Backuppc (rsync) vs. Acronix True Image
Hallo ihrs,
habe mal eine kurze Frage. Wir setzen bei uns in der Firma das Tool "BackupPC" ein, um unsere Daten zu sichern. Dies erstellt automatisch Voll/Inkrementielle Backups und man hat die Möglichkeit über eine Weboberfläche jederzeit einzelne Dateien zurückzuspielen. Ich finde dieses PRogramm sehr gut gelungen.
Es ist aber nicht so sehr verbreitet und es wird immer von Acronis True Image zur Sicherung gesprochen. Was unterscheidet so ein kostenpflichtiges Programm von der obigen OpenSource?
Grüße gutitm
habe mal eine kurze Frage. Wir setzen bei uns in der Firma das Tool "BackupPC" ein, um unsere Daten zu sichern. Dies erstellt automatisch Voll/Inkrementielle Backups und man hat die Möglichkeit über eine Weboberfläche jederzeit einzelne Dateien zurückzuspielen. Ich finde dieses PRogramm sehr gut gelungen.
Es ist aber nicht so sehr verbreitet und es wird immer von Acronis True Image zur Sicherung gesprochen. Was unterscheidet so ein kostenpflichtiges Programm von der obigen OpenSource?
Grüße gutitm
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 123218
Url: https://administrator.de/forum/backuppc-rsync-vs-acronix-true-image-123218.html
Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 19:12 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Deine Frage bezieht sich wahrscheinlich auf den Unterschied zwischen der o.g. OpenSource-Backup-Software und einer "richtigen" Backup-Software.
Ich kenne jetzt die o.g. Software nicht im Detail, aber rsync-basiert bedeutet ja Sicherung auf Datei(system)ebene. Für Fileserver etc. mag das ausreichen, sobald eine Datenbank (wie sie ja auch viele Anwendungsprogramme/Serverdienste etc. nutzen) läuft ist es ja denkbar und wahrscheinlich, da nicht alle Dateien zu selben Zeit (und damit ist wirklich eine Zeitspanne von 0s gemeint) gesichert werden können, dass Inkonsistenzen entstehen. "Richtige" Backupprogramme haben nun spezielle "Agenten", die eine Datenbank konsistent sichern und wiederherstellen können.
Deine Frage bezieht sich wahrscheinlich auf den Unterschied zwischen der o.g. OpenSource-Backup-Software und einer "richtigen" Backup-Software.
Ich kenne jetzt die o.g. Software nicht im Detail, aber rsync-basiert bedeutet ja Sicherung auf Datei(system)ebene. Für Fileserver etc. mag das ausreichen, sobald eine Datenbank (wie sie ja auch viele Anwendungsprogramme/Serverdienste etc. nutzen) läuft ist es ja denkbar und wahrscheinlich, da nicht alle Dateien zu selben Zeit (und damit ist wirklich eine Zeitspanne von 0s gemeint) gesichert werden können, dass Inkonsistenzen entstehen. "Richtige" Backupprogramme haben nun spezielle "Agenten", die eine Datenbank konsistent sichern und wiederherstellen können.
Also wir haben Anfang des Jahres von Acronis und Legato auf BackupPC umgestellt. Die erstgenannten Backuplösungen sind einfach viel zu komplex und dadurch ist die Fehlerquote auch höher. Natürlich verkaufen sich solche Lösungen sehr gut an technikverliebte EDVler in Deutschland. Formel: "Marktfüher+Teuer=Gut" oder "Teures Produkt, spart Manpower (KnowHow)".
Wer in seinem Unternehmen Zeit findet, regelmäßig mal ein Desaster Recovery zu testen, der muss wirklich viel Zeit haben. Wenn man allerdings nur die im Unternehmen generierten Daten (Files) unkompliziert sichern will, dann ist BackupPc einfach die bessere Lösung. Bei uns werden damit aktuell die Daten von 43 Server (Windows/Linux) gesichert.
Einen schönen aktuellen Artikel zu BackupPc findet man unter:
http://www.freiesmagazin.de/mobil/freiesMagazin-2010-02-bilder.html#10_ ...
Wer in seinem Unternehmen Zeit findet, regelmäßig mal ein Desaster Recovery zu testen, der muss wirklich viel Zeit haben. Wenn man allerdings nur die im Unternehmen generierten Daten (Files) unkompliziert sichern will, dann ist BackupPc einfach die bessere Lösung. Bei uns werden damit aktuell die Daten von 43 Server (Windows/Linux) gesichert.
Einen schönen aktuellen Artikel zu BackupPc findet man unter:
http://www.freiesmagazin.de/mobil/freiesMagazin-2010-02-bilder.html#10_ ...