Finde fehlende 60GB auf Festplatte nicht (Linux Vmware ESX)
Hi, vermutlich ist's ganz einfach, aber...
Ich habe hier einen ESX-Server (3.0.1). Nun habe ich eine 37GB Harddisc gegen eine mit 146 GB getauscht, und vorher die Disk gedumpt. Nun fehlen ca. 60GB, was ja logisch ist, da die Partition-Tabelle auch mitkopiert wurde. Nur habe ich keine Ahnung, wie ich diese Anpassen soll, und möchte nix kaputtmachen.
So sieht fdisk-l aus:
Information: The operating system thinks the geometry on /dev/sda is
17848/255/63. Therefore, cylinder 1024 ends at 8032.499M.
Disk geometry for /dev/sda: 0.000-140009.438 megabytes
Disk label type: msdos
Minor Start End Type Filesystem Flags
1 0.031 101.975 primary ext3 boot
2 101.975 5098.754 primary ext3
3 5098.755 67366.318 primary
4 67366.318 70001.982 extended lba
5 67366.349 67907.570 logical linux-swap
6 67907.602 69900.007 logical ext3
7 69900.038 70001.982 logical vmkcore
Ich habe hier einen ESX-Server (3.0.1). Nun habe ich eine 37GB Harddisc gegen eine mit 146 GB getauscht, und vorher die Disk gedumpt. Nun fehlen ca. 60GB, was ja logisch ist, da die Partition-Tabelle auch mitkopiert wurde. Nur habe ich keine Ahnung, wie ich diese Anpassen soll, und möchte nix kaputtmachen.
So sieht fdisk-l aus:
Information: The operating system thinks the geometry on /dev/sda is
17848/255/63. Therefore, cylinder 1024 ends at 8032.499M.
Disk geometry for /dev/sda: 0.000-140009.438 megabytes
Disk label type: msdos
Minor Start End Type Filesystem Flags
1 0.031 101.975 primary ext3 boot
2 101.975 5098.754 primary ext3
3 5098.755 67366.318 primary
4 67366.318 70001.982 extended lba
5 67366.349 67907.570 logical linux-swap
6 67907.602 69900.007 logical ext3
7 69900.038 70001.982 logical vmkcore
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 94111
Url: https://administrator.de/forum/finde-fehlende-60gb-auf-festplatte-nicht-linux-vmware-esx-94111.html
Ausgedruckt am: 18.04.2025 um 03:04 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Ist eigentlich halb so wild. Du kannst die erweiterte partition auf maximale Plattengröße erweitern und anschließend eine weitere, zusätzliche partition als storage einrichten.
Was mich nur etwas wundert, warum tauschst du die Platte überhaupt? Währe es nicht besser, die 37GB für ESX und die 146GB als VMFS-Storage für deine VM's zu nutzen?
Für das resizen selbst, gibt es zig möglichkeiten. Entweder per Hand die erweiterte partition nochmal neu angelegt (wichtig nur, das Start und End der logischen laufwerke wieder stimmen) oder parted mit der option resize oder oder oder....
Was mich nur etwas wundert, warum tauschst du die Platte überhaupt? Währe es nicht besser, die 37GB für ESX und die 146GB als VMFS-Storage für deine VM's zu nutzen?
Für das resizen selbst, gibt es zig möglichkeiten. Entweder per Hand die erweiterte partition nochmal neu angelegt (wichtig nur, das Start und End der logischen laufwerke wieder stimmen) oder parted mit der option resize oder oder oder....
OK, also lass mich mal zusammenfassen. Du hast einen ESX mit 4 Plattenslots (vermutlich SAS). Du hast deine 4x 73GB auf 4x 146GB gespiegelt, eingebaut und gebootet. ESX startet und findet auch alle Platten. Die reinen VMFS-Platten (die anderen 3) wurden erkannt und es stand freier Speicherplatz zur verfügung. Du hast das vmfs-volume damit vergrößert. Nun hast du das Problem, das auf der ersten Platte der freie Speicherplatz nicht erkannt wurde, also auch nicht dem vmfs zuweisen lässt. Die Partitionstabelle hast du oben gepostet.
OK, soweit OK. hätte man auch nicht viel anders machen können. Dein Problem ist nun, das ESX 3 Primäre und eine Erweiterte Partition auf der ersten Platte angelegt hat. Innerhalb der erweiterten liegen ESX-Systemdateien. Zudem kommt hinzu, das es sich um ein kritisches System mit 24/7 und 98+% verfügbarkeit handelt.
Du musst auf jeden Fall die erweiterte partition auf die neue Plattengröße erweitern. Am sichersten geht das mit einer LiveCD, also nicht aus dem ESX heraus. Solange du die alte Partitionstabelle sicherst und keine schreibvorgänge auf das Dateisystem feuerst, hast du einen rückweg. Ich würde folgendes probieren:
LiveCD booten (ich nutze dafür immer SystemRescueDisc, eine Gentoo-abart), Partitionstabelle sichern (ich zeige das mal an meinem Laptop):
Anschließend kannst du deine erweiterte Partition vergrößern. Da mir die rechnung in Sektoren zu doof ist, nutze ich dafür:
Das w für schreiben kann ich jetzt nicht machen, sonst müsste ich meinen lilo neu installieren. -g-
ich habe quasi 3 meiner primären partitionen gelöscht, eine erweiterte auf maximale plattengröße erstellt und die 3 partitionen anschließend mit GENAU DEN SEBBEN anfangs/endblöcken neu estellt. In deinem Fall hättest du dann noch den restlichen Platz im extended für eine weiteres logisches Volume. Die ESX-GUI sollte dies erkennen und den freien Speicher in der erweiterten Partition für vmfs zur verfügung stellen. Nun geht es ja.
Hintergrund: eine Platte kann leider nur maximal 3 Primäre und eine erweiterte Partition enthalten. Da der freie Speicher aber nicht in der erweiterten liegt, kannst du logischerweise kein neues logisches Laufwerk erstellen. eine neue primäre Partition geht auch nicht, weil ja bereits 3 vorhanden sind.
bevor du den reboot nach dem schreiben wagst, versuche eine der neu erstellten alten partitionen RO zu mounten. Sollte zb.
ich hoffe das nimmt dir etwas die angst.
OK, soweit OK. hätte man auch nicht viel anders machen können. Dein Problem ist nun, das ESX 3 Primäre und eine Erweiterte Partition auf der ersten Platte angelegt hat. Innerhalb der erweiterten liegen ESX-Systemdateien. Zudem kommt hinzu, das es sich um ein kritisches System mit 24/7 und 98+% verfügbarkeit handelt.
Du musst auf jeden Fall die erweiterte partition auf die neue Plattengröße erweitern. Am sichersten geht das mit einer LiveCD, also nicht aus dem ESX heraus. Solange du die alte Partitionstabelle sicherst und keine schreibvorgänge auf das Dateisystem feuerst, hast du einen rückweg. Ich würde folgendes probieren:
LiveCD booten (ich nutze dafür immer SystemRescueDisc, eine Gentoo-abart), Partitionstabelle sichern (ich zeige das mal an meinem Laptop):
sfdisk /dev/sda -b > sicherungstabelle.txt
cat sicherungstabelle.txt
# partition table of /dev/sda
unit: sectors
/dev/sda1 : start= 63, size= 97691202, Id= 7, bootable
/dev/sda2 : start= 97691265, size= 48805470, Id=83
/dev/sda3 : start=146496735, size= 46877670, Id=83
/dev/sda4 : start=193374405, size=293603940, Id= b
fdisk /dev/sda
The number of cylinders for this disk is set to 30401.
There is nothing wrong with that, but this is larger than 1024,
and could in certain setups cause problems with:
1) software that runs at boot time (e.g., old versions of LILO)
2) booting and partitioning software from other OSs
(e.g., DOS FDISK, OS/2 FDISK)
Command (m for help): p
Disk /dev/sda: 250.0 GB, 250059350016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 30401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Disk identifier: 0xc606c606
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 * 1 6081 48845601 7 HPFS/NTFS
/dev/sda2 6082 9119 24402735 83 Linux
/dev/sda3 9120 12037 23438835 83 Linux
/dev/sda4 12038 30313 146801970 b W95 FAT32
Partition table entries are not in disk order
Command (m for help): d
Partition number (1-4): 2
Command (m for help): d
Partition number (1-4): 3
Command (m for help): d
Partition number (1-4): 4
Command (m for help): n
Command action
e extended
p primary partition (1-4)
e
Partition number (1-4): 2
First cylinder (6082-30401, default 6082):
Using default value 6082
Last cylinder or +size or +sizeM or +sizeK (6082-30401, default 30401):
Using default value 30401
Command (m for help): n
Command action
l logical (5 or over)
p primary partition (1-4)
l
First cylinder (6082-30401, default 6082):
Using default value 6082
Last cylinder or +size or +sizeM or +sizeK (6082-30401, default 30401): 9119
Command (m for help): n
Command action
l logical (5 or over)
p primary partition (1-4)
l
First cylinder (9120-30401, default 9120): 9120
Last cylinder or +size or +sizeM or +sizeK (9120-30401, default 30401): 12037
Command (m for help): n
Command action
l logical (5 or over)
p primary partition (1-4)
l
First cylinder (12038-30401, default 12038):
Using default value 12038
Last cylinder or +size or +sizeM or +sizeK (12038-30401, default 30401): 30313
Command (m for help): p
Disk /dev/sda: 250.0 GB, 250059350016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 30401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Disk identifier: 0xc606c606
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 * 1 6081 48845601 7 HPFS/NTFS
/dev/sda2 6082 30401 195350400 5 Extended
/dev/sda5 6082 9119 24402703+ 83 Linux
/dev/sda6 9120 12037 23438803+ 83 Linux
/dev/sda7 12038 30313 146801938+ 83 Linux
Command (m for help): t
Partition number (1-7): 7
Hex code (type L to list codes): b
Changed system type of partition 7 to b (W95 FAT32)
Command (m for help): p
Disk /dev/sda: 250.0 GB, 250059350016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 30401 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Disk identifier: 0xc606c606
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 * 1 6081 48845601 7 HPFS/NTFS
/dev/sda2 6082 30401 195350400 5 Extended
/dev/sda5 6082 9119 24402703+ 83 Linux
/dev/sda6 9120 12037 23438803+ 83 Linux
/dev/sda7 12038 30313 146801938+ b W95 FAT32
ich habe quasi 3 meiner primären partitionen gelöscht, eine erweiterte auf maximale plattengröße erstellt und die 3 partitionen anschließend mit GENAU DEN SEBBEN anfangs/endblöcken neu estellt. In deinem Fall hättest du dann noch den restlichen Platz im extended für eine weiteres logisches Volume. Die ESX-GUI sollte dies erkennen und den freien Speicher in der erweiterten Partition für vmfs zur verfügung stellen. Nun geht es ja.
Hintergrund: eine Platte kann leider nur maximal 3 Primäre und eine erweiterte Partition enthalten. Da der freie Speicher aber nicht in der erweiterten liegt, kannst du logischerweise kein neues logisches Laufwerk erstellen. eine neue primäre Partition geht auch nicht, weil ja bereits 3 vorhanden sind.
bevor du den reboot nach dem schreiben wagst, versuche eine der neu erstellten alten partitionen RO zu mounten. Sollte zb.
mount /dev/sda6 /mnt/tmp
(/mnt/tmp vorher anlegen) fehlschlagen, keine Panik sondern die vorher exportierte Tabelle mit sfdisk /dev/sda < sicherungstabelle.txt
zurückholen. Nun sollte alles beim alten sein (und dein Problem wieder bestehen).ich hoffe das nimmt dir etwas die angst.