behaupten face-smile !

Grüße Jonas M.
TuXHunt3R
TuXHunt3R 10.01.2008 um 20:04:35 Uhr
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Ich bin seit kurzem einer von bestimmt wenigen Vista64Bit Benutzern, manche werden mich für verrückt halten, aber bisher läuft alles schnell und problemlos.

Ich hab zwar die 32 Bit Version, aber ich bin vollauf zufrieden. Und Servicepack 1 wird nochmals einen Geschwindigkeitsschub bringen.

obwohl es bestimmt sinvolle Anwendungen gibt (für manche Distributionen zumindest)

Die einzigen Anwendungen, für die ich Linux einsetzen würde sind:
- Router / Firewall / Proxy (siehe m0n0wall)
- Webserver

Für den Rest finde ich Windows schlicht und ergreifend besser, da es gut läuft, modular aufgebaut ist (Linux = Textfilehorror!) und sich der Administrationsaufwand durch die guten mitgelieferten Tools auf vernünftigem Mass befindet

Dennoch freue ich mich auf den Windows 2008 Server!

Ooooooooooh ja. Dann kann sich Microsoft auch nicht mehr vorwerfen lassen, dass für einfache Serverdienste wie DNS oder DHCP eine GUI eingesetzt werden muss (--> Coreserver).
datasearch
datasearch 16.03.2008 um 00:50:18 Uhr
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Öhm, ich will ja nix sagen, aber außer für die MCP Prüfungen brauche ich kein Windows. und das lief unter VMWare face-smile

Aber OK, ihr habt recht. Die n.o.r.m.a.l. user haben keine Chance mit linux produktiv zu arbeiten. Es fängt leider an bei einfachen Dingen wie Druckerzugriff (USB), digicam oder teilweise USB Sticks und endet bei der Usersoftware (autoCAD, Office, blahblah...) die es einfach nicht für Linux gibt.

Wobei ich ehrlich sagen muss, für meine alltäglichen arbeiten (projekte ausarbeiten, netzwerke und Server verwalten oder mal Briefe und listen bearbeiten, im Netz surfen oder TV/Video schauen) ist GNU/Linux ein mehr als ausgereiftes Betriebssystem, WENN MAN ES IM GRIFF HAT und mit den Problemen leben kann bzw. sie umgeht. Mein laptop-akku hält nach mehrwöchiger Optimierung am Powermanagement 3 1/2 Stunden (unter WindowsXP MCE2005 nur 90 Minuten). Crasht das system doch mal weil irgendwas schiefgegangen ist, starte ich den kernel per kexec call neu, init-ng rennt in 10 sek. durch, X brauch 3 sek., KDE 5 sek. und die letzte Session lädt ca. 15 sekunden. S2Ram funktioniert tadellos, S2disk in 90% aller fälle (hat manchmal probs mit den nvidia treibern meiner 7400go). Unter Windows lief das nie alles richtig, weil sony einfach keine sauberen (aktuellen) treiber liefert (FE 11M).

Ich verwende Linux seit 10 jahren auf Servern, Routern, Laptops und normalen Rechnern, seit ca. 3 jahren als Primäres OS und möchte nichts anderes mehr .... und das als mcse face-wink. Lass KDE4 mal etwas ausreifen und kernel 2.6.26 fertigwerden, dann sehen wir weiter.

Privat und für Router/Firewalls verwende ich Gentoo (vorher LFS), ansonsten SLES oder RHEL.

Zurück zum Thema:

Terminaldienste unter Windows Server 2003 erlauben gleichzeitige Zugriffe von soviel Benutzern wie du user-CALs besitzt oder von unzählig vielen benutzern an soviel COMPUTERN wie du Device-CALs besitzt.

Um die Anforderungen optimal zu erfüllen, würde ich wie folgt vorgehen:

  1. Hinzufügen des/der Terminalserver zur Domäne (member-server) und verschieben dieser in eine OU namens TS
  2. Erstellen einer neuen Sicherheitsgruppe vom Typ Lokal mit dem namen res-TermServices
  3. Erstellen einer neuen sicherheitsgruppe vom Typ Global mit dem namen Terminalserver-Benutzer
  4. Erstellen eines neuen GPO und konfiguration der Sicherheitsgruppe "Remotedesktopbenutzer" unter "Eingeschränkte Gruppen" mit der Sicherheitsgruppe res-TermServices als einziges Mitglied. (Eventuell noch andere TS Spezifische Einstellungen in dem GPO setzen)
  5. Zuweisen der Sicherheits und Dateisystemrechte auf dem Terminalserver zur Gruppe res-TerminalServices
  6. Hinzufügen der Gruppe Terminalserver-Benutzer zur gruppe res-TermServices
  7. Hinzufügen der Benutzer die sich anmelden dürfen zur gruppe Terminalserver-Benutzer

fertig.