Britischer Geheimdienst empfiehlt vereinfachte Passwort-Regeln
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Britischer-Geheimdienst-empfiehl ...
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 10:11 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Der britische Nachrichten- und Sicherheitsdienst GCHQ hat in einer Informationsbroschüre Tipps für Systembetreiber vor allem im Umgang mit Passwörtern gegeben, darunter die Empfehlungen, auf zu strenge Regeln mit soundsovielen Sonderzeichen, Ziffern und Großbuchstaben zu verzichten
Wenn diese Regeln bekannt werden, ist das durchaus ein Sicherheitsrisko. Denn wenn man schon weiß, dass ein Passwort 13 Zeichen haben muss und die eine Hälfte aus Zahlen und die andere aus Sonderzeichen bestehen muss (und z.B. Buchstaben keine Rolle spielen), fallen schonmal einige theoretisch mögliche (aber trotzdem sichere) Passwörter weg ^_^
Moin @diokon
Wenn diese Regeln bekannt werden
...das kommt schon mal vor wenn man schon weiß, dass ein Passwort 13 Zeichen haben muss und die eine Hälfte aus Zahlen und die andere aus Sonderzeichen bestehen muss
Das kann man in z.B. Windows nicht einmal einstellen. Und wenn man es mittels Tools einstellt, dann wird da in der Regel kein Volldepp hinterstehen, der anstelle von "13 oder mehr Zeichen" "genau 13 Zeichen" verlangt. Aber Du hast schon nicht ganz unrecht, ich hab dazu letztens schon was verlinkt, und zwar Effect of password policies on keyspace reductionZitat von @brammer:
Hallo,
rein inhaltlich ist der Ratgeber ja vollkommen korrekt.
Jedes Sicherheitskonzept das den User in seiner Arbeit behindert, führt dazu das er veruschen wird das irgendwie zu umgehen oder sich zu erleichtern.
Wie meinst du das? Hallo,
rein inhaltlich ist der Ratgeber ja vollkommen korrekt.
Jedes Sicherheitskonzept das den User in seiner Arbeit behindert, führt dazu das er veruschen wird das irgendwie zu umgehen oder sich zu erleichtern.
Hallo,
@AnkhMorpork
Nicht so wie du es gelesen hast
die Arbeit erleichtern.... nicht sich erleichtern... zumindest nicht deswegen...
brammer
@AnkhMorpork
Nicht so wie du es gelesen hast
die Arbeit erleichtern.... nicht sich erleichtern... zumindest nicht deswegen...
brammer
Ey @brammer,
nichts für ungut, aber ich lag fast auf dem Boden, als ich es gelesen habe. Schmutzige Phantasie halt ... es passt wie Faust auf Auge zum Thema.
Gruß
Ankh
nichts für ungut, aber ich lag fast auf dem Boden, als ich es gelesen habe. Schmutzige Phantasie halt ... es passt wie Faust auf Auge zum Thema.
Gruß
Ankh
Zitat von @DerWoWusste:
Das kann man in z.B. Windows nicht einmal einstellen. Und wenn man es mittels Tools einstellt,
Das kann man in z.B. Windows nicht einmal einstellen. Und wenn man es mittels Tools einstellt,
Was für Tools gäbe es denn da, die sich auf einem Windows-Server so einhängen, dass sie den Prozess der Passwortänderung eines Benutzers in einer Domäne überwachen könnten? Und kann man mittels dieser Tools auch die GCHQ-Empfehlung "Gegen allzu schwache Passwörter empfiehlt der GCHQ die Implementierung von Blacklists, also das Verbieten typischer leicht zu erratender Passwörter" umsetzen? Das kann Windows ja auch nicht per default.
Grundsätzlich sind die Gendanken ja nicht falsch. Typisches Beispiel sind doch Richtlinien die besagen das der User alle 30 Tage sein PW ändern muss. Weil ihm nach dem dritten nichts mehr einfällt nimmt er irgendwas einfaches und hängt eine fortlaufende Nummer dran die er jedes Mal ändert.
Da bin ich doch eher für einen gewissen Schritt in Richtung Usability...
Wie so oft trifft es sich in der Mitte würde ich meinen!
Da bin ich doch eher für einen gewissen Schritt in Richtung Usability...
Wie so oft trifft es sich in der Mitte würde ich meinen!