89371
Goto Top

Best Practise für Exchange DAG und Outlook Clients

Hallo zusammen,

es ist wieder Sandkasten Wochenende und ich experimentiere mit einer Exchange 21016 DAG auf 2012 R2 Servern.

Soweit funktioniert es, dass ich zwei Exchange Server habe, die sich in einer DAG befinden.
Auch hätte ich zwei IP Nummern extern, bei denen ich nun mit den MX Einträgen herum spielen könnte.

Nur weiss ich leider nicht, was die "Best Practise" ist, um Ausfälle zu vermeiden.

Gut, ich könnte zwei MX Einträge machen und jeweils einen MX Eintrag zu einem Exchange Server leiten. Das würde die ankommenden Emails erzwingen den anderen Server zu nehmen, falls einer ausfällt, richtig?

Wie würde dabei Outlook reagieren bzw wie müsste dafür das Autodiscover eingestellt werden? Könnte Outlook ebenfalls automatisch einen zweiten Exchange Server aufsuchen?
Welche Adresse müssten die Clients eingeben, um OWA aufzurufen? Wenn jedoch genau dieser Server offline ist?
Active Sync Clients müssten vermutlich über den gleichen HTTP weg, wie beim OWA gehen.

Ich vermute da soll noch ein Load Balancer davor, der den Zugriff auf den nächst verfügbaren Exchange Server regelt, oder geht das schon mit Hausmitteln, die ich noch nicht entdeckt habe?!?

Vielen Dank in Voraus

Content-ID: 397346

Url: https://administrator.de/forum/best-practise-fuer-exchange-dag-und-outlook-clients-397346.html

Ausgedruckt am: 22.04.2025 um 19:04 Uhr

Henere
Henere 07.01.2019 um 01:32:16 Uhr
Goto Top
Moin,

hier nicht fündig geworden ? https://www.frankysweb.de/category/hochverfugbarkeit/

Grüße, Henere
89371
89371 07.01.2019 aktualisiert um 04:59:57 Uhr
Goto Top
Danke Dir.

Darüber bin ich auch schon gestolpert. Es wird dort beschrieben:

Methode 1 mit zwei outlook.frankysweb.org und zwei autodiscover.frankysweb.org IP Adressen im DNS (auch auf seinem Strato DNS) hinterlegt.

Methode 2 beschreibt verschiedene Load Balancer, die dann den Datenstrom verwalten und an die zwei Exchange Server verteilen. Die Cliens greifen also nur auf den Load Balancer zu.

Methode 3:
Sophos UTM kann mit der Webserver Protection und den virtuellen Web Servern ebenfalls bereits einen Fail-Over erzeugen. Für Privat und Sandbox ist die Home Version OK, für späteren geschäftlichen Einsatz kommt es jedoch zu jährlichen Zahlungen.

Zur Methode 1, ist es wirklich so, dass alle Clients (Outlook, OWA (Browser) und Active Sync Mobilgeräte) einfach die zweite IP mit dem gleichen A-Name Eintrag probieren, wenn die erste IP nicht antwortet? Timeout Wartezeit vorausgesetzt...

.
NordicMike
NordicMike 19.10.2022 aktualisiert um 11:07:03 Uhr
Goto Top
Zitat von @89371:
Zur Methode 1, ist es wirklich so, dass alle Clients (Outlook, OWA (Browser) und Active Sync Mobilgeräte) einfach die zweite IP mit dem gleichen A-Name Eintrag probieren, wenn die erste IP nicht antwortet? Timeout Wartezeit vorausgesetzt...

Ich hole das mal aus der Versenkung, weil mich die Antwort auf diese Frage ebenfalls juckt.
3063370895
3063370895 19.10.2022 aktualisiert um 12:06:23 Uhr
Goto Top
Outlook und OWA im Browser definitiv ja, Activesync müsste man testen. Ich würde hier auch ja behaupten, da es auch über HTTP läuft.
NordicMike
NordicMike 19.10.2022 um 12:06:10 Uhr
Goto Top
Danke, chaot1coz