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Exchange 2003 SMTP Relay, Firmeninterne Adresse landet im Junk

Hallo

ich hab ein Exchange 2003, und sollte nun einem neuen (freien) Mitarbeiter eine Firmen-Email-Adresse zur Verfügung stellen. Er ist nicht eng mit der Firma verbandelt und möchte diese Mails von zuhause aus über POP und SMTP über unseren Exchange abwickeln.
So weit so gut, ich hab eine Mailbox eingerichet, die email-Adresse hinterlegt und die Berechtigung für POP vergeben. Der konfigurierte User hat auch das Recht zu relayen. Er hat dann das Konto bei ihm zuhause (Hauszugang, verm. dyn. IP) eingerichtet und kann auch tadellos mailen. (POP und SMTP Server sind unser Exchange).

Wenn er jedoch an mich oder andere Mitarbeiter der Firma ein Mail sendet, dann wandert dieses Mail von ihm in unseren Outlook Junk-Ordner (mit einem SCL von 9, also schlimmer gehts nimmer). Ich kann ihn nicht zu sicheren Personen erklären, da das System schreit, dass das mit firmeninternen Personen nicht möglich ist. Jedoch sollten firmeninterne Personen niemals in den Junk-Ordner wandern.

Was kann ich unternehmen damit er nicht mehr in den Junk-Ordner wandert? Gibt es hier eine Einstellung im System oder muss ich an der SMTP Verbindung arbeiten, damit er den User als "trusted" anerkennt?. Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.

grüsse
DaMatt

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Ausgedruckt am: 08.11.2024 um 15:11 Uhr

GuentherH
GuentherH 05.10.2010 um 09:10:23 Uhr
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Hallo.

Wenn er jedoch an mich oder andere Mitarbeiter der Firma ein Mail sendet, dann wandert dieses Mail von ihm in unseren Outlook Junk-Ordner

Ist auch völlig korrekt so. Der Absender sendet mit der internen Maildomäne aus dem Internet an den Exchange. Das ist genau das, was auch ein Spammer macht.

Um hier weiterhelfen zu können, musst du uns aber zuerst Infos zum SPAM Schutz liefern, der auf dem Exchange installiert ist.

LG Günther
DaMatt
DaMatt 05.10.2010 um 09:36:39 Uhr
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Hallo Günther,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Aber ich melde mich doch mit Benutzernamen und Passwort beim Exchange an, der Überprüft ob der User relayen darf und erst danach nimmt er das Mail an und liefert es aus, entweder nach intern oder raus zu anderen Usern. Nach meinem technischen Empfinden sind das alles Punkte dass der Exchange dieses Mail bzw. diesen Benutzer als "trusted" ansehen sollte. Diese Infos/Vorgaben stehen kaum einem Spammer zur Verfügung. Oder bin ich hier auf dem Holzweg?

Wir setzen auf unserem Exchange 2003 auf das boardeigene Intelligent Message Filter System. Hier habe ich auch schon gelesen, dass die Praktiken, WARUM ein bestimmtes Mail als Spam behandelt wird sehr schwammig und zum Teil nicht zu durchschauen sind.

grüsse
DaMatt
GuentherH
GuentherH 05.10.2010 um 10:07:05 Uhr
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Hallo.

Überprüfe, ob eventuell Einträge für die eigene Domäne im Empfängerfilter vorhanden sind.

LG Günther