BackupExec 10.1d - Advanced Open File Option (AOFO)
Wir sichern unseren Server (Windows Small Business Edition 2003) mit BackupExec 10.1d Rev. 5629. Wir sichern das System jede Nacht komplett (Nachts kein Zugriff durch Clients während der Sicherung).
Der zu sichernde Server ist gleichzeitig der Medienserver. Ich habe den Sicherungsauftrag so angelegt, dass ich das ganze System 1x täglich komplett sichere. Im Sicherungsauftrag wurde unter Erweitert die Option "geöffnete Dateinen sichern - ja, mit Sperre" aktiviert. Im Sicherungsprotokoll bekomme ich nur 2 Meldungen (2 Dateinen übersprungen wurden: dhcp/tmp.edb, wins/winstmp.mdb). Ansonsten meldet BachupExec eine erfolgreiche Sicherung.
Um die optimale Konfiguration von BackupExec einzustellen, habe ich mir im Handbuch die Konfiguration der "Advanced Open File Option (AOFO)" durchgelesen. Dazu habe ich folgende Fragen:
1. Macht eine Nutzung der AOFO im Sicherungsauftrag überhaut Sinn? Welche Vorteile hätte ich bei einer Aktivierung der AOFO ?
Welche Hardwareressourcen benötigt die AOFO (Festplattenspeicher, RAM) ?
2. Im Sicherungsgauftrag kann ich beim aktivieren der AOFO nur die Microsoft Volume Shadow Copy Service (VSS) nutzen. Liegt das an meiner Lizenzform oder benötige ich die anderen Optionen nicht?
3. Bei der Installtion von BackupExec wurde ein SQL Server (MSDE) mitinstalliert. Laut Microsoft wird der Support für diese Software demnächst eingestellt. Als Ersatz bietet MS den SQL Server 5.0 Express an. Gibt es dazu ein Update, das von Veritas vorbereitet wurde?
Vielen Dank für eure Unterstützung.
Der zu sichernde Server ist gleichzeitig der Medienserver. Ich habe den Sicherungsauftrag so angelegt, dass ich das ganze System 1x täglich komplett sichere. Im Sicherungsauftrag wurde unter Erweitert die Option "geöffnete Dateinen sichern - ja, mit Sperre" aktiviert. Im Sicherungsprotokoll bekomme ich nur 2 Meldungen (2 Dateinen übersprungen wurden: dhcp/tmp.edb, wins/winstmp.mdb). Ansonsten meldet BachupExec eine erfolgreiche Sicherung.
Um die optimale Konfiguration von BackupExec einzustellen, habe ich mir im Handbuch die Konfiguration der "Advanced Open File Option (AOFO)" durchgelesen. Dazu habe ich folgende Fragen:
1. Macht eine Nutzung der AOFO im Sicherungsauftrag überhaut Sinn? Welche Vorteile hätte ich bei einer Aktivierung der AOFO ?
Welche Hardwareressourcen benötigt die AOFO (Festplattenspeicher, RAM) ?
2. Im Sicherungsgauftrag kann ich beim aktivieren der AOFO nur die Microsoft Volume Shadow Copy Service (VSS) nutzen. Liegt das an meiner Lizenzform oder benötige ich die anderen Optionen nicht?
3. Bei der Installtion von BackupExec wurde ein SQL Server (MSDE) mitinstalliert. Laut Microsoft wird der Support für diese Software demnächst eingestellt. Als Ersatz bietet MS den SQL Server 5.0 Express an. Gibt es dazu ein Update, das von Veritas vorbereitet wurde?
Vielen Dank für eure Unterstützung.
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7 Kommentare
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Hi,
Zu 1. Die AOFO macht schon Sinn, hängt halt davon ab, was alles auf dem Server läuft.
Insbesondere bei aussergewöhnlichen/exotischen Anwendungen, für die es keine spezielles
Zusatzoption für Backup EXEC gibt (wie für Exchange, oder den MS SQL Server z.B.).
Zu 2. Das liegt an der Lizenz, für die komplette Open File Option erhälst Du einen zusätzlichen
Lizenzschlüssel beim Kauf, damit werden die anderen Optionen freigeschaltet.
Zu 3. Ich würde, wenn Du nicht unbedingt den SQL Server Express benötigst, die von Veritas mitgelieferte Version weiterlaufen lassen. Wird aber sicher in einer der nächsten Updates für Backup EXEC ersetzt.
Gruß
cykes
Zu 1. Die AOFO macht schon Sinn, hängt halt davon ab, was alles auf dem Server läuft.
Insbesondere bei aussergewöhnlichen/exotischen Anwendungen, für die es keine spezielles
Zusatzoption für Backup EXEC gibt (wie für Exchange, oder den MS SQL Server z.B.).
Zu 2. Das liegt an der Lizenz, für die komplette Open File Option erhälst Du einen zusätzlichen
Lizenzschlüssel beim Kauf, damit werden die anderen Optionen freigeschaltet.
Zu 3. Ich würde, wenn Du nicht unbedingt den SQL Server Express benötigst, die von Veritas mitgelieferte Version weiterlaufen lassen. Wird aber sicher in einer der nächsten Updates für Backup EXEC ersetzt.
Gruß
cykes
Zu 1. Der "Continuous Protection Server" dient zum festplattenbasierten Backup live im Hintergrund, sprich alles was sich ändert wird auch im Hintergrund, wenn gewünscht auch in mehreren Versionen, automatisch gesichert. Des weiteren bietet es die Option per Webinterface für die Benutzer im Netz einzelne Dateien aus der Sicherung wiederherzustellen.
Zu 2. Sagt eigentlich schon der Name, die "Destop and Laptop" Option dient zur Sicherung der Clients im Netzwerk, es wird ein Agent auf dem Client installiert und dieser dann gesichert.
Zu 3. Storage EXEC ist ein (Platten)Speciherverwaltungsprogramm, mit dem man den Plattenspeicher zum Beispiel auf alte oder dopplete Datein dursuchen und die Benutzer in die Verwaltung mit einbeziehen kann (sprich Aufforderung zum "Aufräumen" etc.)
Kurz gesagt ein erweitertes Quota Management. Wobei die Quick Start Edition glaub erheblich eingeschränkt ist.
Wieviel Speicher hast Du denn in dem SBS?
Zu 2. Sagt eigentlich schon der Name, die "Destop and Laptop" Option dient zur Sicherung der Clients im Netzwerk, es wird ein Agent auf dem Client installiert und dieser dann gesichert.
Zu 3. Storage EXEC ist ein (Platten)Speciherverwaltungsprogramm, mit dem man den Plattenspeicher zum Beispiel auf alte oder dopplete Datein dursuchen und die Benutzer in die Verwaltung mit einbeziehen kann (sprich Aufforderung zum "Aufräumen" etc.)
Kurz gesagt ein erweitertes Quota Management. Wobei die Quick Start Edition glaub erheblich eingeschränkt ist.
Wieviel Speicher hast Du denn in dem SBS?