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Exchange LoadBalancing

Hallo zusammen
Bei uns sind zwei A10 Thunder 840 ADC im Einsatz. Über die Zeit wurde er durch diverse verschiedene Personen betreut.
Im Moment sind unter anderem ist ein Exchange 2013 Verbund hinter dem LB. Da jetzt die Migration auf 2019er Exchange ansteht hinterfragt man
die Konfig umd die optimale Lösung zu finden.

In der jetzigen Konfig ist Direct Server Return definiert und praktisch keine Healthchecks, (nur Ping!). Man wollte da verhindern, dass der Loadbalancer zusätzlich belastet wurde mit den Rückantworten.

Geht man nach der aktuellen Empfehlung von A10 ist darin NAT Loadbalancing empfohlen.

- Welche gründe sprechen für NAT Loadbalancing?
- Wäre das mit DR nicht auch möglich?

Danke und Gruss
adminst

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 22:11 Uhr

Dani
Dani 06.07.2022 um 21:25:52 Uhr
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Moin,
- Welche gründe sprechen für NAT Loadbalancing?
Von welchen Art von NAT reden wir überhaupt?

- Wäre das mit DR nicht auch möglich?
Was wäre mit DR möglich?

In der jetzigen Konfig ist Direct Server Return definiert und praktisch keine Healthchecks, (nur Ping!).
Kann man machen. Verfehlt aber klar das Ziel einer HA Lösung. Weil der Ping sagt nichts über den Status der Dienste auf den Exchange Servern in der DAG aus.

Man wollte da verhindern, dass der Loadbalancer zusätzlich belastet wurde mit den Rückantworten.
Wenn Health Checks mehr Last verursachen als die Clients, muss man den Sinn eines LB grundsätzlich hinterfragen.


Gruß,
Dani