fusi666
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Festplatte als Flachenhals bei Gbit Netzwerk

Habe ein Netzwerk mit hochwertigen Gbit Kompnenten

+ Server 2x Intel Gbit Anschluss
+ Switch HP 48 Port Gbit
+ komlette CAT 6 Verkabelung
+ Clients über Gbit Anbindung

hier meine Frage:

wo ist in so einer Konstallation der grösste Flaschenhals?
Festplatten wie SATA oder SATA II sind denke ich schnell genug.
Doch wie sieht es mit PATA oder solche die noch über IDE angebunden sind.

Da ja die lese/schreiberaten vareieren.

Content-ID: 128610

Url: https://administrator.de/forum/festplatte-als-flachenhals-bei-gbit-netzwerk-128610.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 01:12 Uhr

45877
45877 04.11.2009 um 11:17:11 Uhr
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Hallo,

kommt drauf an face-smile
Festplatten sind ja auch nur so schnell wenn es um große Dateien geht, bei vielen kleinen sind
sie bei weitem nicht so schnell wie die Herstellerangaben.
dog
dog 04.11.2009 um 11:28:29 Uhr
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Der Falschenhals sind die Filesharing-Protokolle.
Ich habe noch nicht gesehen, dass da eins über 60 MiB/s kommt, auch wenn alle Komponenten das erlauben würden...

Grüße

Max
Iwan
Iwan 04.11.2009 um 11:28:48 Uhr
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guten morgen,

test die Geschwindigkeit der HDDs einfach mal mit HDTune, HDTach, Atto DiskBenchmark oder einem anderen Benchmarktool
dann wirst du schon sehen, wieviele Bits & Bytes die wirklich so lesen und schreiben können
fusi666
fusi666 04.11.2009 um 12:03:49 Uhr
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@dog
es werden keine externe Programme verwendet nur Windows ;)

es werden die Daten über den direkten Zugriff auf den Datenträger verschoben. Zu 90% holen sich die
Clients Daten (FTP)

Hab mal recherchiert und bin auf folgende Aufstellung gekommen:

Netzwerk Gbit: 80-100MB/s
ATA133 90-100MB/S
SATA II 120MB/S

lese und schreibe Geschwindigkeiten eine SATA II belaufen sich auf je 45-55 MB/s
mentalsnow
mentalsnow 10.11.2009 um 14:11:37 Uhr
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Hallo!

Ich werde jetzt mal mit dem ganzen Quatsch aufräumen, der hier so verbreitet wird. Um welchen Anwendungsfall handelt es sich genau? Man kann nicht pauschalisieren, welche Lösung für etwas das beste ist. Die Tipps die hier verbreitet werden, kommen von Leuten, die weder aus der Praxis kommen, noch Ahnung von Infrastrukturen haben. Die Angabe FTP ist noch etwas weiträumig. Wie hoch ist der Anteil der Dateien unter 1MB, wie oft wird geschrieben/wieviele Transaktionen werden ausgeführt? Wird nur gelesen, wird geschrieben, wie groß ist der Datenpool insgesamt? ist es zu erwarten das dieser kontinuierlich wächst?

Der Einsatz einer Schnittstellentechnologie wie Sata oder IDE hat nichts mit der Endgeschwindigkeit in einem Server zu tun. Wenn auch nur jeder Client mal einen Zugriff pro Sekunde rauswirft,
wirst du Kaffekochen können, wenn du dich falsch entscheidest. Generell kann man trotzdem erstmal sagen, das 15k SAS Platten im RAID (6 wenn möglich, sonst 5) keine schlechte Wahl sind in Produktionsumgebungen.

Wenn das nicht reicht, muss halt ein San dran. Auch da gibt es Geräte die recht erschwinglich sind.
Generell stimmt es aber, das Festplatten, Netzwerk und Speicheranbindung DIE Flaschenhälse in großangelegten Farmen sind. Umgehen kann man das immer mit richtiger Planung. Mehr Infos -> Mehr Ratschlag!
IDE ist überholt, SATA ist bei hoher IO-Last schlichtweg ein Trabbi, SSDs sehr klein und 15k SAS Laufwerke teurer in der Anschaffung, aber durchweg Lastresistenter.

Falls du fragen hast, beantworte ich die gerne.

Gruss