Backup Lösung reicht nicht mehr aus. Es muss was neues her! nur was?
Hallo zusammen,
aktuell werden 12 Server (teils virtualisiert) über den Microsoft System Center Data Protection Manager 2007 auf einem im RAID 1 (2x2TB) NAS 1mal wöchentlich als Vollbackup gesichert.
Zusätzlich ist an jedem Server eine Externe Festplatte per USB angeschlossen auf der die tägliche Sicherung erfolgt.
Aufgrund des hohen Datenaufkommens reicht uns diese Lösung nicht mehr aus.
Deshalb ist es meine Aufgabe ein neues Backupsystem zu implementieren.
Wichtig dabei ist das der Geschäftsführer ein mal wöchentlich die Vollsicherung mit nachhause nehmen kann.
Dabei sollte natürlich sichergestellt sein das man aus dieser Vollsicherung alle Daten für die einzelnen Server wiederherstellen kann.
Es werden nur Microsoftserver eingesetzt allerdings von NT über 2003 bis 2008R2.
Demnächst sollen auch alle Server auf 2008R2 umgestellt werden.
Das dauert allerdings noch etwas deshalb sollte das Backupsystem auch mit den bestehenden Servern zurecht kommen.
Einsetzten wollte ich dann wieder den Data Protection Manager allerdings von 2010.
Nur worauf sollte ich dann sichern?
Das die Sicherung über das interne Netzwerk erfolgt und erfolgen soll bleibt eigentlilch nur ein SAN über.
Oder was meint Ihr?
Vielen Dank im vorraus
Gruß Christof
aktuell werden 12 Server (teils virtualisiert) über den Microsoft System Center Data Protection Manager 2007 auf einem im RAID 1 (2x2TB) NAS 1mal wöchentlich als Vollbackup gesichert.
Zusätzlich ist an jedem Server eine Externe Festplatte per USB angeschlossen auf der die tägliche Sicherung erfolgt.
Aufgrund des hohen Datenaufkommens reicht uns diese Lösung nicht mehr aus.
Deshalb ist es meine Aufgabe ein neues Backupsystem zu implementieren.
Wichtig dabei ist das der Geschäftsführer ein mal wöchentlich die Vollsicherung mit nachhause nehmen kann.
Dabei sollte natürlich sichergestellt sein das man aus dieser Vollsicherung alle Daten für die einzelnen Server wiederherstellen kann.
Es werden nur Microsoftserver eingesetzt allerdings von NT über 2003 bis 2008R2.
Demnächst sollen auch alle Server auf 2008R2 umgestellt werden.
Das dauert allerdings noch etwas deshalb sollte das Backupsystem auch mit den bestehenden Servern zurecht kommen.
Einsetzten wollte ich dann wieder den Data Protection Manager allerdings von 2010.
Nur worauf sollte ich dann sichern?
Das die Sicherung über das interne Netzwerk erfolgt und erfolgen soll bleibt eigentlilch nur ein SAN über.
Oder was meint Ihr?
Vielen Dank im vorraus
Gruß Christof
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 12:12 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Ein Bandlaufwerk könnte eine LÖsung für das Problem sein. Unteranderem könnte das Bandlaufwerk dann zusätzlich zum aktuellen NAS hinzugefügt werden, um damit auf gute 6 tb zu kommen. Kann soweit mir bekannt auch über den DPM gesteuert werden. Ausserdem wäre es eine gute Möglichkeit für den Chef es mitzunehmen.
Aber noch eine Frage: um viel daten (ca.) handelt es sich?
MfG
Aber noch eine Frage: um viel daten (ca.) handelt es sich?
MfG
Hallo,
gut zu der Strategie möchte ich mich jetzt mal nicht auslassen, aber ich würde vorschlagen eine dickere NAS (z.B. QNAP) zu nehmen und die vielleicht sogar noch zu "spiegeln" und von der NAS aus dann auf Knopfdruck auf eine externe USB zu kopieren.
Hängt aber vom Gesamtvolumen und möglichem Durchsatz ab
gut zu der Strategie möchte ich mich jetzt mal nicht auslassen, aber ich würde vorschlagen eine dickere NAS (z.B. QNAP) zu nehmen und die vielleicht sogar noch zu "spiegeln" und von der NAS aus dann auf Knopfdruck auf eine externe USB zu kopieren.
Hängt aber vom Gesamtvolumen und möglichem Durchsatz ab
Hallo,
alsoe rstmal habt ihr aktuell 2TB Kapazität auf der NAS. Eine NAS mit 4*2TB im RAID 5 also netto 6TB sollte dann also mehr als genug Luft schaffen. An diese NAS hängt Ihr dann jeweils eine USB-Platte auf die Ihr per Knopfdruck an der NAS Daten repliziert um diese extern zu lagern.
zur Strategie:
Wieviele Generationen habt Ihr in Eurer Datensicherung? Und wieviele dieser Generationen sind faktisch nicht im Haus bzw. nicht mit dem Netzwerk verbunden?
Wie sieht es bei Euch mit der Archivierung von Daten aus?
alsoe rstmal habt ihr aktuell 2TB Kapazität auf der NAS. Eine NAS mit 4*2TB im RAID 5 also netto 6TB sollte dann also mehr als genug Luft schaffen. An diese NAS hängt Ihr dann jeweils eine USB-Platte auf die Ihr per Knopfdruck an der NAS Daten repliziert um diese extern zu lagern.
zur Strategie:
Wieviele Generationen habt Ihr in Eurer Datensicherung? Und wieviele dieser Generationen sind faktisch nicht im Haus bzw. nicht mit dem Netzwerk verbunden?
Wie sieht es bei Euch mit der Archivierung von Daten aus?
400-500 Generationen Eurer Datensicherung habt Ihr? Das heisst Ihr habt 400-500mal die Daten Eurer Server auf den lokalen USB-Platten und der NAS? Verstehe ich das richtig?
Nicht im Haus ist es nur eine.
Das heißt bei einem Totalausfall könnten wir nur einen Tag zurück gehen.
Ich versteh die Frage mit der Archivierung der Daten nicht.
Es werden alle Daten die Anfallen archiviert.
Zum Thema NAS und der externen USB-Platte.
Wenn wir Netto 6TB zur Verfügung wie läuft das dann mit dem "Knopfdruck auf USB"?
Muss man dann 3 Platten nacheinander dran hängen oder wie kann ich mir das vorstellen?
Das heißt bei einem Totalausfall könnten wir nur einen Tag zurück gehen.
Ich versteh die Frage mit der Archivierung der Daten nicht.
Es werden alle Daten die Anfallen archiviert.
Zum Thema NAS und der externen USB-Platte.
Wenn wir Netto 6TB zur Verfügung wie läuft das dann mit dem "Knopfdruck auf USB"?
Muss man dann 3 Platten nacheinander dran hängen oder wie kann ich mir das vorstellen?
in der Regel wird der Inhalt eines Pfades oder einer Freigabe der NAS auf das USB-Medium kopiert oder syncronisiert.
Hi,
ich verstehe nicht was du gegen Bänder hast?
Ich persönlich halte die für sicherer als Festplatte, und so oft gehen die auch nicht kaputt.
Ein LTO4 Band kann komprimiert (2:1) 1,6 TB aufnehmen, in der Praxis habe ich gut 1,5:1.
OK, bei 4 TB wären das auch 3-4 Bänder, aber die sind doch nicht größer als Platten?!??!
Und bei LTO5 hast du 3TB pro Band!
Und wenn du dann einen Loader mit 30 Schächten nimmst, sind das mindestens 24TB LTO4 oder 48TB LTO5 nativ.
Aber nochmal, über welche Datenmenge redest du denn überhaupt?
Wenn eure 2TB NAS 500 Generationen (!!!) draufhat, kann das soviel ja nicht sein, oder sehe ich da was falsch?
VG
Deepsys
ich verstehe nicht was du gegen Bänder hast?
Ich persönlich halte die für sicherer als Festplatte, und so oft gehen die auch nicht kaputt.
Ein LTO4 Band kann komprimiert (2:1) 1,6 TB aufnehmen, in der Praxis habe ich gut 1,5:1.
OK, bei 4 TB wären das auch 3-4 Bänder, aber die sind doch nicht größer als Platten?!??!
Und bei LTO5 hast du 3TB pro Band!
Und wenn du dann einen Loader mit 30 Schächten nimmst, sind das mindestens 24TB LTO4 oder 48TB LTO5 nativ.
Aber nochmal, über welche Datenmenge redest du denn überhaupt?
Wenn eure 2TB NAS 500 Generationen (!!!) draufhat, kann das soviel ja nicht sein, oder sehe ich da was falsch?
VG
Deepsys