palli4321
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Fehlerhafte Redundanz gespiegeltes Volume in einer neuen virtuellen Maschine mit Windows Sever 2008 64 bit

Bisher habe ich nichts dazu im Internet gefunden, vielleicht kann mir einer helfen.

Ich habe eine neue virtuelle Maschine auf ESXServer 4.0 installiert mit den aktuellen VMWare-Tools. Betriebssystem der virtuellen Maschine ist Windows Server 2008 64-bit. Danach habe ich zwei Festplatten hinzugefügt, die ich gerne spiegeln möchte.
Die Datenträge habe ich initialisiert, zumGPT-Datenträger konvertiert, dynamisch ausgewählt und dann die Spiegelung hinzugefügt. Gleich nach der Formatierung bekomme ich die Meldung "Fehlerhafte Redundanz".
Es wird keine Synchronisation der Datenträger durchgeführt.
Mache ich das selber in einer virtuellen Maschine mit Betriebssystem Windows Server 2003 SP2 funktioniert es reibungslos.

Hat einer eine Idee, warum es unter Windows Server 2008 64-bit nicht funktionert.

Vielen Dank vorab.

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SamvanRatt
SamvanRatt 15.06.2010 um 22:20:01 Uhr
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Hi
auch wenn ich das für Sinnentleert ansehe (die eingebundenen Datenträger sind ja normal unter dem ESX schon in einem Array Verbund) und Verschwendung von Resourcen gehst du schon richtig vor; bei einem Test mit einem meiner Testrechner und 2008R2_x64 ENT hat dies funktioniert (aber ohne GPT da nur 300GB Volumen; ESX kommt mit Datenträgern größer 300GB nicht mehr mit dem Caching zurande). Das GPT ist OK, aber afaik nicht bootfähig unter 2008. Was passiert wenn du es nicht als Boot anlegst?
Gruß
Sam
Palli4321
Palli4321 16.06.2010 um 09:42:19 Uhr
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das selbe. Leider. Wenn ich die Funktion "Spiegelung erneut synchronisieren" ausführe, passiert auch nichts.
Ich möchte auch nur eine Platte von 30 GB spiegeln. Die Platten liegen auf SAN's bereit.
SamvanRatt
SamvanRatt 16.06.2010 um 09:56:53 Uhr
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Was passiert wenn du std MBR benutzt? GPT ist recht neu, während das SoftRAID recht alt ist.
Gruß
Sam
Palli4321
Palli4321 16.06.2010 um 10:04:54 Uhr
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Genau das Gleiche. Die Platten werden gar nicht erst synchronisiert.
SamvanRatt
SamvanRatt 16.06.2010 um 10:12:14 Uhr
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Hi
ich werde heute mal sehen ob ich ein 2008 requirieren kann (bei uns ist max 2003 erlaubt); ich kann mir nicht vorstellen das es ein VM/FC problem ist, da wir schon wesentlich komplexere Systeme nachgebaut haben; hast du die LUNs durchgeschleift (das ist der Std weg in unserer Abteilung; ich mache es aber auf dem zweiten Weg) oder als dmdk eingeführt? Hast du Loadbalance im Einsatz; welcher Algo?
Gruß
Sam
Palli4321
Palli4321 16.06.2010 um 11:06:00 Uhr
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Hab dich nicht richtig verstanden.
Habe die Platten über's vSphere hinzugefügt. Alles nach Standard. Beide Platten haben die gleiche Größe.
HA is aktiviert.
SamvanRatt
SamvanRatt 16.06.2010 um 11:08:47 Uhr
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OK, das ist meine Variante. Du könntest auch gegen prüfen ob du die LUNs (FC oder?) durchschleifst und es dann erneut probierst; damit ist ein VM Problem ausgeschlossen; hast du 2008 oder R2? Welches SP?
Palli4321
Palli4321 16.06.2010 um 11:13:55 Uhr
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Was meinst du mit durchschleifen?
Es handelt sich hierbei um Windows Server 2008 R2 Enterprise 64-bit.
Danke :D
SamvanRatt
SamvanRatt 16.06.2010 um 11:26:11 Uhr
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Hi
das stellst du im ESX ein; Vspehere: HOST-Konfiguration-Erweiterte Einstellungen-VMDirectPath
Da kannst du typ FC LUNs durchschleifen; Alternativ könntest du auch zum testen iSCSI LUNs nehmen da diese direkt via Netz durch gehen.
Einen R2 hatte ich schon; mal sehen ob ich heute eine iso und Reg dafür her bekomme um auch einen Test zu fahren
Gruß
Sam
Palli4321
Palli4321 16.06.2010 um 12:02:45 Uhr
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Der Host unterstützt keine Passthrough-Konfiguration an dieser Stelle.
SamvanRatt
SamvanRatt 17.06.2010 um 15:49:01 Uhr
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Hi
habe das gestern jetzt mal durchgetestet: selber Fehler bei mir ohne Logeintrag wieso... Wenn ich es aber durchschleife [(du mußt vorher in der Konfiguration erst ein Gerät/Adapter zum durchschleifen eintragen) Such mal in der ESX Anleitung nach Passthrough]; geht es; ich habe es als SAS und als IDE emu probiert jeweils mit den ersten Sync bricht er sofort ab. Da klingt zunachst nach einem VM Problem; evtl auch an der 2008er Vorlage die ich als HW Grundlage benutzt habe.
Da hier nun schon ein paar Stunden Tests reingewandert sind will ich da ungern weiter machen (das ist auch Aufgabe von Vmware; einen Supportvertrag habt ihr wohl ja), da ich Dynamische Datenträger gar nicht einsetze oder einsetzen will (was aber immer wieder vorkommt).
Wieso nimmst du überhaupt so eine Konstellation; das RAID unten drunter schützt dich doch sowieso besser und performanter?!
Gruß
Sam
Palli4321
Palli4321 17.06.2010 um 16:17:16 Uhr
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Danke dir erstmal. Ich bin ja schon beruhigt, dass es dir genauso geht. Deinen Hinweis schaue ich mir mal an.
Zur Erklärung: Wir wollten zusätzlich ziemlich wichtige Daten auf eine andere Festplatte spiegeln, die auf einer anderen SAN in einem anderen Gebäudekomplex liegt.
SamvanRatt
SamvanRatt 18.06.2010 um 08:34:13 Uhr
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Hi
bei uns wird leider auch eine Softwarespiegelung als Standard Verwendet (auf Basis von Symantecs Storage Foundation, bzw VVM) um die Storages in den beiden Rechenzentren gespiegelt zu haben. Meine Systeme haben dafür eine Spiegelung via FC/SAN direkt; in einem Totalausfalls einer Arraybox (Infortrend E24F-G1840) übernimmt die zweite die Aufgabe komplett inkl der letzten Daten; für meinen ESX ist das voll unsichtbar, da er beide Boxen wie eine sieht und die Teile sich selbst abgleichen; billiger und einfacher geht das mit jeder iSCSI basierenden Box. Da ich mit VVM (das ist die große Version der im Win Server enthaltenen Spiegelung) leider nur schlechte Erfahrung habe (da sich Imageprogramme und viele normale Funktionen nicht mehr voll ausführen lassen); versuche ich viele Sachen direkt in Hardware zu bringen. Bisher hatte ich damit immer Erfolg und weniger Softwareprobleme. Bei Servern in unseren Rechenzentren wird die Politik aber weiterhin "Software ist gut" durchgezogen egal auf welche Kosten. Vermute das ist bei dir genau so daher verständlich das du damit so hantieren mußt. Evtl liegt es wie gesagt an der Schablone die ich für 2008 benutzt habe; schalte diese mal runter auf ein 2003er VM Vorlage und probier's erneut, bzw mach einen Call bei VMware auf.
Gruß
Sam
Palli4321
Palli4321 23.06.2010 um 09:20:04 Uhr
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Hi,

ich habe inzwischen feststellen können, dass es mit Windows Server 2008 64-bit ohne R2 und mit Windows Server 2008 32-bit funktioniert.
Gruß
P.
SamvanRatt
SamvanRatt 23.06.2010 um 17:14:41 Uhr
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Hi
ja das dürfte eben am verwendeten Schema liegen; gib Vmware einfach ein wenig dann geht's die 4u2 müßte bald auftauchen
MrSimon
MrSimon 01.07.2010 um 11:15:08 Uhr
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Hi,
ich bin auch auf dieses Problem gestoßen und habe in der VMware KB was dazu gefunden:

http://kb.vmware.com/kb/1021487

Gruß
Simon
SamvanRatt
SamvanRatt 01.07.2010 um 11:49:24 Uhr
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Hi Simon
das erklärt es aber es löst es leider nicht... Es tritt auch erst ab R2 auf. danke für die Recherche
Gruß
Sam
MrSimon
MrSimon 02.07.2010 um 09:22:38 Uhr
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Hi Sam,
richtig, lösen tut es dass noch nicht. Aber es ist ein Anfang ;) Ich habe in Erfahrung bringen können dass das Fixen dieses Bugs noch etwas länger dauern wird. D.h. entweder auf eine ältere MS Server Version zurückgreifen, Platten durchschleifen oder Hardware RAID, wenn möglich, nutzen.
SamvanRatt
SamvanRatt 02.07.2010 um 09:37:13 Uhr
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Hi
ich habe RAUD6 unten drunter (der eigentliche Initiator aus Redundanzgründen in zwei Rechenzentren auch) und der Fehler tritt bei mir auch auf wenn ich LUNs aus dem SAN durchgeschliffen habe. Da ich kein Softraid nutze (und noch bis 2013 mit 2003 auskommen muß) habe ich das ganze nur nachgestellt; vermutlich ist es nur ein Fehler in der W2k8 Matrixe von der VM selbst. Nur merkwürdig das es nur mit R2 auftritt; egal wir wissen das es kein Einzelfall ist
Gruß
Sam
MrSimon
MrSimon 02.07.2010 um 11:42:53 Uhr
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Hi,
da der vSCSI Layer auf einen MODE SENSE Request einen Fehler wirft mit dem W2k8 R2 nicht arbeiten kann, habe ich dass ganze mal mit vIDE probiert, und siehe da, es funktioniert. Also falls SCSI nicht benötigt wird wäre das zumindest ein Workaround um ein SW RAID 1 zu nutzen.
Gruß
Simon