Falsche Größe einer VHDX-Datei?
Hallo an alle,
ich stehe gerade vor einer Situation, dir mir bislang noch nicht begegnet ist und hoffe auf einen hilfreichen Tipp von Euch...
Situation: Ein Windows 2012R2 Core Hypervisor, also ohne GUI, darauf virtualisiert und frisch installiert ein SBS 2008. Der SBS brauchte zunächst noch großzügig Platz, so dass das Ganze auf einer dynamischen virt. Platte aufgebaut worden ist. Zeitweilig lagen knapp 400GB Daten dort. Nun wurde gründlich durchgefegt und die ganze Installation benötigt noch 180GB laut "Eigenschaften lokaler Datenträger C:". Eine weitere Partition hat diese VM nicht.
Seltsam ist nun, dass die VHDX-Datei aktuell trotzdem noch rund 380GB groß ist, sie ist also nicht oder nur sehr wenig "zurück geschrumpft". Der HyperV-Manager sagt über die virt. Platte:
- aktuelle Dateigröße 365GB
- maximale Größe 400GB (der Wert war beim Installieren so gesetzt worden).
Für Veeam (Version 8.0) ist die VM nun natürlich auch 365GB groß und somit gehen bei einem Vollbackup mehr als doppelt so viele Daten auf die Sicherungsmedien als nötig.
Frage also: Wie kann ich erreichen, dass die VM in etwa auf die Größe ihres Betriebssystems schrumpft? Kann vermieden werden, die virt. Festplatte in einen Datenträger mit fester Größe zu konvertieren?
Danke vorab für Input und Ideen!
ich stehe gerade vor einer Situation, dir mir bislang noch nicht begegnet ist und hoffe auf einen hilfreichen Tipp von Euch...
Situation: Ein Windows 2012R2 Core Hypervisor, also ohne GUI, darauf virtualisiert und frisch installiert ein SBS 2008. Der SBS brauchte zunächst noch großzügig Platz, so dass das Ganze auf einer dynamischen virt. Platte aufgebaut worden ist. Zeitweilig lagen knapp 400GB Daten dort. Nun wurde gründlich durchgefegt und die ganze Installation benötigt noch 180GB laut "Eigenschaften lokaler Datenträger C:". Eine weitere Partition hat diese VM nicht.
Seltsam ist nun, dass die VHDX-Datei aktuell trotzdem noch rund 380GB groß ist, sie ist also nicht oder nur sehr wenig "zurück geschrumpft". Der HyperV-Manager sagt über die virt. Platte:
- aktuelle Dateigröße 365GB
- maximale Größe 400GB (der Wert war beim Installieren so gesetzt worden).
Für Veeam (Version 8.0) ist die VM nun natürlich auch 365GB groß und somit gehen bei einem Vollbackup mehr als doppelt so viele Daten auf die Sicherungsmedien als nötig.
Frage also: Wie kann ich erreichen, dass die VM in etwa auf die Größe ihres Betriebssystems schrumpft? Kann vermieden werden, die virt. Festplatte in einen Datenträger mit fester Größe zu konvertieren?
Danke vorab für Input und Ideen!
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 17:11 Uhr
9 Kommentare
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Hallo.
Lies hier einmal - https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/vhdx-laufwerke-komprimieren ...
LG Günther
Lies hier einmal - https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/vhdx-laufwerke-komprimieren ...
LG Günther
Zitat von @Datenreise:
Ich hatte da dann auf mehr Intelligenz im Hypervisor gebaut, als aktuell tatsächlich vorhanden ist. Dann hoffe ich, dass das Komprimieren hakelfrei abläuft...
Ich hatte da dann auf mehr Intelligenz im Hypervisor gebaut, als aktuell tatsächlich vorhanden ist. Dann hoffe ich, dass das Komprimieren hakelfrei abläuft...
Welche Intelligenz soll denn das sein? Der Hypervisor kann doch nciht wissen, ob das OS in der VM den Datenblock noch braucht oder nicht? Wenn ich auf einem NTFS-Filesystem in die ungenutzten datenblöcke Daten scheibe, diese aber im NTFS nicht als belegt markliere, darf mitr der Hypervisor diese nich ohne explizite Anweisungf wieder löschen.
Ich würde sagen, das ist "works as designed and intended". Alles andere wäre ein Bug.
Die einfachste Möglichkeit eine VHD(X) wieder "kleinzubekommen ist, einfach eine neue dynamische VHD(X) zu machen. beide VHD(X)e zu mounten und dann einfach alles von der einen in die andere zu kopieren. ich mache das bevorzugt mit ntfsclone, aber ein robocopy sollte es genauso tun. Dann hat die "neue" VHD(X) den MInimalen Platzvebrauch udn man hat auch ein Backup der VHD(X).
lks