Backup-Strategie für Testlabor mit 10 Win-Testrechnern
Hallo liebe Backupprofis,
ich ziehe gerade mein Testlabor mit 10 Windows-Testrechnern nochmal neu hoch und bitte um Korrektur, Kritik und Erweiterung meiner Idee der Backup-Strategie.
Die 10 Testrechner haben alle OS seit XP, teilweise auch MultiBoot 7/8/ oder 8/10
Ich brauche immer wieder verschiedene snapshots, auf der ich die Rechner zurücksetzen kann - am liebsten würde ich weiterhin Acronis True Image einsetzen, da habe ich auch die Lizenzen dafür - ich habe bisher nie echte Probleme damit gehabt, die 2014er Version lief jahrelang stets völlig fehlerfrei.
Auf jeder Platte ist immer 7x das OS auf C:\
Partition 1 - Windows im Original
Partition 2 - 1 + Updates
Partition 3 - 2 + neueste Treiber
Partition 4 - 3 + diverse Tweaks
Partition 5 - 4 + selber nachoptimiert up to the max
Partition 6 - 5 + 100 Programme installiert, die den PC ausbremsen
Partition 7 - 6 + selber nachoptimiert up to the max
Partitionsgröße ist jeweils 35 GB
Ich sichere bisher alle Cs immer lokal auf F:, damit das Recover dann schnell geht
auf D werden die Programme installiert, damit jedes C drauf zugreifen kann, D wird auch auf F gesichert.
Ergebnisse (screenshots, screenvids, logs und csvs...) auf E, von dort Sync mit Netzwerkordner auf meine Intel-Netzwerk-PC und von dort per Dropbox sync in die Cloud
Ich will jetzt die C-Backups (gespeichert auf F) auch noch auf den Netzwerk-PC sichern (differentiell)
Da gehen dann wohl so einige GB hin und her, so ca. 7x 25 GB für C & 10 GB für D original auf SSD/HDD
Ich habe jetzt noch nie über Netzwerk gesichert, ich stell es mir mal ganz naiv so vor:
Ich richte den Intel-Nw-PC als Laufwerk X:\ auf jedem Rechner ein und sichere dahin. Hardwareanschluß über 16-port GBit-Switch.
Backup läuft zeitversetzt ab, z.B. Mo nacht Test PC 1 um 01:00, Test-PC 2 um 03:00, Test-PC 3 um 05:00, Di nacht PC 4 um 01:00 ...
Ich hab noch ne Windows Server 2012 Essentials - Lizenz, die könnte ich ja für den Intel verwenden. Aber meiner (vielleicht dummen) Meinung nach tuts doch da ein Win 7 Pro x64 auch.
Sind meine Überlegungen so sinnvoll, oder mache ich einen prinzipiellen Denkfehler, oder haut das von der Datenübertragungsgeschwindigkeit nicht hin, oder...?
Ich brauch nur Backup auf den "Server", keine Userverwaltung, keine Mails, nix.
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
ich ziehe gerade mein Testlabor mit 10 Windows-Testrechnern nochmal neu hoch und bitte um Korrektur, Kritik und Erweiterung meiner Idee der Backup-Strategie.
Die 10 Testrechner haben alle OS seit XP, teilweise auch MultiBoot 7/8/ oder 8/10
Ich brauche immer wieder verschiedene snapshots, auf der ich die Rechner zurücksetzen kann - am liebsten würde ich weiterhin Acronis True Image einsetzen, da habe ich auch die Lizenzen dafür - ich habe bisher nie echte Probleme damit gehabt, die 2014er Version lief jahrelang stets völlig fehlerfrei.
Auf jeder Platte ist immer 7x das OS auf C:\
Partition 1 - Windows im Original
Partition 2 - 1 + Updates
Partition 3 - 2 + neueste Treiber
Partition 4 - 3 + diverse Tweaks
Partition 5 - 4 + selber nachoptimiert up to the max
Partition 6 - 5 + 100 Programme installiert, die den PC ausbremsen
Partition 7 - 6 + selber nachoptimiert up to the max
Partitionsgröße ist jeweils 35 GB
Ich sichere bisher alle Cs immer lokal auf F:, damit das Recover dann schnell geht
auf D werden die Programme installiert, damit jedes C drauf zugreifen kann, D wird auch auf F gesichert.
Ergebnisse (screenshots, screenvids, logs und csvs...) auf E, von dort Sync mit Netzwerkordner auf meine Intel-Netzwerk-PC und von dort per Dropbox sync in die Cloud
Ich will jetzt die C-Backups (gespeichert auf F) auch noch auf den Netzwerk-PC sichern (differentiell)
Da gehen dann wohl so einige GB hin und her, so ca. 7x 25 GB für C & 10 GB für D original auf SSD/HDD
Ich habe jetzt noch nie über Netzwerk gesichert, ich stell es mir mal ganz naiv so vor:
Ich richte den Intel-Nw-PC als Laufwerk X:\ auf jedem Rechner ein und sichere dahin. Hardwareanschluß über 16-port GBit-Switch.
Backup läuft zeitversetzt ab, z.B. Mo nacht Test PC 1 um 01:00, Test-PC 2 um 03:00, Test-PC 3 um 05:00, Di nacht PC 4 um 01:00 ...
Ich hab noch ne Windows Server 2012 Essentials - Lizenz, die könnte ich ja für den Intel verwenden. Aber meiner (vielleicht dummen) Meinung nach tuts doch da ein Win 7 Pro x64 auch.
Sind meine Überlegungen so sinnvoll, oder mache ich einen prinzipiellen Denkfehler, oder haut das von der Datenübertragungsgeschwindigkeit nicht hin, oder...?
Ich brauch nur Backup auf den "Server", keine Userverwaltung, keine Mails, nix.
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
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Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 13:12 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
da Du mit TI kein Problem hast, würde ich dabei bleiben.
Sichern auf Netzwerk ist eigentlich kein Problem mit TI.
Das Restore kann dann aber fummelig werden.
Backup und Restore auf das NAS sind langsammer.
Wenn Du den Platz lokal hast, sichere lokal und synchronisiere das ganze mit Robocopy auf den Server/das NAS.
Ich würde ein NAS anschaffen. Das ist günstiger, einfache, verbraucht weniger Strom und reicht für Dich.
Stefan
da Du mit TI kein Problem hast, würde ich dabei bleiben.
Sichern auf Netzwerk ist eigentlich kein Problem mit TI.
Das Restore kann dann aber fummelig werden.
Backup und Restore auf das NAS sind langsammer.
Wenn Du den Platz lokal hast, sichere lokal und synchronisiere das ganze mit Robocopy auf den Server/das NAS.
Ich würde ein NAS anschaffen. Das ist günstiger, einfache, verbraucht weniger Strom und reicht für Dich.
Stefan