Benötige LTE Router der Routing unterstützt
Hallo Leute,
Ich habe bei meinem Standort ein absolut furchtbares Festnetz Internet. Aber dafür 150 Mbit LTE.
Jetzt möchte ich wechseln und stehe vor folgendem Problem.
Ich brauche einen LTE Router den ich von NAT auf Routing umstellen kann. Kennt jemand einen LTE Router der das kann?
Warum: Weil hinter dem Modem eine Firewall/UTM/VPN Server angeschlossen ist die alle Einstellung verwaltet wie zB VPN.
Ich habe schon mit diversen ISP geredet und jeder dieser "Experten" sagt ja das geht ganz einfach in den Einstellungen.
Nun habe ich schon den 3. Router von div. ISP zugeschickt bekommen und bei keinem konnte ich es auf Routing umstellen. Wo nachher auch die ISP zugegeben haben das Sie es auch nicht wüssten welche Router das unterstützen.
Ich habe wie gesagt schon 3 LTE Router von Huawei ausprobiert und alle getesteten 3 unterstürzen Routing nicht.
Weiss jemand rat?
Ich habe bei meinem Standort ein absolut furchtbares Festnetz Internet. Aber dafür 150 Mbit LTE.
Jetzt möchte ich wechseln und stehe vor folgendem Problem.
Ich brauche einen LTE Router den ich von NAT auf Routing umstellen kann. Kennt jemand einen LTE Router der das kann?
Warum: Weil hinter dem Modem eine Firewall/UTM/VPN Server angeschlossen ist die alle Einstellung verwaltet wie zB VPN.
Ich habe schon mit diversen ISP geredet und jeder dieser "Experten" sagt ja das geht ganz einfach in den Einstellungen.
Nun habe ich schon den 3. Router von div. ISP zugeschickt bekommen und bei keinem konnte ich es auf Routing umstellen. Wo nachher auch die ISP zugegeben haben das Sie es auch nicht wüssten welche Router das unterstützen.
Ich habe wie gesagt schon 3 LTE Router von Huawei ausprobiert und alle getesteten 3 unterstürzen Routing nicht.
Weiss jemand rat?
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 334418
Url: https://administrator.de/forum/benoetige-lte-router-der-routing-unterstuetzt-334418.html
Ausgedruckt am: 24.12.2024 um 17:12 Uhr
22 Kommentare
Neuester Kommentar
Er will bei dem Router vermutlich das NAT (IP Adress Translation) abschalten können. Sprich also NAT deaktivieren um dann transparent routen zu können ohne Adress Translation.
Das ist insofern technischer Blödsinn weil:
Mit anderen Worten: Der Thread ist eigentlich technsicher Blödsinn. Oder wir haben die technische Frage falsch verstanden hier.
Gut...heute ist ja auch Freitag ?!
Das ist insofern technischer Blödsinn weil:
- 1.) Das Gros der LTE Provider private RFC 1918 IP Netze im Funknetz betreiben und ein Carrier Grade NAT machen. Da wäre es ziemlich sinnfrei wenn NAT deaktiviert wäre, denn a.) sind RFC 1918 Netze nicht routebar im Internet und b.) NAT wird so oder so zentral beim Provider gemacht
- 2.) Kein Provider stellt ein öffentliches Subnetz einem Endkunden zur Verfügung im LTE Bereich. Genau das benötigt man aber wenn man eigene öffentliche IP Adressen transparent routen will.
Mit anderen Worten: Der Thread ist eigentlich technsicher Blödsinn. Oder wir haben die technische Frage falsch verstanden hier.
Gut...heute ist ja auch Freitag ?!
Das das alles im Festnetz auf der für die IP zugeteilten Infrastruktur klappt steht außer Frage.
Du kannst aber deine feste IP nicht einfach mit jedem x-beliibigen LTE Anschluss routen. Das geht schon deshalb ncht nicht, weil die festen IPs ja natürlich an eine bestimmte Infrastruktur des Providers fest gebunden sind.
Du hast vermutlich einen ganz laienhafte Vorstellung wie IP Adressierung Provider intern gehandhabt wird.
Die meisten LTE Netze nutzen wie oben schon gesagt private RFC 1918 IP Adressen mit zentralem NAT auf Providerseite über die man öffentliche IPs ja gar technsich nicht routen kann. Das kannst du ja auch sehen wenn du dir die dynmaisch im LTE Netz zugeteilte IP einmal ansiehst. Ohne Tunneling ist das technisch unmöglich. Auch daran wird das also sofort scheitern.
Aber auch wenn wider Erwarten das Funknetz eine öffentliche IP Adressierung hat benötigst du dann eine neue und andere IP aus diesem Bereich. Du kannst nicht einfach die Festnetz IP verwenden, denn die wird ja niemals in den LTE Bereich geroutet vom Provider. Wie sollte das also funktionieren ??
Fazit:
So einfach eine öffentliche xDSL Festnetz IP einfach auf LTE durchzureichen ist routingtechnisch nicht möglich. Speziell wenn LTE und Festnetz Provider noch verschieden sind, dann ist das generell gar nicht möglich.
Insofern ist die NAT bzw. Routingfrage beim LTE Router da etwas laienhaft gedacht....sorry.
Du kannst aber deine feste IP nicht einfach mit jedem x-beliibigen LTE Anschluss routen. Das geht schon deshalb ncht nicht, weil die festen IPs ja natürlich an eine bestimmte Infrastruktur des Providers fest gebunden sind.
Du hast vermutlich einen ganz laienhafte Vorstellung wie IP Adressierung Provider intern gehandhabt wird.
Die meisten LTE Netze nutzen wie oben schon gesagt private RFC 1918 IP Adressen mit zentralem NAT auf Providerseite über die man öffentliche IPs ja gar technsich nicht routen kann. Das kannst du ja auch sehen wenn du dir die dynmaisch im LTE Netz zugeteilte IP einmal ansiehst. Ohne Tunneling ist das technisch unmöglich. Auch daran wird das also sofort scheitern.
Aber auch wenn wider Erwarten das Funknetz eine öffentliche IP Adressierung hat benötigst du dann eine neue und andere IP aus diesem Bereich. Du kannst nicht einfach die Festnetz IP verwenden, denn die wird ja niemals in den LTE Bereich geroutet vom Provider. Wie sollte das also funktionieren ??
Fazit:
So einfach eine öffentliche xDSL Festnetz IP einfach auf LTE durchzureichen ist routingtechnisch nicht möglich. Speziell wenn LTE und Festnetz Provider noch verschieden sind, dann ist das generell gar nicht möglich.
Insofern ist die NAT bzw. Routingfrage beim LTE Router da etwas laienhaft gedacht....sorry.
Hallo,
deine Lösung ist vermutlich:
du mietest dir einen (kleinen) Server, packst (z.B.) openVPN drauf, connectest über LTE diesen Server und schickst deinen ganzen Traffic durch den Tunnel!
Das geht, da haben wir/mussten wir auch so machen, bis "richtiges Internet" da war.
Und klar kann man einen Tunnel durch einen Tunell schicken,
Ansonsten .. bei Vodaone bekommst du/ hast du bekommen eine IP mit 10.x.x.x
LTE "klemmt" etwas im Upload..aber es reicht eigentlich ganz gut, allerdings... du solltst damit rechnen, dass das mal stundenweise nicht geht! So zumindest meine Erfahrungen (bis letztes Jahr)
Fred
ps: mach mal (abgehend) eine traceroute auf ...irgendwas, dann sollte die Sache klar sein
deine Lösung ist vermutlich:
du mietest dir einen (kleinen) Server, packst (z.B.) openVPN drauf, connectest über LTE diesen Server und schickst deinen ganzen Traffic durch den Tunnel!
Das geht, da haben wir/mussten wir auch so machen, bis "richtiges Internet" da war.
Und klar kann man einen Tunnel durch einen Tunell schicken,
Ansonsten .. bei Vodaone bekommst du/ hast du bekommen eine IP mit 10.x.x.x
LTE "klemmt" etwas im Upload..aber es reicht eigentlich ganz gut, allerdings... du solltst damit rechnen, dass das mal stundenweise nicht geht! So zumindest meine Erfahrungen (bis letztes Jahr)
Fred
ps: mach mal (abgehend) eine traceroute auf ...irgendwas, dann sollte die Sache klar sein
Sers,
wenn du über LTE VPN Tunnel betreiben möchtest, solltest du erst einmal genau prüfen, ob der ISP da mitspielt. Ebenso statische IP Adressen. Bei Vodafone etwa bekommst du auch bei einem Business LTE Tarif keine feste IPv6 Adresse, geschweige denn einer IPv4.
Auch funktionierendes GRE (inkl. PPTP) oder IPSEC Tunnel (inkl. L2TP) sind keineswegs garantiert.
Viprinet hat hier passendes im Angebot.
Ansonsten: Reines LTE Modem verwenden, wenn du doch schon einen Router hast. Einige USB LTE Sticks von HUAWEI lassen sich rudimentär dahingehend konfigurieren (e.g. 1:1 Routing zu deinem Router, kein NAT am Stick).
Was hast du denn für einen Router, den du verwenden möchtest?
Grüße,
Philip
wenn du über LTE VPN Tunnel betreiben möchtest, solltest du erst einmal genau prüfen, ob der ISP da mitspielt. Ebenso statische IP Adressen. Bei Vodafone etwa bekommst du auch bei einem Business LTE Tarif keine feste IPv6 Adresse, geschweige denn einer IPv4.
Auch funktionierendes GRE (inkl. PPTP) oder IPSEC Tunnel (inkl. L2TP) sind keineswegs garantiert.
Viprinet hat hier passendes im Angebot.
Ansonsten: Reines LTE Modem verwenden, wenn du doch schon einen Router hast. Einige USB LTE Sticks von HUAWEI lassen sich rudimentär dahingehend konfigurieren (e.g. 1:1 Routing zu deinem Router, kein NAT am Stick).
Was hast du denn für einen Router, den du verwenden möchtest?
Grüße,
Philip
Ein Modem kann so oder so gar nicht routen !!
Du musst auch gar nicht weitersuchen, denn dein Unterfangen wird scheitern da diese IP so nicht portierbar ist. Egal ob NAT oder nicht.
Wenn wirst du vermutlich auch nur eine IPv6 IP bekommen...wenn überhaupt.
Hast du diese LTE Router mal getestet:
https://www.tdt.de/de/
Die sollten transparentes Routing ohne NAT supporten.
Du musst auch gar nicht weitersuchen, denn dein Unterfangen wird scheitern da diese IP so nicht portierbar ist. Egal ob NAT oder nicht.
Wenn wirst du vermutlich auch nur eine IPv6 IP bekommen...wenn überhaupt.
Hast du diese LTE Router mal getestet:
https://www.tdt.de/de/
Die sollten transparentes Routing ohne NAT supporten.
Servus,
ich hab dasselbe Szenario gerade hinter mir (LTE Business Tarif mit fixer IP, 70MBit LTE als Ersatz für 3Mbit DSL).
Derzeit läuft ein Mikrotik mit der "Virtueller Server"-Einstellung (Portforwarding für L2TP/IPSEC) hinter einem Huawei-Ding des Providers. Die Clients sitzen jetzt zwar hinter doppeltem NAT, aber es läuft zufriedenstellend.
Folgende Geräte sollten im Bridge-Modus arbeiten können, also als "LTE-Modem":
ZTE MF282 (Gigabit LAN)
ZyXEL LTE3301 (Fast Ethernet LAN)
http://www.dovado.com/de/produkte + USB-Modem
Mikrotik + USB-Modem ginge auch, soll aber in der aktuellen ROS-Version Probleme machen
Grüße, Stefan
ich hab dasselbe Szenario gerade hinter mir (LTE Business Tarif mit fixer IP, 70MBit LTE als Ersatz für 3Mbit DSL).
Derzeit läuft ein Mikrotik mit der "Virtueller Server"-Einstellung (Portforwarding für L2TP/IPSEC) hinter einem Huawei-Ding des Providers. Die Clients sitzen jetzt zwar hinter doppeltem NAT, aber es läuft zufriedenstellend.
Folgende Geräte sollten im Bridge-Modus arbeiten können, also als "LTE-Modem":
ZTE MF282 (Gigabit LAN)
ZyXEL LTE3301 (Fast Ethernet LAN)
http://www.dovado.com/de/produkte + USB-Modem
Mikrotik + USB-Modem ginge auch, soll aber in der aktuellen ROS-Version Probleme machen
Grüße, Stefan
Derzeit läuft ein Mikrotik mit der "Virtueller Server"-Einstellung (Portforwarding für L2TP/IPSEC) hinter einem Huawei-Ding des Providers.
Das ist ein sinnvoller Workaround !Die Telekom vergibt bei Wahl des richtigen APN's IMHO immer eine öffentliche IPv4
Nicht das du das hier mit GSM oder UMTS verwechselst. LTE ist immer eine Ausnahme. Die Telekom hat aber v4 Kontingente so das das ggf. gut möglich ist. Ganz sicher aber nur in Business Tarifen.Nicht in billgen Consumer nur Surfen Tarifen.
@keine-ahnung:
Gerade getestet: Mit mäßigem LTE-Signal schaffe ich knapp 60 Mbps Down und ca. 25 Mbps Up. In jedem Fall mehr, als ich mit HSPA+ zur Verfügung hätte. Zumindest sieht es nicht so aus, as wenn die Telekom da künstlich die Geschwindigkeit reduziert.
@psannz:
Ich kann problemlos ausgehende GRE- und ESP-Tunnelverbindungen aufbauen. Bei ESP allerdings mit dem Zusatz, dass ich ESP mit UDP-Encap nutze (habe gerade keine reine ESP-Gegenstelle zur Hand). Aber GRE läuft absolut flauschig
Realistisch betrachtet habe ich damit aber auch mit dem Carrier-NAT nur sehr, sehr selten Probleme mit gehabt.
Ob das eingehend ungefiltert funktioniert kann ich aber gerade nicht testen, da ich nur mit dem Smartphone-Hotspot arbeite.
Gerade getestet: Mit mäßigem LTE-Signal schaffe ich knapp 60 Mbps Down und ca. 25 Mbps Up. In jedem Fall mehr, als ich mit HSPA+ zur Verfügung hätte. Zumindest sieht es nicht so aus, as wenn die Telekom da künstlich die Geschwindigkeit reduziert.
@psannz:
Ich kann problemlos ausgehende GRE- und ESP-Tunnelverbindungen aufbauen. Bei ESP allerdings mit dem Zusatz, dass ich ESP mit UDP-Encap nutze (habe gerade keine reine ESP-Gegenstelle zur Hand). Aber GRE läuft absolut flauschig
Realistisch betrachtet habe ich damit aber auch mit dem Carrier-NAT nur sehr, sehr selten Probleme mit gehabt.
Ob das eingehend ungefiltert funktioniert kann ich aber gerade nicht testen, da ich nur mit dem Smartphone-Hotspot arbeite.
Moin,
@LordGurke : nehme ich mal als "gut zu wissen" in meine Kalotte auf, da scheinen die Telekomiker im letzten Jahr etwas gedreht zu haben.
LG, Thomas
@LordGurke : nehme ich mal als "gut zu wissen" in meine Kalotte auf, da scheinen die Telekomiker im letzten Jahr etwas gedreht zu haben.
LG, Thomas
Bei anderen LTE Provider gilt das aber nicht und da sollte man Vorsicht walten lassen, denn dort wird wegen der v4 Knappheit sehr oft CGN und RFC 1918 IPs verwendet. Jedenfalls für v4.
Bei v6 ist das ganz sicher anders, da hat sogar der Mond ein IPv6 Netz Vodafone bringt da ja demnächst auch LTE hin...
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Auf-dem-Mond-soll-ein-LTE-Netz-e ...
Bei v6 ist das ganz sicher anders, da hat sogar der Mond ein IPv6 Netz Vodafone bringt da ja demnächst auch LTE hin...
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Auf-dem-Mond-soll-ein-LTE-Netz-e ...