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06.04.2020, aktualisiert um 19:39:46 Uhr
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Doppelkopf online spielen - Server? Anbieter?
Hallo,
die Corona-Krise hat jetzt auch unsere Doppelkopfrunde erfasst
Kennt jemand eine Serversoftware für Doppelkopf (eigenes Hosting), die man mit passenden Clients oder über eine Webschnittstelle kontaktieren kann? Oder ein reinen Client, der zusätzlich auch Partien hosten kann? Vorzugsweise OpenSource, natürlich...
Denkbar wäre auch ein Anbieter, bei dem man Gruppen selber zusammenstellen kann. Wir mögen nämlich keine Fremden!^^
Liebe Grüße,
Jörg
P.S.: Ich benötige bis Freitag eine Lösung!
die Corona-Krise hat jetzt auch unsere Doppelkopfrunde erfasst
Kennt jemand eine Serversoftware für Doppelkopf (eigenes Hosting), die man mit passenden Clients oder über eine Webschnittstelle kontaktieren kann? Oder ein reinen Client, der zusätzlich auch Partien hosten kann? Vorzugsweise OpenSource, natürlich...
Denkbar wäre auch ein Anbieter, bei dem man Gruppen selber zusammenstellen kann. Wir mögen nämlich keine Fremden!^^
Liebe Grüße,
Jörg
P.S.: Ich benötige bis Freitag eine Lösung!
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5 Kommentare
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Moin,
geht auch Android? Doppelkopf Version 3.1.2 von Isar Interactive GmbH & Co. KG. Ist mit Werbung kostenlos. Die wichtigsten Sonderregeln (Schweinchen, Königensolo, Damen-Buben-Solo, Armut etc.) sind vorhanden. Hyperschweine und Genscher fehlen. Ohne Konfiguration gelten die Verbandsregeln. Optisch ist es auch sehr hübsch. Es lassen sich individuelle Tische zusammenstellen.
Viel Spaß!
Liebe Grüße
Erik
geht auch Android? Doppelkopf Version 3.1.2 von Isar Interactive GmbH & Co. KG. Ist mit Werbung kostenlos. Die wichtigsten Sonderregeln (Schweinchen, Königensolo, Damen-Buben-Solo, Armut etc.) sind vorhanden. Hyperschweine und Genscher fehlen. Ohne Konfiguration gelten die Verbandsregeln. Optisch ist es auch sehr hübsch. Es lassen sich individuelle Tische zusammenstellen.
Viel Spaß!
Liebe Grüße
Erik
Moin Jörg,
guck mal nach Doppelkopf Palast. Gibts als Android / ios App und geht auch im Browser. Crossplay ist natürlich möglich.
Zwar nicht selbst gehostet, aber läuft dafür fix.
Private Tische und Sonderregeln kann man zwar nur als Premium Mitglied nutzen, das gibt es zum testen aber ne Woche umsonst.
Bei 4 Spielern also zumindest schon mal 4 Wochen safe ;)
Viele Grüße
Hendrik
guck mal nach Doppelkopf Palast. Gibts als Android / ios App und geht auch im Browser. Crossplay ist natürlich möglich.
Zwar nicht selbst gehostet, aber läuft dafür fix.
Private Tische und Sonderregeln kann man zwar nur als Premium Mitglied nutzen, das gibt es zum testen aber ne Woche umsonst.
Bei 4 Spielern also zumindest schon mal 4 Wochen safe ;)
Viele Grüße
Hendrik
Moin,
Du kannst Dir auch mal FreeDoko ansehen: http://free-doko.sourceforge.net/de/FreeDoko.html
Gibt's für Windows und Linux, ist Open Source und da ihr ja keinen Computer-Spieler benötigt, sollte das passen.
Gruß
cykes
Du kannst Dir auch mal FreeDoko ansehen: http://free-doko.sourceforge.net/de/FreeDoko.html
Gibt's für Windows und Linux, ist Open Source und da ihr ja keinen Computer-Spieler benötigt, sollte das passen.
Gruß
cykes
Hallo Jörg!
Hier kommt eine etwas verspätete Antwort, aber immerhin eine Antwort.
Unsere Doppelkopfrunde hat gestern zum ersten Mal kontaktlos aber trotzdem völlig analog gespielt, und zwar wie folgt:
(Ich bitte zu entschuldigen, dass ich im weiteren Verlauf nicht gender-gerecht schreiben, sondern mich auf die maskuline Form beschränken werde.)
Man braucht mindestens 5 Spieler. Zu viert funktioniert es nicht. Jeder Spieler benötigt sein eigenes Kartenspiel und idealerweise ein Smartphone.
Die Spieler treffen sich in einem Zoom-Meeting oder auf einer ähnlichen Plattform. Der Geber (Nicht-Spieler) verteilt die Blätter wie sonst auch, das heisst mit einem völlig normalen, analogen Kartenspiel. Dann fotografiert er jedes einzelne Blatt und schickt den 4 Spielern über einen instant messaging service (in unserem Fall whatsapp) das Foto ihres Blattes.
Nun können sich die 4 Spieler mit ihrem eigenen Kartenspiel ihr Blatt auf die Hand stecken. Überflüssig zu erwähnen, dass man die Karten, die man NICHT auf der Hand hält, mit dem Gesicht nach UNTEN liegen lässt! Dann kann das Spiel beginnen. Eine Karte wird ausgespielt, indem man sie vor die Kamera hält. Das sollte dann auch der Nicht-Spieler, der ja alle 4 Blätter offen (aber für die Spieler natürlich nicht sichtbar) vor sich liegen hat, mit jeder gespielten Karte tun. Das Fenster des Nicht-Spielers im Zoom-Meeting simuliert also den Spieltisch. Nach jedem Stich ordnet dann der Nicht-Spieler die Stiche den Spielern zu, denn er muss nach einem Spiel das Zählen übernehmen. Es mag ein wenig kompliziert klingen, und ich gebe zu, dass das Verteilen, Fotografieren und Verschicken der Blätter-Fotos etwas länger dauert als beim normalen Austeilen, aber es funktioniert, und wir haben viel Spass gehabt gestern.
Hier kommt eine etwas verspätete Antwort, aber immerhin eine Antwort.
Unsere Doppelkopfrunde hat gestern zum ersten Mal kontaktlos aber trotzdem völlig analog gespielt, und zwar wie folgt:
(Ich bitte zu entschuldigen, dass ich im weiteren Verlauf nicht gender-gerecht schreiben, sondern mich auf die maskuline Form beschränken werde.)
Man braucht mindestens 5 Spieler. Zu viert funktioniert es nicht. Jeder Spieler benötigt sein eigenes Kartenspiel und idealerweise ein Smartphone.
Die Spieler treffen sich in einem Zoom-Meeting oder auf einer ähnlichen Plattform. Der Geber (Nicht-Spieler) verteilt die Blätter wie sonst auch, das heisst mit einem völlig normalen, analogen Kartenspiel. Dann fotografiert er jedes einzelne Blatt und schickt den 4 Spielern über einen instant messaging service (in unserem Fall whatsapp) das Foto ihres Blattes.
Nun können sich die 4 Spieler mit ihrem eigenen Kartenspiel ihr Blatt auf die Hand stecken. Überflüssig zu erwähnen, dass man die Karten, die man NICHT auf der Hand hält, mit dem Gesicht nach UNTEN liegen lässt! Dann kann das Spiel beginnen. Eine Karte wird ausgespielt, indem man sie vor die Kamera hält. Das sollte dann auch der Nicht-Spieler, der ja alle 4 Blätter offen (aber für die Spieler natürlich nicht sichtbar) vor sich liegen hat, mit jeder gespielten Karte tun. Das Fenster des Nicht-Spielers im Zoom-Meeting simuliert also den Spieltisch. Nach jedem Stich ordnet dann der Nicht-Spieler die Stiche den Spielern zu, denn er muss nach einem Spiel das Zählen übernehmen. Es mag ein wenig kompliziert klingen, und ich gebe zu, dass das Verteilen, Fotografieren und Verschicken der Blätter-Fotos etwas länger dauert als beim normalen Austeilen, aber es funktioniert, und wir haben viel Spass gehabt gestern.