Erfahrung mit DSL16k und Windows Vernetzung?
Hallo zusammen,
ich beschreibe euch mal meine Frage, vielleicht hat ja mal jemand was ähnliches realisiert.
Also:
Voraussetzungen: :
- Zwei Büros an unterschiedlichen Standorten
- Beide Büros arbeiten an gemeinsamen Projekten
- Die zentrale Verwaltung befindet sich an Standort 1.
- Standort 1 besitzt 5 Arbeitsplätze, Standort 2 besitzt 3 Arbeitsplätze
- Überall ist DSL 16000 verfügbar
Gesucht:
- Eine Möglichkeit gesucht das beide Büros auf den selben Server zu greifen und somit die gleichen Daten bearbeiten.
- Ein Abgleich der Mails so wie der Kalender und anderen Outlookfunktionen sollte möglich sein.
Lösung:
- Vernetzung über ein VPN
- Standort 1 erhält einen SBS und regelt den Mailverkehr
- Standort 2 meldet sich an Standort 1 an und bezieht von dort alle netzinternen Infos
Idee:
Meiner Meinung nach, müsste es mit einer DSL 16000 möglich sein, eine Anmeldung über das Internet zu regeln, da der Upload mit 1000 MBit doch recht schnell ist. So lange nicht gerade Mails mit mehr als 10 MB Anhang kommen, sollte auch die Synchroinisation von Outlook kein nennenswertes Problem darstellen, bzw das ist ja nur der Fall, wenn diese Mails angekommen sind, während Outlook nicht geöffnet war.
Das einzige Problem, welches ich sehe, ist die Größe der Dateien, die bearbeitet werden sollen. Je nach Größe kann das Öffnen schon etwas dauern.
Alternative:
Vermutlich wäre die Anternative ein VPN mit zwei Windows Servern, die jeweils eine lokale Kopie der AD halten und beide mit je einem Echange Server ausgestattet sind.
Allerdings entstehen dadurch auch Kosten, die meiner Meinung nach unnötig sind, da es ja so ist, dass alles über Standort 1 kommt und von dort aus synchronisiert wird. Fehlt bei zwei Standorten einer, ist sinnvoll arbeiten sowieso nicht mehr möglich, weil die Daten die bearbeitet werden auf Standort 1 gehostet sind. Abgleich der Daten über zwei Standorte kommt nicht in Betracht und ist weder gewollt noch gewünscht.
(Mir fällt auch keine Möglichkeit ein, wie man das in der beschriebenen Umgebung sinnvoll machen könnte, so dass immer der aktuelle Stand, inklusive Änderungen, auf beiden Seiten vorhanden ist.)
Fragen:
- Hat schon mal jemand so etwas realsiert
- Wer hat mit dem Datentransfer einer DSL 16000 in zwei Standorten Erfahrung
- Kann man eine DSL 16000 so splitten lassen, dass Upload=Download oder besser: Upload > Download?
Also die Technik habe ich, nur leider keine Erfahrung im täglichen Betrieb mit so einem Abgleich, bzw. Netzwerkkonstrukt.
So, jetzt seit ihr dran, ich hoffe auf viele Erfahrungsberichte und Antworten.
Gruß Kellogs
ich beschreibe euch mal meine Frage, vielleicht hat ja mal jemand was ähnliches realisiert.
Also:
Voraussetzungen: :
- Zwei Büros an unterschiedlichen Standorten
- Beide Büros arbeiten an gemeinsamen Projekten
- Die zentrale Verwaltung befindet sich an Standort 1.
- Standort 1 besitzt 5 Arbeitsplätze, Standort 2 besitzt 3 Arbeitsplätze
- Überall ist DSL 16000 verfügbar
Gesucht:
- Eine Möglichkeit gesucht das beide Büros auf den selben Server zu greifen und somit die gleichen Daten bearbeiten.
- Ein Abgleich der Mails so wie der Kalender und anderen Outlookfunktionen sollte möglich sein.
Lösung:
- Vernetzung über ein VPN
- Standort 1 erhält einen SBS und regelt den Mailverkehr
- Standort 2 meldet sich an Standort 1 an und bezieht von dort alle netzinternen Infos
Idee:
Meiner Meinung nach, müsste es mit einer DSL 16000 möglich sein, eine Anmeldung über das Internet zu regeln, da der Upload mit 1000 MBit doch recht schnell ist. So lange nicht gerade Mails mit mehr als 10 MB Anhang kommen, sollte auch die Synchroinisation von Outlook kein nennenswertes Problem darstellen, bzw das ist ja nur der Fall, wenn diese Mails angekommen sind, während Outlook nicht geöffnet war.
Das einzige Problem, welches ich sehe, ist die Größe der Dateien, die bearbeitet werden sollen. Je nach Größe kann das Öffnen schon etwas dauern.
Alternative:
Vermutlich wäre die Anternative ein VPN mit zwei Windows Servern, die jeweils eine lokale Kopie der AD halten und beide mit je einem Echange Server ausgestattet sind.
Allerdings entstehen dadurch auch Kosten, die meiner Meinung nach unnötig sind, da es ja so ist, dass alles über Standort 1 kommt und von dort aus synchronisiert wird. Fehlt bei zwei Standorten einer, ist sinnvoll arbeiten sowieso nicht mehr möglich, weil die Daten die bearbeitet werden auf Standort 1 gehostet sind. Abgleich der Daten über zwei Standorte kommt nicht in Betracht und ist weder gewollt noch gewünscht.
(Mir fällt auch keine Möglichkeit ein, wie man das in der beschriebenen Umgebung sinnvoll machen könnte, so dass immer der aktuelle Stand, inklusive Änderungen, auf beiden Seiten vorhanden ist.)
Fragen:
- Hat schon mal jemand so etwas realsiert
- Wer hat mit dem Datentransfer einer DSL 16000 in zwei Standorten Erfahrung
- Kann man eine DSL 16000 so splitten lassen, dass Upload=Download oder besser: Upload > Download?
Also die Technik habe ich, nur leider keine Erfahrung im täglichen Betrieb mit so einem Abgleich, bzw. Netzwerkkonstrukt.
So, jetzt seit ihr dran, ich hoffe auf viele Erfahrungsberichte und Antworten.
Gruß Kellogs
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4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Kellogs,
ich verwalte ein ähnliches Szenario.
Ich habe hier ein VPN zwischen den beiden Standorten aufgebaut. Die Geschwindigkeit ist an beiden Standorten ADSL 16000, also Upload von 1024 Kbit/s, was ja im Endeffekt den limitierenden Faktor bzw. die maximale Geschwindigkeit, darstellt.
Wie bei Dir beschrieben habe ich in der Zentrale einen SBS-Server installiert, der auch die Clients in der Niederlassung mit Exchange, AD und Fileserverdiensten versorgt.
Mit der Exchangeserver-Performance bin ich, und was viel wichtiger ist, auch die User zufrieden.
Die AD-Integration ist sowieso kein Problem.
Beim Zugriff auf Dateien stellt sich die Situation allerdings etwas zwiespältig dar. Das Öffnen und Speichern von Dateien dauert schon relativ lange auch wenn die Dateien nur ein paar 100 KB groß sind. Besonders ungünstig ist das, wenn man viele Dateien nur kurz zur Bearbeitung öffnet. Hier ist für uns die Lösung in diesem Fall die Dateien herüberzukopieren und nach der Bearbeitung wieder zurück auf den Server zu schieben. Aber im Allgemeinen ist auch mit dem Dateizugriff ganz gut zu leben. Man muss sich halt klar sein, dass es keine Performance wie im lokalen Netzwerk gibt und man sollte sicher auch keine Gigabyte an Daten bewegen wollen.
ich verwalte ein ähnliches Szenario.
Ich habe hier ein VPN zwischen den beiden Standorten aufgebaut. Die Geschwindigkeit ist an beiden Standorten ADSL 16000, also Upload von 1024 Kbit/s, was ja im Endeffekt den limitierenden Faktor bzw. die maximale Geschwindigkeit, darstellt.
Wie bei Dir beschrieben habe ich in der Zentrale einen SBS-Server installiert, der auch die Clients in der Niederlassung mit Exchange, AD und Fileserverdiensten versorgt.
Mit der Exchangeserver-Performance bin ich, und was viel wichtiger ist, auch die User zufrieden.
Die AD-Integration ist sowieso kein Problem.
Beim Zugriff auf Dateien stellt sich die Situation allerdings etwas zwiespältig dar. Das Öffnen und Speichern von Dateien dauert schon relativ lange auch wenn die Dateien nur ein paar 100 KB groß sind. Besonders ungünstig ist das, wenn man viele Dateien nur kurz zur Bearbeitung öffnet. Hier ist für uns die Lösung in diesem Fall die Dateien herüberzukopieren und nach der Bearbeitung wieder zurück auf den Server zu schieben. Aber im Allgemeinen ist auch mit dem Dateizugriff ganz gut zu leben. Man muss sich halt klar sein, dass es keine Performance wie im lokalen Netzwerk gibt und man sollte sicher auch keine Gigabyte an Daten bewegen wollen.
Wie wäre es im standort 2 einfach ein DSL-Router mit eingebauter VPN zunutzen(mir fällt grade leider nur folgender ein:
http://www.lancom-systems.de/LANCOM-1811n-Wireless.1134.0.html
Du könntest halt so alle User per VPN mit dem Standort1-Netz verbinden lassen...
Wäre nicht auch dieses ein Lösungsansatz?...
Wir haben dieses mal Testweise in meiner Schule gemacht... ging sogar relativ gut...
Grüße
Matze
http://www.lancom-systems.de/LANCOM-1811n-Wireless.1134.0.html
Du könntest halt so alle User per VPN mit dem Standort1-Netz verbinden lassen...
Wäre nicht auch dieses ein Lösungsansatz?...
Wir haben dieses mal Testweise in meiner Schule gemacht... ging sogar relativ gut...
Grüße
Matze