Erfahrungen mit Stratus Avance?
Hallo zusammen,
wir haben nach langem Suchen nach einer Hochverfügbarkeitslösung für XENServer jetzt die Software Stratus Avance entdeckt.
Leider habe ich noch keinerlei Erfahrungsberichte über diese Software gefunden.
Gibt es hier jemanden der diese Software im Unternehmen einsetzt? Wie sind die Erfahrungen? Gibt es dort massive Probleme?
Wie sieht es mit dem Support und den Updates für das Produkt Avance aus?
Es sollen auf den Stratus Avance Servern (bzw. dem integrierten XENServer) 3 virtuelle Maschinen (SBS08 64bit, Standart08 64bit und CentOS) laufen...
Laut den Informationen von der Firma Stratus ist es möglich dort den virtuellen Maschinen bis zu 8 CPUs zuzuweisen. Stimmt das wirklich?
Dann müsste in Stratus Avance ja eine Bezahl-Variant vom XENServer intergriert sein, wie XENServer Advance, Enterprise oder Plantinum.
Bei einer hohen Anschaffung möchte ich lieber auch Nummer sicher gehen....
Würde mich über eine oder auch sehr gerne mehrere Antworten sehr freuen, vielen Dank!
Viele Grüße
wir haben nach langem Suchen nach einer Hochverfügbarkeitslösung für XENServer jetzt die Software Stratus Avance entdeckt.
Leider habe ich noch keinerlei Erfahrungsberichte über diese Software gefunden.
Gibt es hier jemanden der diese Software im Unternehmen einsetzt? Wie sind die Erfahrungen? Gibt es dort massive Probleme?
Wie sieht es mit dem Support und den Updates für das Produkt Avance aus?
Es sollen auf den Stratus Avance Servern (bzw. dem integrierten XENServer) 3 virtuelle Maschinen (SBS08 64bit, Standart08 64bit und CentOS) laufen...
Laut den Informationen von der Firma Stratus ist es möglich dort den virtuellen Maschinen bis zu 8 CPUs zuzuweisen. Stimmt das wirklich?
Dann müsste in Stratus Avance ja eine Bezahl-Variant vom XENServer intergriert sein, wie XENServer Advance, Enterprise oder Plantinum.
Bei einer hohen Anschaffung möchte ich lieber auch Nummer sicher gehen....
Würde mich über eine oder auch sehr gerne mehrere Antworten sehr freuen, vielen Dank!
Viele Grüße
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36 Kommentare
Neuester Kommentar
Schau dir doch vielleicht folgendes mal an:
http://www.tecchannel.de/server/virtualisierung/2019656/test_stratus_av ...
Gruß
http://www.tecchannel.de/server/virtualisierung/2019656/test_stratus_av ...
Gruß
Hi,
Falls du Linux auch drauf lassen willst, dann tu dir einen Gefallen und nehm den Advanced XenServer 5.6 mit angeschlossenen SAN.
Kunde hat so ein Ding (Stratus Avance) und da geht nur CentOS 5.3 (upgrade geht auf 5.5) drauf mit einen 2.6.18!!! er Kernel ..
Das geht eigentlich gar nicht ..
Ein Versuch, ein aktuelles Debian 6.0 draufzujagen ging schief (wg. alten XEN -> XEN-Vifs/Nics gingen nicht)
Die Oberfläche ist ja ganz hübsch, aber doch irgendwie limitiert. Man kann nichts umbenennen (z.B. Isonamen) und auf dem Gerät selber darf man sich nicht einloggen.
Bei XenServer lässt sich das neueste Release von Debian,SuSe,Oracle,CentOs,etc mit einen Click installieren und es spricht mich als Admin mehr an.
Ok. Sie haben kein OSX-XenCenter ;), aber die Windows-GUI ist gut und man kann sich auch einfach per ssh einloggen.
Edit:
Was einen bei Stratus Avance schon suspekt vorkommen sollte:
- nirgends auf der Seite gibt es Infos zu den Technologien/Versionsnummer ( im Prinzip kochen die mit Heartbeat, DRBD, XEN)
- offenes Forum wie bei Citrix gibt es nicht
- man darf sich nicht einloggen
Falls du Linux auch drauf lassen willst, dann tu dir einen Gefallen und nehm den Advanced XenServer 5.6 mit angeschlossenen SAN.
Kunde hat so ein Ding (Stratus Avance) und da geht nur CentOS 5.3 (upgrade geht auf 5.5) drauf mit einen 2.6.18!!! er Kernel ..
Das geht eigentlich gar nicht ..
Ein Versuch, ein aktuelles Debian 6.0 draufzujagen ging schief (wg. alten XEN -> XEN-Vifs/Nics gingen nicht)
Die Oberfläche ist ja ganz hübsch, aber doch irgendwie limitiert. Man kann nichts umbenennen (z.B. Isonamen) und auf dem Gerät selber darf man sich nicht einloggen.
Bei XenServer lässt sich das neueste Release von Debian,SuSe,Oracle,CentOs,etc mit einen Click installieren und es spricht mich als Admin mehr an.
Ok. Sie haben kein OSX-XenCenter ;), aber die Windows-GUI ist gut und man kann sich auch einfach per ssh einloggen.
Edit:
Was einen bei Stratus Avance schon suspekt vorkommen sollte:
- nirgends auf der Seite gibt es Infos zu den Technologien/Versionsnummer ( im Prinzip kochen die mit Heartbeat, DRBD, XEN)
- offenes Forum wie bei Citrix gibt es nicht
- man darf sich nicht einloggen
Hallo zusammen,
ich bin gerade auch auf der Suche nach Erfahrungen zu Stratus Avance hier hin gekommen. Wir haben Stratus Avance im vergangenen Jahr auf einer Hausmesse von Tarox kennen gelerrnt. Die Vorteile in der Lösung sehe ich, dass für kleine und mittelständige Firmen gut geeignet ist. Laut der Vorstellung im letzten Jahr soll die Installation des Systems sehr einfach sein. Für Unternehmen, die noch nicht sehr viel Erfahrung mit Virtualisierung und HA ist das meiner Meinung nach ein guter Einstieg. Wir haben diese Lösung jetzt zum ersten mal verkauft. Daher kann ich noch nicht sagen, ob es wirklich das ist, was es verspricht. Wir haben uns bisher auf die Aussagen von Tarox und Wortmann verlassen, die diese Lösungen auch anbieten. Außerdem weiß ich, dass die Lösung auch häufiger von Medistar bzw. deren Partner einsetzt wird.
Ich denke mal, dass wir in ca. 14 Tagen die Hardware bei uns haben. Dann kann ich das System ausreichen testen.
ich bin gerade auch auf der Suche nach Erfahrungen zu Stratus Avance hier hin gekommen. Wir haben Stratus Avance im vergangenen Jahr auf einer Hausmesse von Tarox kennen gelerrnt. Die Vorteile in der Lösung sehe ich, dass für kleine und mittelständige Firmen gut geeignet ist. Laut der Vorstellung im letzten Jahr soll die Installation des Systems sehr einfach sein. Für Unternehmen, die noch nicht sehr viel Erfahrung mit Virtualisierung und HA ist das meiner Meinung nach ein guter Einstieg. Wir haben diese Lösung jetzt zum ersten mal verkauft. Daher kann ich noch nicht sagen, ob es wirklich das ist, was es verspricht. Wir haben uns bisher auf die Aussagen von Tarox und Wortmann verlassen, die diese Lösungen auch anbieten. Außerdem weiß ich, dass die Lösung auch häufiger von Medistar bzw. deren Partner einsetzt wird.
Ich denke mal, dass wir in ca. 14 Tagen die Hardware bei uns haben. Dann kann ich das System ausreichen testen.
Hallo Rizmo,
ich habe am Freitag bereits erste praktische Erfahrung mit Stratus Avance Version 2.1 in Form eines 1-tägigen Workshops sammeln können.
Es ist genau das, was ich erwartet habe. Die Administration des Systems ist sehr übersichtlich und macht einen sehr guten Eindruck. Uns wurde gesagt, dass Stratus auch im Bezug auf Patches und Fehlerbehebung sehr schnell reagieren würden. Das würden Sie in der Form von keiner anderen kennen. Wir werden die Geräte vermutlich im laufe der Woche geliefert bekommen. Dann werden ich möglichst viele Szenarien durchspielen und testen.
Man kann pro virtueller Maschine max. 8 CPUs vergeben. In den nächsten Versionen soll es auch möglich sein Snapshots von laufenden Maschinen etc. zu erstellen.
Ein Punkt die man berücksichtigen muss ist:
Die erste physikalische Speicher (Systempartition) darf glaube ich nicht größer als 1,2 TB sein. Die zweite Speichersystem kann ab Version 2.1 mehr als 2,2TB haben.
Die Systempartition einer virtuellen Maschine darf nicht größer als 256GB.
Es ist nicht so einfach möglich eine virtuelle Partition von einem Datastore auf den anderen zu verschieben oder die Partition zu vergrößern. Hier muss man dann mit Acronis und Partitionsmanagern arbeiten.
Weiteres folgt!
ich habe am Freitag bereits erste praktische Erfahrung mit Stratus Avance Version 2.1 in Form eines 1-tägigen Workshops sammeln können.
Es ist genau das, was ich erwartet habe. Die Administration des Systems ist sehr übersichtlich und macht einen sehr guten Eindruck. Uns wurde gesagt, dass Stratus auch im Bezug auf Patches und Fehlerbehebung sehr schnell reagieren würden. Das würden Sie in der Form von keiner anderen kennen. Wir werden die Geräte vermutlich im laufe der Woche geliefert bekommen. Dann werden ich möglichst viele Szenarien durchspielen und testen.
Man kann pro virtueller Maschine max. 8 CPUs vergeben. In den nächsten Versionen soll es auch möglich sein Snapshots von laufenden Maschinen etc. zu erstellen.
Ein Punkt die man berücksichtigen muss ist:
Die erste physikalische Speicher (Systempartition) darf glaube ich nicht größer als 1,2 TB sein. Die zweite Speichersystem kann ab Version 2.1 mehr als 2,2TB haben.
Die Systempartition einer virtuellen Maschine darf nicht größer als 256GB.
Es ist nicht so einfach möglich eine virtuelle Partition von einem Datastore auf den anderen zu verschieben oder die Partition zu vergrößern. Hier muss man dann mit Acronis und Partitionsmanagern arbeiten.
Weiteres folgt!
Hallo Stratus Interessenten,
ich schreibe diesen Kommentar, während ich darauf warte, daß Stratus meine "gecrashte" Hochverfügbarkeitslösung wieder zum Laufen bringt.
Doch der Reihe nach:
Auch wir waren auf einer Wortmann-Veranstaltung und hatten dort ersten Kontakt zu diesem System. Hörte sich alles recht plausibel an und es fand sich auch bald der erste Kunde, eine mittelständichse Spedition mit rund 100 Fahrzeugen.
Das System wurde Ende März geliefert. Die ursprünglich geplante Migration des vorhandenen Servers mittels XEN-Convert mussten wir nach tagelangen Versuchen aufgeben. Die erzeugte VM (Windows 2003 Server Standard) stürzte schon beim Start mit AD-Fehlern ab. Alle Reparaturversuche des AD schlugen fehl.
Daraufhin haben wir die VM manuell völlig neu aufgesetzt. Was ohne grössere Probleme vonstatten ging, aber natürlich beträchtlich aufwändiger war, als die Migration des alten Systems.
Stratus überwacht über etliche Sensoren den aktuellen Zustand der Maschinen und alles schien gut.
Das Stratus System (zu diesem Zeitpunkt 2 baugleiche Wortmann Server + Stratus Avance 2.0.2.7) lief daraufhin stabil und problemlos bis zum 22.4. (Karfreitag) wo es eine Alarmmeldung erzeugte, Node1 sei heruntergefahren und neu gestartet worden. Dafür gab es keine logische Erklärung. Die Firma war zu diesem Zeitpunkt unbesetzt und der Serverraum odnungsgemäß verschlossen. Wir meldeten diesen Umstand zwar dem Support, das System schien aber wieder einwandfrei zu laufen, weswegen weitere Maßnahmen unterblieben.
Ende April schreckten uns weitere Alarmmeldungen auf, wonach der Node1 immer wieder auf Batteriebetrieb umschaltete. Wir vermuteten ein defektes Netzteil, reduzierten in Absprache mit dem Service die Sensitivität der USV.
Die Ereignisse eskalierten, beide Netzteile der Maschine meldeten zum Schluss im Viertelstundentakt ihren Ausfall. Ausserdem klärte uns Avance über einen Ausfall des Baseboard Management Controllers (was immer das auch ist) auf. Der Wortmann Service tauschte zunächst den Netzteilcontroller. Danach schien für wenige Stunden alles im Lot. Bis der Baseboard Contr. wieder Alarm schlug und neuerliche Netzteilausfälle gemeldet wurden.
Daraufhin tauschten wir das Board. Diese Lösung hielt eine Viertelstunde. Neuerlich eskalierten die Ausfälle, so daß Avance selbstätig diesen Server wegen der Fehlerhäufung abschaltet.
Wortmann bot an, den Server auszutauschen. (Auf den warte ich gerade, sollte um 10 Uhr hier sein)
Heute morgen meldete Avance nun auch Schweirigkeiten mit dem zweiten Server. Angeblich soll der Speicher nicht ausreichen. Nach einigen Zicken schaltete sich auch diese Maschine laut Avance Software ab. Um 9:10 meldet Avance:
Node0 has been remove from Service.
Das merkwürdigste von allem: Die auf dem Server laufende VM ist nach wie vor in Betrieb und die ganze Firma arbeitet damit.
Nun zu einer ersten Bewertung:
1. Der first level support läuft stets über den Distributor und nicht über Avance. Das heisst: nix is mit 24/7 Service
2. Der eigentliche Avance Support sitzt in USA und orientiert sich, wenns nicht gerade kracht an den dortigen Zeiten
3. Das Avance Support-Forum für Kunden ist hinsichtlich des Inhalts relativ dürftig. Die meistens How-To´s, Manuals und Issues sind nur auf englisch verfügbar. Wirkliche Hilfe gibts dort wenig.
4. Erfahrungsaustausch über Foren im Web ist nahe Null
5. Insofern bist du im Zweifelsfall immer auf den Dialog mit Stratus oder dem Distri angewiesen. Siehe hierzu 1.und 2. Wobei sich die MA der Deutschland Niederlassung schon bemühen, aber im Zweifelsfall auch immer wieder mal nachfragen müssen.
Ich breche hier ausdrücklich einen Stab für die Wortmänner! Die haben ein offenes Ohr und helfen wo sie können Aber ob Avance nun die Super-Lösung für Hochverfügbarkeit in KMU´s ist, ist im Augenblick mehr als fraglich.
Soeben wird mein Ersatzserver geliefert. Ich werde berichten wie es weitergeht. Und danke Gott, daß der erste Server, -kein Mensch weiss warum-, aber noch läuft.
Nachtrag 19:02 Uhr:
Das System läuft wieder. Über die Ursache sind wir uns noch nicht ganz im Klaren. Nachdem der niegelnagelneue Server in Betrieb genommen war, stellten sich binnen Minuten exakt die gleichen Fehler wieder ein. Da sich die Netzteile immer wieder abmeldeten, haben wir als letzten Notnagel die Maschinen von der USV (APC Smart UPS 1500 VA) getrennt und resettet. Und oh Wunder!!! Seitdem läuft alles einwandfrei. Scheint also, als ob die USV (hört! hört!) für die Fülle von Fehlern verantwortlich war. Wir werden das in den nächsten Tagen mal aufarbeiten und Wortmann wird den zurückgelieferten Server auf Herz und Nieren prüfen. Puhhhh.... nochmal gutgegangen! *Schweissabwisch*
Ich werde an dieser Stelle berichten, wie es mit Avance weitergeht.
ich schreibe diesen Kommentar, während ich darauf warte, daß Stratus meine "gecrashte" Hochverfügbarkeitslösung wieder zum Laufen bringt.
Doch der Reihe nach:
Auch wir waren auf einer Wortmann-Veranstaltung und hatten dort ersten Kontakt zu diesem System. Hörte sich alles recht plausibel an und es fand sich auch bald der erste Kunde, eine mittelständichse Spedition mit rund 100 Fahrzeugen.
Das System wurde Ende März geliefert. Die ursprünglich geplante Migration des vorhandenen Servers mittels XEN-Convert mussten wir nach tagelangen Versuchen aufgeben. Die erzeugte VM (Windows 2003 Server Standard) stürzte schon beim Start mit AD-Fehlern ab. Alle Reparaturversuche des AD schlugen fehl.
Daraufhin haben wir die VM manuell völlig neu aufgesetzt. Was ohne grössere Probleme vonstatten ging, aber natürlich beträchtlich aufwändiger war, als die Migration des alten Systems.
Stratus überwacht über etliche Sensoren den aktuellen Zustand der Maschinen und alles schien gut.
Das Stratus System (zu diesem Zeitpunkt 2 baugleiche Wortmann Server + Stratus Avance 2.0.2.7) lief daraufhin stabil und problemlos bis zum 22.4. (Karfreitag) wo es eine Alarmmeldung erzeugte, Node1 sei heruntergefahren und neu gestartet worden. Dafür gab es keine logische Erklärung. Die Firma war zu diesem Zeitpunkt unbesetzt und der Serverraum odnungsgemäß verschlossen. Wir meldeten diesen Umstand zwar dem Support, das System schien aber wieder einwandfrei zu laufen, weswegen weitere Maßnahmen unterblieben.
Ende April schreckten uns weitere Alarmmeldungen auf, wonach der Node1 immer wieder auf Batteriebetrieb umschaltete. Wir vermuteten ein defektes Netzteil, reduzierten in Absprache mit dem Service die Sensitivität der USV.
Die Ereignisse eskalierten, beide Netzteile der Maschine meldeten zum Schluss im Viertelstundentakt ihren Ausfall. Ausserdem klärte uns Avance über einen Ausfall des Baseboard Management Controllers (was immer das auch ist) auf. Der Wortmann Service tauschte zunächst den Netzteilcontroller. Danach schien für wenige Stunden alles im Lot. Bis der Baseboard Contr. wieder Alarm schlug und neuerliche Netzteilausfälle gemeldet wurden.
Daraufhin tauschten wir das Board. Diese Lösung hielt eine Viertelstunde. Neuerlich eskalierten die Ausfälle, so daß Avance selbstätig diesen Server wegen der Fehlerhäufung abschaltet.
Wortmann bot an, den Server auszutauschen. (Auf den warte ich gerade, sollte um 10 Uhr hier sein)
Heute morgen meldete Avance nun auch Schweirigkeiten mit dem zweiten Server. Angeblich soll der Speicher nicht ausreichen. Nach einigen Zicken schaltete sich auch diese Maschine laut Avance Software ab. Um 9:10 meldet Avance:
Node0 has been remove from Service.
Das merkwürdigste von allem: Die auf dem Server laufende VM ist nach wie vor in Betrieb und die ganze Firma arbeitet damit.
Nun zu einer ersten Bewertung:
1. Der first level support läuft stets über den Distributor und nicht über Avance. Das heisst: nix is mit 24/7 Service
2. Der eigentliche Avance Support sitzt in USA und orientiert sich, wenns nicht gerade kracht an den dortigen Zeiten
3. Das Avance Support-Forum für Kunden ist hinsichtlich des Inhalts relativ dürftig. Die meistens How-To´s, Manuals und Issues sind nur auf englisch verfügbar. Wirkliche Hilfe gibts dort wenig.
4. Erfahrungsaustausch über Foren im Web ist nahe Null
5. Insofern bist du im Zweifelsfall immer auf den Dialog mit Stratus oder dem Distri angewiesen. Siehe hierzu 1.und 2. Wobei sich die MA der Deutschland Niederlassung schon bemühen, aber im Zweifelsfall auch immer wieder mal nachfragen müssen.
Ich breche hier ausdrücklich einen Stab für die Wortmänner! Die haben ein offenes Ohr und helfen wo sie können Aber ob Avance nun die Super-Lösung für Hochverfügbarkeit in KMU´s ist, ist im Augenblick mehr als fraglich.
Soeben wird mein Ersatzserver geliefert. Ich werde berichten wie es weitergeht. Und danke Gott, daß der erste Server, -kein Mensch weiss warum-, aber noch läuft.
Nachtrag 19:02 Uhr:
Das System läuft wieder. Über die Ursache sind wir uns noch nicht ganz im Klaren. Nachdem der niegelnagelneue Server in Betrieb genommen war, stellten sich binnen Minuten exakt die gleichen Fehler wieder ein. Da sich die Netzteile immer wieder abmeldeten, haben wir als letzten Notnagel die Maschinen von der USV (APC Smart UPS 1500 VA) getrennt und resettet. Und oh Wunder!!! Seitdem läuft alles einwandfrei. Scheint also, als ob die USV (hört! hört!) für die Fülle von Fehlern verantwortlich war. Wir werden das in den nächsten Tagen mal aufarbeiten und Wortmann wird den zurückgelieferten Server auf Herz und Nieren prüfen. Puhhhh.... nochmal gutgegangen! *Schweissabwisch*
Ich werde an dieser Stelle berichten, wie es mit Avance weitergeht.
Guten morgen zusammen,
Ich glaube unser Kunde setzt auch die gleiche UsV ein.
@Patrizier: Wie habt ihr die Server denn an der USV angeschlossen? Das Netzteil ist 1x an die USV und 1x an da Stromnetzt angeschlossen, so dass Stratus die Server runterfährt oder habt ihr die USV über die Management Software der USV angebunden?
Ich hoffe, dass das mit der Migration aber doch klappt. Wir müssen nämlich 3-4 Server migrieren. Vorgestern sind die Server geliefert worden. Nächste Woche geht es am testen und an die Migration. Dann bin ich mal gespannt, ob ich nächste Woche immer noch zu begeistert bin
Ich glaube unser Kunde setzt auch die gleiche UsV ein.
@Patrizier: Wie habt ihr die Server denn an der USV angeschlossen? Das Netzteil ist 1x an die USV und 1x an da Stromnetzt angeschlossen, so dass Stratus die Server runterfährt oder habt ihr die USV über die Management Software der USV angebunden?
Ich hoffe, dass das mit der Migration aber doch klappt. Wir müssen nämlich 3-4 Server migrieren. Vorgestern sind die Server geliefert worden. Nächste Woche geht es am testen und an die Migration. Dann bin ich mal gespannt, ob ich nächste Woche immer noch zu begeistert bin
Zitat von @BananaJoe:
@Patrizier: Wie habt ihr die Server denn an der USV angeschlossen? Das Netzteil ist 1x an die USV und 1x an da Stromnetzt
angeschlossen, so dass Stratus die Server runterfährt oder habt ihr die USV über die Management Software der USV
angebunden?
@Patrizier: Wie habt ihr die Server denn an der USV angeschlossen? Das Netzteil ist 1x an die USV und 1x an da Stromnetzt
angeschlossen, so dass Stratus die Server runterfährt oder habt ihr die USV über die Management Software der USV
angebunden?
Jeder Server hat zwei Netzteile. Das jeweils erste hing an 220 V. Das zweite an der (selbern) USV. Merkwürdig, daß nur ein Server diese Zicken gemacht hat. Der andere läuft in haargenau der gleichen Konfiguration einwandfrei. Die Management Software bringt nix. In der virtuellen Maschine hast du keinen USB zur Überwachung. Die Software müsste also auf dem Cent-OS laufen. Wie und ob Avance das implementiert hat entzieht sich meiner Kenntnis. Der Informationsfluss lässt in dieser Hinsicht leider zu wünschen übrig. An das Linux selbst kommst du mangels Passwort nicht ran.
Es gibt seit Ewigkeiten den apcupsd, welcher problemlos APC-USVs überwachen kann. Für die meisten Distributionen, (sicher auch CentOS, was bei den Nodes zum Einsatz kommt) gibt es fertige Pakete (Äpps!!!). Installiert könnte das auf den Nodes schon sein, ob es eingerichtet ist, bzw. der daemon läuft kann man ohne Login halt nicht sagen. Sicher weiß Avance da genaueres und es wäre hilfreich, wenn man die Informationen mit uns teilt. Meine diesbezügliche Fragen sind leider bisher unbeantwortet.
Ich hoffe, dass das mit der Migration aber doch klappt. Wir müssen nämlich 3-4 Server migrieren. Vorgestern sind die
Server geliefert worden. Nächste Woche geht es am testen und an die Migration. Dann bin ich mal gespannt, ob ich nächste
Woche immer noch zu begeistert bin
http://forums.citrix.com/thread.jspa?threadID=256083&tstart=0
und
http://support.storagecraft.eu/kb_details.aspx?id=KB10036&language= ...
allerdings waren diese zwar für die Erkenntnis hilfreich. Nicht jedoch für die Umsetzung. Wir haben sehr viel Zeit verballert um das aus zu testen. Es hat nicht funktioniert. Mein Rat: EINEN Versuch machen. Wenn der fehlschlägt, hör auf und setz die Maschinen neu auf. Das ist weniger Arbeit!
@Rizmo: Das ist zwar mehr Arbeit, hat aber den Vorteil, daß du einen Altlastenfreien Server hat. Beim nächstenmal würde ich es gleich so machen.
Hallo zusammen,
wir haben seit gestern das Stratus Avance System in Version R2.1.0.10 (svn:47990) am laufen. Ich habe mich heute daran gegeben die ersten Testkonvertierungen zu starten. Darunter ist auch ein DC, der aber nicht der PDC etc. ist.
Der Import ist erfolgreich abgeschlossen. Nun hab ich das Ding gestartet und hab vermutlich den Fehler von @Patrizier. Der Server steht kurz vor der Anmeldung und schickt folgenden Fehler:
http://dl.dropbox.com/u/26603123/Fehler%20Stratus%20bei%20DC.JPG
wir haben seit gestern das Stratus Avance System in Version R2.1.0.10 (svn:47990) am laufen. Ich habe mich heute daran gegeben die ersten Testkonvertierungen zu starten. Darunter ist auch ein DC, der aber nicht der PDC etc. ist.
Der Import ist erfolgreich abgeschlossen. Nun hab ich das Ding gestartet und hab vermutlich den Fehler von @Patrizier. Der Server steht kurz vor der Anmeldung und schickt folgenden Fehler:
http://dl.dropbox.com/u/26603123/Fehler%20Stratus%20bei%20DC.JPG
Zitat von @BananaJoe:
Der Import ist erfolgreich abgeschlossen. Nun hab ich das Ding gestartet und hab vermutlich den Fehler von @Patrizier. Der Server
steht kurz vor der Anmeldung und schickt folgenden Fehler:
Hallo BananaJoe,Der Import ist erfolgreich abgeschlossen. Nun hab ich das Ding gestartet und hab vermutlich den Fehler von @Patrizier. Der Server
steht kurz vor der Anmeldung und schickt folgenden Fehler:
genau so kenn ich es! In meinen beiden obigen Links ist zwar beschrieben, wie man das möglicherweise verhindern kann. Hat bei mir allerdings nicht geholfen. Mein Rat: Keine Zeit mit Reparaturversuchen verschwenden und VM neu aufsetzen.
Tut mir leid für dich, einziger Trost. Du bist nicht allein...
Das stimmt so nicht. Man braucht kein Passwort.
Man kann sich auf der Lösung einloggen, OHNE dass dabei irgendetwas am Grundsystem geändert werden muss.
Vorgehen:
Warum das ganze? der id_rsa auf node0 ist als in den authorized_keys von node1 eingetragen und umgekehrt.
Die Dateien werden bei Installation erzeugt und sorgen dafür, dass die beiden nodes sich gegenseitig ohne Passwort steuern können.
Wen man die RSA-Keys in den eigenen SSH-Keyring einträgt, sieht das jetzt so aus
Und jetzt der Disclaimer:
Das ist nur was für Leute, die wissen was sie tun ;)
Nur durch den Root-Zugriff habe ich es zeitnah geschafft, auf dem Ding Debian 6.0 laufen zu lassen.
Man kann sich auf der Lösung einloggen, OHNE dass dabei irgendetwas am Grundsystem geändert werden muss.
Vorgehen:
- mit GRML-BootCD node0 von CD booten
- ROOTFS-mounten
- Datei /mnt/rootfs/root/.ssh/id_rsa auf den eigenen Rechner kopieren
- mit node1 das gleiche machen .
- Im Webfrontend muss jetzt nur noch der Remotezugriff erlaubt werden.
Warum das ganze? der id_rsa auf node0 ist als in den authorized_keys von node1 eingetragen und umgekehrt.
Die Dateien werden bei Installation erzeugt und sorgen dafür, dass die beiden nodes sich gegenseitig ohne Passwort steuern können.
Wen man die RSA-Keys in den eigenen SSH-Keyring einträgt, sieht das jetzt so aus
$ ssh-add -l
2048 84:22:c9:dd:b7:e8:33:ae:15:04:bd:cf:16:34:29:34 .ssh/avance (RSA)
2048 ad:57:fc:4e:59:99:bc:75:27:6c:21:bd:0f:08:3a:33 .ssh/avance2 (RSA)
$ ssh root@stratus
Last login: Tue May 17 12:56:16 2011 from x.y.z.10
[root@node1.avance ~]# uname -a
Linux node1 2.6.18-128.1.6.el5.xs5.5.0.505.1024xen #1 SMP Tue Jan 4 17:43:45 EST 2011 i686 i686 i386 GNU/Linux
[root@node1.avance ~]# lsb_release -a
LSB Version: :core-3.1-ia32:core-3.1-noarch:graphics-3.1-ia32:graphics-3.1-noarch
Distributor ID: CentOS
Description: CentOS release 5.5 (Final)
Release: 5.5
Codename: Final
Und jetzt der Disclaimer:
Das ist nur was für Leute, die wissen was sie tun ;)
Nur durch den Root-Zugriff habe ich es zeitnah geschafft, auf dem Ding Debian 6.0 laufen zu lassen.
Wende dich mal direkt an Stratus, Herrn Dier. Die Probleme mit Domain-Controllern sind definitiv vorhanden. Man ist gerade dabei, ein ausführliches HowTo zu erarbeiten.
Falls es zeitlich möglich sein sollte: Probier mal den DC zum Memberserver zu demoten, migrieren und danach wieder zum DC machen. Das ist sicher die sauberste Lösung, wenn man nicht sauber neu installieren kann. (Zuerst natürlich muss der zweite DC laufen!)
Wie habt Ihr konvertiert? Eine Shadowprotect Sicherung zur VHD zu machen und diese mit XEN.Convert zur OVF/OVA zu machen ging mehrmals gründlich schief. Ich hab dann eine neue VM angelegt, diese mit der Shadowprotect Boot CD gebootet und die Datensicherung (*.spf) mit HIR zurückgesichert. Nach meinem ersten Eindruck läuft der Server. Es war allerdings ein Win2003 Arbeitsgruppenserver OHNE Domäne. Mal schauen ob noch irgendein Dienst /eien Lizenz zickt, weil die an die MAC-Adresse der Netzwerkkarte gebunden sind. (Es gibt nichts, was es nicht gibt...)
Good Luck
Falls es zeitlich möglich sein sollte: Probier mal den DC zum Memberserver zu demoten, migrieren und danach wieder zum DC machen. Das ist sicher die sauberste Lösung, wenn man nicht sauber neu installieren kann. (Zuerst natürlich muss der zweite DC laufen!)
Wie habt Ihr konvertiert? Eine Shadowprotect Sicherung zur VHD zu machen und diese mit XEN.Convert zur OVF/OVA zu machen ging mehrmals gründlich schief. Ich hab dann eine neue VM angelegt, diese mit der Shadowprotect Boot CD gebootet und die Datensicherung (*.spf) mit HIR zurückgesichert. Nach meinem ersten Eindruck läuft der Server. Es war allerdings ein Win2003 Arbeitsgruppenserver OHNE Domäne. Mal schauen ob noch irgendein Dienst /eien Lizenz zickt, weil die an die MAC-Adresse der Netzwerkkarte gebunden sind. (Es gibt nichts, was es nicht gibt...)
Good Luck
Hallo Rizmo,
laufen wird das. Es wird auch nicht verlangt, daß du zwei identische Server verwendest. Die Vor- und Nachteile von SAS gegenüber S-ATA Platten sind hinreichend diskutiert. Wichtiger ist wahrscheinlich einen ausfallsicheren Controller mit BBU zu haben. Wenn deine prinzipielle Zielrichtung ein Hochverfügbarkeitssystem ist, reden wir bei dem Stratus Avance-Paket mit zwei vernünftigen Servern von -je nach Konstellation- 15.000 bis 20.000 € Endverkaufspreis. Macht es da Sinn, bei den Platten und den CPU einige 100 Euronen zu sparen und sich damit womöglich Probleme einzukaufen, die die Hochverfügbarkeit ad absurdum führen.
Wenn du Komponenten unterschiedlicher Leistungsstärke benutzt, muss du beim Ausfall u.U. mit Performance Problemen rechnen. Wie in meinem Fall gerade gesehn, hat es schlussendlich fast 14 Tage gedauert, den zweiten Node wieder vernünftig zum Laufen zu kriegen. Ich würde da keine Experimente machen, sondern auf einem baugleichen System bestehen. Die relativ geringe Kosteneinsparung (gemessen am Gesamtpaket) steht nicht im Verhältnis zu dem eventuellen Ärger.
Herzliche Grüsse
laufen wird das. Es wird auch nicht verlangt, daß du zwei identische Server verwendest. Die Vor- und Nachteile von SAS gegenüber S-ATA Platten sind hinreichend diskutiert. Wichtiger ist wahrscheinlich einen ausfallsicheren Controller mit BBU zu haben. Wenn deine prinzipielle Zielrichtung ein Hochverfügbarkeitssystem ist, reden wir bei dem Stratus Avance-Paket mit zwei vernünftigen Servern von -je nach Konstellation- 15.000 bis 20.000 € Endverkaufspreis. Macht es da Sinn, bei den Platten und den CPU einige 100 Euronen zu sparen und sich damit womöglich Probleme einzukaufen, die die Hochverfügbarkeit ad absurdum führen.
Wenn du Komponenten unterschiedlicher Leistungsstärke benutzt, muss du beim Ausfall u.U. mit Performance Problemen rechnen. Wie in meinem Fall gerade gesehn, hat es schlussendlich fast 14 Tage gedauert, den zweiten Node wieder vernünftig zum Laufen zu kriegen. Ich würde da keine Experimente machen, sondern auf einem baugleichen System bestehen. Die relativ geringe Kosteneinsparung (gemessen am Gesamtpaket) steht nicht im Verhältnis zu dem eventuellen Ärger.
Herzliche Grüsse
Vielen Dank für die offene Diskussion, anbei einige Kommentare. Gerne stehe ich für weitere Informationen und Diskussionen per Email (georg.dier@stratus.com) zur Verfügung.
Laut den Informationen von der Firma Stratus ist es möglich dort den virtuellen Maschinen bis zu 8 CPUs zuzuweisen. Stimmt das wirklich?
[Georg Dier] Das stimmt, je nach Hardwareausstattung können pro VM bis zu 8 virtuelle CPU (VCPU) zugeordnet werden.
Die Oberfläche ist ja ganz hübsch, aber doch irgendwie limitiert. Man kann nichts umbenennen (z.B. Isonamen) und auf dem Gerät selber darf man sich nicht einloggen.
Die Oberfläche ist ja ganz hübsch:
[Georg Dier] dies ist ein elementarer Bestandteil -> einfache GUI -> weniger Bedienfehler -> bessere Verfügbarkeit
Man kann nichts umbenennen:[Georg Dier] dies ist mit der Version 2.1 behoben, man kann VMs, NIC, Volumes und ISOnamen umbenennen und auch kommentieren
auf dem Gerät selber darf man sich nicht einloggen:[Georg Dier] ist auch nicht notwendig, da alle Funktionen in der GUI implementiert sind.
Was einen bei Stratus Avance schon suspekt vorkommen sollte:
- nirgends auf der Seite gibt es Infos zu den Technologien/Versionsnummer ( im Prinzip kochen die mit Heartbeat, DRBD, XEN)
[Georg Dier] Ich kann diesen Vorschlag bei der Entwicklung anregen. Letztendlich ist es aber uninterressant da mit diesen Technologien sowieso nicht direkt gearbeitet wird
- offenes Forum wie bei Citrix gibt es nicht[Georg Dier] Vielen Dank für den Hinweis, werde die Möglichkeiten mal überprüfen
- man darf sich nicht einloggen[Georg Dier] ist auch nicht notwendig, da alle Funktionen in der GUI implementiert sind.
Die erste physikalische Speicher (Systempartition) darf glaube ich nicht größer als 1,2 TB sein. Die zweite Speichersystem kann ab Version 2.1 mehr als 2,2TB haben.
[Georg Dier] Die Größe der Systempartition darf 2.2 TB nicht überschreiten, ab der Version 2.1 kann jede nachfolgende Partition größer 2.2 TB sein, getestet wurde 5 TB
Die Systempartition einer virtuellen Maschine darf nicht größer als 256GB.
[Georg Dier] Das ist im Moment richtig, stellt dies ein Problem da?
Es ist nicht so einfach möglich eine virtuelle Partition von einem Datastore auf den anderen zu verschieben oder die Partition zu vergrößern. Hier muss man dann mit Acronis und Partitionsmanagern arbeiten.
[Georg Dier] Dies ist im Moment richtig. An der Verbesserung des Volume Management (verschieben, vergrößern, …) wird gearbeitet
1. Der first level support läuft stets über den Distributor und nicht über Avance. Das heisst: nix is mit 24/7 Service
[Georg Dier] Wir haben dies erkannt und bieten nun einen direkten 24/7 Service an.
2. Der eigentliche Avance Support sitzt in USA und orientiert sich, wenns nicht gerade kracht an den dortigen Zeiten[Georg Dier] Unsere Reaktionszeiten gegenüber Distributoren oder bei 24/7 gegenüber Partner
Critical - 1 Stunde
Serious – 4 Stunden
Moderate – 24 Stunden
Minor – 24 Stunden
3. Das Avance Support-Forum für Kunden ist hinsichtlich des Inhalts relativ dürftig. Die meistens How-To´s, Manuals und Issues sind nur auf englisch verfügbar. Wirkliche Hilfe gibts dort wenig.Critical - 1 Stunde
Serious – 4 Stunden
Moderate – 24 Stunden
Minor – 24 Stunden
Critical = Avance Software ist komplett nicht erreichbar
Serious = Avance Software ist ernsthaft beeinträchtigt
cModerate = Avance Software ist nicht ernsthaft beeinträchtigt
Minor = Avance Software ist nicht beeinträchtigt
Serious = Avance Software ist ernsthaft beeinträchtigt
cModerate = Avance Software ist nicht ernsthaft beeinträchtigt
Minor = Avance Software ist nicht beeinträchtigt
[Georg Dier] Das Manual ist im Prinzip komplett in der GUI (Help), und da auch komplett in Deutsch, bei Anregungen welche How-Tos auf Deutsch benötigt werden bitte Email an mich
4. Erfahrungsaustausch über Foren im Web ist nahe Null[Georg Dier] Vielen Dank für den Hinweis, werde die Möglichkeiten mal überprüfen
5. Insofern bist du im Zweifelsfall immer auf den Dialog mit Stratus oder dem Distri angewiesen. Siehe hierzu 1.und 2. Wobei sich die MA der Deutschland Niederlassung schon bemühen, aber im Zweifelsfall auch immer wieder mal nachfragen müssen.[Georg Dier] Vielen Dank, wir werden uns weiter bemühen.
Wende dich mal direkt an Stratus, Herrn Dier. Die Probleme mit Domain-Controllern sind definitiv vorhanden. Man ist gerade dabei, ein ausführliches HowTo zu erarbeiten.
[Georg Dier] Bitte Email an mich, das Dokument steht bereit
Wie habt Ihr konvertiert? Eine Shadowprotect Sicherung zur VHD zu machen und diese mit XEN.Convert zur OVF/OVA zu machen ging mehrmals gründlich schief. Ich hab dann eine neue VM angelegt, diese mit der Shadowprotect Boot CD gebootet und die Datensicherung (*.spf) mit HIR zurückgesichert. Nach meinem ersten Eindruck läuft der Server. Es war allerdings ein Win2003 Arbeitsgruppenserver OHNE Domäne. Mal schauen ob noch irgendein Dienst /eien Lizenz zickt, weil die an die MAC-Adresse der Netzwerkkarte gebunden sind. (Es gibt nichts, was es nicht gibt...)
[Georg Dier] Migrationen von unkritischen Servern (kein DC, kein Datenbankserver mit offenen Files, …) kann man direkt per XenConvert 2.1 (im Partnerportal) oder über Dritt-Software (z.B. Shadowprotect) machen. Bei Dritt-Software ist es nur wichtig, das die Boot CD als VM unter XenServer sauber arbeitet. Siehe auch das o.a. Dokument.
bzgl. der cpu: es werden laut der compatibility-matrix von stratus die intel xeon 55/56 unterstützt. müssen die cpus auf node0 und node1 identisch sein, also z. b. je node 2 stück intel e5504 oder könnte man dort auch auf der einen maschine 2x e5504 und 2x e5520 o. ä. verwenden?
[Georg Dier] Die Server müssen nicht identisch sein, Im Bezug auf die Prozessoren können dies unterschiedliche Prozessoren innerhalb einer Familie sein z.B. 55xx
Ich würde da keine Experimente machen, sondern auf einem baugleichen System bestehen. Die relativ geringe Kosteneinsparung (gemessen am Gesamtpaket) steht nicht im Verhältnis zu dem eventuellen Ärger.
[Georg Dier] Dem kann ich nur zustimmern
Hallo zusammen,
nach längerer Abwesenheit und längeren Tests habe ich nun ein paar neue Infos was die Konvertierung eines DomainControllers betrifft. Ich habe es jetzt geschafft einen Windows Server 2003 der als Domänenkontroller arbeitet zu konvertieren und in das Stratus Avance System zu importieren.
Meine Vorgehensweise war wie folgt:
Ich habe mir dem VMWare Converter Version 3.0.3 den DomänenController Remote über einen anderen Rechner konvertieren lassen. Als Zielmaschine habe ich Workstation Version 6.5 etc. angegeben.
Nach der erfolgreichen Konvertierung durch VMWare habe ich mit aktuellen dem Xen Converter Version die virtuelle VMWARE Festplatte VMDK in eine VHD- Datei konvertiert. Zum Abschluss dann mit dem für Stratus notwendigen XEN Konverter Version 2.1.1 die VHD-Datei um die OFV- Datei ergänzt, so dass ein Import in Stratus Avance möglich ist.
Ich werde das jetzt noch mal mit einem anderen DC testen und euch berichten.
nach längerer Abwesenheit und längeren Tests habe ich nun ein paar neue Infos was die Konvertierung eines DomainControllers betrifft. Ich habe es jetzt geschafft einen Windows Server 2003 der als Domänenkontroller arbeitet zu konvertieren und in das Stratus Avance System zu importieren.
Meine Vorgehensweise war wie folgt:
Ich habe mir dem VMWare Converter Version 3.0.3 den DomänenController Remote über einen anderen Rechner konvertieren lassen. Als Zielmaschine habe ich Workstation Version 6.5 etc. angegeben.
Nach der erfolgreichen Konvertierung durch VMWare habe ich mit aktuellen dem Xen Converter Version die virtuelle VMWARE Festplatte VMDK in eine VHD- Datei konvertiert. Zum Abschluss dann mit dem für Stratus notwendigen XEN Konverter Version 2.1.1 die VHD-Datei um die OFV- Datei ergänzt, so dass ein Import in Stratus Avance möglich ist.
Ich werde das jetzt noch mal mit einem anderen DC testen und euch berichten.
Davon ausgehend, dass SBS08 x64 die Standard Edition von Microsoft Server benutzt ist dies eine erwartetes Verhalten.
Die Anzahl der virtuellen CPUs (VCPUs) ist 2 mal die Anzahl der phys. Cores (Hyperthreading der phys. Cores)
Avance stellt die VCPUs als Prozessor (Sockel) dar.
Microsoft Server Standard supported max 4 Prozessoren (Sockel).
In o.g. Beispiel (12 CPU = Cores) kann Avance 24 VCPUs verwalten. Hierzu ist zu beachten
Max Anzahl der VCPUs pro VM ist 8
2 VCPUs sollten für das Avance freigehalten werden.
Die Anzahl der virtuellen CPUs (VCPUs) ist 2 mal die Anzahl der phys. Cores (Hyperthreading der phys. Cores)
Avance stellt die VCPUs als Prozessor (Sockel) dar.
Microsoft Server Standard supported max 4 Prozessoren (Sockel).
In o.g. Beispiel (12 CPU = Cores) kann Avance 24 VCPUs verwalten. Hierzu ist zu beachten
Max Anzahl der VCPUs pro VM ist 8
2 VCPUs sollten für das Avance freigehalten werden.
Nach der erfolgreichen Konvertierung durch VMWare habe ich mit aktuellen dem Xen Converter Version die virtuelle VMWARE Festplatte
VMDK in eine VHD- Datei konvertiert. Zum Abschluss dann mit dem für Stratus notwendigen XEN Konverter Version 2.1.1 die
VHD-Datei um die OFV- Datei ergänzt, so dass ein Import in Stratus Avance möglich ist.
Ich werde das jetzt noch mal mit einem anderen DC testen und euch berichten.
VMDK in eine VHD- Datei konvertiert. Zum Abschluss dann mit dem für Stratus notwendigen XEN Konverter Version 2.1.1 die
VHD-Datei um die OFV- Datei ergänzt, so dass ein Import in Stratus Avance möglich ist.
Ich werde das jetzt noch mal mit einem anderen DC testen und euch berichten.
Hallo Joe,
die eigentliche Konvertierung und der Import waren zumindest bei mir bislang nicht das Problem. Aber läuft der DC ind der VM? Hast du das getestet?
Hallo erstmal,
schön, dass es ein kleines Forum über Avance gibt.
Ich setze bei einem Kunden die Lösungseit November 2010 mit zwei Wortmann - Servern ein.
Und siehe da: Im April diesen Jahres bekam ich genau die selben Fehlermeldungen mit den Netzteilen.
Teile getauscht, Fehler immer noch vorhanden. USV getauscht -- Fehler weg.
Anschließend haben wir gleich noch das neueste Update aufgespielt, dann startete die Avance nicht mehr.
Georg Dier angerufen, es war mittlerweile Freitag Abend 21Uhr. Genau um Mitternacht schnurrten beide Maschinen wieder, und das mit Hilfe der amerikanischen Helfer, welche sich einfach in meine Avance eingeloggt haben.
Seit dem 0,0 Probleme.
Nur ich habe mir beim installieren selber eins gemacht Es läuft u.a. ein SBS2008, mit nur einer Partition. Nun geht so langsam der Platz aus, da die Postfächer immer voller werden. Welche Möglichkeit habe ich, die bestehnde Platte zu vergrößern?
schön, dass es ein kleines Forum über Avance gibt.
Ich setze bei einem Kunden die Lösungseit November 2010 mit zwei Wortmann - Servern ein.
Und siehe da: Im April diesen Jahres bekam ich genau die selben Fehlermeldungen mit den Netzteilen.
Teile getauscht, Fehler immer noch vorhanden. USV getauscht -- Fehler weg.
Anschließend haben wir gleich noch das neueste Update aufgespielt, dann startete die Avance nicht mehr.
Georg Dier angerufen, es war mittlerweile Freitag Abend 21Uhr. Genau um Mitternacht schnurrten beide Maschinen wieder, und das mit Hilfe der amerikanischen Helfer, welche sich einfach in meine Avance eingeloggt haben.
Seit dem 0,0 Probleme.
Nur ich habe mir beim installieren selber eins gemacht Es läuft u.a. ein SBS2008, mit nur einer Partition. Nun geht so langsam der Platz aus, da die Postfächer immer voller werden. Welche Möglichkeit habe ich, die bestehnde Platte zu vergrößern?
Hallo erstmal,
schön, dass es ein kleines Forum über Avance gibt.
Ich setze bei einem Kunden die Lösungseit November 2010 mit zwei Wortmann - Servern ein.
Und siehe da: Im April diesen Jahres bekam ich genau die selben Fehlermeldungen mit den Netzteilen.
Teile getauscht, Fehler immer noch vorhanden. USV getauscht -- Fehler weg.
Anschließend haben wir gleich noch das neueste Update aufgespielt, dann startete die Avance nicht mehr.
Georg Dier angerufen, es war mittlerweile Freitag Abend 21Uhr. Genau um Mitternacht schnurrten beide Maschinen wieder, und das mit Hilfe der amerikanischen Helfer, welche sich einfach in meine Avance eingeloggt haben.
Seit dem 0,0 Probleme.
Nur ich habe mir beim installieren selber eins gemacht Es läuft u.a. ein SBS2008, mit nur einer Partition. Nun geht so langsam der Platz aus, da die Postfächer immer voller werden. Welche Möglichkeit habe ich, die bestehnde Platte zu vergrößern?
schön, dass es ein kleines Forum über Avance gibt.
Ich setze bei einem Kunden die Lösungseit November 2010 mit zwei Wortmann - Servern ein.
Und siehe da: Im April diesen Jahres bekam ich genau die selben Fehlermeldungen mit den Netzteilen.
Teile getauscht, Fehler immer noch vorhanden. USV getauscht -- Fehler weg.
Anschließend haben wir gleich noch das neueste Update aufgespielt, dann startete die Avance nicht mehr.
Georg Dier angerufen, es war mittlerweile Freitag Abend 21Uhr. Genau um Mitternacht schnurrten beide Maschinen wieder, und das mit Hilfe der amerikanischen Helfer, welche sich einfach in meine Avance eingeloggt haben.
Seit dem 0,0 Probleme.
Nur ich habe mir beim installieren selber eins gemacht Es läuft u.a. ein SBS2008, mit nur einer Partition. Nun geht so langsam der Platz aus, da die Postfächer immer voller werden. Welche Möglichkeit habe ich, die bestehnde Platte zu vergrößern?
Das was unter der VM im LDM als Disk angezeigt wird, ist in Avance ein Volume.
Stand heute können Volumes nicht verändert (größer, kleiner, verschieben) werden. Diese Eigenschaft wird in einem zukünftigen Release verfügbar sein.
Jedoch kann man einer VM ein weiteres Volume zuorden (VM stoppen, Config ...). Dieses Volume wird dann als neue Disk erkannt und man kann eine Partition kreieren.
Stand heute können Volumes nicht verändert (größer, kleiner, verschieben) werden. Diese Eigenschaft wird in einem zukünftigen Release verfügbar sein.
Jedoch kann man einer VM ein weiteres Volume zuorden (VM stoppen, Config ...). Dieses Volume wird dann als neue Disk erkannt und man kann eine Partition kreieren.
Hallo zusammen,
der DC lief anschließend auch in der virtuellen Umgebung. Wir haben ihn aber nicht produktiv eingesetzt. Ich habe dann mitlerweile noch eine andere vorgehenesweie mit Acronis Backup & Recovery 2011 mit UR getestet. Damit hat es bisher auch einwandfrei geklappt und ich habe über diesen Weg auch mehrere Maschinen importiert.
Insgesamt muss ich bisher sagen, dass das Stratus Avance System von Tarox mit aktuell 5 virtuellen Maschinen sehr performant läuft. Am Wochenende soll unser Projekt abgeschlossen sein und wir werden alle Maschinen hoffentlich virtuell am laufen haben.
Eine Frage habe ich noch bezgl. Domaincontroller. Man hört immer wieder, dass man den DC nicht virtualisieren soll, sondern lieber auf herkömmlich betreiben soll. Als Gründe habe ich hier bisher nur gelesen, dass z.b. bei DCs Probleme mit Snapshots machen können. Wenn man zum Beispiel zwei DCs hat, die sich replizieren und man bei einem Server zu einem Snapshot zurück springt. Diese Szenario haben wir einem Stratus Avance System ja nicht, weil keine Snapshots unterstützt werden, oder? Wie sieht das aus, wenn der DC aufgrund eines Ausfalls auf dem anderen Node verschoben wird. Haben wir hier dann ein ähnliches Problem?
Wäre für ein paar Tipps noch dankbar, weil ich am Wochenende einen neuen DC virtuell aufsetzen wollte und der dann der Betriebsmaster werden soll. Die alten werden ich herunterstufen. Evtl. kommt dann als Backup noch ein zweiter DC dazu. Aber erstmal nicht geplant.
Hallo Joe,
die eigentliche Konvertierung und der Import waren zumindest bei mir bislang nicht das Problem. Aber läuft der DC ind der VM?
Hast du das getestet?
die eigentliche Konvertierung und der Import waren zumindest bei mir bislang nicht das Problem. Aber läuft der DC ind der VM?
Hast du das getestet?
der DC lief anschließend auch in der virtuellen Umgebung. Wir haben ihn aber nicht produktiv eingesetzt. Ich habe dann mitlerweile noch eine andere vorgehenesweie mit Acronis Backup & Recovery 2011 mit UR getestet. Damit hat es bisher auch einwandfrei geklappt und ich habe über diesen Weg auch mehrere Maschinen importiert.
Insgesamt muss ich bisher sagen, dass das Stratus Avance System von Tarox mit aktuell 5 virtuellen Maschinen sehr performant läuft. Am Wochenende soll unser Projekt abgeschlossen sein und wir werden alle Maschinen hoffentlich virtuell am laufen haben.
Eine Frage habe ich noch bezgl. Domaincontroller. Man hört immer wieder, dass man den DC nicht virtualisieren soll, sondern lieber auf herkömmlich betreiben soll. Als Gründe habe ich hier bisher nur gelesen, dass z.b. bei DCs Probleme mit Snapshots machen können. Wenn man zum Beispiel zwei DCs hat, die sich replizieren und man bei einem Server zu einem Snapshot zurück springt. Diese Szenario haben wir einem Stratus Avance System ja nicht, weil keine Snapshots unterstützt werden, oder? Wie sieht das aus, wenn der DC aufgrund eines Ausfalls auf dem anderen Node verschoben wird. Haben wir hier dann ein ähnliches Problem?
Wäre für ein paar Tipps noch dankbar, weil ich am Wochenende einen neuen DC virtuell aufsetzen wollte und der dann der Betriebsmaster werden soll. Die alten werden ich herunterstufen. Evtl. kommt dann als Backup noch ein zweiter DC dazu. Aber erstmal nicht geplant.
Hallo zusammen,
wieder Ärger mit einem Knoten. Nachdem im Mai die USV als Fehlerverursacher ausgeguckt und ausgetauscht wurde, häufen sich seit einigen Tagen wieder die Meldungen über fehlerhafte Netzteile. Merkwürdigerweise ist auch diesmal wieder nur der Knoten betroffen, der als secondary, also ohne Last, läuft. Nach einer enormen Anzahl von Fehlern (weit über 100) nimmt Avance die Maschine am Mittwoch ausser Betrieb. Wieder anfahren erfolglos. Am Donnerstag werden von Wortmann die Netzteile, Netzteilelektronik und das Board getauscht. Firmware Upgrade des Boards. Wieder Inbetriebnahme. Gleiche Fehlersymptomatik. Zusätzlich wird jetzt der BMC als Fehlerhaft gemeldet. Die Maschine lässt sich über das Avance GUI weder neu starten, noch abschalten. Das seit Mitte August angebotene Update auf 2.1.1.10 haben wir noch nicht durchgeführt. In der Ankündigung dazu heisst es:
2. Intel False Reports of Power-loss: Avance Servers using Intel motherboards are susceptible to false reports of power-loss reported by its baseboard management controller. This can result in node unreachable alerts that can cause VM outages in some outlying cases. It is strongly recommended that all customer running Intel based motherboards pick up this hotfix release and upgrade at their earliest convenience.
In Absprache mit Wortmann warten wir auf 2.1.1.12, das diese Woche erscheinen sollte, aber bis jetzt (23.9. 15:40) im Downloadbereich bei Stratus noch nicht angeboten wird. Ich habe ziemliche Bauchschmerzen. Seit Mai hatten wir nun genau 10 Tage, an denen mindestens ein Knoten nicht gelaufen ist. Damit ist die 99,7 % Hochverfügbarkeit nicht mehr zu schaffen. Das Wochenende steht vor der Tür und ohne Support werde ich das Update nach den Erfahrungen von cfgdow auf keinen Fall machen. Also weiter beten.
wieder Ärger mit einem Knoten. Nachdem im Mai die USV als Fehlerverursacher ausgeguckt und ausgetauscht wurde, häufen sich seit einigen Tagen wieder die Meldungen über fehlerhafte Netzteile. Merkwürdigerweise ist auch diesmal wieder nur der Knoten betroffen, der als secondary, also ohne Last, läuft. Nach einer enormen Anzahl von Fehlern (weit über 100) nimmt Avance die Maschine am Mittwoch ausser Betrieb. Wieder anfahren erfolglos. Am Donnerstag werden von Wortmann die Netzteile, Netzteilelektronik und das Board getauscht. Firmware Upgrade des Boards. Wieder Inbetriebnahme. Gleiche Fehlersymptomatik. Zusätzlich wird jetzt der BMC als Fehlerhaft gemeldet. Die Maschine lässt sich über das Avance GUI weder neu starten, noch abschalten. Das seit Mitte August angebotene Update auf 2.1.1.10 haben wir noch nicht durchgeführt. In der Ankündigung dazu heisst es:
2. Intel False Reports of Power-loss: Avance Servers using Intel motherboards are susceptible to false reports of power-loss reported by its baseboard management controller. This can result in node unreachable alerts that can cause VM outages in some outlying cases. It is strongly recommended that all customer running Intel based motherboards pick up this hotfix release and upgrade at their earliest convenience.
In Absprache mit Wortmann warten wir auf 2.1.1.12, das diese Woche erscheinen sollte, aber bis jetzt (23.9. 15:40) im Downloadbereich bei Stratus noch nicht angeboten wird. Ich habe ziemliche Bauchschmerzen. Seit Mai hatten wir nun genau 10 Tage, an denen mindestens ein Knoten nicht gelaufen ist. Damit ist die 99,7 % Hochverfügbarkeit nicht mehr zu schaffen. Das Wochenende steht vor der Tür und ohne Support werde ich das Update nach den Erfahrungen von cfgdow auf keinen Fall machen. Also weiter beten.
Hallo Patrizier,
falls du es noch nicht gesehen hast: Die R2.1.2 ist Online.
Wäre übrigens klasse, wenn du hier weiter über das Problem und hoffenltich auch bald über die Lösung berichten würdest.
Wir sind auch schon seit einiger Zeit Stratus Avance Distributor - aber von solchen Problemen mit einem System habe ich noch nichts von unseren Kunden gehört.
Und zu deinen 99,7% Hochverfügbarkeit:
Waren denn die Server die auf Stratus laufen mal offline? Hört sich bis jetzt immer so an, als ob es zwar Probleme mit einer Maschine aus dem Cluster gab - aber die Server dennoch auf der zweiten Maschine weiter funktionsbereit waren. Geht ja bei der Aussage der Verfügbarkeit um die virtualisierten Server - nicht um den Cluster an sich!
Viele Grüße,
Oliver Marzolf
ICO GmbH
falls du es noch nicht gesehen hast: Die R2.1.2 ist Online.
Wäre übrigens klasse, wenn du hier weiter über das Problem und hoffenltich auch bald über die Lösung berichten würdest.
Wir sind auch schon seit einiger Zeit Stratus Avance Distributor - aber von solchen Problemen mit einem System habe ich noch nichts von unseren Kunden gehört.
Und zu deinen 99,7% Hochverfügbarkeit:
Waren denn die Server die auf Stratus laufen mal offline? Hört sich bis jetzt immer so an, als ob es zwar Probleme mit einer Maschine aus dem Cluster gab - aber die Server dennoch auf der zweiten Maschine weiter funktionsbereit waren. Geht ja bei der Aussage der Verfügbarkeit um die virtualisierten Server - nicht um den Cluster an sich!
Viele Grüße,
Oliver Marzolf
ICO GmbH
Hallo Oliver,
zwischenzeitlich haben wir die Probleme dank des Engagements von Herrn Dier und Wortmann im Griff. Das Update auf 2.1.1.12 hat den Durchbruch gebracht. Am Sonntag dem 25.9. ist die Situation ausser Kontrolle geraten, weil bei bereits stillstehendem Node 0 nun auch der Node 1 BMC-Fehler meldete. In einer Nachtaktion habe ich einen "kalten" älteren Server wieder angefahren um noch einen Notbnagel zu haben. Dazu ist es allerdings nicht mehr gekommen.
Da sich die Avance Server nicht mehr ordnungsgemäß herunterfahren (weder über Shutdown noch PowerOff) ließen, hatte ich in meiner Not bei beiden Geräten schlicht und ergreifend den Stecker gezogen und sie eine halbe Stunde später wieder angefahren. Nach dem beide dann etwa eine Stunde liefen, verschwanden die Fehlermeldungen wie durch Zauberhand und ohne mein Zutun, so daß ich nun die Firmware-Updates und auch das Avance Update fahren konnte.
Weiterer Hinweis: Weiter oben im Thread hatte ich auf die Schwierigkeiten mit APC USV´s hingewiesen. Auch diese Probleme scheinen mit dem Update behoben. Seit einer Woche habe ich die Rechner wieder an der alten (damals als Verursacher eingestuften) USV hängen. Bislang keine Probs. Die on Battery-Meldungen sind wohl auch vom BMC generiert worden.
Anmerkung: Firmware-Update für LSI-Controller: Unbedingt nach dem Update die Maschinen herunterfahren und neu starten. Sonst sacklahme Rechner.
Seit den Updates sind nun keine Fehler mehr aufgetreten. Heute morgen kam per Mail auch ein Hinweis auf die BMC-Probleme und Angebot 2.1.2 Das werd ich die Tage noch durchführen.
Tatsächlich haben wir bislang keinen echten Ausfall einer VM gehabt, aber mehrfach dicht davor gestanden. Da werden die Schweißperlen auf der Stirn besonders dick... Wenn der Ausfall des zweiten Knotens nicht in einer Sonntagnacht gekommen wäre, hätten wir den Gau gehabt.
An dieser Stelle ein Dank an Georg Dier, den ich am Sonntagabend (hoffentlich nicht) aus dem Bett geklingelt hab und der trotz WE und später Stunde die Verbindung nach USA gestöpselt hat.
zwischenzeitlich haben wir die Probleme dank des Engagements von Herrn Dier und Wortmann im Griff. Das Update auf 2.1.1.12 hat den Durchbruch gebracht. Am Sonntag dem 25.9. ist die Situation ausser Kontrolle geraten, weil bei bereits stillstehendem Node 0 nun auch der Node 1 BMC-Fehler meldete. In einer Nachtaktion habe ich einen "kalten" älteren Server wieder angefahren um noch einen Notbnagel zu haben. Dazu ist es allerdings nicht mehr gekommen.
Da sich die Avance Server nicht mehr ordnungsgemäß herunterfahren (weder über Shutdown noch PowerOff) ließen, hatte ich in meiner Not bei beiden Geräten schlicht und ergreifend den Stecker gezogen und sie eine halbe Stunde später wieder angefahren. Nach dem beide dann etwa eine Stunde liefen, verschwanden die Fehlermeldungen wie durch Zauberhand und ohne mein Zutun, so daß ich nun die Firmware-Updates und auch das Avance Update fahren konnte.
Weiterer Hinweis: Weiter oben im Thread hatte ich auf die Schwierigkeiten mit APC USV´s hingewiesen. Auch diese Probleme scheinen mit dem Update behoben. Seit einer Woche habe ich die Rechner wieder an der alten (damals als Verursacher eingestuften) USV hängen. Bislang keine Probs. Die on Battery-Meldungen sind wohl auch vom BMC generiert worden.
Anmerkung: Firmware-Update für LSI-Controller: Unbedingt nach dem Update die Maschinen herunterfahren und neu starten. Sonst sacklahme Rechner.
Seit den Updates sind nun keine Fehler mehr aufgetreten. Heute morgen kam per Mail auch ein Hinweis auf die BMC-Probleme und Angebot 2.1.2 Das werd ich die Tage noch durchführen.
Tatsächlich haben wir bislang keinen echten Ausfall einer VM gehabt, aber mehrfach dicht davor gestanden. Da werden die Schweißperlen auf der Stirn besonders dick... Wenn der Ausfall des zweiten Knotens nicht in einer Sonntagnacht gekommen wäre, hätten wir den Gau gehabt.
An dieser Stelle ein Dank an Georg Dier, den ich am Sonntagabend (hoffentlich nicht) aus dem Bett geklingelt hab und der trotz WE und später Stunde die Verbindung nach USA gestöpselt hat.
Ab der Version 2.1.2.10 stellt Avance die VCPUs wie Cores innerhalb eines Sockets da:
Overcome the potential licensing limitation of presenting a core as an individual processor socket (i.e. presenting a quad-core processor as 4 sockets)
O.g. SBS08 x64 sollte dann alle zugewiesenen VCPUs als Kerne anzeigen (max 8)Ich habe einige Punkte aktualisiert
Die erste physikalische Speicher (Systempartition) darf glaube ich nicht größer als 1,2 TB sein. Die zweite Speichersystem kann ab Version 2.1 mehr als 2,2TB haben.
[Georg Dier] Die Größe der Systempartition darf 2.2 TB nicht überschreiten, ab der Version 2.1 kann jede nachfolgende Partition größer 2.2 TB sein, getestet wurde 5 TB
[Georg Dier] Die Größe der Systempartition darf 2.2 TB nicht überschreiten, ab der Version 2.1 kann jede nachfolgende Partition größer 2.2 TB sein, getestet wurde 5 TB
[Georg Dier] Ab der Version 2.1.2 ist diese Beschränkung (Systempartition darf 2.2 TB nicht überschreiten) aufgehoben.
Die Systempartition einer virtuellen Maschine darf nicht größer als 256GB.
[Georg Dier] Das ist im Moment richtig, stellt dies ein Problem da?
[Georg Dier] Das ist im Moment richtig, stellt dies ein Problem da?
[Georg Dier] Ab der Version 2.1.2 ist diese Beschränkung aufgehoben.
[Georg Dier] Vielen Dank für den Hinweis, werde die Möglichkeiten mal überprüfen.
[Georg Dier] Ab sofort steht unter http://www.stratusavance.eu ein Forum zur Verfügung.
>>> [Georg Dier] Ab sofort steht unter http://www.stratusavance.eu ein Forum zur Verfügung.
Unter welchem Menüpunkt ist das zu finden, Herr Dier?
Der Link ist noch nicht implementiert, aber man kann direkt auf http://www.stratusavance.eu/forum
Zitat von @Rizmo:
Sehr geehrter Herr Dier,
leider ist die Registrierung in dem Forum noch nicht möglich. Wird diese Funktion noch in den kommenden Tagen freigeschaltet?
Bzgl. der neuen Version 2.1.2:
Leider bekomme ich über meinen Fachhändler aktuell nur die Version 2.1.1.x zum Download bereitgestellt.
Kann ich mir die aktuelle Version (2.1.2.x) auch als ISO-Datei wo anders herunterladen? Würde die neue Version mit
erweiterter VCPU-Möglichkeit gerne testen.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen!
Sehr geehrter Herr Dier,
leider ist die Registrierung in dem Forum noch nicht möglich. Wird diese Funktion noch in den kommenden Tagen freigeschaltet?
Danke für den Hinweis, wir schauen danach
Bzgl. der neuen Version 2.1.2:
Leider bekomme ich über meinen Fachhändler aktuell nur die Version 2.1.1.x zum Download bereitgestellt.
Kann ich mir die aktuelle Version (2.1.2.x) auch als ISO-Datei wo anders herunterladen? Würde die neue Version mit
erweiterter VCPU-Möglichkeit gerne testen.
Zertifizierte Partner können die aktuelle Version über das Partner Portal herunterladen. Falls es da Probleme gibt, bitte Mail an mich georg.dier@stratus.com
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen!
Hallo nochmal,
ich habe immernoch das Problm, dass meine 1. Festplatte voll ist und Windows jetzt stehen bleibt.
Wir hatten damals bei einem SBS die erste Fetplatte 160 Gb gemacht, dachten das reicht für ewig.
Aber mittlerweile ist der Exchangeserver so groß geworden, dass wir schon alle nicht dringend benötigten Dine, wie Sharepoint, Wsus Protokolle Sql u.s.w. gelöscht haben um weiteren Plattenplatz zu bekommen.
Aktuell stehen noch 100MB zur Verfügung!
Wie in aller Welt kann ich diese Festplatte vergrößern?????
Ich habe erfolgreich auf 3.1.08 erhöht, LSI Controller neueste Firmware
DRINGEND!
Vielen Dank für Eure Unterstützung
Grüße aus dem Odenwald
ich habe immernoch das Problm, dass meine 1. Festplatte voll ist und Windows jetzt stehen bleibt.
Wir hatten damals bei einem SBS die erste Fetplatte 160 Gb gemacht, dachten das reicht für ewig.
Aber mittlerweile ist der Exchangeserver so groß geworden, dass wir schon alle nicht dringend benötigten Dine, wie Sharepoint, Wsus Protokolle Sql u.s.w. gelöscht haben um weiteren Plattenplatz zu bekommen.
Aktuell stehen noch 100MB zur Verfügung!
Wie in aller Welt kann ich diese Festplatte vergrößern?????
Ich habe erfolgreich auf 3.1.08 erhöht, LSI Controller neueste Firmware
DRINGEND!
Vielen Dank für Eure Unterstützung
Grüße aus dem Odenwald
ein eingerichtetes Volume (entspricht der Festplatte der VM) kann nicht aus der Avance UI vergrößert werden, man kann jedoch einer gestoppten VM noch zusätzliche Volumes zuordnen.
Das Vergößern eine Volumes geht über den Umweg "Xenconvert" (als Download im Partner Portal). Beim Konvertieren kann man das Zielvolume vergrößern, wenn man dann per Avance UI das erstellte OVA importiert hat man die neue Größe des Volumes.
Das Vergößern eine Volumes geht über den Umweg "Xenconvert" (als Download im Partner Portal). Beim Konvertieren kann man das Zielvolume vergrößern, wenn man dann per Avance UI das erstellte OVA importiert hat man die neue Größe des Volumes.