Empfehlungen 10Gig - Layer-3 Switch zur Prüfung
Schönen Tag,
wir sind noch beim Projekt
Empfehlung Layer-3 Switch (Coreswitch)
Verbindung von 2 Standorten mit Glasfaser über 10 Gig
Firma 1 = 7 Switche + 3 x SFP
Firma 2 = 3 Switche + 2 x SFP
Volle Redundanz der 10-Gig-Verbindung
Einsatz des neuen Switch als CORE und Routing
Nun haben wir nach einigen Gesprächen mit Händlern 2 Gerätegruppen angeboten bekommen:
- Extreme Networks
http://www.searchnetworking.de/themenbereiche/infrastruktur/router-swit ...
4 x Summit X460 24T (2 x je Standort)
Einschubmodul für 10Gig
Gbic 10 Gig
Gbic 1 Gig
Kabel + Arbeit
20.000 EUR
- JUNIPER
http://www.tecchannel.de/netzwerk/news/2028207/enterprise_switch_junipe ...
6 x EX4200 24T (3 x je Standort)
Einschubmodul für 10Gig
Gbic 10 Gig
Gbic 1 Gig
Kabel + Arbeit
19.000 EUR
Beide Angebote liegen innerhalb unseres Rahmens
Habt Ihr Erfahrungen mit dem einen oder anderen Gerät ?
Gruß und Danke.
Tharen
wir sind noch beim Projekt
Empfehlung Layer-3 Switch (Coreswitch)
Verbindung von 2 Standorten mit Glasfaser über 10 Gig
Firma 1 = 7 Switche + 3 x SFP
Firma 2 = 3 Switche + 2 x SFP
Volle Redundanz der 10-Gig-Verbindung
Einsatz des neuen Switch als CORE und Routing
Nun haben wir nach einigen Gesprächen mit Händlern 2 Gerätegruppen angeboten bekommen:
- Extreme Networks
http://www.searchnetworking.de/themenbereiche/infrastruktur/router-swit ...
4 x Summit X460 24T (2 x je Standort)
Einschubmodul für 10Gig
Gbic 10 Gig
Gbic 1 Gig
Kabel + Arbeit
20.000 EUR
- JUNIPER
http://www.tecchannel.de/netzwerk/news/2028207/enterprise_switch_junipe ...
6 x EX4200 24T (3 x je Standort)
Einschubmodul für 10Gig
Gbic 10 Gig
Gbic 1 Gig
Kabel + Arbeit
19.000 EUR
Beide Angebote liegen innerhalb unseres Rahmens
Habt Ihr Erfahrungen mit dem einen oder anderen Gerät ?
Gruß und Danke.
Tharen
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 205694
Url: https://administrator.de/contentid/205694
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 20:11 Uhr
26 Kommentare
Neuester Kommentar
Das sind Allerwelts Standardkomponenten wie auch der Brocade ICX 6450:
http://www.brocade.com/products/all/switches/product-details/icx-6430-a ...
oder Cisco 3850:
http://www.cisco.com/en/US/prod/collateral/switches/ps5718/ps12686/at_a ...
oder HP 5500
Die alle spielen in der selben Liga vom Premium Herstellern und sind mehr oder weniger austauschbar. Spielt also letztlich keinerlei Rolle was du da einbaust. HP oder Brocade liegen vermutlich noch unter den o.a. Preisen.
Interessant das Juniper als Hochpreis Anbieter billiger ist als Extreme aber da spielen Händler Rabatte eine große Rolle.
Juniper ist eher stark im High End Routermarkt und hat eine sehr kompliziertes CLI zum Konfigurieren. Bei Access Switches wie den obigen sind sie wie Extreme eher ein Nischenanbieter.
Sieh dir den Gartner Quadranten an dann weisst du wo die Unternehmen alle stehen !
http://www.brocade.com/products/all/switches/product-details/icx-6430-a ...
oder Cisco 3850:
http://www.cisco.com/en/US/prod/collateral/switches/ps5718/ps12686/at_a ...
oder HP 5500
Die alle spielen in der selben Liga vom Premium Herstellern und sind mehr oder weniger austauschbar. Spielt also letztlich keinerlei Rolle was du da einbaust. HP oder Brocade liegen vermutlich noch unter den o.a. Preisen.
Interessant das Juniper als Hochpreis Anbieter billiger ist als Extreme aber da spielen Händler Rabatte eine große Rolle.
Juniper ist eher stark im High End Routermarkt und hat eine sehr kompliziertes CLI zum Konfigurieren. Bei Access Switches wie den obigen sind sie wie Extreme eher ein Nischenanbieter.
Sieh dir den Gartner Quadranten an dann weisst du wo die Unternehmen alle stehen !
Ist bei allen anderen Herstellern identisch ! Sollte auch kein Seitenhieb gegen Juniper sein. Die Produkte in diesem Bereich und Preisniveau sind alle mehr oder weniger gleich, da bei diesen Preisen Support und Gewährleistung bei Ausfall oder Teilausfall für in der Regel 5 Jahre enthalten ist. (HP, Brocade, Extreme)
Hi aqui,
mir ist schon klar das dies kein Seitenhieb war.
Allerdings sind auch die Geschmäcker verschieden. Cisco IOS war nie meins ich bin mit dem Syntax nie richtig warm geworden. Dagegen hab ich den von Juniper von Anfang an super gefunden.
Zum Support kann ich nur von HP was sagen und der war als ich ihn mal brauchte nicht berauschend. Ein Austauschgerät habe ich nach ca. 2 Wochen bekommen.
Gruß
mir ist schon klar das dies kein Seitenhieb war.
Allerdings sind auch die Geschmäcker verschieden. Cisco IOS war nie meins ich bin mit dem Syntax nie richtig warm geworden. Dagegen hab ich den von Juniper von Anfang an super gefunden.
Zum Support kann ich nur von HP was sagen und der war als ich ihn mal brauchte nicht berauschend. Ein Austauschgerät habe ich nach ca. 2 Wochen bekommen.
Gruß
Hi
Ich kann nur von Brocade gutes berichten. Vor allem da die ICX Serie in dem Segment auch Stacking kann mit verschiedenen Modellen aus der Serie.
Die Geräte kannst auch mit Fremd-SFP Modulen bestücken, was die Kosten noch einmal um ein paar hundert Euro senkt, die CLI ist recht einfach und kann man sich recht fix aneigenen.
Ansonsten sind die FCX Switche momentan für schmaleres Geld zu haben, da die Serie durch die ICX abgelöst wird und wenn du die 7 Switche zentral an einem Punkt benötigt würde ich ohnehin über Stacking oder Modulswitche nachdenken (z.B. SX1600 Serie) die volles Layer 3 (mit allen Randarten wie Ringprotokolle, OSPF, BGP ... usw.) können.
Wobei ich die Rechnung nicht ganz verstehe: im ersten Ansatz benötigst du 7 Switche am Standord A und 3 am Standort B, also in Summe 10 Geräte - angeboten wurden dir einmal 4 und einmal 6 Switche ôÔ irgendwas passt da nicht ganz zusammen... aber für in Summe 40.000 EUR solltest du dicke deine 10 Geräte bekommen - wobei ich mich dann auch noch Frage, für was 7 Switche bei 100 Leuten ôÔ oder wollt Ihr stark ausbauen z.B. VoIP und PoE (hast das auch bedacht?)
Dann verstehe ich das Konzept auch nicht ganz, warum alles in Layer 3 kaufen? Für den Access Bereich sind Layer 2 ausreichend (was die Kosten auch noch einmal spart), ich würde das ein wenig anders lösen:
Standort A
TOP: Brocade FCX648S incl. 10Gb Modul und 2. Netzteil(das bieten die ICX nur extern an)od. ICX6450
-> Layer 3 Routing Image drauf
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Standort B
TOP: Brocade FCX648S incl. 10Gb Modul und 2. Netzteil(das bieten die ICX nur extern an)od. ICX6450
-> Layer 3 Routing Image drauf
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Wichtig: die 6450er sowie die FCX Serien liefern HPoE/PoE+ was manche Accesspoints brauchen. Motrola z.B. benötigt ab der 650er Serie HPoE, da reicht "normales" PoE nicht aus.
Wenn du die Standorte ohnehin vollständig vernetzt hast via LAN, dann benutze auch VRRP (bzw. das equivilant des entsprechenden Herstellers), damit du auf dem Weg auch HA bekommst.
Wenn du ein wenig "mehr" Geld frei bekommst, gibt es sogar ein Lösung womit du fast vollständig von STP wegkommst: Brocade VDX Serie - aber das ist noch eine andere Geschichte - vor allem wenn du irgendwann den Weg Richtung Virtuallisierungs gehst sind die Switche unschlagbar (man erstellt im vCenter ein neues Access VLAN für die VMs und das wird direkt mit an den Switche eingerichtet, iSCSI und LAN an einem Ports ohne Paketverluste, FCoE usw.)
Wenn du Kontaktdaten vom direkt Vertrieb Brocade brauchst meld die per PN, der kann dir dann das passende Systemhaus nennen bzw. den Lieferanten wo du die Hardware und Dienstleistung zu guten Preisen bekommst.
Edit: Switchbezeichnung korrigiert
Ich kann nur von Brocade gutes berichten. Vor allem da die ICX Serie in dem Segment auch Stacking kann mit verschiedenen Modellen aus der Serie.
Die Geräte kannst auch mit Fremd-SFP Modulen bestücken, was die Kosten noch einmal um ein paar hundert Euro senkt, die CLI ist recht einfach und kann man sich recht fix aneigenen.
Ansonsten sind die FCX Switche momentan für schmaleres Geld zu haben, da die Serie durch die ICX abgelöst wird und wenn du die 7 Switche zentral an einem Punkt benötigt würde ich ohnehin über Stacking oder Modulswitche nachdenken (z.B. SX1600 Serie) die volles Layer 3 (mit allen Randarten wie Ringprotokolle, OSPF, BGP ... usw.) können.
Wobei ich die Rechnung nicht ganz verstehe: im ersten Ansatz benötigst du 7 Switche am Standord A und 3 am Standort B, also in Summe 10 Geräte - angeboten wurden dir einmal 4 und einmal 6 Switche ôÔ irgendwas passt da nicht ganz zusammen... aber für in Summe 40.000 EUR solltest du dicke deine 10 Geräte bekommen - wobei ich mich dann auch noch Frage, für was 7 Switche bei 100 Leuten ôÔ oder wollt Ihr stark ausbauen z.B. VoIP und PoE (hast das auch bedacht?)
Dann verstehe ich das Konzept auch nicht ganz, warum alles in Layer 3 kaufen? Für den Access Bereich sind Layer 2 ausreichend (was die Kosten auch noch einmal spart), ich würde das ein wenig anders lösen:
Standort A
TOP: Brocade FCX648S incl. 10Gb Modul und 2. Netzteil(das bieten die ICX nur extern an)od. ICX6450
-> Layer 3 Routing Image drauf
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Standort B
TOP: Brocade FCX648S incl. 10Gb Modul und 2. Netzteil(das bieten die ICX nur extern an)od. ICX6450
-> Layer 3 Routing Image drauf
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Access: Brocade FWS648G oder ICX6430-48
Wichtig: die 6450er sowie die FCX Serien liefern HPoE/PoE+ was manche Accesspoints brauchen. Motrola z.B. benötigt ab der 650er Serie HPoE, da reicht "normales" PoE nicht aus.
Wenn du die Standorte ohnehin vollständig vernetzt hast via LAN, dann benutze auch VRRP (bzw. das equivilant des entsprechenden Herstellers), damit du auf dem Weg auch HA bekommst.
Wenn du ein wenig "mehr" Geld frei bekommst, gibt es sogar ein Lösung womit du fast vollständig von STP wegkommst: Brocade VDX Serie - aber das ist noch eine andere Geschichte - vor allem wenn du irgendwann den Weg Richtung Virtuallisierungs gehst sind die Switche unschlagbar (man erstellt im vCenter ein neues Access VLAN für die VMs und das wird direkt mit an den Switche eingerichtet, iSCSI und LAN an einem Ports ohne Paketverluste, FCoE usw.)
Wenn du Kontaktdaten vom direkt Vertrieb Brocade brauchst meld die per PN, der kann dir dann das passende Systemhaus nennen bzw. den Lieferanten wo du die Hardware und Dienstleistung zu guten Preisen bekommst.
Edit: Switchbezeichnung korrigiert
jap, ich hatte jetzt nicht auf der Seite nachgeschaut, kleiner Zahlendreher: 6430-48 natürlich.
Und korrekt, die haben kein 10Gb, aber wofür auch, man muss ja nicht alle Switche mit 10Gb anbinden. Ich würde die Access Switche mit 2-4x 1gb LACP anbinden, das reicht vollkommen aus (unsere 10Gb uplinks sind zu den Access Bereichen nicht ausgelastet - nicht mal ansatzweise (im Peak bei 2-4Gb) - im Storage & Serverbereich auch nur Teillast (peak liegt imo bei 8Gb auf 2 x 10Gb LACP) - warum also alles mit 10Gb Uplinks versorgen - fänd ich übertrieben)
Und korrekt, die haben kein 10Gb, aber wofür auch, man muss ja nicht alle Switche mit 10Gb anbinden. Ich würde die Access Switche mit 2-4x 1gb LACP anbinden, das reicht vollkommen aus (unsere 10Gb uplinks sind zu den Access Bereichen nicht ausgelastet - nicht mal ansatzweise (im Peak bei 2-4Gb) - im Storage & Serverbereich auch nur Teillast (peak liegt imo bei 8Gb auf 2 x 10Gb LACP) - warum also alles mit 10Gb Uplinks versorgen - fänd ich übertrieben)
Das Ergebnis könnte dann in etwa so aussehen:
Alternativ alles mit FCX'n machen und Stack betreiben, dann kann dir selbst ein Switch mitten drin ausfallen, ohne das es zu einer Unterbrechung für die anderen Clients kommt.
Was ich in der Grafik zusätzlich noch eingebracht habe: 2 Firewalls im Active-Active Modus, so dass man dort auch keinen Singlepoint of Failure hat. Des weiteren ein "Loop" erstellst wobei hier der Link via Spanning-Tree aufgrund der hohen Path-Cost deaktiviert wird.
@aqui habe ich angepasst
Alternativ alles mit FCX'n machen und Stack betreiben, dann kann dir selbst ein Switch mitten drin ausfallen, ohne das es zu einer Unterbrechung für die anderen Clients kommt.
Was ich in der Grafik zusätzlich noch eingebracht habe: 2 Firewalls im Active-Active Modus, so dass man dort auch keinen Singlepoint of Failure hat. Des weiteren ein "Loop" erstellst wobei hier der Link via Spanning-Tree aufgrund der hohen Path-Cost deaktiviert wird.
@aqui habe ich angepasst
Psst - ich hab noch keine Stencils dafür fertig :D darum habe ich das erstmal mit den FWS gemacht.
Aber ja du hast recht, Stack ist die beste Lösung auf beiden Seiten, vor allem weil selbst bei der ICX Serie Hitless Failover möglich ist, wobei ich dann nur die ICX6450 nehmen würde und das Stacking mit Twinax Kabel machen würde (was die 10Gb Verkabelung nochmal erheblich drücken wird)
Aber ja du hast recht, Stack ist die beste Lösung auf beiden Seiten, vor allem weil selbst bei der ICX Serie Hitless Failover möglich ist, wobei ich dann nur die ICX6450 nehmen würde und das Stacking mit Twinax Kabel machen würde (was die 10Gb Verkabelung nochmal erheblich drücken wird)
http://www.brocade.com/data-center-best-practices/resource-center/index ...
und unten auf "Stencils" klicken
und unten auf "Stencils" klicken
Hallo,
oder bei dem Support geben, hier ist so ein Anbieter der von Brocade zertifizierte (3rd Party) SFP
Module anbietet, der Preis ist natürlich auch sehr niedrig und das mit den mehreren hundert Euro
sparen kommt natürlich auch hier zum tragen, aber man hat halt auch später im Fall der Fälle
keine Probleme, was ich viel wichtiger finde. Pan Dacom Direkt
zwei davon auf jeder Seite anbinden! Also wie in Deiner Zeichnung, nur eben mit 4 Switche in der
VRRP Zone.
Allerdings wäre es ja auch mal nett zu wissen wie viele LAN Ports er jetzt hat und wie viele
es dann werden sollen um alles an beiden Standorten abzudecken.
Gruß
Dobby
Die Geräte kannst auch mit Fremd-SFP Modulen bestücken, was die Kosten noch einmal um ein paar hundert Euro senkt,......
Bitte darauf achten das diese aber Brocade zertifiziert sind! Sonst kann es Ärger mit der Garantieoder bei dem Support geben, hier ist so ein Anbieter der von Brocade zertifizierte (3rd Party) SFP
Module anbietet, der Preis ist natürlich auch sehr niedrig und das mit den mehreren hundert Euro
sparen kommt natürlich auch hier zum tragen, aber man hat halt auch später im Fall der Fälle
keine Probleme, was ich viel wichtiger finde. Pan Dacom Direkt
angeboten wurden dir einmal 4 und einmal 6 Switche ôÔ irgendwas passt da nicht ganz zusammen...
Er wollte denke ich mir aufgrund seiner Aussage (Volle Redundanz der 10-Gig-Verbindung)zwei davon auf jeder Seite anbinden! Also wie in Deiner Zeichnung, nur eben mit 4 Switche in der
VRRP Zone.
Allerdings wäre es ja auch mal nett zu wissen wie viele LAN Ports er jetzt hat und wie viele
es dann werden sollen um alles an beiden Standorten abzudecken.
Gruß
Dobby
@aqui
OT
ja - aber die 54xx gibt es nicht :> nur die 6xxx Serien (ich update die Stencils bei mir eigentlich immer monatlich)
/OT
@d.o.b.b.y
Ich weis das mit den Zertifizierungen, ich wollte halt nur darauf hinweisen, dass man nicht immer gezwungen ist die Module von Brocade (bzw. des Switchherstellers) zu nehmen.
Ein weiterer Punkt währe halt die Lösung bei Stacking mit Twinax Kabeln also an beiden Seiten SFP+/SFP+/XFP fertig konfektioniert hat, hierbei muss man nur zwingend darauf achten, das die Firmware bzw. das eingesetzte Modell kompatibel mit der Gegenseite ist (z.B. sind manche Serien nicht kompatibel mit Dell Storages - die Erfahrung mussten wir machen, da Brocade zwei verschiedene Lieferanten dafür hat).
Und wegen der VRRP Lösung, soweit ich weis können die ICX Stack MultiChassisTrunks womit man dann die Uplinks auf zwei Geräte verteilen kann, sofern diese im Stack laufen
OT
ja - aber die 54xx gibt es nicht :> nur die 6xxx Serien (ich update die Stencils bei mir eigentlich immer monatlich)
/OT
@d.o.b.b.y
Ich weis das mit den Zertifizierungen, ich wollte halt nur darauf hinweisen, dass man nicht immer gezwungen ist die Module von Brocade (bzw. des Switchherstellers) zu nehmen.
Ein weiterer Punkt währe halt die Lösung bei Stacking mit Twinax Kabeln also an beiden Seiten SFP+/SFP+/XFP fertig konfektioniert hat, hierbei muss man nur zwingend darauf achten, das die Firmware bzw. das eingesetzte Modell kompatibel mit der Gegenseite ist (z.B. sind manche Serien nicht kompatibel mit Dell Storages - die Erfahrung mussten wir machen, da Brocade zwei verschiedene Lieferanten dafür hat).
Und wegen der VRRP Lösung, soweit ich weis können die ICX Stack MultiChassisTrunks womit man dann die Uplinks auf zwei Geräte verteilen kann, sofern diese im Stack laufen
Das ist aber Unsinn mit den Zertifizierungen. Brocade mach keinen Vendor Check wie auch Cisco bei den SFPs und SFP+ ! Insofern kann man verwenden was man lustig ist und du hast Recht damit erheblich mehr Kosten sparen.
Lieber Marken SFPs vom freine Markt und sich ein paar als Redundanz in den Schrank legen.
Solange man nicht wie bei HP gezwungen wird dort überteuerte GBICs zu kaufen....
Klar ist eben "at your own risk" aber in der Regel sind SFPs vom freien Markt von identischen Herstellern wie auch die zertifizierten.
Übrigens auch der HP Zwang lässt sich umgehen denn diverse alternative SFP Distributoren können das Vendor Prom im GBIC oder SFP mit dem entsprechenden Vendor Code beschreiben und... tataaa so überwindet man auch diese Hürde.
Ist die gleiche Unart von Herstellern Kunden zwangszubinden wie bei Rasierklingen oder Tintenpatronen....
Bei den Twinax Kabeln gibt es sog. "active" Kabel und auch "passive". Bei den passive Varianten liegt der Signalverstärker für das Kabel auf den Switches selber und bei den "active" eben integriert im SFP GBIC.
Das ist der einzige Unterschied bei den 10 GigTwinax Kabeln. Die meisten Switchhersteller supporten nur "active" Cables wie auch Brocade, da sie sich nicht mit den Widrigkeiten der Signalverstärkung auf ihrer HW belasten wollen.
Active und Passive Kabel sind aber nicht kompatibel !
Wenn du nun einen Server hast mit einer NIC die nur passive Twinax supportet und musst auf einen Switch der nur Active kann ists aus. Da hilft dann nur ausweichen auf (teuerere) Glasfaser da ist alles gleich auf beiden Seiten.
Genau das ist vermutlich der Fall bei den Dell Storage Maschinen ! 10 Gig Twinax Kabel gleicher Art funktionieren auch vom freien Markt wunderbar in allen Switches die keinen Vendor Check der GBICs oder SFPs machen
Lieber Marken SFPs vom freine Markt und sich ein paar als Redundanz in den Schrank legen.
Solange man nicht wie bei HP gezwungen wird dort überteuerte GBICs zu kaufen....
Klar ist eben "at your own risk" aber in der Regel sind SFPs vom freien Markt von identischen Herstellern wie auch die zertifizierten.
Übrigens auch der HP Zwang lässt sich umgehen denn diverse alternative SFP Distributoren können das Vendor Prom im GBIC oder SFP mit dem entsprechenden Vendor Code beschreiben und... tataaa so überwindet man auch diese Hürde.
Ist die gleiche Unart von Herstellern Kunden zwangszubinden wie bei Rasierklingen oder Tintenpatronen....
Bei den Twinax Kabeln gibt es sog. "active" Kabel und auch "passive". Bei den passive Varianten liegt der Signalverstärker für das Kabel auf den Switches selber und bei den "active" eben integriert im SFP GBIC.
Das ist der einzige Unterschied bei den 10 GigTwinax Kabeln. Die meisten Switchhersteller supporten nur "active" Cables wie auch Brocade, da sie sich nicht mit den Widrigkeiten der Signalverstärkung auf ihrer HW belasten wollen.
Active und Passive Kabel sind aber nicht kompatibel !
Wenn du nun einen Server hast mit einer NIC die nur passive Twinax supportet und musst auf einen Switch der nur Active kann ists aus. Da hilft dann nur ausweichen auf (teuerere) Glasfaser da ist alles gleich auf beiden Seiten.
Genau das ist vermutlich der Fall bei den Dell Storage Maschinen ! 10 Gig Twinax Kabel gleicher Art funktionieren auch vom freien Markt wunderbar in allen Switches die keinen Vendor Check der GBICs oder SFPs machen
...Extreme X460 sind im Stande, 10 Gig per Modul und 1 Gig per SFP direkt zu können.
Das ist Unsinn. Das kann nicht nur Extreme sondern JEDER der SFP+ GBICs verwendet.
Der SFP+ Standard erlaubt immer sowohl 1 GiG als auch 10 GiG GBICs in den Slots zu betreiben und zwar Hersteller unabhängig !
Das Zitat von dem Händler ist natürlich Bullshit und zeigt dessen Inkompetenz. Interessant wäre dann wirklich was er zu Herstellern wie Cisco, Arista oder Enterasys sagt.
Vermutlich "hinken" ALLE hinterher die er NICHT in seinem Produkt Portfolio hat.
Von solchen Heinis wird man so oder so nie kompetent beraten sondern immer nur tendentiell in eine Richtung.
Ist auch kein Wunder, denn Juniper und Extreme geben die allerhöchsten Händlerrabatte am Markt.
Damit zieht er dich dann mit einem Nischenanbieter über den Tisch und steckt seine maximale Kohle ein.
So funktioniert das wenn du solchen Händlern vertraust !
Sorry, aber wenn du so blauäugig bist musst du dich nicht wundern !
Mach also wirklich den Hersteller Kontakt von denen wo es Sinn macht und lass dich da Händler neutral beraten.
Das erweitert deinen Horizont und nicht das Portemonaie des Händlers !
Cisco und Brocade sind derzeit die einzigen am Markt die DCB fähige 10 Gig RZ Switches haben. Von dem Standard Campus Switches mal ganz abgesehen. Wenn dein Händler da also von "hinterherhinken" spricht ist er schlicht betriebsblind, sorry.
Das ist Unsinn. Das kann nicht nur Extreme sondern JEDER der SFP+ GBICs verwendet.
Der SFP+ Standard erlaubt immer sowohl 1 GiG als auch 10 GiG GBICs in den Slots zu betreiben und zwar Hersteller unabhängig !
Das Zitat von dem Händler ist natürlich Bullshit und zeigt dessen Inkompetenz. Interessant wäre dann wirklich was er zu Herstellern wie Cisco, Arista oder Enterasys sagt.
Vermutlich "hinken" ALLE hinterher die er NICHT in seinem Produkt Portfolio hat.
Von solchen Heinis wird man so oder so nie kompetent beraten sondern immer nur tendentiell in eine Richtung.
Ist auch kein Wunder, denn Juniper und Extreme geben die allerhöchsten Händlerrabatte am Markt.
Damit zieht er dich dann mit einem Nischenanbieter über den Tisch und steckt seine maximale Kohle ein.
So funktioniert das wenn du solchen Händlern vertraust !
Sorry, aber wenn du so blauäugig bist musst du dich nicht wundern !
Mach also wirklich den Hersteller Kontakt von denen wo es Sinn macht und lass dich da Händler neutral beraten.
Das erweitert deinen Horizont und nicht das Portemonaie des Händlers !
Cisco und Brocade sind derzeit die einzigen am Markt die DCB fähige 10 Gig RZ Switches haben. Von dem Standard Campus Switches mal ganz abgesehen. Wenn dein Händler da also von "hinterherhinken" spricht ist er schlicht betriebsblind, sorry.
DCB kann ich bestätigen bei Brocade ... haben wir so mit 10Gb im Einsatz. Im allgemeinen Access Bereich sind die bisher genannten Hersteller gleich auf, im Detail vielleicht etwas anders, aber das währen dann schon ganz spezielle Themen die man benötigt (Cisco sieht es z.B. nicht gerne wenn man deren VoIP Technik auf nicht Cisco Hardware betreibt usw.).
Wir sind bisher Leistungstechnisch und von den Preisen her sehr gut mit Brocade unterwegs und deren Leistungsspektrum deckt im Infrastrukturbereich alles ab was man benötigt.
Und zu deiner 1Gb Leitung, wenn es MM Faser ist, kannst du da auch 10Gb drüber laufen lassen, allerdings nur bis ~300m (bin mir nicht ganz sicher) - würde das aber vorab messen lassen, nicht da die SR Module doch eine Faser wie die verlegte haben wollen.
Wir sind bisher Leistungstechnisch und von den Preisen her sehr gut mit Brocade unterwegs und deren Leistungsspektrum deckt im Infrastrukturbereich alles ab was man benötigt.
Und zu deiner 1Gb Leitung, wenn es MM Faser ist, kannst du da auch 10Gb drüber laufen lassen, allerdings nur bis ~300m (bin mir nicht ganz sicher) - würde das aber vorab messen lassen, nicht da die SR Module doch eine Faser wie die verlegte haben wollen.
Wenn du ein SFP+ Slot nimmst schon, mit einem XFP oder SFP Modul nicht.
Transceivers are supported in the uplink module’s ports as follows:
SFP+ transceivers are supported in ports 0 and 2.
SFP transceivers are supported in all four ports.
The ports that support SFP+ transceivers are labeled 10 G on the uplink module’s faceplate (see Figure 2).
Steht doch da eindeutig.
Was dort noch weiter im Text steht:
Note: When an SFP+ uplink module is operating in 10-gigabit mode:
Only the 10-gigabit ports (ports 0 and 2) are enabled.
You can use only SFP+ transceivers in those ports.
When an SFP+ uplink module is operating in 1-gigabit mode:
All four ports are enabled.
You can use only SFP transceivers in all four ports.
Wenn du die 10Gb Module nimmst sind nur Port 0 + 2 Aktiv, bei 1Gb Modulen alle 4 Ports.
Transceivers are supported in the uplink module’s ports as follows:
SFP+ transceivers are supported in ports 0 and 2.
SFP transceivers are supported in all four ports.
The ports that support SFP+ transceivers are labeled 10 G on the uplink module’s faceplate (see Figure 2).
Steht doch da eindeutig.
Was dort noch weiter im Text steht:
Note: When an SFP+ uplink module is operating in 10-gigabit mode:
Only the 10-gigabit ports (ports 0 and 2) are enabled.
You can use only SFP+ transceivers in those ports.
When an SFP+ uplink module is operating in 1-gigabit mode:
All four ports are enabled.
You can use only SFP transceivers in all four ports.
Wenn du die 10Gb Module nimmst sind nur Port 0 + 2 Aktiv, bei 1Gb Modulen alle 4 Ports.
Ja kenne ich, ist eine Leistungsklasse über unseren ICX6430'n, vergleichbar mit den FCX'n (davon haben wir 8).
Leistungstechnisch sind die recht gut, (non Blocking halt), von der Config her wird das nicht aufwendig sein was Ihr da vorhabt.
Stundenlohn von 160 EUR, ka wo du wohnst, wir zahlen max. 120 für Dienstleitung und sind damit immer gut gefahren - Die Einrichtung sollte nicht länger wie ein Tag dauern (es sei denn du willst noch 802.1x usw. haben) - wir haben letzte Nacht für die komplette Re-Konfiguration inkl. VRRP und Anpassung aller Access Switche sowie LLDP, 802.1x usw. gute 8h benötigt mit 2 Leuten).
Plant Ihr denn in absehbarer Zeit auf VoIP umzusteigen im internen Netz? Dann würde ich für den Access Bereich evtl. die 6430er PoE nehmen. (dann kannst später die Telefone via LLDP-MED sauber einbinden ohne viel Aufwand und du brauchst nicht für jedes Telefon ein Netzteil - AccessPoints funktionieren damit natürlich auch)
Leistungstechnisch sind die recht gut, (non Blocking halt), von der Config her wird das nicht aufwendig sein was Ihr da vorhabt.
Stundenlohn von 160 EUR, ka wo du wohnst, wir zahlen max. 120 für Dienstleitung und sind damit immer gut gefahren - Die Einrichtung sollte nicht länger wie ein Tag dauern (es sei denn du willst noch 802.1x usw. haben) - wir haben letzte Nacht für die komplette Re-Konfiguration inkl. VRRP und Anpassung aller Access Switche sowie LLDP, 802.1x usw. gute 8h benötigt mit 2 Leuten).
Plant Ihr denn in absehbarer Zeit auf VoIP umzusteigen im internen Netz? Dann würde ich für den Access Bereich evtl. die 6430er PoE nehmen. (dann kannst später die Telefone via LLDP-MED sauber einbinden ohne viel Aufwand und du brauchst nicht für jedes Telefon ein Netzteil - AccessPoints funktionieren damit natürlich auch)
Der ICX 6610 macht nur Sinn wenn du mehr als 4mal 10 GiG Interfaces pro Switch benötigst. (Der 6610 hat 8mal 10 GiG)
Ansonsten ist es erheblich preiswerter wenn du einen ICX 6450 verwendest !
Der hat statt der 8mal 10 GiG Interfaces beim 6610 derer 4.
Wenn du also mit 4mal 10 GiG auskommst pro Switch lass das Angebot nachbessern denn dann kommst du noch erheblich preiswerter dabei weg !
Sieht so aus als ob der "Händler" dir immer das teuerste verkaufen will ?!
Ansonsten ist es erheblich preiswerter wenn du einen ICX 6450 verwendest !
Der hat statt der 8mal 10 GiG Interfaces beim 6610 derer 4.
Wenn du also mit 4mal 10 GiG auskommst pro Switch lass das Angebot nachbessern denn dann kommst du noch erheblich preiswerter dabei weg !
Sieht so aus als ob der "Händler" dir immer das teuerste verkaufen will ?!
Stimme da Aqui zu
Ich würde evtl. bei dem Invest einfach mal die Hersteller selbst kommen lassen und dann nach deren Empfehlung die Preise einholen.
Haben wir vor zwei Jahren auch gemacht, grobes Anforderungsprofil erstellt und die Leute kommen lassen, Preislich tat sich nachher fast nichts, allerdings war der "Cisco-Techniker" so ein Arroganter Spinner ... das wir das nicht gekauft haben, HP fiel aufgrund von mangelnder Leistung und Funktionen auch raus.
Und was Aqui mit den 10Gb Links sagt, ist auch nicht zu verachten - wenn du kein HPC Cluster und solche Sachen hast, wirst du die 10Gb Links mit der Benutzerzahl nicht auslasten. Für den Uplink reichen 2 Ports und das "Stacking" machst dann mit 2-4x 1Gb - die Links wirst i.d.R. auch nicht auslasten. (alleine Schon weil die Clients das nicht abfordern werden und ohne SSD ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Rechner überhaupt an die max. Transferrate von 1Gb rankommen - unsere ERP "begnügt" sich mit max. 10Mbit und auch nur dann, wenn sehr viele Daten abgefragt werden z.B. fürs Reporting).
Aber eigentlich egal ob du Juniper, Extreme, Brocade oder Cisco nimmt, Leistung haben alle und die schwirren auch alle in dem gleichen Segmenten rum - erst in der "Spitze" wird es spezieller und Hersteller-Spezifischer. (Force10 z.B. will bis zum Jahresende das TRIL von Brocade adaptieren und implementieren lt. Aussage von Dell auf der Cebit 2013)
Ich würde evtl. bei dem Invest einfach mal die Hersteller selbst kommen lassen und dann nach deren Empfehlung die Preise einholen.
Haben wir vor zwei Jahren auch gemacht, grobes Anforderungsprofil erstellt und die Leute kommen lassen, Preislich tat sich nachher fast nichts, allerdings war der "Cisco-Techniker" so ein Arroganter Spinner ... das wir das nicht gekauft haben, HP fiel aufgrund von mangelnder Leistung und Funktionen auch raus.
Und was Aqui mit den 10Gb Links sagt, ist auch nicht zu verachten - wenn du kein HPC Cluster und solche Sachen hast, wirst du die 10Gb Links mit der Benutzerzahl nicht auslasten. Für den Uplink reichen 2 Ports und das "Stacking" machst dann mit 2-4x 1Gb - die Links wirst i.d.R. auch nicht auslasten. (alleine Schon weil die Clients das nicht abfordern werden und ohne SSD ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Rechner überhaupt an die max. Transferrate von 1Gb rankommen - unsere ERP "begnügt" sich mit max. 10Mbit und auch nur dann, wenn sehr viele Daten abgefragt werden z.B. fürs Reporting).
Aber eigentlich egal ob du Juniper, Extreme, Brocade oder Cisco nimmt, Leistung haben alle und die schwirren auch alle in dem gleichen Segmenten rum - erst in der "Spitze" wird es spezieller und Hersteller-Spezifischer. (Force10 z.B. will bis zum Jahresende das TRIL von Brocade adaptieren und implementieren lt. Aussage von Dell auf der Cebit 2013)
Nur zur Info: Force10 gibt es nicht mehr als eigenständige Marke die wurden von Dell übernommen und es steht doch sehr infrage ob ein primärer Serverhersteller ohne Netzwerk Fokus Switchinnovationen vorantreibt. Bei den finanziellen Schwierigkeiten die Dell derzeit durchmacht ist das wohl eher ziemlich fraglich !