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DSM statt 2016 Server als Domain Controller

Moin Moin!

Unsere IT-Leitung hatte eben einen wahnsinnig genialen Einfall. Bezugnehmend auf die Tatsache, dass ich den vorhandenen DC (2012 R2) nicht upgraden soll sondern einen sauberen 2016 aufsetzen und konfigurieren, meinte unser Lead-ITler, dass wir dann besser sofort auf eine Synology umsteigen sollen und den dann als Directory-, File-, DNS-, DHCP, RAS-Server verwenden sollen.

Was meint ihr dazu?

Ich habe einen 2012 R2 mit AD, DNS, DHCP, RAS und jaaaa auch als Fileserver. Vom Upgrade wurde mir hier abgeraten. Bei 40 Usern und paar DNS-Sonderheiten kann ich das nachvollziehen.

Also, Synology (die wir noch anschaffen müssten) oder 2016 Std (Hardware und Lizenzen vorhanden, auch Backup DC).

Keiner hier hat Ahnung von den Synology-Diensten und wie sich das mit unserer Entwicklung vereinbaren lässt. Ca 25 Windows-Clients, 25 Windoes-VMs, 15 CoreOS VMs, 6 CoreOS-Maschinen als Hardware-Cluster


Seid fair!

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Member: gilligan
gilligan Nov 30, 2017 at 14:19:05 (UTC)
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Könnte man schon machen, sicher kann man dann auch den Next Business Day Vor Ort Austauschservice dazukaufen wenn die Box kaputt ist oder bei nem Problem die Synology Business Hotline anrufen face-smile face-smile face-smile
Member: em-pie
em-pie Nov 30, 2017 at 14:29:54 (UTC)
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Moin,

Ich frage mich, welchen Vorteil man dadurch hat.

Also wenn ihr die Lizenzen und die Hardware für den neuen DC schon habt, warum will er dann noch mehr Kohle für eine Synology ausgeben?

Und hat ER schon mal getestet, ob euer "Backup DC" (den es so nicht mehr gibt) mit einem SAMBA4 fehlerfrei läuft?
Können mit SAMBA4 die ganzen GPOs realisiert werden? Wie sieht das mit FSMO-Rollen aus (da ihr ja einen "Backup-DC" habt)?

Nur, weil dann EIN Server mit den Diensten DHCP, DNS und AD nicht mehr von Microsoft kommt, sondern von Synology mit einem SAMBA/ LDAP, spart er doch nichts, oder? Lizenzen / CALs werden es doch ohnehin nicht weniger...

Gruß
em-pie
Member: StefanKittel
StefanKittel Dec 01, 2017 at 06:16:53 (UTC)
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Moin,

ist schon Freitag?
Tatsache

Das klingt nach "Ich habs in der CT gelesen also muss man es so machen".

So etwas kann man natürlich prüfen.
Wobei ich bei 40 Personen nicht unbedingt dazu raten würde.

Was sind die Vorteile, Nachteile, Kosten?
Funktioniert das überhaupt, etc. Das übliche.
Mit Testphase, Ausfallszenario, etc.

Viel Spass
Member: jsysde
jsysde Dec 02, 2017 at 10:47:34 (UTC)
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Moin.

Zitat von @DerTeufelImDetail:
[...]Keiner hier hat Ahnung von den Synology-Diensten und wie sich das mit unserer Entwicklung vereinbaren lässt.[...]

Womit sich die Frage an sich doch schon erledigt hat, oder?
Was nutzt es euch, wenn hier, eventuell, einer Ahnung davon hat - ihr wollt es doch einsetzen, also solltet, nein _müsst!_ ihr auch Ahnung davon haben.

Aus eigener Erfahrung:
Lass es, geht zwar "irgendwie", mag auf den ersten Blick kostengünstig erscheinen, aber die Lernkurve ist steil. In punkto Redundanz und/oder Restore/Disaster-Recovery ist das ein ziemliches Minenfeld. Kann man parallel aufbauen und wenn man's im Griff hat, produktiv nehmen. Von dem angedachten "Sprung ins kalte" Wasser für ne Produktivumgebung kann ich nur dringend abraten.

Cheers,
jsysde