File-Exchange-Tool - Owncloud oder Alternativen?
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem File Exchange-Tool für Kunden und Lieferanten.
Das Tool soll für den einfachen Dateiaustausch zwischen Kunden und Lieferanten sein. Die Nutzung wird sich in Grenzen halten. Ich denke so max. 5x im Monat wird es genutzt.
Folgende Features wären super:
- Benachrichtigung per Mail
- 2 Faktor Authentifizierung
- Versionsverwaltung von Dokumenten
- lokales Hosting (keine Mietung in der Cloud)
OwnCloud habe ich mir schon angesehen und eingelesen.
Was haltet ihr von Owncloud ? Gibt es noch Alternativen?
Interessant wären Kommentare von Leuten, die das vielleicht schon aktiv im Alltag nutzen und mir Ihre Erfahrungen mitteilen würden.
Ich freue mich über jedes Feedback.
MfG
Mario
ich bin auf der Suche nach einem File Exchange-Tool für Kunden und Lieferanten.
Das Tool soll für den einfachen Dateiaustausch zwischen Kunden und Lieferanten sein. Die Nutzung wird sich in Grenzen halten. Ich denke so max. 5x im Monat wird es genutzt.
Folgende Features wären super:
- Benachrichtigung per Mail
- 2 Faktor Authentifizierung
- Versionsverwaltung von Dokumenten
- lokales Hosting (keine Mietung in der Cloud)
OwnCloud habe ich mir schon angesehen und eingelesen.
Was haltet ihr von Owncloud ? Gibt es noch Alternativen?
Interessant wären Kommentare von Leuten, die das vielleicht schon aktiv im Alltag nutzen und mir Ihre Erfahrungen mitteilen würden.
Ich freue mich über jedes Feedback.
MfG
Mario
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 337482
Url: https://administrator.de/forum/file-exchange-tool-owncloud-oder-alternativen-337482.html
Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 17:12 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi Mario,
Owncloud fand ich zumindest in der Version 7 grauenhaft. Zugegebenermaßen hatten wir eine etwas ... anspruchsvolle Umsetzung (Integration im AD, Dateien lagen auf einem Windows Fileserver), aber nach jedem Update gab es Probleme und Ärger, weil irgendwas nicht mehr funktionierte. Und wenn ein Fehler mit einer neuen Version behoben war, tauchte er später gern mal wieder erneut auf.
Ich hatte immer Seafile auf dem Schirm, bin aber nie zum Testen gekommen, da wir mittlerweile eine andere Lösung haben, wir setzen einfach eine Synology ein, 2 Faktor Auth geht, Benachrichtigung per Mail müsstest Du Dir stricken, sollte auch gehen. Versionsverwaltung bin ich nicht sicher, da könnten Schattenkopien helfen.
Gruß
Owncloud fand ich zumindest in der Version 7 grauenhaft. Zugegebenermaßen hatten wir eine etwas ... anspruchsvolle Umsetzung (Integration im AD, Dateien lagen auf einem Windows Fileserver), aber nach jedem Update gab es Probleme und Ärger, weil irgendwas nicht mehr funktionierte. Und wenn ein Fehler mit einer neuen Version behoben war, tauchte er später gern mal wieder erneut auf.
Ich hatte immer Seafile auf dem Schirm, bin aber nie zum Testen gekommen, da wir mittlerweile eine andere Lösung haben, wir setzen einfach eine Synology ein, 2 Faktor Auth geht, Benachrichtigung per Mail müsstest Du Dir stricken, sollte auch gehen. Versionsverwaltung bin ich nicht sicher, da könnten Schattenkopien helfen.
Gruß
Moin,
ich bin bei Owncloud 9 Ausgestiegen und auf Nextcloud umgestiegen. Zu dem Zeitpunkt waren LDAP integration, 2FA und Co aussschließlich für die Business version von Owncloud verfügbar, was mich störte, wie sich das in den letzen 2 Versionen geändert hat, kann ich nicht sagen.
Was ich sagen kann ist, dass Nextcloud diese Features zu dem Zeitpunkt angeboten hat und auch in der aktuellen Version noch anbieten.
Also alle Anforderungen:
- Benachrichtigung per Mail (wenn die einrichtung des mail setups entsprechend erfolgt und eingestellt wird)
- 2 Faktor Authentifizierung (als U2F oder TOTP)
- Versionsverwaltung von Dokumenten (die Versionierung ist per default aktiv, kann aber auch abgeschaltet werden)
- lokales Hosting (versteht sich vermutlich von selbst)
Ein weiteres nettes Feature von Own- und Nextcloud ist federal sharing, also die Fähigkeit shares anzulegen, auf andere über ihre eigene Own- oder Nextcloud zugreifen können.
Sprich FirmaA und FirmaB betreiben jeweils eine eigene Own- oder Nextcloud. Jetzt kann man hergehen und beim share "userX@cloud.firmaB.com" eingeben und kann so die Freigabe direkt einbinden. Diese wird dann sogar über den Desktop client mit den jeweiligen Usern des remote unternehmen sauber synchronisiert, was das Arbeiten sehr erleichtern kann. Natürlich kann man das Feature auch abschalten, wenn man Sicherheits- oder Datenschutzbedenken hat.
Zum alltags nutzen kann ich sagen, wenn man performance braucht, sollte man schon ein größeres Setup bauen, ich lasse das ganze tatsächlich in meiner Docker Umgebung laufen, wordurch es sich tatsächlich recht entspannt verhält. 2 Instanzen Nextcloud, MySQL DB Backend mit redis für File locking und caching. Ich lasse auch eine collabora Instanz für Arbeiten im Webinterface laufen, allerdings hat die außer mir, um es sich mal anzusehen, im tatsächlichen Betrieb glaube ich noch niemand wirklich genau dafür genutzt.
Gruß
Chris
ich bin bei Owncloud 9 Ausgestiegen und auf Nextcloud umgestiegen. Zu dem Zeitpunkt waren LDAP integration, 2FA und Co aussschließlich für die Business version von Owncloud verfügbar, was mich störte, wie sich das in den letzen 2 Versionen geändert hat, kann ich nicht sagen.
Was ich sagen kann ist, dass Nextcloud diese Features zu dem Zeitpunkt angeboten hat und auch in der aktuellen Version noch anbieten.
Also alle Anforderungen:
- Benachrichtigung per Mail (wenn die einrichtung des mail setups entsprechend erfolgt und eingestellt wird)
- 2 Faktor Authentifizierung (als U2F oder TOTP)
- Versionsverwaltung von Dokumenten (die Versionierung ist per default aktiv, kann aber auch abgeschaltet werden)
- lokales Hosting (versteht sich vermutlich von selbst)
Ein weiteres nettes Feature von Own- und Nextcloud ist federal sharing, also die Fähigkeit shares anzulegen, auf andere über ihre eigene Own- oder Nextcloud zugreifen können.
Sprich FirmaA und FirmaB betreiben jeweils eine eigene Own- oder Nextcloud. Jetzt kann man hergehen und beim share "userX@cloud.firmaB.com" eingeben und kann so die Freigabe direkt einbinden. Diese wird dann sogar über den Desktop client mit den jeweiligen Usern des remote unternehmen sauber synchronisiert, was das Arbeiten sehr erleichtern kann. Natürlich kann man das Feature auch abschalten, wenn man Sicherheits- oder Datenschutzbedenken hat.
Zum alltags nutzen kann ich sagen, wenn man performance braucht, sollte man schon ein größeres Setup bauen, ich lasse das ganze tatsächlich in meiner Docker Umgebung laufen, wordurch es sich tatsächlich recht entspannt verhält. 2 Instanzen Nextcloud, MySQL DB Backend mit redis für File locking und caching. Ich lasse auch eine collabora Instanz für Arbeiten im Webinterface laufen, allerdings hat die außer mir, um es sich mal anzusehen, im tatsächlichen Betrieb glaube ich noch niemand wirklich genau dafür genutzt.
Gruß
Chris
Zitat von @mario87:
Vielen Dank für eure schnellen Antworten.
Beide Lösungen würden passen.
@132895:
Hast du mit Pydio schon Erfahrungen in der Praxis sammeln können?
Ja, lässt sich sehr flexibel anpassen und unterstützt eine Menge an Diensten und Services die man etwa in eine kummulierte Ordnerstruktur bringen kann, etc. Rechteverwaltung ist sehr granular regelbar und mit Rollen schön strukturiert.Vielen Dank für eure schnellen Antworten.
Beide Lösungen würden passen.
@132895:
Hast du mit Pydio schon Erfahrungen in der Praxis sammeln können?