Fileserver nach Sharpoint migrieren
Guten Morgen an alle,
ich würde mal gerne euren Input/Gedankengänge lesen zum Thema Fileserver nach Sharepoint migrieren.
Aktuell bin ich am Überlegen ob sich dieser Schritt für uns lohnt.
Wir sind ein mittelständisches Unternehmen mit 2 Standorten und ca. 150 Mitarbeitern wovon aber nur ca. 50 aktiv den Fileserver brauchen/nutzen.
Die Daten bei uns auf dem Fileserver sind überwiegend PDFs, Excel, Word und dann noch Bilder sowie "persönlicher" Kram der Mitarbeiter (weniger ihre Urlaubsfotos oder sonstiges sondern eher Dokumente etc. die nur Sie selbst brauchen).
Die Datenmenge beträgt ca. 650GB die sich auf knapp 800.000 Dateien in ~55.000 Ordnern aufteilen (da werden auch ne Menge Altlasten sein die vorher aussortiert werden sollen).
Mein grober Plan sieht bisher so aus:
1. Manuell den Adminordner in Sharepoint zu schieben und zu gucken wie die Synchro mit Sharepoint läuft und der Rollout beim Client
2. Testphase von 2 Wochen um eventuelle Probleme zu entdecken
3. In Absprache mit einer weiteren Abteilung deren Daten nach Sharepoint ziehen
4. Erneute Testphase von 2 Wochen
5. Nicht mehr benötigte Altlasten vom Fileserver löschen
6. Rest des Fileserver migrieren und dann Sharepoint im gesamten Firmenumfeld ausrollen
Nun treiben mich aber noch 2 Fragen um.
1. Werden bei der Migration vom Fileserver auch die Berechtigungsstrukturen übernommen oder sollte/muss man die dann neu aufziehen?
2. Wie geht ihr mit dem Thema Backup um? Microsoft erstellt ja nur alle 12 Tage einen Snapshot der 14 Tage gültig ist. Aktuell würde ich dazu tendieren via Veeam noch zusätzlich einmal die Woche nen Backup zu ziehen
Über eure Gedanken und Erfahrungen bezüglich des Themas würde ich mich sehr freuen.
Und allen schonmal ein schönes langes Wochenende oder zumindest einen schönen Feiertag ;)
ich würde mal gerne euren Input/Gedankengänge lesen zum Thema Fileserver nach Sharepoint migrieren.
Aktuell bin ich am Überlegen ob sich dieser Schritt für uns lohnt.
Wir sind ein mittelständisches Unternehmen mit 2 Standorten und ca. 150 Mitarbeitern wovon aber nur ca. 50 aktiv den Fileserver brauchen/nutzen.
Die Daten bei uns auf dem Fileserver sind überwiegend PDFs, Excel, Word und dann noch Bilder sowie "persönlicher" Kram der Mitarbeiter (weniger ihre Urlaubsfotos oder sonstiges sondern eher Dokumente etc. die nur Sie selbst brauchen).
Die Datenmenge beträgt ca. 650GB die sich auf knapp 800.000 Dateien in ~55.000 Ordnern aufteilen (da werden auch ne Menge Altlasten sein die vorher aussortiert werden sollen).
Mein grober Plan sieht bisher so aus:
1. Manuell den Adminordner in Sharepoint zu schieben und zu gucken wie die Synchro mit Sharepoint läuft und der Rollout beim Client
2. Testphase von 2 Wochen um eventuelle Probleme zu entdecken
3. In Absprache mit einer weiteren Abteilung deren Daten nach Sharepoint ziehen
4. Erneute Testphase von 2 Wochen
5. Nicht mehr benötigte Altlasten vom Fileserver löschen
6. Rest des Fileserver migrieren und dann Sharepoint im gesamten Firmenumfeld ausrollen
Nun treiben mich aber noch 2 Fragen um.
1. Werden bei der Migration vom Fileserver auch die Berechtigungsstrukturen übernommen oder sollte/muss man die dann neu aufziehen?
2. Wie geht ihr mit dem Thema Backup um? Microsoft erstellt ja nur alle 12 Tage einen Snapshot der 14 Tage gültig ist. Aktuell würde ich dazu tendieren via Veeam noch zusätzlich einmal die Woche nen Backup zu ziehen
Über eure Gedanken und Erfahrungen bezüglich des Themas würde ich mich sehr freuen.
Und allen schonmal ein schönes langes Wochenende oder zumindest einen schönen Feiertag ;)
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Servus,
Ja, das kann man bei der Migration ankreuzen. Aber ich glaube man muss davor die Nutzer via Azure AD-Sync aus der lokalen Domäne übernehmen damit das richtig funktioniert.
Zitat von @Njord90:
1. Werden bei der Migration vom Fileserver auch die Berechtigungsstrukturen übernommen oder sollte/muss man die dann neu aufziehen?
1. Werden bei der Migration vom Fileserver auch die Berechtigungsstrukturen übernommen oder sollte/muss man die dann neu aufziehen?
Ja, das kann man bei der Migration ankreuzen. Aber ich glaube man muss davor die Nutzer via Azure AD-Sync aus der lokalen Domäne übernehmen damit das richtig funktioniert.
Servus,
wenn ihr bereits MS365 Lizenzen für eure Nutzer habt, dann kann das durchaus Sinn machen. Ansonsten würde ich auch die DFS-Replikation zwischen den Servern empfehlen, ist vom Datenschutz halt deutlich sicherer
Sharepoint ist schon nicht schlecht bei eurem Datenumfang, besonders die mögliche Verknüpfung mit dem eigenen OneDrive find ich ziemlich praktisch. Könnte aber etwas besser von MS dokumentiert sein.
wenn ihr bereits MS365 Lizenzen für eure Nutzer habt, dann kann das durchaus Sinn machen. Ansonsten würde ich auch die DFS-Replikation zwischen den Servern empfehlen, ist vom Datenschutz halt deutlich sicherer
Sharepoint ist schon nicht schlecht bei eurem Datenumfang, besonders die mögliche Verknüpfung mit dem eigenen OneDrive find ich ziemlich praktisch. Könnte aber etwas besser von MS dokumentiert sein.
Zitat von @Mystery-at-min:
Hallo,
Wie gesagt, wenn es nur die Funktion der Datenversorgung ist, DFS. Wenn es darum geht den aktuellen Hippen Shceiss zu haben, dann ab in die Cloud.
Hallo,
Wie gesagt, wenn es nur die Funktion der Datenversorgung ist, DFS. Wenn es darum geht den aktuellen Hippen Shceiss zu haben, dann ab in die Cloud.
👍👍👍 😂🤣😂🤣
Da kann ich nur zustimmen.
🦊
Moin Njord90,
berücksichtige bitte auch das folgende.
Daten über einen Share-Point bereitzustellen, kostet auf jeden Fall deutlich mehr Leistung, ist langsamer und erfordert am Ende des Tages eine viel höhere Kompetenz, vor allem bei den Admin's aber auch bei den Usern, als es bei einem SMB-Share der Fall ist. 😉
Ferner sollte SMB eigentlich so gut wie jeder halbwegs gute ITler beherrschen,
einen der einen Share-Point zähmen und vor allem auch dauerhaft betreuen kann, wirst du aber sehr lange suchen müssen.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Ich werd mal noch ein bisschen die Doc´s von Microsoft durchforsten wie so ne Migration nach Best Pratice laufen sollte und dann wirds mitsicherheit auch noch das ein oder andere Gespräch mit meinem Kollegen und der GF geben ob wir diesen Schritt gehen oder nicht
berücksichtige bitte auch das folgende.
Daten über einen Share-Point bereitzustellen, kostet auf jeden Fall deutlich mehr Leistung, ist langsamer und erfordert am Ende des Tages eine viel höhere Kompetenz, vor allem bei den Admin's aber auch bei den Usern, als es bei einem SMB-Share der Fall ist. 😉
Ferner sollte SMB eigentlich so gut wie jeder halbwegs gute ITler beherrschen,
einen der einen Share-Point zähmen und vor allem auch dauerhaft betreuen kann, wirst du aber sehr lange suchen müssen.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex