Debian verliert Route trotz default Gateway
Hallo zusammen,
nachdem ich einige Tunnel auf IPSec umgestellt habe und die Verbindung Nachts, zwischen und 5 und 10 Minuten weg ist, verliert der Debian seine Route in das jeweilige Netz.
Wie man auf dem Screenshot sehen kann, ist die IP nicht pingbar. Trage ich die Route nun manuell ein, ist sie bis zur nächsten Trennung wieder erreichbar und dann hilft nur noch ein kompletter neustart.
Ist jemand dieses Phänomen bekannt und kann hier Hilfe leisten?
Als Router wird Mikrotik mit V.6.37.5 eingesetzt.
Vorab vielen Dank.
nachdem ich einige Tunnel auf IPSec umgestellt habe und die Verbindung Nachts, zwischen und 5 und 10 Minuten weg ist, verliert der Debian seine Route in das jeweilige Netz.
Wie man auf dem Screenshot sehen kann, ist die IP nicht pingbar. Trage ich die Route nun manuell ein, ist sie bis zur nächsten Trennung wieder erreichbar und dann hilft nur noch ein kompletter neustart.
Ist jemand dieses Phänomen bekannt und kann hier Hilfe leisten?
Als Router wird Mikrotik mit V.6.37.5 eingesetzt.
Vorab vielen Dank.
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10 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Variate 1:
du trägst die router zunächst mal dauerhaft ein:
http://www.prontosystems.org/tux/persistant_route
Variante 2: sind auf deinen Gateways die Routen- und Firewall-Settings (auf beiden Seiten) richtig gesetzt?
Gruß
em-pie
Variate 1:
du trägst die router zunächst mal dauerhaft ein:
http://www.prontosystems.org/tux/persistant_route
Variante 2: sind auf deinen Gateways die Routen- und Firewall-Settings (auf beiden Seiten) richtig gesetzt?
Gruß
em-pie
Hallo,
Warum werden die Routen auf den Client gemacht und nicht auf den Router selbst. Dann brauchst du nicht dein gefrickel mit Route add (Persistent oder nicht). Ein Router ist zum Routen da, und deiner kann auch Statische Routen nachdem du ihm die beibringst.
Gruß,
Peter
Warum werden die Routen auf den Client gemacht und nicht auf den Router selbst. Dann brauchst du nicht dein gefrickel mit Route add (Persistent oder nicht). Ein Router ist zum Routen da, und deiner kann auch Statische Routen nachdem du ihm die beibringst.
Als Router wird Mikrotik mit V.6.37.5 eingesetzt.
Gruß,
Peter
Als Router wird Mikrotik mit V.6.37.5 eingesetzt.
Und dieser Router (oder 2) stellen dann das Site to Site VPN zur Verfügung ??Die Infos zum VPN ist etwas mager, denn man weiss jetzt nicht ob der Debian VPN Client ist irgendwie oder es von den Mikrotiks erledigt wird.
Normal muss man auch keinerlei Routen eintragen dafür, denn IPsec injiziert diese Routen immer automatisch in die Routing Tabelle.
Gibt es also einen üblichen Peer Keepalive wird nach der Zwangstrennung der VPN Peer gleich wieder aufgebaut und die Routen automatisch injiziert.
Irgendwas scheinst du da also falsch konfiguriert zu haben.
Weitere Infos dazu findest du hier:
IPsec VPN Praxis mit Standort Vernetzung Cisco, Mikrotik, pfSense, FritzBox u.a
IPsec VPNs einrichten mit Cisco, Mikrotik, pfSense Firewall, FritzBox, Smartphone sowie Shrew Client Software
IPsec IKEv2 VPN für mobile Benutzer auf der pfSense oder OPNsense Firewall einrichten
Hallo,
hatte mal ein ähnliches Problem ... wenn das Gateway (device) (192.168.3.250) "weg" ist, wurde die Route ungültig (bei mir war es ein VPN-Tunnel, wo das tun-device "verschwand" und mit dem Neuaufbau wieder da war, die Route hats nicht überlebt)
Meine Lösung war ein Script, welches etwa im Minutentakt 1 Ping gesendet hat, und bei fehlender Anwort versucht hat die Route(n) neu zu setzen. Das hat dann geklappt, wenn der Tunnel weider da war.
Ursache war hauptsächlich die VPN-Verbindung über eine "sehr wackelige" UMTS-Strecke.
Fred
hatte mal ein ähnliches Problem ... wenn das Gateway (device) (192.168.3.250) "weg" ist, wurde die Route ungültig (bei mir war es ein VPN-Tunnel, wo das tun-device "verschwand" und mit dem Neuaufbau wieder da war, die Route hats nicht überlebt)
Meine Lösung war ein Script, welches etwa im Minutentakt 1 Ping gesendet hat, und bei fehlender Anwort versucht hat die Route(n) neu zu setzen. Das hat dann geklappt, wenn der Tunnel weider da war.
Ursache war hauptsächlich die VPN-Verbindung über eine "sehr wackelige" UMTS-Strecke.
Fred