Empfehlung für schnelle Backupfestplatte gesucht
Hallo,
bisher haben wir unsere Server (Blech) immer mit Seagate One Touch 5TB Festplatten gesichert. Jetzt haben wir unsere Server virtualisiert und die Datensicherung des Hypervisors dauert zu lange. Sprich die "Montagssicherung" läuft noch, wenn die Dienstagssicherung starten soll
Die Seagate One Touch 5TB ist eine USB3 externe Festplatte im 2,5 Zoll Format. Sie soll 120 MB/s bringen. Ich vermute die Leistung bricht ein, wegen der Größe der zu sichernden virtuellen Festplatten und deren anschließenden Komprimierung.
Bei 120 MB/s sollte sie die Daten in maximal 4 Std. wegschreiben + 4 Std für Komprimieren ... macht 8 Std und nicht 26 Std ...
Genutzt wird das Windows Server Backup.
Die VM´s sichern auch per Windows Server Backup auf ein NAS und damit nur die aktuelle Version.
Habt Ihr Empfehlungen für schnelle externe Festplatten (SSD?) Größe: 4 - 5 TB
Danke
bisher haben wir unsere Server (Blech) immer mit Seagate One Touch 5TB Festplatten gesichert. Jetzt haben wir unsere Server virtualisiert und die Datensicherung des Hypervisors dauert zu lange. Sprich die "Montagssicherung" läuft noch, wenn die Dienstagssicherung starten soll
Die Seagate One Touch 5TB ist eine USB3 externe Festplatte im 2,5 Zoll Format. Sie soll 120 MB/s bringen. Ich vermute die Leistung bricht ein, wegen der Größe der zu sichernden virtuellen Festplatten und deren anschließenden Komprimierung.
Bei 120 MB/s sollte sie die Daten in maximal 4 Std. wegschreiben + 4 Std für Komprimieren ... macht 8 Std und nicht 26 Std ...
Genutzt wird das Windows Server Backup.
Die VM´s sichern auch per Windows Server Backup auf ein NAS und damit nur die aktuelle Version.
Habt Ihr Empfehlungen für schnelle externe Festplatten (SSD?) Größe: 4 - 5 TB
Danke
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6 Kommentare
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Moin @modernis
an deiner Stelle würde ich nicht über andere Festplatten (USB3) nachdenken, sondern über dein Konzept.
So denke ich ist eine andere Verkabelung per Netzwerk (LWL) des Hypervisors sinnvoller, als USB3-Platten, damit du schneller an den Ziel-NAS (dann auch LWL) übertragen kannst.
Ein Wechsel der Backup-Software ist wohl auch eine Überlegung wert, Windows Server Backup hat nicht den allerbesten Ruf.
Ich persönlich würde auch anstatt der USB-Platten eher über Bänder (Bandwechsler) nachdenken.
Kreuzberger
an deiner Stelle würde ich nicht über andere Festplatten (USB3) nachdenken, sondern über dein Konzept.
So denke ich ist eine andere Verkabelung per Netzwerk (LWL) des Hypervisors sinnvoller, als USB3-Platten, damit du schneller an den Ziel-NAS (dann auch LWL) übertragen kannst.
Ein Wechsel der Backup-Software ist wohl auch eine Überlegung wert, Windows Server Backup hat nicht den allerbesten Ruf.
Ich persönlich würde auch anstatt der USB-Platten eher über Bänder (Bandwechsler) nachdenken.
Kreuzberger
Moin,
bei 4-5TB kannst auch SSDs nehmen wenn herkömmliche HDDs nicht reichen.
Würde erstmal eine Analyse machen wo es denn wirklich hakt. Oft taugen die billigen Controller in den externen Platten nicht und dann bricht die Leistung ein.
Mach mal mit Crystal Disk Mark paar Tests. Da sieht du dann was deine Kombi überhaupt bringt an Leistung.
Gruss
bei 4-5TB kannst auch SSDs nehmen wenn herkömmliche HDDs nicht reichen.
Würde erstmal eine Analyse machen wo es denn wirklich hakt. Oft taugen die billigen Controller in den externen Platten nicht und dann bricht die Leistung ein.
Mach mal mit Crystal Disk Mark paar Tests. Da sieht du dann was deine Kombi überhaupt bringt an Leistung.
Gruss
Moin,
ich würde aus verschiedenen Gründen ein anderes Konzept fahren.
- Eine Software die Voll- und Inkrementel/Differentiel-Sicherungen unterstützt (schneller und vor allem mehr Backups länger in die Vergangenheit
- Primäre Sicherung auf ein einfaches NAS mit 2 oder 4 3,5 SATA HDDs im Raid 5 oder 10
- NAS mit 10GBit anbinden, dann kommt man bei 2 EXOS HDDs auf ca. 500 MB (oder ca. 4 GBit) pro Sekunde
- Das NAS kommt nicht in die AD sonder hat eigenen Zugangsdaten, diese sind nur in der Backup-Software eingetragen - Damit hat man eine Schutzschicht falls der Server gehackt wird (Die USB HDD wäre mit gelöscht)
- Von NAS kann man sowohl auf externe USB HDDs, Bänder oder Cloud kopieren
- Ein Monitoring wo man den Status sehen kann (nicht nur Mail im Fehlerfall)
Stefan
ich würde aus verschiedenen Gründen ein anderes Konzept fahren.
- Eine Software die Voll- und Inkrementel/Differentiel-Sicherungen unterstützt (schneller und vor allem mehr Backups länger in die Vergangenheit
- Primäre Sicherung auf ein einfaches NAS mit 2 oder 4 3,5 SATA HDDs im Raid 5 oder 10
- NAS mit 10GBit anbinden, dann kommt man bei 2 EXOS HDDs auf ca. 500 MB (oder ca. 4 GBit) pro Sekunde
- Das NAS kommt nicht in die AD sonder hat eigenen Zugangsdaten, diese sind nur in der Backup-Software eingetragen - Damit hat man eine Schutzschicht falls der Server gehackt wird (Die USB HDD wäre mit gelöscht)
- Von NAS kann man sowohl auf externe USB HDDs, Bänder oder Cloud kopieren
- Ein Monitoring wo man den Status sehen kann (nicht nur Mail im Fehlerfall)
Stefan
Schau dir mal Veeam Backup & Replication an, hat eine kostenfreie Community Edition - das mächtigste Backup Tool das ich kenne. Damit kannst du mehrere Sicherungsziele anfahren: USB (wenns unbedingt sein muss z.B. eine 8TB Samsung 870 QVO SSD in einem USB 3.0/1 Gehäuse) besser ein oder zwei NAS mit unterschiedlichen Sicherungseitpunkten, eine im Server zusätzlich verbaute SSD/HDD für schnelle restores und dann ein Cloudbackup. Da gibts dann auch noch massig Einstellungen über Komprimierung, Aufbewahrung für Archivierung über einen längeren Zeitraum usw. usf.
Es gibt massig Anbieter, die für Veeam Cloudbackup Repositorys anbieten - kannst mich dazu gern auch mal anschreiben.
Es gibt massig Anbieter, die für Veeam Cloudbackup Repositorys anbieten - kannst mich dazu gern auch mal anschreiben.