zambax
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Externe Storage Lösung für Mehrplatzfähige Software

Eine Mehrplatzfähige Auftragsabwicklung soll angeschaft werden. Mehrere Mitarbeiter (3) sollen gleichzeitig Aufträge
abwickeln können. Kann ich das mit einer externen NAS-Storage-Einheit machen oder brauche ich dafür einen Sever?

Content-ID: 102680

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 12:11 Uhr

Zitruslimmonade
Zitruslimmonade 25.11.2008 um 22:26:41 Uhr
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was willst du denn genau für Aufträge bearbeiten lassen ? Was soll denn für Information gespeichert werden ? Wenn es nur Daten sind und textpassagen dann Reicht doch eine einfache WebanwendungEin bekannter benutzt das für eine Firma. Die Anschaffungskosten sind gering und auch die laufenden kosten sind für Firmen sehr gering.

gruss
Chris
zambax
zambax 25.11.2008 um 22:43:59 Uhr
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Zitat von @Zitruslimmonade:
was willst du denn genau für Aufträge bearbeiten lassen ?

Das Programm soll Stammdaten (Lieferanten, Kunden, Artikel) speichern können.
Rechnungen mit und ohne MWST müssen erstellt werden
Die Verkäufer sollen ihren Workflow damit abwickeln.
Also Angebot - Auftragsbestätigung - Rechnung

Mahnwesen und Statistiken sollen möglich sein.
Ein Export zu einem Buchhaltungs-Programm muss gewährleistet sein

Was soll denn für Information gespeichert werden ?

Das ergibt sich dann aus den obigen Angaben.

Schriftverkehr wird auf eigenen Formularen gedruckt

Webandwendungen sind schon interessant. Welche kennst Du denn bzw. würdest Du empfehlen?

Ein bekannter benutzt das für eine Firma. Die
Anschaffungskosten sind gering und auch die laufenden kosten sind
für Firmen sehr gering.

...und das schöne ist das ich mich um die Datensicherung nicht kümmern muss.
Aber ein zweiter DSL-Anschluss muss dann wohl her fals der erste ausfällt.

Gruss

Tobi
Zitruslimmonade
Zitruslimmonade 25.11.2008 um 23:02:24 Uhr
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ein zweite DSL Anschluss ist wenig sinnvoll.. was sinn macht wäre dann ein lokaler webserver der sich abgleicht.
Ich frag morgen den Kollegen mal was er da im einsatz hat. Da es keine Bilddateien oder andere Fremddateien speichern muss, sollte eine einfache Datenbanklösung gut möglich sein.
Ich schau morgen mal und meld mich dann..
bye
zambax
zambax 25.11.2008 um 23:05:52 Uhr
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Bedankt
cykes
cykes 26.11.2008 um 06:30:31 Uhr
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Hallo,

hast Du denn schon ein bestimmtes Produkt im Auge? Eine Installation auf einem NAS ist meist eher nicht empfehlenswert, wenn sie überhaupt möglich ist. Manche Programme erlauben es, auf einer Windows XP Workstation installiert zu werden, solange die Userzahl 5 Leute nicht übersteigt ist das vielleicht eine Alternative. Die meisten dieser Programme benötigen eine Datenbank, die als Dienst läuft. Das lässt sich i.d.R. nicht auf einem NAS realisieren. Du hättest nur einer Chance, wenn es OpenSource (oder auch kommerzielle) Software ist und auf MySQL basiert. Es gibt NAS Systeme, die MySQL mitbringen, allerdings sind dann Linux Kenntnisse erforderlich und Bastelarbeit ist auf jeden Fall angesagt. Welche Buchhaltungssoftware soll denn eingesetzt werden, das würde die Auswahl schon mal von vorneherein einschränken.

Gruß

cykes
zambax
zambax 26.11.2008 um 08:59:05 Uhr
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Hallo cykes,

Danke für Dein Interesse!


Zitat von @cykes:
Hallo,

hast Du denn schon ein bestimmtes Produkt im Auge?

Ja. Bisher 2 in der engeren Wahl.
Rechnungsmaster und CAO-Faktura.
Das letztere ist Free, benötigt MySQL als Datenbank. Ich müsste mich
damit beschäftigen.
Rechnungsmaster basiert auf Access und ist relativ einfach und kostet nicht die Welt (249,-) f. 5 Clientlizenzen.
Beide Programme haben eine Schnittstelle zur Übergabe an ein Buchhaltungs-
programm.
Die Buchhaltung würde ich dann evtl. auf Lexware fahren, bin aber noch nicht
sicher denn ich habe viele negative Kommentare von Buchhhaltern über das Tool
vernommen. Angeblich gibt es Fehlbuchungen die das Programm selbsttätig vornimmt!


Welche Buchhaltungssoftware soll denn eingesetzt werden, das
würde die Auswahl schon mal von vorneherein einschränken.

Warum würde das die Auswahl einschränken?


Eine Installation
auf einem NAS ist meist eher nicht empfehlenswert, wenn sie
überhaupt möglich ist. Manche Programme erlauben es, auf
einer Windows XP Workstation installiert zu werden, solange die
Userzahl 5 Leute nicht übersteigt ist das vielleicht eine
Alternative. Die meisten dieser Programme benötigen eine
Datenbank, die als Dienst läuft. Das lässt sich i.d.R. nicht
auf einem NAS realisieren. Du hättest nur einer Chance, wenn es
OpenSource (oder auch kommerzielle) Software ist und auf MySQL
basiert. Es gibt NAS Systeme, die MySQL mitbringen, allerdings sind
dann Linux Kenntnisse erforderlich und Bastelarbeit ist auf jeden Fall
angesagt.

Warum ist die Userzahl bei Gebrauch einer XP-Workstation auf 5 User begrenzt?
Ich dachte immer mit XP kann ich maxx. 10 User vernetzen?!?

Der Ist-Zustand: Zwei Verkäufer, Zwei Rechner, Verbunden über DSL-Router,
Einer der beiden Rechner ist File-Server auf dem auch eine Datensicherung
läuft.

Wenn ich um den Server herumkomme wäre mir schon geholfen.

Gruss

Tobias
Zitruslimmonade
Zitruslimmonade 26.11.2008 um 09:05:24 Uhr
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Moin, also is nich ganz was du suchst aber ein Anfang...
Mein Kollege meinte das er sich wohl selber was entwickeln wird in den nächsten Monaten da die Lösungen alle nicht so das Wahre sind aber das man für eine kleinere Firma sicher was damit anfangen kann.

greets
chris
zambax
zambax 26.11.2008 um 09:10:45 Uhr
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Jo. Danke für die Info.
Ich habe mich vor ein paar Wochen mit dem Thema Web-Anwendungen befasst.
Das einzige Brauchbare war Google-Apps. Da kannst Du Deine Dokumente
und Excel-Tabellen nutzen wie auf Deinem Rechner in der Firma.
Die Details sind auch ganz interessant.
Nun ist es aber so das ich der Datenkrake Google auf gar keinen Fall meine Daten anvertrauen werde, nicht in diesem Leben und im nächsten auch nicht.
cykes
cykes 26.11.2008 um 11:26:22 Uhr
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Das mit der Useranzahl habe ich bewusst niedriger angesetzt. XP unterstütz maximal 10 gleichzeitige Verbindungen, gerade wenn noch Freigaben im Spiel sind, werden die schnell mal erreicht.

Alternative wäre eventuell noch ein kleiner Linux Server, entsprechende Kenntnisse vorausgesetzt.
Zitruslimmonade
Zitruslimmonade 26.11.2008 um 11:26:43 Uhr
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Datenkrake Google... völlig Nachvollziehbar...
Also wenn du etwas mt dem Lexware (gute wahl) machen willst dann brauchst du auf jeden Fall einn Server. Einen für ca 600-700 € tuts da sicher (halt ne bessere Workstation.)
Lexware bieet ja schon mit seinem Faktura eine Lösung an, bleib dochh einfach dabei.. ist meines Wissens her sehr gut. Mein ater ist Buchhalter und nutzt das schon seit Jahren.
Auch das anbinden von eventuell externen Mitarbeitern is dank VPN möglich.

gruss
Chris
cykes
cykes 26.11.2008 um 11:50:49 Uhr
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Noch eine kleine Ergänzung zu dem, was Chris geschrieben hat: vor allem ist bei einer zusätzlichen Fakturalösung zu beachten, dass die Daten auch wirklich gesichert mit der aktuellen Lexwareversion zusammenarbeiten. Es bringt Dich ja nicht wirklich weiter, wenn der Export/Import der Daten aus der Faktura in Lexware nur sehr umständlich gelöst ist oder nur mit einer bestimmten Version zusammenarbeitet.
filippg
filippg 26.11.2008 um 22:10:22 Uhr
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Hallo,

um nochmal zur ursprünglichen Frage, und damit ein wenig den Grundlagen zurückzukommen: ein NAS stellt lediglich einen Dateispeicher bereit, der von verschiedenen Clients aus genutzt werden kann, meist auch gleichzeitig. Das wird aber in 99% der Fälle nicht reichen. Wenn zwei Anwendungen gleichzeitig auf die selbe Datei zugreifen gibt es Ärger - spätestens wenn die zweite Anwendung die Änderungen der ersten überschreibt. Faustregel: eine Datei darf immer nur von einem Programm auf einmal verwendet werden. Folglich kannst du kein NAS nehmen, sondern benötigst einen Anwendung, die auf einem Server läuft. Die verwendet dann die Datei und koordiniert die verschiedenen Zugriffe der Clients so, dass keine Daten abhanden kommen. Dass ist nicht irgendeine generische Software ("Windows Server"), sondern muss genau für diese Auftragsabwicklung gemacht sein.

Auf einem NAS kann man nicht wirklich etwas installieren (sei es ein MySQL oder etwas anderes). Es gibt NAS-Boxen, auf denen ein Linux läuft, auf dem man tatsächlich Anwendungen installieren kann. Aber dann ist es kein NAS mehr, sondern ein NAS mit integrierten Applikationsserver. Die Performance lässt hier meist auch sehr zu wünschen übrig.

Gruß

Filipp
zambax
zambax 26.11.2008 um 22:41:14 Uhr
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Danke Fillip für die Aufklärung. Ich denke NAS ist ein gute Lösung, besonders wenn es ein netzwerkfähiges NAS ist.
Kann ich eigentlich ein netwerkfähiges NAS VPN-mässig konfigurieren und an einen gewöhnlichen DSL-Router hängen und von extern dann auf die Daten zugreifen?

Ich habe jetzt mal testweise MySQL installiert. CAO-Faktura auch und wie es aussieht kann ich meine Stammdaten von Lexware Büro easy in eine Excel-Tabelle und dann ins CAO importieren mit Feldbezeichnung-Anpassung. Soll laut Forum und diversen Berichten auch fehlerfrei funktionieren (wenn man alles richtig macht). Die installation war einfach und das Programm macht einen soliden und recht professionellen Eindruck. Ich werde die Daten morgen rüberholen und dann mal berichten.

@chris: Es ist so das die Buchhaltung einmal im Monat von einer Externen (oder vielleicht auch von mir) gemacht wird. Grundsätzlich wird wahrscheinlich sowieso nur vorbereitende Buchhaltung gemacht. Den Rest erledigt der Steuerberater. Du hast damit Recht das für die Buchhaltung Lexware sicher ausreicht. Die Auftragsabwicklung jedoch wird den ganzen Tag von drei Leuten verwendet und da ist Lexware nicht wirklich flexibel. Besonders mit Blick auf die Formulargestaltung. Und ich finde es ganz sinnvoll die Daten in einer Datenbank zu halten, unabhängig von den Programmen die darauf zugreifen. Das macht die ganze Sache anpassungsfähig und nicht so starr. Wenn du für alles z.B. Lexware nimmst dann wirst Du in 5 Jahren auch nocht mit Lexware arbeiten weil der Umstieg ja dann doch nicht mal eben gemacht wird, auch wenn es ein besseres und leistungsfähigeres Programm gibt.