Festplatte verschindet nach Übernahme der Zugriffsberechtigung
Hallo.
Ich habe von einem Bekannten eine SATA Festplatte bekommen die in einem Laptop eingebaut war.
Dieser ist wohl mal defekt gewesen ( Bildschirm)
Damit dieser aber auf die Dateien auf der Festplatte zugreifen kann, hat dieser sich einen USB Adapter gekauft.
Die Festplatte ist über den USB Adapter nicht erreichbar.
Ich schloss die Festplatte über einen internen SATA Port.
Mein Windows 7 meldet sich promt und CHECKDISK fing an 171000 Zuordnungen oder so was neu zu setzten.
Ich nehme fast an, dass das Notebook hingefallen ist oder so was und der MBR einen abbekommen hat.
Nach 2 Stunden CHKDSK war dann die Platte in WIN7 zu sehen und nun versuchte ich Zugriffsrechte zu bekomme.
Dies machte ich wie folgt: Rechtsklick auf die Festplatte --> Eigenschaften-->Sicherheit---> Berechtigung für ADMIN --> ALLES
Win7 arbeitete einige Minuten einige Verzeichnisse durch und als es fertig war war die Festplatte im Explorer verschwunden.
Nach einem Boot taucht diese wieder auf. Ein Zugriff ist aber nicht möglich.
Ich habe von einem Bekannten eine SATA Festplatte bekommen die in einem Laptop eingebaut war.
Dieser ist wohl mal defekt gewesen ( Bildschirm)
Damit dieser aber auf die Dateien auf der Festplatte zugreifen kann, hat dieser sich einen USB Adapter gekauft.
Die Festplatte ist über den USB Adapter nicht erreichbar.
Ich schloss die Festplatte über einen internen SATA Port.
Mein Windows 7 meldet sich promt und CHECKDISK fing an 171000 Zuordnungen oder so was neu zu setzten.
Ich nehme fast an, dass das Notebook hingefallen ist oder so was und der MBR einen abbekommen hat.
Nach 2 Stunden CHKDSK war dann die Platte in WIN7 zu sehen und nun versuchte ich Zugriffsrechte zu bekomme.
Dies machte ich wie folgt: Rechtsklick auf die Festplatte --> Eigenschaften-->Sicherheit---> Berechtigung für ADMIN --> ALLES
Win7 arbeitete einige Minuten einige Verzeichnisse durch und als es fertig war war die Festplatte im Explorer verschwunden.
Nach einem Boot taucht diese wieder auf. Ein Zugriff ist aber nicht möglich.
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Ausgedruckt am: 18.11.2024 um 03:11 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
hi!
hast du schon versucht mit knoppix zu booten? damit koennte ein zugriff evtl funktionieren ohne dass du erst berechtigungen setzen musst ...
wenn das notebook hingefallen ist kann es sein dass der lesekopf (mechanisches teil der festplatte) defekt ist .. deshalb versuch wenn du zugriff auf die festplatte hast saemtliche noch zu sichernden daten sofort zu kopieren ...
gruesse
guenni
hast du schon versucht mit knoppix zu booten? damit koennte ein zugriff evtl funktionieren ohne dass du erst berechtigungen setzen musst ...
wenn das notebook hingefallen ist kann es sein dass der lesekopf (mechanisches teil der festplatte) defekt ist .. deshalb versuch wenn du zugriff auf die festplatte hast saemtliche noch zu sichernden daten sofort zu kopieren ...
gruesse
guenni
Hallo!
Ich werde nicht müde zu erwähnen, dass man in solchen Fällen ZUALLERERST versuchen sollte, die Platte innerhalb einer Linuxungebung (gerne auch Livesystem, wie es gpunktschmitz vorschlägt) zu mounten und falls dies geht, mit dd oder ddrescue die Platte Sektorenweise zu sichern. Von mir aus vorab noch ein Herstellertool auf der Raw-Ebene konsultieren, in jedem Falle aber danach, um Informationen über S.M.A.R.T., Oberflächenbeschaffenheit, Relaytimes der einzelnen sektoren, Reallocation etc. zu gewinnen. Dann, aber auch erst dann kann man sich auch getrost das Dateisystem, Partitionstabellen etc. näher anschauen.
Ich hoffe mal die automaische Chkdsk-Routine hat nicht mehr Probleme geschaffen als vorher vorhanden. Aber wie von gpunktschmitz gesagt, erst mal unter Linux testen, dann obigen Weg gehen. Gute Dienste liefern Dir dazu BootCds, wie die UltimateBootDisc und Konsorten. Aber immer Vorsicht walten lassen, sonst geht das ganz schnell in die Hose, was eben kein Problem ist, wenn man vorab eine Sicherung fahren konnte...
Grüsse florian
Ich werde nicht müde zu erwähnen, dass man in solchen Fällen ZUALLERERST versuchen sollte, die Platte innerhalb einer Linuxungebung (gerne auch Livesystem, wie es gpunktschmitz vorschlägt) zu mounten und falls dies geht, mit dd oder ddrescue die Platte Sektorenweise zu sichern. Von mir aus vorab noch ein Herstellertool auf der Raw-Ebene konsultieren, in jedem Falle aber danach, um Informationen über S.M.A.R.T., Oberflächenbeschaffenheit, Relaytimes der einzelnen sektoren, Reallocation etc. zu gewinnen. Dann, aber auch erst dann kann man sich auch getrost das Dateisystem, Partitionstabellen etc. näher anschauen.
Ich hoffe mal die automaische Chkdsk-Routine hat nicht mehr Probleme geschaffen als vorher vorhanden. Aber wie von gpunktschmitz gesagt, erst mal unter Linux testen, dann obigen Weg gehen. Gute Dienste liefern Dir dazu BootCds, wie die UltimateBootDisc und Konsorten. Aber immer Vorsicht walten lassen, sonst geht das ganz schnell in die Hose, was eben kein Problem ist, wenn man vorab eine Sicherung fahren konnte...
Grüsse florian
Hallo,
ich würde einfach mal nachfragen, WAS der Platte zugestopssen (im wahrsten Sinne des Wortes) ist.
Wenn sie wirklich fallen gelassen worden ist und die Daten darauf "wichtig" sind, würde ich diese nicht mehr quälen, sondern in ein Datenrettungslabor schicken.
Ist dem nicht so, würde ich zuerst einen Sektor-basierenden Clone erstellen und mit dieser Kopie die Rettung versuchen.
Gruß
Carsten
ich würde einfach mal nachfragen, WAS der Platte zugestopssen (im wahrsten Sinne des Wortes) ist.
Wenn sie wirklich fallen gelassen worden ist und die Daten darauf "wichtig" sind, würde ich diese nicht mehr quälen, sondern in ein Datenrettungslabor schicken.
Ist dem nicht so, würde ich zuerst einen Sektor-basierenden Clone erstellen und mit dieser Kopie die Rettung versuchen.
Gruß
Carsten