maverick123
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Festplattenerweiterung Server 2003

Hallo,

bei uns steht ein Win Server 2003 R2. Lange wird der Server kein freien Festplattenspeicher mehr haben. Deswegen soll dieser Server eine weitere Festplatte erhalten.
Das Problem ist nur, dass auf der Partiotion, die sich dem Ende neigt ein wichtiges Programm drauf ist, dass von jedem Rechner aus benutzt wird. a an dieser Software auch viele technische Geräte hängen ist eine Neuinstallation auf der neuen Festplatte eine unschöne Lösung. Daher ist nun folgende Idee aufgekommen, wobei ich gegenüber dieser Idee skeptisch bin:

Die neue Festplatte wird eingebaut
Die kompletten Daten der zu kleinen Partition werden auf die neue Festplatte kopiert
Die Laufwerksbuchstaben werden ausgetauscht, so dass das Programm weiterhin "denkt" es sei auf dem Laufwerk D

Kann jemand einschätzen, ob das machbar ist oder hat eine Idee, wie das gelöst werden kann?

Vielen Dank!

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 22:11 Uhr

goscho
goscho 06.07.2010 um 14:54:29 Uhr
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Hallo maverick123,
was ist das für ein Server und vor allem, wie sind die Volumes derzeit eingerichtet (einzelne HDD, RAID, Partitionierungen).

Erzähl uns mehr darüber, dann können wir besser helfen.
maverick123
maverick123 12.07.2010 um 11:48:34 Uhr
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Hallo goscho,

entschuldige die lange Reaktionszeit.

Der Server 2003 hat eine Festplatte eingebaut. Diese hat eine Kapatzität von 232,76 GB. Warum auch immer ein solch Krummer wert in der Computerverwaltung angezeigt wird. Diese Festplatte hat zwei Partitionen, die Systempartition C mit 15,63 GB und D mit 217,13 GB. Beide Partitionen sind mit NTFS formatiert.
goscho
goscho 12.07.2010 um 12:15:37 Uhr
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Zitat von @maverick123:
entschuldige die lange Reaktionszeit.
Kein Problem, war ja Fußball-WM. Da gibt es andere wichtigere Dinge. face-wink
Der Server 2003 hat eine Festplatte eingebaut.
Das ist nicht besonders gut, besser wäre ein RAID und mindestens mal eine Spiegelung (wahlweise über einen RAID-Controller oder Software).
Diese hat eine Kapatzität von 232,76 GB. Warum auch immer ein solch Krummer wert in der Computerverwaltung angezeigt wird. Diese Festplatte hat zwei Partitionen, die Systempartition C mit 15,63 GB und D mit
217,13 GB. Beide Partitionen sind mit NTFS formatiert.
Welche Partition ist zu klein, c oder d oder beide?

Meine Vorgehensweise in solchen Fällen ist immer die gleiche:

  • Dasi (Image) mit Symantec BESR erzeugt und auf USB-HDD oder Netzwerkspeicher abgelegt.
  • neue (größere) HDD eingebaut (besser neues RAID aus mehreren größeren HDDs)
  • Image zurückspielen und dabei die Partitionsgrößen anpassen (70 GB für die Bootpartition sind nicht zu knapp)
maverick123
maverick123 13.07.2010 um 09:15:37 Uhr
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Stimmt, die WM, dazu noch anderes das Prio hatte ect ^^

Ja dein Einwand mit dem Raid stimmt prinzipiell schon. Allerdings ist das in diesem Fall nicht ganz so wichtig. Das Backup läuft regelmäßig über Externe Festplatten. Dazu wird die DB alle 15 Minuten gesichert, auch extern. Das ist im Prinzip auch schon alles, was gesichert werden muss.

Es neigen sich beide Partitionen dem Ende zu. Die Systempartition hat nur noch 5 GB frei. Allerdings macht mir auch die Arbeitspartition Kopfschmerzen. Denn es herrscht hier ein recht schnell steigender Platzbedarf. Daher wäre es sehr sinnvoll, wenn man beide Partitionen erweitern könnte.

Gut deine Lösung ist gar nicht verkehrt. Wir setzen Shadow Protect Server ein. Damit wird ebenfalls eine komplette Spiegelung gemacht und diese kann auch hardwareunabhängig durchgeführt werden.

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht...
Vielen Dank!