badjoker
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Einführung eines Exchange Servers Kosten, Voraussetzungen?

Guten Morgen face-smile

bei mir im Unternehmen haben wir einen Linuxserver im Einsatz da wir aber an den Computern viel mit Outlook arbeiten und den Server nur als Print und Mailserver betreiben überlegen wir einen Exchange Server anzuschaffen.

Welche Voraussetzungen sind nötig und mit was für Kosten muss man Rechnen?
Wir reden von ca. 5-7 Usern.

Die Mails werden momentan per pop3 vom Hoster abgeholt und unter Linux nur verteilt.

Ich danke euch ...

Lg

Content-ID: 112026

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 04:11 Uhr

Globetrotter
Globetrotter 21.03.2009 um 10:55:53 Uhr
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Moin auch...

1. Du brachst nen Server ;)
Den besten Service hab ich da bisher bei Thomas Krenn erfahren
mind. 4 SATA-HHD's rein und via HW-Raidcontroller nen RAID10 fahren (läuft super stabil)
Da der RAM gerade günstig ist auch gleich mit 8 GB ausrüsten

2. Betriebssystem
Da nimmste dann W2K8 SBS kostenpunkt für 5 User: 750 EUR
5 weitere User (CAL): 289 EUR

Als Virenschutz / Proxy / Firewall /Spamschutz empfehle ich Dir AVM KEN in Verbindung mit AVIRA für KEN.
Kosten hierfür:
AVM KEN 4: 309 EUR
AntiVir Suite für 10 User/Jahr 217 EUR

Alles in allem mit Installation und neuem Server so um die 3.500 EUR...

Das ganze läuft Rund, der Support von AVM wie immer sehr gut.
Habe diese Konstellation mit Small Business Server und AVM KEN bei mehreren Kunden seit Jahren im Einsatz..

Günstiger bekommen Sie so eine Lösung nicht. Andere Anbieter verlagen besonders beim Exchange Server sehr viel Geld für den Virenschutz.

Hoffe ich konte Dir helfen...

Gruss Globetrotter
Supaman
Supaman 21.03.2009 um 13:30:44 Uhr
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ganz ehrlich, wenn du für 7 user einen mailserver haben möchtest ist exchange etwas "oversized", d.h. zu viel kram den keiner nutzt, viel administrationsaufwand, zu hohe kosten.

wenn es etwas kleiner sein darf, schau dir mal h-mailserver oder janaserver an, das sind kostenlose bzw sehr preiswerte softwares.

als preiswerte rundum-glücklich software wäre noch kerio mailserver zu empfehlen, da ist spam und virenschutz schon enthalten, kostet für 10 user so ~500 euro und ist sehr einfach zu administrieren - gibts überigens als windows und auch als linux version.
Globetrotter
Globetrotter 21.03.2009 um 13:43:56 Uhr
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Hi Supaman..

Selbstverständlich hast Du Recht was Preis/Leistung anbetrifft. Das Betriebssystem braucht er aber auch ;)
ich frag mich gerade nur wo die ganzen Daten gesichert werden....

Gruessle
badjoker
badjoker 21.03.2009 um 16:59:02 Uhr
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Vielen Dank erst mal ....

also die Hardware haben wir ja ... dazu das BS ok.

Der Vorteil eines Exchange ist doch das wir alles Verwalten können Kalender, Adressen usw. es gibt auch BlackBerry User face-smile je nach Kosten könnte man diese auch komplett Synchronisieren lassen.

Als Virenschutz haben wir auf der Linux-Kiste Avira genau wie auf unseren Rechner.
Globetrotter
Globetrotter 21.03.2009 um 17:07:07 Uhr
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Hi Badjoker,

wenn Du Dich mit Linux auskennst kannste die Kiste ja als Mailgate benutzen; Avira als Virenschutz ist supi - den Spamschutz die die anbieten auch. Exchange muss halt im ADS laufen, daher ist der MS SBS die günstigste Lösung.

Ps. Blackberry ist doch ziemlich teuer - ich hab da vor 2 Jahren mal geschaut. Günstiger und geiler ist das iPhone ;)

Gruessle
jhinrichs
jhinrichs 23.03.2009 um 08:17:28 Uhr
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Als Alternative zu Exchange wäre auch noch Scalix unter Linux zu bedenken, bis 10 User kostenfrei mit guter Outlook-Anbindung, wenn es denn nur um die Outlook-Anbindung geht. Active Sync ist schon lange versprochen und läßt auf sich warten, was letztlich für uns der Grund war, zu Windows Server/Exchange umzusteigen, wir sind sonst aber mit Scalix sehr zufrieden gewesen.
badjoker
badjoker 23.03.2009 um 08:29:13 Uhr
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Vielen dank face-smile

meine Linux-Kenntnisse sind eher eingeschrenkt, mir wäre ein Windows Server lieber^^

Dazu kommt das wir evtl. demnächst eine Datenbank benötige (SQL) geht doch nicht unter Linux, oder?
jhinrichs
jhinrichs 23.03.2009 um 12:39:36 Uhr
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Klar gibt es SQL-Datenbanken unter Linux, im Grunde buetet fast jeder Datenbankhersteller eine Linux-Version an, also neben MySQL, Postgres auch IBM DB2, Oracle etc.
Als großer Linux-Freund muss ich aber ehrlicherweise sagen, dass unser Administrationsaufwand nach Umstellung auf Windows Server 2003 deutlich gesunken ist. Die Fehlersuche und Problembehandlung war aber, was natürlich auch an der zunächst neuen Materie liegen konnte, unter Linux transparenter, da textbasierte Konfigurationsdateien sich nun einmal leichter lesen, als Registry-Einstellungen...
Wir sind aber für eine Installation ähnlicher Größenordnung wie von Dir beschrieben, mit dem Windows SBS hochzufrieden.