aicher1998
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Bluescreen wegen Deaktivierung der Auslagerungsdatei?

Hallo,

da ich über 16 GB RAM verfüge und die nie mehr wie mit 6 GB voll sind, dachte ich mir, deaktiviere ich doch mal die Auslagerungsdatei.

Seitdem ich das gemacht habe, bekomme ich hin und wieder einen Bluescreen mit den Bezeichnungen

PAGE_FAULT_IN_UNPAGED_AREA

sowie

MEMORY_MANAGMENT

Memtest spuckt einen Fehler nach dem anderen aus aber das Windows-Boardmittel zeigt keinen Fehler an.

Ist der RAM defekt oder liegt es daran dass ich die Auslagerungsdatei deaktiviert hab?

EDIT

Nachdem ich jetzt die Auslagerungsdatei (1GB) wieder aktiviert hab, sind die Abstände zwischen den Bluescreens länger geworden, vielleicht bilde ich es mir auch bloß ein.
Aber jetzt sind es andere:

Alle die ich bisher hatte:
  • MEMORY_MANAGEMENT
  • PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA
  • IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL
  • SYSTEM_SERVICE_EXCEPTION
  • CRITICAL_STRUCTURE_CORRUPTION
  • FAULTY_HARDWARE_CORRUPTED_PAGE

Und er ist bisher schon etwa 2 mal einfach eingefroren.
Ich hatte bei der Firma, bei der ich den PC gekauft hab, jetzt schon meine 5 Reklamation!
  • Erst LAN defekt >> PCIe bekommen
  • wenige Wochen darauf: Mainboard defekt, wegen Lötstelle >> eingeschickt, hat 1 Monat gedauert!
  • Angeblich neues Mainboard, wies aber den selben Fehler auf mit dem kaputten LAN, konnte hier dann aber die PCIe verwenden...
  • beim neuen Mainboard war der USB Controller defekt >> noch eine Ersatz-PCIe
  • Tastatur defekt
  • Ich musste feststellen, dass der RAM im BIOS nicht korrekt auf 9-9-9-24 @ 1600 MHz 1,5 Volt gestellt war, vielleicht kommen die Fehler daher!

Ach ja und ich hab wo gelesen, dass Microsoft fehlerhafte Grafiktreiber verteilt, aber keine Ahnung wo ich das gelesen hab.

Was ich schon gemacht hab:

  • memtest von USB Stick gebootet >> Keine Fehler gefunden
  • sfc /scannow >> Keine Fehler gefunden
  • chkdsk /f >> Keine Fehler gefunden

EDIT

Technische Daten:
Windows 10 Pro 64bit OEM Alternate, Betriebssystem-Software

• WD5000AAKX 500 GB
• System Power 7 400W
• DIMM 16 GB DDR3-1600 Kit
• Intel Core™ i5-4570
• B85 Pro4, Mainboard

Gruß Chris

Content-ID: 294867

Url: https://administrator.de/forum/bluescreen-wegen-deaktivierung-der-auslagerungsdatei-294867.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 15:12 Uhr

Chonta
Chonta 01.02.2016 um 17:36:51 Uhr
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Hallo,

Windows will immer eine Auslagerungsdatei haben.
Es gibt Programme und Funktionen die auf eine Auslagerungsdatei angewiesen sind.
Unter Linux kann man SWAP abschalten wenn man viel RAM hat und weiß wie man seinen Rechner verwendet face-smile, aber auch da sollte man SWAP nicht umbedingt abstellen.
Unter Windows sollte man SWAP nie abstellen, höchstens auf einen Festen Wert stellen, damit das OS nicht permanent nachreguliert.

Wenn Du einen Memtest beim booten machst und der Fehler ausspuckt dann haut was mit dem RAM nicht hin!
Also memtest von einer Linux-LiveCD.
Unter einem laufenden Windows (generell OS) sollte man keinen Memtest machen.

Gruß

Chonta
kaiand1
kaiand1 01.02.2016 um 17:40:15 Uhr
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Moin
Möglich ist alles.
Es kann sein das Windows auch ne kleine "Dummy" Auslagerungsdatei braucht aber wenn du eh genug Speicherplatz hast dürfte die Auslagerungsdatei ja kein Problem darstellen.
Für den Ram nimm mal memtest86
https://de.wikipedia.org/wiki/Memtest86
und lass des mal einige Stunden Durchlaufen.
Sollte da was kommen hast du Defekte.
Unter Betriebssystem kann auch Fehlalarm kommen wenn der Rambereich gerade in Verwendung ist.
Dazu kann auch deine Platte einen Defekt haben was ggfs mit Scandisk gefunden wird oder auch die Verbindungsleitung was Locker ist...
Selbst das Netzteil könnte es sein das Einbricht...
Was für Win nutzt du denn 7,8 Vista? oder das 10 ?
Aicher1998
Aicher1998 01.02.2016 um 17:54:32 Uhr
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Zitat von @Chonta:

Hallo,

Windows will immer eine Auslagerungsdatei haben.
Wozu kann man sie dann ganz unkompliziert deaktivieren?

Es gibt Programme und Funktionen die auf eine Auslagerungsdatei angewiesen sind.
Zum Beispiel?

Unter Linux kann man SWAP abschalten wenn man viel RAM hat und weiß wie man seinen Rechner verwendet face-smile, aber auch da sollte man SWAP nicht umbedingt abstellen.
Wieso?

Unter Windows sollte man SWAP nie abstellen, höchstens auf einen Festen Wert stellen, damit das OS nicht permanent nachreguliert.
Hab jetzt 1GB rein

Wenn Du einen Memtest beim booten machst und der Fehler ausspuckt dann haut was mit dem RAM nicht hin!
Also memtest von einer Linux-LiveCD.
Unter einem laufenden Windows (generell OS) sollte man keinen Memtest machen.
Weil?
Aicher1998
Aicher1998 01.02.2016 um 17:57:22 Uhr
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Zitat von @kaiand1:

Moin
Möglich ist alles.
Es kann sein das Windows auch ne kleine "Dummy" Auslagerungsdatei braucht aber wenn du eh genug Speicherplatz hast dürfte die Auslagerungsdatei ja kein Problem darstellen.
Für den Ram nimm mal memtest86
https://de.wikipedia.org/wiki/Memtest86
und lass des mal einige Stunden Durchlaufen.
Ich hab x64

Dazu kann auch deine Platte einen Defekt haben was ggfs mit Scandisk gefunden wird oder auch die Verbindungsleitung was Locker ist...
chkdsk meinst du? hab ich schon

Selbst das Netzteil könnte es sein das Einbricht...
Hab schon einen Tester zwischengeschaltet, ist es auch nicht

Was für Win nutzt du denn 7,8 Vista? oder das 10 ?
10 Pro
Pjordorf
Pjordorf 01.02.2016 aktualisiert um 18:04:34 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Aicher1998:
Ist der RAM
RAM
Mainboard
Sockel
Chips auf Mainboard
Chips auf den RAM
Netzteil
Weitere Peripherie


dass ich die Auslagerungsdatei deaktiviert hab?
Nein, es ist aber ratsam eine kleine Auslagerungsdatei zu nutzen. " MB oder so (dein OS sagt es dir) aber manuell festgelegt und kein volles Debug Abbild bei Fehler. Es reicht das kleine Debug (dmp Dateien) aus (Kleines Speicherabbild).

Gruß,
Peter
Aicher1998
Aicher1998 01.02.2016 um 17:58:43 Uhr
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1GB Auslagerung gut?
Pjordorf
Pjordorf 01.02.2016 um 18:02:15 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Aicher1998:
Wozu kann man sie dann ganz unkompliziert deaktivieren?
Das was man kann muss nicht immer sinnvoll sein

Wieso?
Wirst du feststellen wenn dein RAM zu 100% belegt ist und weitere Notizzettel (SWAP) benötigt werden.

Hab jetzt 1GB rein
200 MB kann reichen.

Weil?
Das OS verfälscht, es muss ja auch noch irgendwo im RAM laufen....

Gruß,
Peter
117471
117471 01.02.2016 um 18:53:32 Uhr
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Schalte mal spaßeshalber eine 16GB große Auslagerungsdatei ein und beobachte die "Seitenfehler" im Ressourcenmonitor.

Wenn die über 0 liegen, dann wird definitiv geswappt. Auch mit 128GB face-smile
108012
108012 01.02.2016 um 19:14:37 Uhr
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Wozu kann man sie dann ganz unkompliziert deaktivieren?
Man kann auch mehrere HDD/SDDs einbauen und auf einer 64 GB oder zwei 32 GB großen SSDs
oder HDDs dann nur die Auslagerungsdatei packen und sie dann eben bei der Systemplatte abstellen.

Zum Beispiel?
Wenn man das so genau sagen könnte wäre es schön, nur das kann eben niemand von uns, nur MS.

Wieso?
Wenn auch nur kurz kann es dazu kommen dass im RAM Sachen zur Bearbeitung hochgerechnet werden
die dann schnell einmal 128 GB und mehr groß sind, und dazu nimmt man dann nicht den RAM sondern
die Swap Datei. Angeschaltet lassen muss man eben immer eine Auslagerungsdatei, auf welcher oder
welchen SSD/HDDs die sich befindet ist egal aber ganz ohne wird es nichts werden.


Gruß
Dobby
Aicher1998
Aicher1998 01.02.2016 um 19:31:04 Uhr
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Zitat von @117471:

Schalte mal spaßeshalber eine 16GB große Auslagerungsdatei ein und beobachte die "Seitenfehler" im Ressourcenmonitor.

Wenn die über 0 liegen, dann wird definitiv geswappt. Auch mit 128GB face-smile

Was macht Windows, wenn ich 16GB RAM hab und eine 16GB große Auslagerungsdatei schalte? Müsste Windows dann nicht erst mal meine 16GB RAM vollschreiben bevor Windows die Auslagerungsdatei berührt?
Wie genau entstehen Seitenfehler? Im Chrome sind die seeehr häufig (über 8 Millionen)
Aicher1998
Aicher1998 01.02.2016 um 19:34:06 Uhr
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Zitat von @108012:

Wieso?
Wenn auch nur kurz kann es dazu kommen dass im RAM Sachen zur Bearbeitung hochgerechnet werden
die dann schnell einmal 128 GB und mehr groß sind, und dazu nimmt man dann nicht den RAM sondern
die Swap Datei.
Wie das denn? Wo entstehen 128 GB RAM??? Ist das dieses "Commit ausgeführt"? Oder was ist das?
emeriks
emeriks 01.02.2016 um 20:02:01 Uhr
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Hallo Chris,
ignoriere den Quatsch.

Selbstverständlich kann man ohne weiteres die Auslagerungsdatei vollkommen deaktivieren. Der Grund, warum Mutti das nicht empfiehlt, sind die 7 Mrd. Daus auf der Welt.

Windows kann dann zwar im Crash-Fall keine Dumps mehr schreiben und auch nicht reagieren, wenn doch mal der RAM volläuft. Aber wenn Du als Admin das verantworten kannst und willst, dann geht das natürlich. Ich selbst mache das seit Jahren so. Lieber mehr RAM in die Kiste, als extra für das Pagefile ne schnelle/s Platte/RAID anzuschaffen, bloß damit die Kiste schnell läuft.

Es ist auch egal, ob 32 oder 64 Bit. Und es gibt auch keine Programme, die eine Auslagerungsdatei benötigen. Kein Windows-Programm kann - regulär - direkt auf die Auslagerungsdatei zugreifen. Es gibt zwar Software-Hersteller, die in ihren Systemvoraussetzungen auch gerne mal reinschreiben, dass sie eine Auslagerungsdatei von X Größe "brauchen". Das sind dann mutmaßlich aber solche, die entweder ihre Software nicht sauber programmiert haben und befürchten, dass diese dann mal den RAM-Rachen nicht voll kriegen könnte. Grausige Datenbankabfrage fallen mir da ein. Schlechte oder gar keine Garbage Collection für abgelaufene Objekte. Oder solche, die - umgekehrt - sehr wohl damit rechnen, dass ihre Anwendung Speicher frisst. Dann aber auch ihre eigenen Prozesse überwachen, und wenn Windows meldet, dass es für einen bestimmten Prozess den Speicher swappen muss, dann auch reagieren und langsam treten. Also intelligent programmiert.

Wenn Dein Windows jetzt aber abkackt und Memtest RAM-Fehler meldet, dann ist der RAM höchstwahrscheinlich defekt, oder die Module bzw. deren Konfiguration (Steck-Muster und/oder BIOS-Einstellungen) stimmen nicht. Das wäre Dir aber auch passiert, wenn das Pagefile noch aktiv wäre. Das Pagefile schützt Windows nicht vor defektem RAM. Höchstens indirekt: BIOS stellt fest, dass RAM defekt und kürzt den verfügbaren RAM, indem es entweder einzelne Riegel deaktiviert oder nur bis zum ersten defekt gemeldeten Byte den RAM verwendet. Letzteres führt dann höchstwahrscheinlich dazu, dass Windows viel zu wenig RAM hat, und deshalb exzessiv das Pagefile nutzt. Als Du ihm dieses auch noch weg genommen hast, ist es abgekratzt.

E.
Pjordorf
Pjordorf 01.02.2016 um 20:05:20 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Aicher1998:
Müsste Windows dann nicht erst mal meine 16GB RAM vollschreiben
Sollte man meinen, aber da sind noch weitaus mehr Faktoren beteiligt. Einige Anwendungen versuchen es selbst, andere nicht .... Frag die Redmonder Praktikantinnen wo und wie die den Speicher Verwalten (je nach OS und Version) und wo deren Dokumentation dazu abgelegt ist. Das Thema ist mehr als Komplex....

> Wie genau entstehen Seitenfehler?
Seitenfehler sind keine Fehler. Die sagen aus das versucht wurde eine bestimmte Information (Seite) aus dem RAM zu laden aber dort nicht vorgefunden wurde. Dann wird im Auslagerungsspeicher danach gesucht und wenn nicht mehr vorhanden, neu erstellt.

http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip0000/onlinefaq.php?h=tip0087.h ...
https://books.google.de/books?id=Wbxqf3eujtAC&pg=PA1020&lpg=PA10 ...
http://www.supernature-forum.de/alles-rund-um-windows/56095-winxp-taskm ...
http://www.michael-puff.de/Programmierung/Artikel/WindowsMemoryManageme ...

Im Chrome sind die seeehr häufig (über 8 Millionen)
Kommt auch darauf an wie lange, wie viele Tabs etc. sowie wie es mit den Cache umzugehen hat. Ohne die Inhalte der Seiten zu kennen welche hier gesucht aber nicht gefunden werden ist das nur ein Wert. Nein, nicht die Webseiten oder so ist hier gemeint.....

Gruß,
Peter
Chonta
Chonta 02.02.2016 um 08:29:18 Uhr
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Hallo,

Müsste Windows dann nicht erst mal meine 16GB RAM vollschreiben bevor Windows die Auslagerungsdatei berührt?
Nein, muss es nicht und macht es nicht!
Die Speicherverwaltung von Windows und Linux ist anders aufgebaut.

Linux z.B. krallt sich so viel RAM wie es kann um den RAM maximal auszunutzen, alles was von Anwendungen nicht gebrauht wird, wird als Cache für Festplattenoperationen verwendet. (grob gesagt)
Wenn eine Anwendung mehr RAM braucht wird der als Cache verwendete Speicher für Anwendungen wieder frei gegeben, aber das kann es trozdem zu kurzer SWAP Benutzung kommen, da der Speiche rnicht schnell genug freigegeben werden kann.
Fährt man Linux ohne SWAP und kommt nie auch nur Ansatzwese in die Nähe des maximalen RAM, kein Problem.

Windows ist da bis vor Windows 10 anders. Seit windws 10 versucht auch Windows RAM als Cache für HDD Zugriffe zu verwenden... aber leider funktioniert das noch bei weitem so gut wie bei Linux, so dass der Speicherverbrauch bei 100% liegt obwohl keine Anwendung soviel verbraucht und auch nicht bekommen kann.....

Windows lagert alles was nicht direkt gebraucht wird vom RAM in den SWAP.
Wenn Du wissel willst warum weshalb weswegen lies die Dokumentationen von MS oder frage bei denen nach, ansonsten akzeptiere das Windows besser mit SWAP läuft und aktiviere den wieder.

Gruß

Chonta
117471
117471 02.02.2016 um 09:47:51 Uhr
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Mir stellt sich eher die Frage nach dem "warum"...

Sorry - aber das Ding abzuschalten ist technisch durchaus möglich, in meinen Augen aber unglaubliche Frickelei, die einem spätestens in 3 Jahren bei irgend einer Treiberinstallation o.Ä. um die Ohren fliegt. Ich treffe häufiger derartige Systeme "in freier Wildbahn an" (leider erst dann, wenn der Frickler gedanklich die Hufe hochgerissen hat) und finde immer wieder erstaunlich, was da alles an Auswirkungen zusammenkommt face-smile

Man muss nicht immer auf jeden Knopf drücken, den man findet und man muss auch nicht jeden Tuning-Tipp umsetzen, der einen auf der Titelseite der Computer-BILD entgegenglüht.

Das Einzige, was ich mir hier noch als "stabile" Lösung vorstellen könnte, wäre:
- Mindestgröße der Auslagerungsdatei auf maximale Größe setzen
- Auslagerungsdatei defragmentieren

Aber - mal ernsthaft - warum? Selbst mit "nur" 4GB läuft jedes Windows auch mit Auslagerungsdatei grundsätzlich erst einmal flüssig, SSDs kosten auch nicht mehr die Welt und wer eine Anwendung hat, die viel Speicher benötigt, steckt sich halt noch mal 12GB dazu.

Just my 2C.
108012
108012 02.02.2016 um 10:16:38 Uhr
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Wie genau entstehen Seitenfehler? Im Chrome sind die seeehr häufig (über 8 Millionen)
Und ab hier spätestens bin ich raus da man zumindest etwas Grundkenntnisse voraus setzen
kann oder sollte.

Wie das denn? Wo entstehen 128 GB RAM??? Ist das dieses "Commit ausgeführt"? Oder was ist das?
Was hast Du eigentlich für ein Problem? Wenn alles mit Deinen 16 GB RAM zu erledigen ist, was hast
Du denn für ein Problem? Schalte die Auslagerungsdatei ab und wenn es nicht wieder funktioniert an.
Dein Stichwort hier heißt "interpoliert".

Gruß
Dobby
emeriks
emeriks 02.02.2016 aktualisiert um 10:26:43 Uhr
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Man muss nicht immer auf jeden Knopf drücken, den man findet und man muss auch nicht jeden Tuning-Tipp umsetzen, der einen auf der Titelseite der Computer-BILD entgegenglüht.
Gut gebrüllt, Löwe!

Ich schreibe einen Preis aus: Jeder Gewinner gewinnt ein Lob, welches hier an gleicher Stelle ausdrücklich ausgesprochen wird.
Aufgabe: Zeigt uns die Belege, die Whitepapers von Microsoft, KB-Artikel oder sonstwas, wo drinsteht, dass ein Windows-Rechner ohne Auslagerungsdatei nicht funktionstüchtig ist oder pauschal höher gefährdet sein. Oder, wie z.B. @fa-jka behauptet, z.B. bei "einer Treiberinstallation o.Ä. um die Ohren fliegt".

Um es klarzustellen: Ich würde niemals einen produktiven Server oder eine Workstation eines Kunden ohne Auslagerungsdatei betreiben. Einfach weil ich nicht den Kopf dafür hinhalten will, wenn mal doch der RAM-Speicher überläuft und dann z.B. eine wichtige Mail, an welcher der Kunde schon 2 Stunden schreibt, futsch ist, nur weil der Kunde gerade seine 28. Excel-Tabell parallel geöffnet hat.
Aber die Aussage, dass es nicht geht "weil schon mal gehört", oder dass es Spinner sind, die sowas machen, oder dass das nur ein PC-Bummi-Tip ist und solche nehmen ja "richtige" Admins nicht, zeugt für den Aussagenden selbst nicht von Fachkenntnis. Ganz im Gegenteil.
Zumal bei dieser Fehlermeldung, welche der TO in seiner Frage nennt.

Und mal am Rande: Selbst die größte Auslagerungsdatei schützt nicht vor Speicherüberlauf. Oder vor Installationsproblemen beim Installieren von Treibern oder sowas. Wer sich dann hinstellt und behauptet, dass läge daran, dass mal "ein doofer Admin vor mir" die Auslagerungsdatei deaktiviert hat, der will sich in meinen Augen nur vor dem Kunden "fachlich" profilieren.

Cholerik aus
Chonta
Chonta 02.02.2016 um 10:38:03 Uhr
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Hallo,

@emeriks
Ok Du hast Recht.

@aicher

PAGE_FAULT_IN_UNPAGED_AREA
https://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/hardware/ff559023%28v=v ...
Jenachdem was für ein Code da mit angezeigt wird, genauer bei google suchen.

Da Deine Fehler nach Deaktivierung vom SWAP anfingen, mach ihn wieder an und schau ob die verschwunden sind.
Wenn gleiche Fehler in gleicher Anzahl auftreten kann ein Hardwaredfekt vorliegen oder Treiber Fehler oder oder oder.
Wurde ein MEMETEST schon von einer Bootcd gestartet und gibt es da nach X Stunden auch Fehle roder alles sauber?
Wenn Fehler dann kann RAM defekt sein oder Staub ist in den RAM-Slots.
Raus nehmen aussaugen rein und Testen.
Das meiste berut auf Erfahrungswerten, ja man kann SWAP abstellen, aber gute Erfahrungen habe ich damit unter Windows nicht gemacht, also laß ich dass und empfehle auch es nicht zu machen.
Und wenn Fehler im System nach einer Änderung auftreten, die vorher nicht da waren, dann macht man immer erst die Änderung Rückgängig und schaut wie es dann läuft.
Fehler Weg = Änderung ist bei diesem System bei dem Was ich mache eine blöde Idee also sein lassen.

Gruß

Chonta
117471
117471 02.02.2016 um 10:41:37 Uhr
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Zitat von @emeriks:

Zeigt uns die Belege, die Whitepapers von Microsoft, KB-Artikel oder sonstwas, wo drinsteht, dass ein Windows-Rechner ohne Auslagerungsdatei nicht funktionstüchtig ist oder pauschal höher gefährdet sein.

Die Antwort wäre irrelevant, da Du nicht davon ausgehen kannst, dass jede Software fehlerfrei programmiert ist bzw. die offiziellen APIs, DLLs usw. benutzen.

Aber die Aussage, dass es nicht geht "weil schon mal gehört",

Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass es "technisch möglich, aber eine unglaubliche Frickelei" ist. Und ich habe nach dem "Warum?" gefragt, allerdings "eher rhetorisch".

Und mal am Rande: Selbst die größte Auslagerungsdatei schützt nicht vor Speicherüberlauf.

Korrekt, aber auch darum geht es hier nicht.

Hier geht es darum, dass ein Rechner mit ausgeschalteter Auslagerungsdatei Probleme beim Zugriff auf den Speicher (physikalisch inkl. virtuell) verursacht und dass es sich durchaus lohnt, die Auslagerungsdatei wieder einzuschalten um zu testen, ob deren Abwesenheit u.U. mit den Problemen zu tun hat...

Wer sich dann hinstellt und behauptet, dass läge daran, dass mal "ein doofer Admin vor mir" die Auslagerungsdatei deaktiviert hat, der will sich in meinen Augen nur vor dem Kunden "fachlich" profilieren.

Wer so einen Satz von sich gibt, sollte vielleicht einmal zwischen "Lesen und Antworten" kalt duschen.

Ich bleibe bei meiner Aussage: Windows läuft so, wie es ist, "mindestens gut". Alles darüber hinaus ist Frickelei im Sinne von "Spielerei, die zwar Zeit frisst aber Risiken mit sich bringt, die sich nur schwer im Vorfeld abschätzen lassen und - in Anbetracht des Ergebnisses - den Aufwand nicht lohnen".
Th0mKa
Th0mKa 03.02.2016 um 16:03:05 Uhr
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Zitat von @emeriks:

Ich schreibe einen Preis aus: Jeder Gewinner gewinnt ein Lob, welches hier an gleicher Stelle ausdrücklich ausgesprochen wird.
Aufgabe: Zeigt uns die Belege, die Whitepapers von Microsoft, KB-Artikel oder sonstwas, wo drinsteht, dass ein Windows-Rechner ohne Auslagerungsdatei nicht funktionstüchtig ist oder pauschal höher gefährdet sein. Oder, wie z.B. @fa-jka behauptet, z.B. bei "einer Treiberinstallation o.Ä. um die Ohren fliegt".


Moin,

gerne bin ich dir behilflich, ich empfehle die Lektuere dieses Artikels inkl. der darin verlinkten Referenzen. Generell ist das aendern der Default Config ohne das man einen guten Grund dafuer hat eine bescheidene Idee.

VG,

Thomas
emeriks
emeriks 03.02.2016 um 19:53:23 Uhr
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gerne bin ich dir behilflich, ich empfehle die Lektuere dieses Artikels inkl. der darin verlinkten Referenzen. Generell ist das aendern der Default Config ohne das man einen guten Grund dafuer hat eine bescheidene Idee.
Nein, so einfach nicht.
Gleich der erste Satz:
A page file (also known as a "paging file") is an optional, hidden system file on a hard disk.
Th0mKa
Th0mKa 03.02.2016 um 20:38:23 Uhr
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Zitat von @emeriks:

Nein, so einfach nicht.

Doch so einfach, du wolltest Hinweise das ein Windowsrechner ohne Pagefile nicht funktionstuechtig ist. Und da gibt es halt Szenarien in denen das so ist. Aus o.g. Artikel:

Notes•Some products or services may require a page file for reasons other than those discussed here. For more information, check your product documentation. For example, Windows Server domain controllers and DFS replication, certificate, and LDS servers (also Client editions) are not supported without a configured page file. The algorithm of the database cache for ESENT (ESE, in Microsoft Exchange Server) depends on the "\Memory\Transition Pages RePurposed/sec" performance monitor counter. A page file is required to make sure that the database cache can release memory if memory is requested by other services or applications. In summary, page file sizing depends on the system crash dump setting requirements and the system commit charge peak usage or expected usage. Both considerations are unique to each system, even for systems that are identical to other systems. This means that page file sizing is unique to each system and cannot be generalized.  
•For Windows Server 2012 Hyper-V and Windows Server 2012 R2 Hyper-V, the page file of the management OS (commonly called the host OS) should be left at the default of setting of "System Managed." This is per the Hyper-V product group.  
emeriks
emeriks 03.02.2016 um 21:00:21 Uhr
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Korrekt! Und damit sind wir wieder beim Thema.
Dass das für produktive System nichts ist, habe ich bereits geschrieben. Den Grund "not supported" habe ich da bloß vornehm ausgelassen.

Aber "nicht unterstützt" ist eben nicht gleich "nicht funktionieren". Wenn - um auf diese "Notes" einzugehen - man einen DC mit ausreichend RAM ausstattet, gemessen an den Anfragen, die er verarbeiten muss, dann wird er tadellos funktionieren, auch ohne Pagefile. Ich wiederhole mich da: Man wird auch mit z.B. einem DC auf die Stürze schnauzen, wenn man diesen mit zuwenig RAM und einem zu kleinem Pagefile betreibt.
117471
117471 03.02.2016 aktualisiert um 21:02:44 Uhr
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Lass' Ihn doch frickeln.

Das Einige, was mich an diesem Thread noch interessiert ist, ob eingangs erwähnte Rechner mit der Auslagerungsdatei wieder tut.

Dass das für produktive System nichts ist,

Es gibt keine unproduktiven Systeme.
Aicher1998
Aicher1998 03.02.2016 um 22:45:49 Uhr
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Hallo,

hab meine Frage noch mal überarbeitet.

Gruß
Chris
Pjordorf
Pjordorf 04.02.2016 um 03:59:27 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Aicher1998:
sind die Abstände zwischen den Bluescreens länger geworden
Schon ein Bluescreen ist einer zu viel. Da stimmt dann etwas nicht.

Aber jetzt sind es andere:
Deine Ursache ist aber noch nicht weg. Deutet auf RAM Fehler oder Festplatten Lesefehler.

Und er ist bisher schon etwa 2 mal einfach eingefroren.
Schon eine ist zu viel.

Ich musste feststellen
Und da du weder Ross noch Reiter nennst kann dir hier keiner zustimmen oder abraten. Nur du oder die Firma wo du dein Rechner oder dessen teile gekauft hast kann überhaupt etwas dazu sagen. Hier scheint aber der Niedrige Preis das absolute und einzige Kriterium zu sein weshalb dein Mainboard schon so oft....

Ach ja und ich hab wo gelesen
Lesen kann man viel wenn der Tag lang ist. kennst du einen Softwarehersteller der noch nie einen Softwarefehler hatte? Treiber sind auch nichts anderes. Also alles im normalen Bereich und völlig normal, und solange du diesen fehlerhaften Treiber nicht verwendest - ist das ja nicht die Ursache der Probleme.

memtest von USB Stick gebootet >> Keine Fehler gefunden
Das hast du uns aber anders geschildert:
spuckt einen Fehler nach dem anderen aus

Gruß,
Peter
emeriks
emeriks 04.02.2016 um 08:16:25 Uhr
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Hier scheint aber der Niedrige Preis das absolute und einzige Kriterium zu sein ...
Wie kannst Du sowas schlussfolgern? Erstens, dass es sich hier um ein Niedrigpreis-Gerät handelt und zweitens, dass der Preis einer Sache direkt mit deren Zuverlässigkeit gekoppelt ist?
Aicher1998
Aicher1998 04.02.2016 um 09:08:18 Uhr
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Zitat von @117471:

Schalte mal spaßeshalber eine 16GB große Auslagerungsdatei ein und beobachte die "Seitenfehler" im Ressourcenmonitor.

Wenn die über 0 liegen, dann wird definitiv geswappt. Auch mit 128GB face-smile
Hab das jetzt mal gemacht. Anfangsgröße und Maximalgröße je auf 16384 MB
Im resmon hab ich 0 Seitenfehler/s aber im taskmgr hab ich bei Google Chrome einen Wert der immer in einem schönen Rhythmus zwischen 193 und 201 wechselt und bei svchost -k LocalServiceNoNetwork ist "Ändern der Seitenfehler" IMMER mindestens bei 125, die insgesamt Zahl steigt demnenstsprechend an.
Wer hat nun recht? resmon oder taskmgr?

Chris
Aicher1998
Aicher1998 04.02.2016 um 09:13:57 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:

Hallo,

Zitat von @Aicher1998:
sind die Abstände zwischen den Bluescreens länger geworden
Schon ein Bluescreen ist einer zu viel. Da stimmt dann etwas nicht.
Klar. Einer in der Woche würde mich schon sehr von arbeiten aufhalten! 20 Tabs im Browser offen, VB offen, Notepad++ offen, wenn das alles unerwartet zusammenbricht...

Aber jetzt sind es andere:
Deine Ursache ist aber noch nicht weg. Deutet auf RAM Fehler oder Festplatten Lesefehler.
  • chkdsk /f
  • memtest (werde den später noch mal machen)
hat beides nichts ergeben face-sad

Ich musste feststellen
Und da du weder Ross noch Reiter nennst kann dir hier keiner zustimmen oder abraten. Nur du oder die Firma wo du dein Rechner oder dessen teile gekauft hast kann überhaupt etwas dazu sagen. Hier scheint aber der Niedrige Preis das absolute und einzige Kriterium zu sein weshalb dein Mainboard schon so oft....
Ich dachte die Firma Alternate wäre seriös, der PC hat 820,45€ gekostet!

Ach ja und ich hab wo gelesen
Lesen kann man viel wenn der Tag lang ist. kennst du einen Softwarehersteller der noch nie einen Softwarefehler hatte? Treiber sind auch nichts anderes. Also alles im normalen Bereich und völlig normal, und solange du diesen fehlerhaften Treiber nicht verwendest - ist das ja nicht die Ursache der Probleme.
Hab jetzt mal die letzten Updates deinstalliert, bringt nix...

memtest von USB Stick gebootet >> Keine Fehler gefunden
Das hast du uns aber anders geschildert:
spuckt einen Fehler nach dem anderen aus
Ja, das war der, den ich direkt bei Windows laufen lassen hab. Ich weiß, dass man das nicht machen sollte, ich wollte da nur wissen, ob der Fehler anzeigt.
emeriks
emeriks 04.02.2016 aktualisiert um 09:27:49 Uhr
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@Aicher1998
Lass Dich nicht ablenken ...

Seitenfehler können bloß gemeldet werden, wenn Du ein Pagefile hast. Wenn Du keins aktiviert hast, und es werden trotzdem welche gemeldet, dann stimmt entweder der Performance Counter nicht oder die Software, welche diesen auswertet, spinnt.

Seitenfehler sind keine "Fehler" im klasssichen Sinne. Das wurde hier schon geschrieben. Es sind Performance-"Fehler". Im Bezug auf Dein Problem könnten Programme Millionen davon produzieren - es hätte keine Relevanz.

Wenn MEMTEST jetzt plötzlich doch keine Fehler mehr meldet, dann ist das in der Tat sehr komisch. Hast Du an den BIOS-Einstellungen was geändert? Schon mal alles wieder auf Default gestellt? Die RAM-Module wurden so original von Alternate eingebaut geliefert? Oder hast Du Dir die Kiste selbst zusammengestellt?
Aicher1998
Aicher1998 04.02.2016 aktualisiert um 09:46:20 Uhr
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Zitat von @emeriks:

@Aicher1998
Lass Dich nicht ablenken ...

Seitenfehler können bloß gemeldet werden, wenn Du ein Pagefile hast. Wenn Du keins aktiviert hast, und es werden trotzdem welche gemeldet, dann stimmt entweder der Performance Counter nicht oder die Software, welche diesen auswertet, spinnt.
Ich spaßeshalber eine 16384 MB Auslagerungsdatei erstellt und bekomme im resmon überall 0 "Fehler" und im taskmgr mehrere Millionen. Das wundert mich.

Wenn MEMTEST jetzt plötzlich doch keine Fehler mehr meldet, dann ist das in der Tat sehr komisch. Hast Du an den BIOS-Einstellungen was geändert? Schon mal alles wieder auf Default gestellt? Die RAM-Module wurden so original von Alternate eingebaut geliefert? Oder hast Du Dir die Kiste selbst zusammengestellt?
Also memtest mit Windows spuckt Fehler aus, memtest als OS gebootet spuckt keine aus.

Ich hab erst nachdem die Fehler angefangen haben, im BIOS was eingestellt. Alternate hatte alle RAM Latenzen auf "auto" gestellt. Hab das korrigiert und mal auf 9-9-9-24 gestellt @ 1600
Seitdem hab ich weniger Bluescreens dafür aber welche mit anderen Fehlermeldungen

Es war ein Fertig-PC, bei dem inzwischen einiges verändert wurde
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, um überhaupt ins Internet zu kommen, da onBoard-LAN defekt ist
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, damit ich USB anstecken kann (der interne Controller ist defekt)

// EDIT
Mir fält grad auf:
Es könnte sein, dass alles angefangen hat, seitdem ich einen zweiten Monitor angesteckt hab. (also einmal VGA und einmal DVI)

Chris
117471
117471 04.02.2016 um 09:46:55 Uhr
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Zitat von @Aicher1998:

Es war ein Fertig-PC, bei dem inzwischen einiges verändert wurde
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, um überhaupt ins Internet zu kommen, da onBoard-LAN defekt ist
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, damit ich USB anstecken kann (der interne Controller ist defekt)

Schmeiß das Ding weg.
Aicher1998
Aicher1998 04.02.2016 aktualisiert um 09:50:49 Uhr
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Zitat von @117471:

Zitat von @Aicher1998:

Es war ein Fertig-PC, bei dem inzwischen einiges verändert wurde
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, um überhaupt ins Internet zu kommen, da onBoard-LAN defekt ist
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, damit ich USB anstecken kann (der interne Controller ist defekt)

Schmeiß das Ding weg.

Hatte ich schon vor! Meine einzige Angst ist die: ich hab keinen Bock wieder alles neu zu installieren, ich kann ja nicht einfach einen neuen PC kaufen und dann da die Festplatte einbauen, erst mal wegen der Lizenz und zweitens wegen den Treibern.
Und aus dem grund glaube ich auch nicht, dass Alternate wirklich das Mainboard gewechselt hat, denn meine HDD hatten die nicht, konnten somit keine Änderung der Lizenz vornehmen oder??
emeriks
emeriks 04.02.2016 um 09:50:31 Uhr
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Also memtest mit Windows spuckt Fehler aus, memtest als OS gebootet spuckt keine aus.
memtest immer direkt starten

Es war ein Fertig-PC, bei dem inzwischen einiges verändert wurde
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, um überhaupt ins Internet zu kommen, da onBoard-LAN defekt ist
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, damit ich USB anstecken kann (der interne Controller ist defekt)
Schon mal versucht, die Kiste zu wandeln?

Mir fält grad auf:
Es könnte sein, dass alles angefangen hat, seitdem ich einen zweiten Monitor angesteckt hab. (also einmal VGA und einmal DVI)
Zwar "Sag niemals nie!", aber das halte ich für seeeehr weit hergeholt.
Aicher1998
Aicher1998 04.02.2016 um 09:53:59 Uhr
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Zitat von @emeriks:

Also memtest mit Windows spuckt Fehler aus, memtest als OS gebootet spuckt keine aus.
memtest immer direkt starten
Ich weiß, wenn man es bootet, zeigt er keine Fehler an

Es war ein Fertig-PC, bei dem inzwischen einiges verändert wurde
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, um überhaupt ins Internet zu kommen, da onBoard-LAN defekt ist
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, damit ich USB anstecken kann (der interne Controller ist defekt)
Schon mal versucht, die Kiste zu wandeln?
Wie bitte? Was meinst du?

Mir fält grad auf:
Es könnte sein, dass alles angefangen hat, seitdem ich einen zweiten Monitor angesteckt hab. (also einmal VGA und einmal DVI)
Zwar "Sag niemals nie!", aber das halte ich für seeeehr weit hergeholt.
Und wenn die onBoard-GraKa nicht zurecht kommt?
  • 1280*1024
  • 1366*768
Also nichts besonderes eigentlich
114757
114757 04.02.2016 aktualisiert um 10:00:35 Uhr
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Zitat von @117471:

Zitat von @Aicher1998:

Es war ein Fertig-PC, bei dem inzwischen einiges verändert wurde
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, um überhaupt ins Internet zu kommen, da onBoard-LAN defekt ist
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, damit ich USB anstecken kann (der interne Controller ist defekt)

Schmeiß das Ding weg.
Würde ich auch sagen, da hats bestimmt noch andere Komponenten geschrottet. Die Bluescreens sind ein eindeutiges Zeichen dafür.

Ein installiertes Windows lässt sich problemlos auf andere Hardware übertragen, anpassen und neu aktivieren, das ist also kein Grund es nicht zu machen.

Gruß jodel32
emeriks
emeriks 04.02.2016 um 10:02:11 Uhr
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Ich weiß, wenn man es bootet, zeigt er keine Fehler an
Komische Schlussfolgerung .... Es kann auch genau anders herum sein.

Wie bitte? Was meinst du?
Na Ware wandeln. Jeder Käufer hat in Deutschland das Recht, eine Ware vom Händler wandeln zu lassen, wenn diese ihren versprochenen Zweck nicht erfüllt (z.B. weil defekt), dies während der Gewährleistungszeit dem Händler angezeigt wird und dieser das Problem bei min. 3 Versuchen nicht gelöst bekommen hat. Soll heißen Du bekommst andere, gleichwertige Ware oder Geld zurück. (Die ist keine Rechtsauskunft. Bin kein Anwalt. Wenn nicht ganz korrekt wiedergegeben, dann bitte sorry. Im Kern sollte dieses Aussage aber richtig sein.)
Aicher1998
Aicher1998 04.02.2016 um 10:07:44 Uhr
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Zitat von @114757:

Zitat von @117471:

Zitat von @Aicher1998:

Es war ein Fertig-PC, bei dem inzwischen einiges verändert wurde
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, um überhaupt ins Internet zu kommen, da onBoard-LAN defekt ist
  • Ich hab eine PCIe Karte drin, damit ich USB anstecken kann (der interne Controller ist defekt)

Schmeiß das Ding weg.
Würde ich auch sagen, da hats bestimmt noch andere Komponenten geschrottet. Die Bluescreens sind ein eindeutiges Zeichen dafür.
Danke, ich war mir echt unsicher, aber wenn das schon zwei sagen...
naja ich hatte bei dieser einen Bestellung jetzt 5 Reklamationen, ist wohl besser so...

Ein installiertes Windows lässt sich problemlos auf andere Hardware übertragen, anpassen und neu aktivieren, das ist also kein Grund es nicht zu machen.
Bei Win10 ist doch Lizenz an die Seriennummer vom Mainboard geknüpft. Wenn man die Festplatte mal einfach schnell in einen anderen Computer stecken kann, dann würde es auch gehen, dass man bei einem PC gleich nachdem man ihn gekauft hat, die Festplatte klont und somit ein immer wieder verwendbares Master-Image hat. Geht aber nicht.

Also, du glaubst, ich nehm die Platte raus und setz die mal schnell in einen anderen PC rein?
Das muss doch Lizenz Probleme geben oder zumindest Treiber Probleme.
Immerhin sind dann auf der Platte zum Beispiel ein Bildschirm-Treiber drauf, obwohl der neue PC einen anderen Treiber braucht.
Oder das wichtigste: Im neuen PC ist dann was verbaut, wofür ich keinen Treiber hab, naja ok die lassen sich ja alle runterladen

Kannst du mir versprechen, dass der Umzug mit meinem überdurchschnittlichen aber nicht in einer Ausbildung gelernten Qualifikation (ich bin 17) reibungslos funktionieren sollte?
Aicher1998
Aicher1998 04.02.2016, aktualisiert am 07.02.2016 um 17:59:38 Uhr
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Zitat von @emeriks:

Ich weiß, wenn man es bootet, zeigt er keine Fehler an
Komische Schlussfolgerung .... Es kann auch genau anders herum sein.
Ich meinte, als ICH es gebootet hab, hat es mir keine Fehler angezeigt. ich wollte nicht sagen "Ich weiß, dass wenn man es bootet, dass es dann keine Fehler anzeigt"

Wie bitte? Was meinst du?
Na Ware wandeln. Jeder Käufer hat in Deutschland das Recht, eine Ware vom Händler wandeln zu lassen, wenn diese ihren versprochenen Zweck nicht erfüllt (z.B. weil defekt), dies während der Gewährleistungszeit dem Händler angezeigt wird und dieser das Problem bei min. 3 Versuchen nicht gelöst bekommen hat. Soll heißen Du bekommst andere, gleichwertige Ware oder Geld zurück. (Die ist keine Rechtsauskunft. Bin kein Anwalt. Wenn nicht ganz korrekt wiedergegeben, dann bitte sorry. Im Kern sollte dieses Aussage aber richtig sein.)
Habs grad gegooglet, hab den Ausdruck "Ware wandeln" noch nicht gekannt.
114757
114757 04.02.2016 aktualisiert um 10:24:38 Uhr
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Zitat von @Aicher1998:

Zitat von @114757:

Zitat von @117471:
> Bei Win10 ist doch Lizenz an die Seriennummer vom Mainboard geknüpft.
Nicht nur daran, es müssen genügend Teile ersetzt werden damit Windows sich als deaktiviert fühlt, ein Mainboardtausch zu einem anderen Typ oder Hersteller löst das aus, klar.
Wenn du halt nur eine OEM Version gekauft hast Pech gehabt.

Wenn man die Festplatte mal einfach schnell in einen anderen Computer stecken kann, dann würde es auch gehen, dass man bei einem PC gleich nachdem man ihn gekauft hat, die Festplatte klont und somit ein immer wieder verwendbares Master-Image hat. Geht aber nicht.
Mit vorheriger Anpassung und Freischaltung der Controllertreiber in der Registry kein Problem, und wenn in den abgesicherten Modus Booten und eventuelle Treiber deinstallieren.

Also, du glaubst, ich nehm die Platte raus und setz die mal schnell in einen anderen PC rein?
Ohne Anpassung und bei großer Hardwareänderung sollte man vorher immer zumindest die Controllertreiber für die HDDs installieren bzw. in der Registry freischalten.
Das muss doch Lizenz Probleme geben oder zumindest Treiber Probleme.
Die lassen sich wie oben gesagt umgehen .
Immerhin sind dann auf der Platte zum Beispiel ein Bildschirm-Treiber drauf, obwohl der neue PC einen anderen Treiber braucht.
Oder das wichtigste: Im neuen PC ist dann was verbaut, wofür ich keinen Treiber hab, naja ok die lassen sich ja alle runterladen

Kannst du mir versprechen, dass der Umzug mit meinem überdurchschnittlichen aber nicht in einer Ausbildung gelernten Qualifikation (ich bin 17) reibungslos funktionieren sollte?
Mit etwas suche im Web ist das problemlos machbar.

Ich mache die Anpassung an fremde Hardware immer mit Paragon Harddiskmanager, das bietet einen komfortablen Assistenten dafür an, einmal mit der Bootdisk gebootet, OS angepasst und schon läuft das Windows auf der neuen Hardware, dann restliche nicht benötigte Treiber deinstallieren und neue installieren, fertig ist die Kiste.

Du kannst natürlich auch dein OS vor dem Hardware-Wechsel mit Sysprep generalize behandeln dann wird die Hardware beim Boot neu eingelesen und installiert.

Etwas damit beschäftigen wirst du dich damit, machst du ja beim Programmieren genau so face-wink
117471
117471 04.02.2016 um 10:41:55 Uhr
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Zitat von @114757:

Würde ich auch sagen, da hats bestimmt noch andere Komponenten geschrottet. Die Bluescreens sind ein eindeutiges Zeichen dafür.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass tatsächlich die Betriebssysteminstallation so dermaßen geschrotet ist, dass die Treiber nicht mehr laufen.

Denkbar ist z.B., dass einer an den Einstellungen von der Auslagerungsdatei gespielt hat. In dem Fall würde ich das Gerät bis zur Neuinstallation grundsätzlich erst einmal als "zerstört" einstufen face-smile

Funktionieren USB und Netzwerk denn mit einer Linux Live-CD?
Aicher1998
Aicher1998 04.02.2016 um 11:05:15 Uhr
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Zitat von @117471:

Eine andere Möglichkeit wäre, dass tatsächlich die Betriebssysteminstallation so dermaßen geschrotet ist, dass die Treiber nicht mehr laufen.

sfc /scannow zeigt keine Fehler

Denkbar ist z.B., dass einer an den Einstellungen von der Auslagerungsdatei gespielt hat. In dem Fall würde ich das Gerät bis zur Neuinstallation grundsätzlich erst einmal als "zerstört" einstufen face-smile

Ich hab nicht "gespielt", ich hab eingestellt, das ist ein Unterschied!

Funktionieren USB und Netzwerk denn mit einer Linux Live-CD?
Nein, derselbe Fehler.
  • Bei USB werden die angeschlossenen Geräte ganz schnell verbunden, wieder getrennt, wieder verbunden... Mein Handy dreht da völlig durch, vibriert die ganze Zeit "Aufladen hat begonnen"
Und externe HDDs funktionieren erst mal, aber wenn man es erst mal 10 Minuten laufen lässt, unterbricht es wieder
  • Netzwerk bricht ständig zusammen, sieht man auch in der Log von der Fritz!Box
Aicher1998
Aicher1998 04.02.2016 um 11:17:32 Uhr
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Zitat von @114757:

Zitat von @Aicher1998:

Zitat von @114757:

Zitat von @117471:
> Bei Win10 ist doch Lizenz an die Seriennummer vom Mainboard geknüpft.
Nicht nur daran, es müssen genügend Teile ersetzt werden damit Windows sich als deaktiviert fühlt, ein Mainboardtausch zu einem anderen Typ oder Hersteller löst das aus, klar.
Wenn du halt nur eine OEM Version gekauft hast Pech gehabt.
Auf dem PC ist trotz Win10 OEM noch ein Lizenzcode aufgeklebt, den kann ich ja verwenden oder?
Ich würde mir gern bei einer anderen Firma einen komplett anderen PC kaufen (nachdem ich gemerkt hab, dass ich auch nie 16GB RAM brauch, dann spar ich da noch mal Geld ein)

Wenn man die Festplatte mal einfach schnell in einen anderen Computer stecken kann, dann würde es auch gehen, dass man bei einem PC gleich nachdem man ihn gekauft hat, die Festplatte klont und somit ein immer wieder verwendbares Master-Image hat. Geht aber nicht.
Mit vorheriger Anpassung und Freischaltung der Controllertreiber in der Registry kein Problem, und wenn in den abgesicherten Modus Booten und eventuelle Treiber deinstallieren.
Hab vorhin bei Alternate angerufen, die meinten, dass das Mainboard wirklich neu ist und sie dir Lizenz im BIOS einstellen mussten und es illegal sei wenn man das selbst macht.
Was meinst du mit "Anpassung und Freischaltung der Controllertreiber in der Registry" ? Welche Werte sind das? sorry aber hab das noch nicht gemacht. Ich könnte mir damit also ein Masterimage erstellen dass ich immer wieder verwenden könnte? Hab ich zwar nicht vor, aber mich interessiert die Technik dahinter.

Also, du glaubst, ich nehm die Platte raus und setz die mal schnell in einen anderen PC rein?
Ohne Anpassung und bei großer Hardwareänderung sollte man vorher immer zumindest die Controllertreiber für die HDDs installieren bzw. in der Registry freischalten.
Sorry aber versteh ich nicht ganz :/
Aicher1998
Aicher1998 04.02.2016 um 11:25:43 Uhr
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Zitat von @114757:

Du kannst natürlich auch dein OS vor dem Hardware-Wechsel mit Sysprep generalize behandeln dann wird die Hardware beim Boot neu eingelesen und installiert.
Was muss ich da auswählen?
  • OOBE für System aktivieren
  • Systemüberwachungsmodus aktivieren
?

Also, das durchlaufen lassen, dann runterfahren und danach die Hardware wechseln?
126919
126919 04.02.2016 aktualisiert um 11:32:00 Uhr
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126919
126919 04.02.2016 aktualisiert um 11:36:47 Uhr
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Zitat von @Aicher1998:
Du kannst natürlich auch dein OS vor dem Hardware-Wechsel mit Sysprep generalize behandeln dann wird die Hardware beim Boot neu eingelesen und installiert.
Was muss ich da auswählen?
  • OOBE für System aktivieren
  • Systemüberwachungsmodus aktivieren
?
Read and get to know it...Was ist Sysprep?
Sysprep-Befehlszeilensyntax
Pjordorf
Pjordorf 04.02.2016 aktualisiert um 16:58:36 Uhr
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Hi,

Zitat von @emeriks:
Wie kannst Du sowas schlussfolgern?
Naja, dieser Thread dazu noch die Antworten des TO, seine nicht nennen von Ross und Reiter, seine vielen Defekte an ein und das gleiche Gerät usw. Da kommt dann der Verdacht das hier evtl. nur ein wichtig war - der Preis. Nun, denn kennen wir zwar jetzt sowie auch das Alternate der Verkäufer war, aber über seine 16 GB RAM hinaus wissen wir immer noch nichts. Es kann ja noch niemand hier beurteilen ob der RAM sich überhaupt mit seiner restlichen Hardware problemlos verträgt, aber das unser TO fleißig im BIOS Bits ändert. Daher war es eine Vermutung und Aufruf zum Wachwerden an den TO.

dass der Preis einer Sache direkt mit deren Zuverlässigkeit gekoppelt ist?
You get what you pay for. Aber bei seinen über 800 EUR sollte bessere Hardware bei rauskommen. Ja, es kann immer mal etwas kaputt gehen, aber soviel?

Und ich denke, wir alle haben schon mal voll daneben gegriffen was die Wahl der Hardware betraf...

Gruß,
Peter
Aicher1998
Aicher1998 04.02.2016 aktualisiert um 19:53:21 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:

Naja, dieser Thread dazu noch die Antworten des TO, seine nicht nennen von Ross und Reiter, seine vielen Defekte an ein und das gleiche Gerät usw. Da kommt dann der Verdacht das hier evtl. nur ein wichtig war - der Preis. Nun, denn kennen wir zwar jetzt sowie auch das Alternate der Verkäufer war, aber über seine 16 GB RAM hinaus wissen wir immer noch nichts. Es kann ja noch niemand hier beurteilen ob der RAM sich überhaupt mit seiner restlichen Hardware problemlos verträgt, aber das unser TO fleißig im BIOS Bits ändert. Daher war es eine Vermutung und Aufruf zum Wachwerden an den TO.

• Windows 10 Pro 64bit OEM Alternate
• WD5000AAKX 500 GB
• System Power 7 400W
• Katana 4
DIMM 16 GB DDR3-1600 Kit
• Core™ i5-4570
• B85 Pro4
Pjordorf
Pjordorf 04.02.2016 um 22:03:18 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Aicher1998:
• B85 Pro4
Geht doch face-smile

Da dein RAM laut G-Skill auch für dieses Mainboard Zertifiziert / Freigegeben ist, sollte der RAM Type nicht das Problem sein. Was sein kann ist das ein Riegel nicht ganz OK ist oder ein Slot bzw. dessen Chips nicht mehr ganz OK. Da hilft weder Treiber noch Software noch Einstellungen im BIOS.

Ich würd hier jetzt einfach ein RAM Riegel rausnehmen, Platte abziehen und Memtest 86+ min. 24 Stunden Pro Riegel und für beide Riegel zusammen opfern = 72 Stunden. Oftmals treten RAM Fehler erst nach längeren Zyklen auf, meistens sogar Reproduzierbar. Danach dann mit 16 GB RAM und einer anderen HDD ein frisches OS aufziehen (Updates müssen nicht gemacht werden und diese auch testen, zumindest die Sachen dann auch tun welche dein System im Moment immer ihren Tribut fordern. Aber wie schon gesagt wurde, bei dieser Anzahl an Fehler auf dem Mutterbrett ist die Wahrscheinlichkeit schon sehr hoch das andere Harte Bauteile schon in Mitleidenschaft gezogen worden sind und diese sich dann sporadisch bemerkbar machen wollen, was dein Blech dann mit Bluescreen beantwortet. Zuverlässigkeit sieht definitiv anders aus, und von einen ASUS B85-Pro darf man auch anderes erwarten.

Das ist jetzt die suche nach den speziellen verdorbenen Halm im Heustapel von 300 verschiedene Ländereien face-smile

Gruß,
Peter
Aicher1998
Aicher1998 05.02.2016 um 22:33:38 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:

Hallo,

Zitat von @Aicher1998:
• B85 Pro4
Geht doch face-smile
Sorry, dass ich da nicht gleich dran gedacht hab, das dazu zu schreriben...

Da dein RAM laut G-Skill auch für dieses Mainboard Zertifiziert / Freigegeben ist, sollte der RAM Type nicht das Problem sein. Was sein kann ist das ein Riegel nicht ganz OK ist oder ein Slot bzw. dessen Chips nicht mehr ganz OK. Da hilft weder Treiber noch Software noch Einstellungen im BIOS.
Wieso muss der zertifiziert sein? Ich meine, wenn das Board mit der Geschwindigkeit und den anderen technischen Daten der RAMs kompatibel ist, dann passt doch alles?

Ich würd hier jetzt einfach ein RAM Riegel rausnehmen, Platte abziehen und Memtest 86+ min. 24 Stunden Pro Riegel und für beide Riegel zusammen opfern = 72 Stunden. Oftmals treten RAM Fehler erst nach längeren Zyklen auf, meistens sogar Reproduzierbar. Danach dann mit 16 GB RAM und einer anderen HDD ein frisches OS aufziehen (Updates müssen nicht gemacht werden und diese auch testen, zumindest die Sachen dann auch tun welche dein System im Moment immer ihren Tribut fordern. Aber wie schon gesagt wurde, bei dieser Anzahl an Fehler auf dem Mutterbrett ist die Wahrscheinlichkeit schon sehr hoch das andere Harte Bauteile schon in Mitleidenschaft gezogen worden sind und diese sich dann sporadisch bemerkbar machen wollen, was dein Blech dann mit Bluescreen beantwortet. Zuverlässigkeit sieht definitiv anders aus, und von einen ASUS B85-Pro darf man auch anderes erwarten.
Danke, aber ich schick den PC nach den ersten krasseren Datenverlusten jetzt endgültig zurück und hol mir diese Wunschkonfiguration bei einer Firma von der ich noch nie was gehört hab...