Fehlerhafte Redundanz gespiegeltes Volume in einer neuen virtuellen Maschine mit Windows Sever 2008 64 bit
Bisher habe ich nichts dazu im Internet gefunden, vielleicht kann mir einer helfen.
Ich habe eine neue virtuelle Maschine auf ESXServer 4.0 installiert mit den aktuellen VMWare-Tools. Betriebssystem der virtuellen Maschine ist Windows Server 2008 64-bit. Danach habe ich zwei Festplatten hinzugefügt, die ich gerne spiegeln möchte.
Die Datenträge habe ich initialisiert, zumGPT-Datenträger konvertiert, dynamisch ausgewählt und dann die Spiegelung hinzugefügt. Gleich nach der Formatierung bekomme ich die Meldung "Fehlerhafte Redundanz".
Es wird keine Synchronisation der Datenträger durchgeführt.
Mache ich das selber in einer virtuellen Maschine mit Betriebssystem Windows Server 2003 SP2 funktioniert es reibungslos.
Hat einer eine Idee, warum es unter Windows Server 2008 64-bit nicht funktionert.
Vielen Dank vorab.
Ich habe eine neue virtuelle Maschine auf ESXServer 4.0 installiert mit den aktuellen VMWare-Tools. Betriebssystem der virtuellen Maschine ist Windows Server 2008 64-bit. Danach habe ich zwei Festplatten hinzugefügt, die ich gerne spiegeln möchte.
Die Datenträge habe ich initialisiert, zumGPT-Datenträger konvertiert, dynamisch ausgewählt und dann die Spiegelung hinzugefügt. Gleich nach der Formatierung bekomme ich die Meldung "Fehlerhafte Redundanz".
Es wird keine Synchronisation der Datenträger durchgeführt.
Mache ich das selber in einer virtuellen Maschine mit Betriebssystem Windows Server 2003 SP2 funktioniert es reibungslos.
Hat einer eine Idee, warum es unter Windows Server 2008 64-bit nicht funktionert.
Vielen Dank vorab.
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20 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi
auch wenn ich das für Sinnentleert ansehe (die eingebundenen Datenträger sind ja normal unter dem ESX schon in einem Array Verbund) und Verschwendung von Resourcen gehst du schon richtig vor; bei einem Test mit einem meiner Testrechner und 2008R2_x64 ENT hat dies funktioniert (aber ohne GPT da nur 300GB Volumen; ESX kommt mit Datenträgern größer 300GB nicht mehr mit dem Caching zurande). Das GPT ist OK, aber afaik nicht bootfähig unter 2008. Was passiert wenn du es nicht als Boot anlegst?
Gruß
Sam
auch wenn ich das für Sinnentleert ansehe (die eingebundenen Datenträger sind ja normal unter dem ESX schon in einem Array Verbund) und Verschwendung von Resourcen gehst du schon richtig vor; bei einem Test mit einem meiner Testrechner und 2008R2_x64 ENT hat dies funktioniert (aber ohne GPT da nur 300GB Volumen; ESX kommt mit Datenträgern größer 300GB nicht mehr mit dem Caching zurande). Das GPT ist OK, aber afaik nicht bootfähig unter 2008. Was passiert wenn du es nicht als Boot anlegst?
Gruß
Sam
Hi
ich werde heute mal sehen ob ich ein 2008 requirieren kann (bei uns ist max 2003 erlaubt); ich kann mir nicht vorstellen das es ein VM/FC problem ist, da wir schon wesentlich komplexere Systeme nachgebaut haben; hast du die LUNs durchgeschleift (das ist der Std weg in unserer Abteilung; ich mache es aber auf dem zweiten Weg) oder als dmdk eingeführt? Hast du Loadbalance im Einsatz; welcher Algo?
Gruß
Sam
ich werde heute mal sehen ob ich ein 2008 requirieren kann (bei uns ist max 2003 erlaubt); ich kann mir nicht vorstellen das es ein VM/FC problem ist, da wir schon wesentlich komplexere Systeme nachgebaut haben; hast du die LUNs durchgeschleift (das ist der Std weg in unserer Abteilung; ich mache es aber auf dem zweiten Weg) oder als dmdk eingeführt? Hast du Loadbalance im Einsatz; welcher Algo?
Gruß
Sam
Hi
das stellst du im ESX ein; Vspehere: HOST-Konfiguration-Erweiterte Einstellungen-VMDirectPath
Da kannst du typ FC LUNs durchschleifen; Alternativ könntest du auch zum testen iSCSI LUNs nehmen da diese direkt via Netz durch gehen.
Einen R2 hatte ich schon; mal sehen ob ich heute eine iso und Reg dafür her bekomme um auch einen Test zu fahren
Gruß
Sam
das stellst du im ESX ein; Vspehere: HOST-Konfiguration-Erweiterte Einstellungen-VMDirectPath
Da kannst du typ FC LUNs durchschleifen; Alternativ könntest du auch zum testen iSCSI LUNs nehmen da diese direkt via Netz durch gehen.
Einen R2 hatte ich schon; mal sehen ob ich heute eine iso und Reg dafür her bekomme um auch einen Test zu fahren
Gruß
Sam
Hi
habe das gestern jetzt mal durchgetestet: selber Fehler bei mir ohne Logeintrag wieso... Wenn ich es aber durchschleife [(du mußt vorher in der Konfiguration erst ein Gerät/Adapter zum durchschleifen eintragen) Such mal in der ESX Anleitung nach Passthrough]; geht es; ich habe es als SAS und als IDE emu probiert jeweils mit den ersten Sync bricht er sofort ab. Da klingt zunachst nach einem VM Problem; evtl auch an der 2008er Vorlage die ich als HW Grundlage benutzt habe.
Da hier nun schon ein paar Stunden Tests reingewandert sind will ich da ungern weiter machen (das ist auch Aufgabe von Vmware; einen Supportvertrag habt ihr wohl ja), da ich Dynamische Datenträger gar nicht einsetze oder einsetzen will (was aber immer wieder vorkommt).
Wieso nimmst du überhaupt so eine Konstellation; das RAID unten drunter schützt dich doch sowieso besser und performanter?!
Gruß
Sam
habe das gestern jetzt mal durchgetestet: selber Fehler bei mir ohne Logeintrag wieso... Wenn ich es aber durchschleife [(du mußt vorher in der Konfiguration erst ein Gerät/Adapter zum durchschleifen eintragen) Such mal in der ESX Anleitung nach Passthrough]; geht es; ich habe es als SAS und als IDE emu probiert jeweils mit den ersten Sync bricht er sofort ab. Da klingt zunachst nach einem VM Problem; evtl auch an der 2008er Vorlage die ich als HW Grundlage benutzt habe.
Da hier nun schon ein paar Stunden Tests reingewandert sind will ich da ungern weiter machen (das ist auch Aufgabe von Vmware; einen Supportvertrag habt ihr wohl ja), da ich Dynamische Datenträger gar nicht einsetze oder einsetzen will (was aber immer wieder vorkommt).
Wieso nimmst du überhaupt so eine Konstellation; das RAID unten drunter schützt dich doch sowieso besser und performanter?!
Gruß
Sam
Hi
bei uns wird leider auch eine Softwarespiegelung als Standard Verwendet (auf Basis von Symantecs Storage Foundation, bzw VVM) um die Storages in den beiden Rechenzentren gespiegelt zu haben. Meine Systeme haben dafür eine Spiegelung via FC/SAN direkt; in einem Totalausfalls einer Arraybox (Infortrend E24F-G1840) übernimmt die zweite die Aufgabe komplett inkl der letzten Daten; für meinen ESX ist das voll unsichtbar, da er beide Boxen wie eine sieht und die Teile sich selbst abgleichen; billiger und einfacher geht das mit jeder iSCSI basierenden Box. Da ich mit VVM (das ist die große Version der im Win Server enthaltenen Spiegelung) leider nur schlechte Erfahrung habe (da sich Imageprogramme und viele normale Funktionen nicht mehr voll ausführen lassen); versuche ich viele Sachen direkt in Hardware zu bringen. Bisher hatte ich damit immer Erfolg und weniger Softwareprobleme. Bei Servern in unseren Rechenzentren wird die Politik aber weiterhin "Software ist gut" durchgezogen egal auf welche Kosten. Vermute das ist bei dir genau so daher verständlich das du damit so hantieren mußt. Evtl liegt es wie gesagt an der Schablone die ich für 2008 benutzt habe; schalte diese mal runter auf ein 2003er VM Vorlage und probier's erneut, bzw mach einen Call bei VMware auf.
Gruß
Sam
bei uns wird leider auch eine Softwarespiegelung als Standard Verwendet (auf Basis von Symantecs Storage Foundation, bzw VVM) um die Storages in den beiden Rechenzentren gespiegelt zu haben. Meine Systeme haben dafür eine Spiegelung via FC/SAN direkt; in einem Totalausfalls einer Arraybox (Infortrend E24F-G1840) übernimmt die zweite die Aufgabe komplett inkl der letzten Daten; für meinen ESX ist das voll unsichtbar, da er beide Boxen wie eine sieht und die Teile sich selbst abgleichen; billiger und einfacher geht das mit jeder iSCSI basierenden Box. Da ich mit VVM (das ist die große Version der im Win Server enthaltenen Spiegelung) leider nur schlechte Erfahrung habe (da sich Imageprogramme und viele normale Funktionen nicht mehr voll ausführen lassen); versuche ich viele Sachen direkt in Hardware zu bringen. Bisher hatte ich damit immer Erfolg und weniger Softwareprobleme. Bei Servern in unseren Rechenzentren wird die Politik aber weiterhin "Software ist gut" durchgezogen egal auf welche Kosten. Vermute das ist bei dir genau so daher verständlich das du damit so hantieren mußt. Evtl liegt es wie gesagt an der Schablone die ich für 2008 benutzt habe; schalte diese mal runter auf ein 2003er VM Vorlage und probier's erneut, bzw mach einen Call bei VMware auf.
Gruß
Sam
Hi,
ich bin auch auf dieses Problem gestoßen und habe in der VMware KB was dazu gefunden:
http://kb.vmware.com/kb/1021487
Gruß
Simon
ich bin auch auf dieses Problem gestoßen und habe in der VMware KB was dazu gefunden:
http://kb.vmware.com/kb/1021487
Gruß
Simon
Hi
ich habe RAUD6 unten drunter (der eigentliche Initiator aus Redundanzgründen in zwei Rechenzentren auch) und der Fehler tritt bei mir auch auf wenn ich LUNs aus dem SAN durchgeschliffen habe. Da ich kein Softraid nutze (und noch bis 2013 mit 2003 auskommen muß) habe ich das ganze nur nachgestellt; vermutlich ist es nur ein Fehler in der W2k8 Matrixe von der VM selbst. Nur merkwürdig das es nur mit R2 auftritt; egal wir wissen das es kein Einzelfall ist
Gruß
Sam
ich habe RAUD6 unten drunter (der eigentliche Initiator aus Redundanzgründen in zwei Rechenzentren auch) und der Fehler tritt bei mir auch auf wenn ich LUNs aus dem SAN durchgeschliffen habe. Da ich kein Softraid nutze (und noch bis 2013 mit 2003 auskommen muß) habe ich das ganze nur nachgestellt; vermutlich ist es nur ein Fehler in der W2k8 Matrixe von der VM selbst. Nur merkwürdig das es nur mit R2 auftritt; egal wir wissen das es kein Einzelfall ist
Gruß
Sam