Einfache Serverlösung KMU
Hallo,
ich würde gerne für eine kleine Firma (40PC's) einen Windows Server aufsetzen.
Es wird nur wenig Rechenleistung benötigt, da Office 365 verwendet wird und auch nicht soviel Daten für den Fileserver vorhanden sind...
Vom Budget wären 20-40t€ optimal.
Eine echte HA Lösung ist auch nicht nötig. Es wäre aber super wenn der Server nach einem Problem nach max. 1 Stunde wieder läuft (zumindest teilweise).
Leider bin ich mir nicht sicher was in so einem Fall die Beste Lösung ist? Ich komme mehr von der Linux Schiene. Ihr habt da sicher ein paar gute Tipps.
Meine Überlegungen:
2 Server jeweils mit integriertem Raid1 mit ESXI -> Windows 2022 Server (eventuell VCenter oder Proxmox wäre auch noch eine Option)
Bin mir nicht Sicher ob überhaupt ein Cluster Sinnvoll ist?
Vermutlich ist es etwas kompliziert die Daten immer synchron zu halten. Funktioniert da ein verteiltes Dateisystem wie z.b.: GlusterFS oder ist das für einen Produktion-Server nicht sicher und schnell genug?
Oder kann man das Distributed File System von Windows ohne Bedenken verwenden?
Ist es besser im VCenter oder im Windows Server den Cluster anzulegen?
Oder eventuell ist der 2te Server nur ein Cold oder Hot Backup Server, der z.b.: 1x pro Stunde die Daten synchronisiert...
Welches Programm dafür gut geeignet ist weiß ich leider auch nicht?
Eventuell könnte man jede Stunde einen Snapshot machen und auf den anderen Server kopieren.
(Es wäre Super wenn sich der 2te Server auch um das richtige Backup kümmert. Oder lieber einen dritten?)
Vielen Dank und Lg. Markus
ich würde gerne für eine kleine Firma (40PC's) einen Windows Server aufsetzen.
Es wird nur wenig Rechenleistung benötigt, da Office 365 verwendet wird und auch nicht soviel Daten für den Fileserver vorhanden sind...
Vom Budget wären 20-40t€ optimal.
Eine echte HA Lösung ist auch nicht nötig. Es wäre aber super wenn der Server nach einem Problem nach max. 1 Stunde wieder läuft (zumindest teilweise).
Leider bin ich mir nicht sicher was in so einem Fall die Beste Lösung ist? Ich komme mehr von der Linux Schiene. Ihr habt da sicher ein paar gute Tipps.
Meine Überlegungen:
2 Server jeweils mit integriertem Raid1 mit ESXI -> Windows 2022 Server (eventuell VCenter oder Proxmox wäre auch noch eine Option)
Bin mir nicht Sicher ob überhaupt ein Cluster Sinnvoll ist?
Vermutlich ist es etwas kompliziert die Daten immer synchron zu halten. Funktioniert da ein verteiltes Dateisystem wie z.b.: GlusterFS oder ist das für einen Produktion-Server nicht sicher und schnell genug?
Oder kann man das Distributed File System von Windows ohne Bedenken verwenden?
Ist es besser im VCenter oder im Windows Server den Cluster anzulegen?
Oder eventuell ist der 2te Server nur ein Cold oder Hot Backup Server, der z.b.: 1x pro Stunde die Daten synchronisiert...
Welches Programm dafür gut geeignet ist weiß ich leider auch nicht?
Eventuell könnte man jede Stunde einen Snapshot machen und auf den anderen Server kopieren.
(Es wäre Super wenn sich der 2te Server auch um das richtige Backup kümmert. Oder lieber einen dritten?)
Vielen Dank und Lg. Markus
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18 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
anbei mein Senf...
Ich habe über 14 Jahre für KMU-Kunden dieses Setup verwendet.
1x Fujitsu TX Server, Intel Xeon, ECC RAM, Enterprise HDDs/SSDs, redundantes Netzteil, VMWare ESXi
1x QNAP NAS als Backup + USB HDDs und/oder Cloud sync
1x VM Windows Server AD
1x VM Windows Server Files/Printer
1x VM Windows Veeam oder Altaro
1x VM Windows für RMM Zwecke
Ausfälle: 0,0
Ein paar defekte HDDs und Netzteile, nichts ernstes
Die VMWares hatten teilweise Laufzeiten von 700 Tagen und mehr.
Ob man sich VMWare im KMU Umfeld jetzt noch leisten möchte, muss jeder selber festlegen.
Statt Fujitsu wird es vermutlich Lenovo oder HP sein. Ich mag Dell nicht.
HA ist schön und gut, aber:
- teuer
- komplexe Systeme neigen zu komplexyen Fehlern
- HA bringt Dir bei einem Software-Problem des OS oder Anwendung nichts
- Auch bei Ransomeware oder Benutzerfehlern bringt Dir HA nichts
Stefan
anbei mein Senf...
Ich habe über 14 Jahre für KMU-Kunden dieses Setup verwendet.
1x Fujitsu TX Server, Intel Xeon, ECC RAM, Enterprise HDDs/SSDs, redundantes Netzteil, VMWare ESXi
1x QNAP NAS als Backup + USB HDDs und/oder Cloud sync
1x VM Windows Server AD
1x VM Windows Server Files/Printer
1x VM Windows Veeam oder Altaro
1x VM Windows für RMM Zwecke
Ausfälle: 0,0
Ein paar defekte HDDs und Netzteile, nichts ernstes
Die VMWares hatten teilweise Laufzeiten von 700 Tagen und mehr.
Ob man sich VMWare im KMU Umfeld jetzt noch leisten möchte, muss jeder selber festlegen.
Statt Fujitsu wird es vermutlich Lenovo oder HP sein. Ich mag Dell nicht.
HA ist schön und gut, aber:
- teuer
- komplexe Systeme neigen zu komplexyen Fehlern
- HA bringt Dir bei einem Software-Problem des OS oder Anwendung nichts
- Auch bei Ransomeware oder Benutzerfehlern bringt Dir HA nichts
Stefan
Quote from @Max1978:
Ist eine gute Idee mit Proxmox und Ceph oder ZFS.
Sind Ceph und ZFS problemlos und so halbwegs schnell, für einen Windows Server?
Lieber den Cluster im Proxmox oder im Windows Server aufsetzen?
Ist eine gute Idee mit Proxmox und Ceph oder ZFS.
Sind Ceph und ZFS problemlos und so halbwegs schnell, für einen Windows Server?
Lieber den Cluster im Proxmox oder im Windows Server aufsetzen?
Für deine genannten Anforderungen bezüglich Verfügbarkeit würde ZFS-Replikation zu einem zweiten Server ausreichen, ist auch problemloser in der Administration, und du musst nicht gleich min. 3 gleiche Server hinstellen, auch wenn dein Budget das wohl hergeben würde. ZFS ist sehr performant, benötigt aber viel RAM, etwa 1 GB pro TB Speicherplatz.
In der Überschrift stand auch "Einfache Serverlösung"
Moin...
unterscheide da mal zwischen Hardware und Software!
Leider bin ich mir nicht sicher was in so einem Fall die Beste Lösung ist? Ich komme mehr von der Linux Schiene. Ihr habt da sicher ein paar gute Tipps.
und du bist sicher, das du so einen Auftrag übernehmen kannst, am besten, du besorgst dir noch Hilfe dabei... so für den Nofall und Anleitung!
Meine Überlegungen:
2 Server jeweils mit integriertem Raid1 mit ESXI -> Windows 2022 Server (eventuell VCenter oder Proxmox wäre auch noch eine Option)
reden wor doch erstmal über die gegebenheiten, wird eine WAWI etc genutzt, irgendwas mit SQL etc...
dann können wir über die Hardware reden!
Oder eventuell ist der 2te Server nur ein Cold oder Hot Backup Server, der z.b.: 1x pro Stunde die Daten synchronisiert...
Welches Programm dafür gut geeignet ist weiß ich leider auch nicht?
Hyper-V, Veeam... etc...
kommt ja drauf an. was gesichert werden soll- SQL DBs oder nur Files? natürlich sollst du die VMs auch sichern, allerdings wissen wir nicht, von welchen APPS wir reden etc...
Vielen Dank und Lg. Markus
Frank
Zitat von @Max1978:
Hallo,
ich würde gerne für eine kleine Firma (40PC's) einen Windows Server aufsetzen.
ok... und wer und was bist du? ich frage nur, mit ich dein Fachwissen besser einschätzen kann!Hallo,
ich würde gerne für eine kleine Firma (40PC's) einen Windows Server aufsetzen.
Es wird nur wenig Rechenleistung benötigt, da Office 365 verwendet wird und auch nicht soviel Daten für den Fileserver vorhanden sind...
was ist nicht so viel? 500 GB ,1 TB, 10 TB ?Vom Budget wären 20-40t€ optimal.
was ja machbar klingt! alsi nur für die Server, oder auch für die APs?Eine echte HA Lösung ist auch nicht nötig. Es wäre aber super wenn der Server nach einem Problem nach max. 1 Stunde wieder läuft (zumindest teilweise).
das kommt ja auf dein Fachwissen an, und was du an Hardware vorhalten kannst!unterscheide da mal zwischen Hardware und Software!
Leider bin ich mir nicht sicher was in so einem Fall die Beste Lösung ist? Ich komme mehr von der Linux Schiene. Ihr habt da sicher ein paar gute Tipps.
Meine Überlegungen:
2 Server jeweils mit integriertem Raid1 mit ESXI -> Windows 2022 Server (eventuell VCenter oder Proxmox wäre auch noch eine Option)
dann können wir über die Hardware reden!
Bin mir nicht Sicher ob überhaupt ein Cluster Sinnvoll ist?
ich auch nicht.... Vermutlich ist es etwas kompliziert die Daten immer synchron zu halten. Funktioniert da ein verteiltes Dateisystem wie z.b.: GlusterFS oder ist das für einen Produktion-Server nicht sicher und schnell genug?
Oder kann man das Distributed File System von Windows ohne Bedenken verwenden?
Ist es besser im VCenter oder im Windows Server den Cluster anzulegen?
ohje... wenn du da schon Probleme hast.Oder kann man das Distributed File System von Windows ohne Bedenken verwenden?
Ist es besser im VCenter oder im Windows Server den Cluster anzulegen?
Oder eventuell ist der 2te Server nur ein Cold oder Hot Backup Server, der z.b.: 1x pro Stunde die Daten synchronisiert...
Welches Programm dafür gut geeignet ist weiß ich leider auch nicht?
kommt ja drauf an. was gesichert werden soll- SQL DBs oder nur Files? natürlich sollst du die VMs auch sichern, allerdings wissen wir nicht, von welchen APPS wir reden etc...
Eventuell könnte man jede Stunde einen Snapshot machen und auf den anderen Server kopieren.
(Es wäre Super wenn sich der 2te Server auch um das richtige Backup kümmert. Oder lieber einen dritten?)
also Datensicherung würde ich über Veeam machen, ordentlich mit 10 GBit angebunden, um die restore zeiten kurz zu halten.(Es wäre Super wenn sich der 2te Server auch um das richtige Backup kümmert. Oder lieber einen dritten?)
Vielen Dank und Lg. Markus
Hallo Markus,
vor ca. 3 Jahren habe ich eine vergleichbare Lösung geplant und umgesetzt.
vorhanden waren damals 2 ESXI vSphere Hosts, MS SBS Domäne mit Exchange und zwei MS SQL-Servern usw.
Das wurde ersetzt durch zwei Proxmox Hosts auf neuer Hardware, der Windows DC durch einen UCS, FileServer läuft in einem Proxmox Container, Exchange wurde durch den UCS-Mailserver abgelöst, die restlichen Server wurden von ESXi nach Proxmox als VM migriert. Zusätzlich wurde noch ein kleiner Desktop-Server in einem zweiten Brandabschnitt nur für Backups aufgesetzt.
Die Hardware habe ich aus den "Erfahrungen" der ESXi Lösung dimensioniert. Die komplette Hardware kostete ca. 17T€ (Thomas Krenn) und hätte locker 30% kleiner ausfallen können, weil die eingesetzten Systeme praktisch keine Last erzeugen.
Alles Systeme rennen auf ZFS, Replikation der zwei Hosts gegeneinander mit Backup gegen den Backup-Server sowie einer ausser Haus Replikation, externes Moitoring usw. sind neu hinzugekommen.
Das ganze für ca 25 W10 Clients und 20 anderen Gerätschaften die im Netz hängen.
Meine Erfahrung und Fazit über drei Jahre Betrieb:
- eine Störung von ca. 4 Std auf einem Windows-Server ausgelöst durch ein MS-Update ansonsten keine Betriebsunterbrechung während den Arbeitszeiten !
- im ersten Jahr mußte das Backup etwas nachjustiert werden
- im zweiten Jahr habe ich während einer längeren Urlaubspause im Betrieb auch alle Backups und Replikationen getestet. Also bewußt Störungen simuliert. Einzig allein das recovern der externen Backups hätte wohl mehr als einen Tag in Anspruch genommen. In allen anderen Situationen konnte ein Notbetrieb innerhalb weniger Minuten sichergestellt werden. Beispielsweise wenn ein Proxmox-Host ausfällt, mehrere VMs und Container aus der Replikation hochfahren dauerte ca. 30min, wobei dann natürlich auch Daten die im Verlaufe von 15min erzeugt worden wären, abzuschreiben sind. Das entspricht dem damals eingestelltem Replikations-Intervall.
- ich ein Tal der Leiden durchlaufen, da ich die Jahre zuvor im wesentlichen nur über GUI administriert habe, in solch einer Umgebung brauchst du aber immer die Befehlszeile !
Auch wenn technisch möglich wurde der Proxmox nicht im HA-Modus betrieben. Obiges Setup funktioniert wirklich gut und effizient, fairerweise muß ich sagen, das das alte ESXi vSphere Setup auch sehr stabil lief.
Ich denke du würdest mit einem ähnlichen Setup dein Budget unterschreiten ! Auch die laufenden Kosten dürften deutlich geringer ausfallen. Support wird auch geboten, Qualität usw. kann ich gar nicht beurteilen da nicht benötigt.
Grüße
vor ca. 3 Jahren habe ich eine vergleichbare Lösung geplant und umgesetzt.
vorhanden waren damals 2 ESXI vSphere Hosts, MS SBS Domäne mit Exchange und zwei MS SQL-Servern usw.
Das wurde ersetzt durch zwei Proxmox Hosts auf neuer Hardware, der Windows DC durch einen UCS, FileServer läuft in einem Proxmox Container, Exchange wurde durch den UCS-Mailserver abgelöst, die restlichen Server wurden von ESXi nach Proxmox als VM migriert. Zusätzlich wurde noch ein kleiner Desktop-Server in einem zweiten Brandabschnitt nur für Backups aufgesetzt.
Die Hardware habe ich aus den "Erfahrungen" der ESXi Lösung dimensioniert. Die komplette Hardware kostete ca. 17T€ (Thomas Krenn) und hätte locker 30% kleiner ausfallen können, weil die eingesetzten Systeme praktisch keine Last erzeugen.
Alles Systeme rennen auf ZFS, Replikation der zwei Hosts gegeneinander mit Backup gegen den Backup-Server sowie einer ausser Haus Replikation, externes Moitoring usw. sind neu hinzugekommen.
Das ganze für ca 25 W10 Clients und 20 anderen Gerätschaften die im Netz hängen.
Meine Erfahrung und Fazit über drei Jahre Betrieb:
- eine Störung von ca. 4 Std auf einem Windows-Server ausgelöst durch ein MS-Update ansonsten keine Betriebsunterbrechung während den Arbeitszeiten !
- im ersten Jahr mußte das Backup etwas nachjustiert werden
- im zweiten Jahr habe ich während einer längeren Urlaubspause im Betrieb auch alle Backups und Replikationen getestet. Also bewußt Störungen simuliert. Einzig allein das recovern der externen Backups hätte wohl mehr als einen Tag in Anspruch genommen. In allen anderen Situationen konnte ein Notbetrieb innerhalb weniger Minuten sichergestellt werden. Beispielsweise wenn ein Proxmox-Host ausfällt, mehrere VMs und Container aus der Replikation hochfahren dauerte ca. 30min, wobei dann natürlich auch Daten die im Verlaufe von 15min erzeugt worden wären, abzuschreiben sind. Das entspricht dem damals eingestelltem Replikations-Intervall.
- ich ein Tal der Leiden durchlaufen, da ich die Jahre zuvor im wesentlichen nur über GUI administriert habe, in solch einer Umgebung brauchst du aber immer die Befehlszeile !
Auch wenn technisch möglich wurde der Proxmox nicht im HA-Modus betrieben. Obiges Setup funktioniert wirklich gut und effizient, fairerweise muß ich sagen, das das alte ESXi vSphere Setup auch sehr stabil lief.
Ich denke du würdest mit einem ähnlichen Setup dein Budget unterschreiten ! Auch die laufenden Kosten dürften deutlich geringer ausfallen. Support wird auch geboten, Qualität usw. kann ich gar nicht beurteilen da nicht benötigt.
Grüße
Moin,
ich habe im KMU-Umfeld folgendes Setup betrieben:
2x Hosts (HPE DL-380); jeder Host konnte die gesamte Last alleine stemmen; im Normalbetrieb auf beide verteilt.
1x SAN
VMWare Essentials
Darauf hatten wir 16 VMs in bunter OS-Mischung.
Ausfälle waren hier keine zu vermelden.
Eine defekte HDD im SAN konnte ohne Betriebsunterbrechung getauscht werden
Die Gesamtkosten lagen in Deinem Budget. Ob ich heute nochmal VMWare nehmen würde.....ich denke wahrscheinlich nicht.
Von diesem Setup wurden zuletzt 30 User versorgt.
Gruß
Looser
ich habe im KMU-Umfeld folgendes Setup betrieben:
2x Hosts (HPE DL-380); jeder Host konnte die gesamte Last alleine stemmen; im Normalbetrieb auf beide verteilt.
1x SAN
VMWare Essentials
Darauf hatten wir 16 VMs in bunter OS-Mischung.
Ausfälle waren hier keine zu vermelden.
Eine defekte HDD im SAN konnte ohne Betriebsunterbrechung getauscht werden
Die Gesamtkosten lagen in Deinem Budget. Ob ich heute nochmal VMWare nehmen würde.....ich denke wahrscheinlich nicht.
Von diesem Setup wurden zuletzt 30 User versorgt.
Gruß
Looser
Ja überlass ZFS das raiden würde auch die VM Daten von den HostOS Daten trennen und eigene Platten dafür verbauen.
Also 2 kleiner Platten im Raid1 fürs OS (ext4 oder zfs) und dann die M.2 Speicher je nach Menge im Raid1/5/6 über ZFS im ZFS erstellest du dann ein fs für die einzelnen VM-Disks-Files.
Wenn du auf beiden Hosts evtl. VM-Maschinen aktiv haben willst solltest du für jeden Host ein ZFS-FS anlegen ambesten mit dem Hostname des Host.
Dann kannst du die VM-Disks entsprechend beidseitig replizieren.
Also 2 kleiner Platten im Raid1 fürs OS (ext4 oder zfs) und dann die M.2 Speicher je nach Menge im Raid1/5/6 über ZFS im ZFS erstellest du dann ein fs für die einzelnen VM-Disks-Files.
Wenn du auf beiden Hosts evtl. VM-Maschinen aktiv haben willst solltest du für jeden Host ein ZFS-FS anlegen ambesten mit dem Hostname des Host.
Dann kannst du die VM-Disks entsprechend beidseitig replizieren.
Quote from @Max1978:
Beim Server werde ich Proxmox auf die interne M.2 Raid1 installieren (ext4).
Ob 1 oder 2 Windows Server VM's muss ich noch überlegen. Die Vermutlich auf getrenntes ZFS Raid.
Beim Server werde ich Proxmox auf die interne M.2 Raid1 installieren (ext4).
Ob 1 oder 2 Windows Server VM's muss ich noch überlegen. Die Vermutlich auf getrenntes ZFS Raid.
Lies dir bitte erstmal ausführlich das Proxmox Handbuch durch, du hast da noch etwas Nachholbedarf. Wenn du das gelesen hättest, würdest nicht von Hardware Raid und ext4 anfangen...
Moin,
also Microsoft würde sagen, hier bitte Azure Stack HCi Single Cluster benutzen wenn alle Nutzer eh im Azure AD angehängt sind. Gibt da tolle Lösungen und Mietmodelle.
Bin aber trotzdem auch bei Proxmox gelandet. Einfach um es den "Bösen" etwas schwerer zu machen alles zu überwinden. Für ne schnelle Proxmox Schulung kann ich https://cloudistboese.de/course/index.php?categoryid=1 empfehlen. Die Kosten sind überschaubar, wiederholbar und es spart enorm Zeit. Die Möglichkeit sich definiert von extern Replikate zu ziehen ist sehr beruhigend.
Und nicht vergessen, das Backup muss sich weiterentwickeln:
3-2-1-1-0
▪ 3: Mindestens drei Kopien
▪ 2: Unterschiedliche Medien
▪ 1: Eine Offsite-Kopie
▪ 1: Eine Offline-Kopie
▪ 0: Keine Fehler
viele Grüße
ulti
also Microsoft würde sagen, hier bitte Azure Stack HCi Single Cluster benutzen wenn alle Nutzer eh im Azure AD angehängt sind. Gibt da tolle Lösungen und Mietmodelle.
Bin aber trotzdem auch bei Proxmox gelandet. Einfach um es den "Bösen" etwas schwerer zu machen alles zu überwinden. Für ne schnelle Proxmox Schulung kann ich https://cloudistboese.de/course/index.php?categoryid=1 empfehlen. Die Kosten sind überschaubar, wiederholbar und es spart enorm Zeit. Die Möglichkeit sich definiert von extern Replikate zu ziehen ist sehr beruhigend.
Und nicht vergessen, das Backup muss sich weiterentwickeln:
3-2-1-1-0
▪ 3: Mindestens drei Kopien
▪ 2: Unterschiedliche Medien
▪ 1: Eine Offsite-Kopie
▪ 1: Eine Offline-Kopie
▪ 0: Keine Fehler
viele Grüße
ulti
Du brauchst diese 3 Nodes nur, damit Quorum läuft (ungerade Zahl).
Ist ja hier gegeben, wenn der Backupserver als Quorum Gerät fungiert - auch wenn man den möglichst getrennt von der Infrastruktur halten sollte.