lochkartenstanzer
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AutoCAD-taugliches Notebook für "kleines" Geld?

Moin,

Da AutoCAD schon länger nicht mehr zwischen meine Fingern war, mal wieder eine Frage in die Runde:

Ein pensionierter Architekt will weiterhin mit AutoCAD spielen und hätte dafür gerne ein Noteboook. Allerdings ist sein Budget begrenzt (<1,5k€ für Notebook, Monitor, Drucker; für AutoCAD selbst hat er anscheinend noch eine Lizenz).

Normalerweise würde ich bei AutoCAD eher Workstations oder High-Endnotebooks weit jenseits von 2,5k€ empfehlen, aber das ist bei dem Kunden nicht realistisch.

Daher meien frage in die Runde:

Ist das überhaupt ein realistisches Vorhaben AutoCAD sinnvoll mit einem Hardware-Budget von deutlich unter 2k€ anzugehen? Und wenn ja, worauf sollte man bei der Auswahl eher Wert legen? CPU, GPU? SSD? RAM?, bzw was ist ein sinnvoller Kompromiß?

lks

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aqui
aqui 26.02.2018 um 10:47:54 Uhr
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Dani
Dani 26.02.2018 um 10:49:06 Uhr
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Moin @Lochkartenstanzer,
welche Version von AutoCAD wird eingesetzt? Geht es um primär um 2D oder auch 3D Objekte?


Gruß,
Dani
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.02.2018 aktualisiert um 11:12:17 Uhr
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Ich hätte ja bei "AutoCAD"-geeignet eher auf 17-Zöller getippt. ich glaube nicht, daß der Kunde damit glücklich werden würde.

lks
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.02.2018 aktualisiert um 11:19:00 Uhr
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Zitat von @Dani:

Moin @Lochkartenstanzer,
welche Version von AutoCAD wird eingesetzt?

Konnte er mir noch nicht sagen, aber ich denke eher eine ältere.

Geht es um primär um 2D oder auch 3D Objekte?

Nachdem er Architekt ist, denke ich mal, daß er Baupläne zeichnen will. Daher gehe ich von hauptsächlich 2D aus. Zumidendest kenne ich von Architekten nur 2D-Zeichnungen, aber ich stecke da in der Materie ja auch überhaupt nicht drin. Sonst würde ich hier nicht fragen.javascript:void(0);

Ich frage mich auch, ob ein günstiges "Gamer-Notebook" aus der 1000 bis 1500€-Klasse dafür taugen würde.

lks
Kraemer
Kraemer 26.02.2018 um 11:18:47 Uhr
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Moin lks,

ich gebe mal ungefiltert und ungeprüft weiter, was mit ein "betroffener" gerade dazu gesagt hat:

Notebook mit Xeon-CPU, "min." 16 GB RAM, dedizierte Grafikkarte (NVIDIA Quadro) und SSD wäre nicht schlecht. Preisrahmen seiner Meinung nach 3-4k. Alles andere würde "keinen Spaß" machen.

Gruß
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.02.2018 um 11:24:58 Uhr
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Zitat von @Kraemer:

Preisrahmen seiner Meinung nach 3-4k. Alles andere würde "keinen Spaß" machen.

Das ist zwar auch meine erste Einschätzung gewesen, aber da ich nicht in der MAterie drinstecke, wollte ich hier mal Infos sammeln. Nachdem der Kunde in Spe Rentner ist, hat er vielleicht niedrigere Anforderungen an die "Flupdizität" der ganzen Geschichte.

Werde den Kunden mal drauf ansprechen, bin aber weiter für Infos und Tipps offen.

lks
Archeon
Archeon 26.02.2018 um 11:39:24 Uhr
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Mahlzeit,

dieses Dell Precision liegt zwar etwas über dem Budget, sollte aber eigentlich für 2D reichen. Es hat leider "nur" 8GB RAM, die kann man aber noch aufstocken, vielleicht ist das ja einen Blick / eine Überlegung wert.
Wir haben einen Desktop mit einem i7 6700, 16GB RAM und einer Quadro K620 im Einsatz und damit sind auch 3D Zeichnungen kein Problem.

Gruß
MOS6581
MOS6581 26.02.2018 um 11:47:55 Uhr
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Moin,

spricht etwas gegen ein gebrauchtes Gerät etwa von lapstore.de? Ich selbst kaufe da meine Thinkpads und für eine Kundin hab' ich derletzt ein W540 mit 3k-Bildschirm, 16 GB RAM, i7-4800MQ und dedizierter Graka (Quadro 1100KM) für 999 EUR gekauft. Sehr zufrieden, bisher. Ob das Gerät AutoCAD stemmen würde, weiß ich allerdings nicht, könnte ich mir aber vorstellen.

lG MOS
Xolger
Xolger 26.02.2018 um 11:49:13 Uhr
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Hallo zusammen,

man sollte auch AutoCad nicht überschätzen in seinen Anforderungen.

Ich habe hier die Variante Civil3D im Einsatz (2016 und 2017).
Auf dem Laptop läuft es relativ flüssig.
Ausstattung:
i5-2520M
8 GB RAM
Grafik Nvidia NVS4200M mit 512MB Videospeicher
Ganz wichtig: 512 GB SSD

So und auf dem Desktoprechner:
i7-3770
24 GB RAM
512 GB SSD
MSI Grafikkarte mit GTX 960 und 4 GB Videospeicher
Das ganze an einem 4K Bildschirm.

Und das letzte System welches (nicht extra für AutoCad) bestellt wurde war ein
Dell Latitude 5540
i7-4600U
8GB RAM
500 GB SSD
15,6"
NVIDIA GeForce GT 720M 2 GB Videospeicher.
(ca. 1200€ netto inkl. Office Home & Business)

Auch hier läuft AutoCad flüssig.

Kann sein das der Start manchmal etwas länger dauert, das ist aber bei dem Programmpaket nicht unüblich.
Ansonsten lässt es sich gut bedienen.

AutoCad kommt halt auch ohne zertifizierte Treiber aus und nutzt dann auch die Möglichkeiter einer "Spielegrafikkarte".

Ich denke aber auch das dem Kollegen bewusst sein wird, das er für das Budget keine Workstation erwarten kann.


Gruß
Xolger
chgorges
chgorges 26.02.2018 um 12:16:22 Uhr
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Zitat von @Xolger:
AutoCad kommt halt auch ohne zertifizierte Treiber aus und nutzt dann auch die Möglichkeiter einer "Spielegrafikkarte".

Ist nur die halbe Wahrheit, du hast mit deinen drei Konstellationen aber (wahrscheinlich unbewusst) alles richtig gemacht.

Mit Spielegrafikkarten funktionieren CAD-Programme nur auf Seite von NVidia, dank der CUDA-Zertifizierung, die mittlerweile auch bei vielen CAD-Entwicklern anerkannt wird. http://www.nvidia.de/object/cuda-parallel-computing-de.html
Looser27
Looser27 26.02.2018 um 12:28:44 Uhr
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Hab gerade aktuell für eine Architektin neues Equipment beschafft.

Anforderungen waren AutoCAD inkl. 3D Rendering, Photoshop und Office.
Lenovo Ideapad Core i7 mit 16GB RAM, dedizierte NVidia GTX Grafikkarte und SSD Platte. Das ganze für noch nicht 900€.

Gruß

Looser
Dani
Dani 26.02.2018 um 12:51:13 Uhr
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Moin,
bei 2D reicht eine Grafikkarte aus dem Kompatilitätsliste von AutoCAD. Da dort auch Consumer Komponeneten geführt werden, kommst du mit deinem Budget gut hin. Der Prozessor muss auch nicht Power ohne Ende haben. Ein i5 (gerne auch älterer Generation erachte ich als ausreichend.

Gruß,
Dani
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.02.2018 um 12:52:04 Uhr
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Zitat von @Looser27:

Hab gerade aktuell für eine Architektin neues Equipment beschafft.

Anforderungen waren AutoCAD inkl. 3D Rendering, Photoshop und Office.
Lenovo Ideapad Core i7 mit 16GB RAM, dedizierte NVidia GTX Grafikkarte und SSD Platte. Das ganze für noch nicht 900€.


Hast Du da mal Teilenummern oder zumindest Modellbezeichnungen?

lks
wiesi200
wiesi200 26.02.2018 um 12:59:58 Uhr
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Hallo,

wenn ich ehrlich bin, im kleinen Rahmen nutzen wir sogar Solidworks mit Laptop die nen i5 Prozessor und ne Intel Grafikkarte haben.
Für normale Konstruktionen reicht das.

Ich würd aber eher sagen SSD ist eh Standard, ein bisschen mehr RAM, i5 und ne normale dedizierte Grafikkarte (Tendenziell würd ich sagen NVidia) wobei das heute eigentlich nicht mehr so sein sollte. Genau müsste man aber wissen was der damit machen will.

Früher gab's probleme mit den ATI Gaming Karten. Das Problem ist aber verschunden wie viele der Hersteller von OpenGL abgewandert sind.
Ich glaub das war zur Zeit von Windows 8.
Looser27
Looser27 26.02.2018 aktualisiert um 13:43:14 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Zitat von @Looser27:

Hab gerade aktuell für eine Architektin neues Equipment beschafft.

Anforderungen waren AutoCAD inkl. 3D Rendering, Photoshop und Office.
Lenovo Ideapad Core i7 mit 16GB RAM, dedizierte NVidia GTX Grafikkarte und SSD Platte. Das ganze für noch nicht 900€.


Hast Du da mal Teilenummern oder zumindest Modellbezeichnungen?

lks

Lenovo E570

Da das ein junges Büro ist, ist das Budget halt nicht so prall.
Deswegen erstmal so. Dafür mit Dockingstation über USB-C (die ist im Preis aber nicht drin).

Gruß

Looser
xbast1x
xbast1x 26.02.2018 um 13:51:41 Uhr
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Schau mal bei Lapstore unter den DELL Precision. Haben die ebenfalls für CAD Anwendungen im Einsatz, da viel Home Office. Bisher hat sich noch keiner beklagt face-wink
departure69
departure69 26.02.2018 aktualisiert um 14:37:16 Uhr
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@Lochkartenstanzer:

Hallo.

Unser Bautechniker wollte kein Architectural Auto-CAD, weil er hierauf "gelernt" hat: https://www.allplan.com/index.php?id=5130&L=1. Die beiden Programme sollten sich aber hinsichtlich ihres Leistungshungers nicht großartig unterscheiden.

Selbst in der aktuellen Version läuft alles einwandfrei mit einem AMD A10 (das sind die AMD-CPUs mit AMD-Onboard-Grafik, die etwas höher als alle Intel-HD-Onboard-Lösungen anzusiedeln sind), die CPU selbst liegt m. E. auf niedrigem bis mittlerem i5-Niveau. 8 GB RAM, Samsung-EVO-SSD und fertig ist der Lack. Wie gesagt, läuft einwandfrei und flüssig, selbst bei komplexen Zeichnungen mit vielen Layern und Ansichten.

Die beschriebene Leistung müßtest Du mit jedem max./circa 1.000,- EUR-Notebook herkriegen. Die restlichen 500,- EUR dann noch für Monitor und Drucker, fertig.

Wenn der zukünftige Ruheständler kein Hardcore-Planer/-Zeichner ist, ist das m. E. mit dem vorhandenen Budget hinzukriegen, vor allem auch, weil die vorhandene Auto-CAD-Version wohl schon etwas älter ist.


Viele Grüße

von

departurte69
chgorges
chgorges 26.02.2018 aktualisiert um 14:36:06 Uhr
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Bitte bedenkt trotzdem, dass wenn ihr Insel-Lösungen anbietet und verkauft, ihr auch die "Dummen" seid, die dann selber Support für Programme geben müsst, weil ihr was angeboten und verkauft habt, was eben nicht freigegeben wurde.

Dementsprechend ist es meiner Meinung nach eine ganz heiße Kiste, Consumer-Hardware á la Lenovo IdeaPad für diese Anwendungen an den Mann zu bringen.

Und wer im Architektur-/Ingenieurwesen kein Geld für dementsprechende Hardware hat, hat a) etwas falsch gemacht oder b) einen nebenberuflichen oder Hobby-Steuerberater...
Looser27
Looser27 26.02.2018 um 16:10:15 Uhr
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Zitat von @chgorges:

Bitte bedenkt trotzdem, dass wenn ihr Insel-Lösungen anbietet und verkauft, ihr auch die "Dummen" seid, die dann selber Support für Programme geben müsst, weil ihr was angeboten und verkauft habt, was eben nicht freigegeben wurde.

Dementsprechend ist es meiner Meinung nach eine ganz heiße Kiste, Consumer-Hardware á la Lenovo IdeaPad für diese Anwendungen an den Mann zu bringen.

Und wer im Architektur-/Ingenieurwesen kein Geld für dementsprechende Hardware hat, hat a) etwas falsch gemacht oder b) einen nebenberuflichen oder Hobby-Steuerberater...

Mutige Aussage. Ein Startup hat keine 5000 Steine übrig für highend IT. Da wird mit normaler Ausstattung begonnen. Hier hilft es nicht, darauf zu pochen sondern gangbare Lösungen anzubieten. Ein wichtiger Hinweis für den Kunden ist aus meiner Sicht, direkt klar zu stellen, welche Qualität man zu welchem Preis erhält. Damit bist Du auch aus der Haftung, wenn das Teil nach 1,5 Jahren die Grätsche macht.
ONIG-OC
ONIG-OC 26.02.2018 um 16:30:08 Uhr
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Ich habe gute Erfahrung mit gebrauchten Notebooks gemacht. Meist Rückläufer aus Leasingverträgen oder ähnliches.
In deinem Fall würde ich mich nach einem gebrauchten DELL Precision M4800 oder M6800 umsehen.
Schau mal bei seemueller.com, harlander.com, esm-computer.de oder notebookgalerie.de
Die sind meistens generalüberholt, mit 1 oder 2 Jahren Garantie und manchmal auch noch konfigurierbar (OS, Memory, SSD, ...)
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.02.2018 um 16:47:50 Uhr
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Zitat von @chgorges:

Und wer im Architektur-/Ingenieurwesen kein Geld für dementsprechende Hardware hat, hat a) etwas falsch gemacht oder b) einen nebenberuflichen oder Hobby-Steuerberater...

Ich sagte, doch pensionierter Architekt. Wenn ich das richtig interpretiere, will der nicht mehr die große Kohle scheffeln, sondern sich eher die Langeweile vertreiben udn ein kleines Zubrot verdienen (obwohl ich da besseres wüßte, wenn ich mal Pensionär bin). Da ist esverständlich, wenn man sein Erspartes nicht in Elektronik anlegen will.

lks
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.02.2018 um 17:33:21 Uhr
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Moin,

Hier mal eine Zusammenfasung des Zwischenstandes, wie ich es aus den diversen Antworten herauslese:

Entgegen meiner ursprünglichen Annahme muß es offenichtlich für AutoCAD inzwischen nicht mehr eine (ggf. portable) Workstation mit den lestungsfähigsten Prozessoren und spezialisierten CAD-Grafikkarten sein, wenn man nicht gerade die höchsten Ansprüche hat.

Ein 1000€-Notebook mirt einigermaßen aktuellem Prozessor der Güteklasse i5 oder besser, eine neuere nvidia-GPU und eine SSD mit genügend RAM tun es offensichtlich für den "anspruchslosen" CAD-Anwender.

Ich werde also bei meinen Lieferanten mal schauen, was die so haben und passendes raussuchen. Gebrauchtgeräte, aus dem Profibereich, die ich auch sehr gerne nehme, sind leider keine Alternative, da der Kunde ausdrücklich Neuware wünscht.

Für weitere Rückmeldungen bin ich weiterhin offen, aber das Problem ist vorerst nicht mehr ganz so akut.

Ich markiere es dann als gelöst, wenn ich das passende Notebook rausgesucht habe.

Viele Dank allen, die mitgemacht haben.

lks


PS: Das letzte mal hatte ich vor 15 Jahren ein AutoCAD "zwischen den Fingern" und da hat man es deutlich gemerkt, wenn die Kiste nich tgenug "Rumms" hatte.
clSchak
clSchak 27.02.2018 aktualisiert um 00:22:02 Uhr
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Hi

gute gebrauchte Businessgeräte gibt es mit einem Jahr Laufzeit auch für relativ schmales Geld, würde da evtl. auch mal nach schauen, im Regelfall ist ein Gerät das ein Jahr alt ist nicht schlechter wie eine neue Maschine, die meisten Läden bieten auch passenden Support / Gewährleistung für die Geräte.

Auf meinem i7 und 16GB RAM mit Intel Graka rennt AutoCAD 2017 PLANT3D ohne Probleme (habe bisher allerdings nur mit 2D gearbeitet).

Gruß
@clSchak
chgorges
chgorges 27.02.2018 um 09:27:39 Uhr
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Zitat von @Looser27:

Mutige Aussage. Ein Startup hat keine 5000 Steine übrig für highend IT. Da wird mit normaler Ausstattung begonnen. Hier hilft es nicht, darauf zu pochen sondern gangbare Lösungen anzubieten. Ein wichtiger Hinweis für den Kunden ist aus meiner Sicht, direkt klar zu stellen, welche Qualität man zu welchem Preis erhält. Damit bist Du auch aus der Haftung, wenn das Teil nach 1,5 Jahren die Grätsche macht.

Wenn du das auch direkt gemacht und schriftlich festgehalten hast, ist das natürlich kein Problem ;)
bauinformatiker
bauinformatiker 27.02.2018 um 15:03:10 Uhr
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Gleich mal ne Warnung vorweg:
Entgegen meines Usernamens hab ich in der Praxis nicht mehr viel mit Bau zu tun, aber viel mit Notebooks.

Generell wenn's günstig werden soll ist ein PC mit Grafikkarte immer besser dran. Auch kann bei Gelegenheit mal nachgerüstet werden. SSD ist eh obligatorisch, nicht nur bei CAD. Genauso 8GB RAM, besser 16GB.

Bei Notebooks würde ich auf Quadcore achten. Die alten i5 waren Dual-Core, da braucht oft der Virenscanner schon einen von den zweien ... Ich hab noch etliche i7-4712MQ am Laufen, die sind im Vergleich zu aktuellen CPUs mit "U" am Ende immer noch gut im Rennen. Die Google Suche nach "benchmark i7-4712MQ i7-i7-6600U" zeigt, dass hier der ältere Prozessor noch immer leistungsfähiger ist. Erst ein Core i7-7820HQ ist um 30% - also spürbar - schneller als der alte 4712MQ bzw. ab der 8000er Serie sind die CPUs mit "U" am Ende schneller als der 4 Jahre alte 4712MQ.
http://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Core-i7-7820HQ-vs-Intel-Core ... bzw.
http://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Core-i5-8250U-vs-Intel-Core- ...

Ich scchreib das hier, weil die CPU Power bei Notebooks da jahrelang auf der Stelle getreten ist und es sich lohnt, ein gebrauchtes Gerät mit SSD und MQ zu suchen oder gleich auf die neueste Generation 8000 zu setzen. Oder halt einen passenden Desktop-PC zu bauen.

Gibt es bei Grafikkarten ähnliche Fallstricke?
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 27.02.2018 um 16:39:43 Uhr
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Moin,

habe gerade von einem Lieferanten "gebrauchte" Lenovo TM ThinkPad ® P50 Mobile Workstation mit XEON E3-1535M, 32GB, 512GBSSD, NVidia Quadro mit Garantie bis Ende 2019 angeboten bekommen. Leicht über dem vorgesehen Budget, aber imho genau das Richtige.

Mal schauen, was der Kunde dazu meint.

lks
StefanKittel
StefanKittel 28.02.2018 um 08:41:44 Uhr
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Moin,

klingt doch gut und passend zur Aufgabe.
Das einzig wirklich wichtige ist die Grafikkarte. Diese muss halt den passenden Standard zur Autocad-Version unterstützten.
Du solltest also mal nach der Version von AC fragen.

Wenn es nur um wenige "Linien" geht, ist die Anforderung eher gering und ein i3, 4GB und Intel GFX reichen manchmal schon.
Volumenkörper und eine größere Menge an Elementen steigern die Anforderungen natürlich. Zeichnet der in 2D ein Einzelhaus oder in 3D eine Gebäudeanlage?

Ich betreue hier Architekten die an den Zeichnen-PCs i5, 16GB, 256GB SSD, NVIDIA GeForce GT 630 und dazu 2x 22" TFTs nutzen.
Und die sind völlig glücklich damit.

Der Unterschied zwischen Spielegrafikkarte und "richtiger" Grafikkarte ist weniger die Geschwindigkeit sondern die Genauigkeit.
Spielegrafikkarten sind meist sogar schneller. Aber sie zeichnen nicht besonders sauber. Es kommt häufiger zu Clippingfehlern bei Objekten.

Viele Grüße

Stefan