Frage - Hilfe bei IPv4-Aufgabe
Hey, ich habe in der Berufsschule eine IPv4 Aufgabe bekommen, bei der ich och recht hilflos bin. Die Aufgabe lautet so:
In einer großen Firma soll nach einer Firmenfusion das neu entstandene Netzwerk eingerichtet werden. Von ihrem Team wurde dafür bereits ein Konzept vorgelegt. Für den Standort Berlin wurde der Netzbereich 192.168.1.0 /24 zugeteilt und für die beiden Standorte Düsseldorf und Köln wurde der gemeinsame Netzwerkbereich 172.16.24.0 /21 zugeteilt. Die einzelnen voneinander unabhängigen Abteilungen der 3 Standorte sollen dabei wie folgt mit IP-Adressen verteilt werden:
Standort Berlin (Verwaltung): 3 Abteilungen mit 32, 70 und 13 PCs
Standort Düsseldorf (Produktion): 1 Abteilung mit 275 PCs
Standort Köln (Forschung und Entwicklung): 2 Abteilungen mit 147 und 128 PCs
Zwischen den Standorten werden die Netze über Standleitungen geroutet. Dazu wurden ebenfalls entsprechende Netzbereiche zugeteilt. Über das Internet werden VPN-Tunnel aufgebaut, welche für die Neubildung des IP-Netzes in diesem Planungsschritt noch keine Aufmerksamkeit finden sollen.
Sie – als Mitarbeiter dieser Firma – werden beauftragt die einzelnen Standorte sinnvoll mit Adressen auszustatten und die Kommunikation zwischen den Standorten (je 2 PCs/Teilnetz) zu demonstrieren.
Dazu gab es eine Tabelle, die wir ausfüllen sollen:
Die Tabelle war vorher leer, der Inhalt, der aktuell enthalten ist, habe ich hinzugefügt.
Bin ich her auf dem richtigen Weg oder habe ich bereits Fehler gemacht.
Ich möchte hier keine Lösungen, sondern eher einen Schups in die richtige Richtung ;)
In einer großen Firma soll nach einer Firmenfusion das neu entstandene Netzwerk eingerichtet werden. Von ihrem Team wurde dafür bereits ein Konzept vorgelegt. Für den Standort Berlin wurde der Netzbereich 192.168.1.0 /24 zugeteilt und für die beiden Standorte Düsseldorf und Köln wurde der gemeinsame Netzwerkbereich 172.16.24.0 /21 zugeteilt. Die einzelnen voneinander unabhängigen Abteilungen der 3 Standorte sollen dabei wie folgt mit IP-Adressen verteilt werden:
Standort Berlin (Verwaltung): 3 Abteilungen mit 32, 70 und 13 PCs
Standort Düsseldorf (Produktion): 1 Abteilung mit 275 PCs
Standort Köln (Forschung und Entwicklung): 2 Abteilungen mit 147 und 128 PCs
Zwischen den Standorten werden die Netze über Standleitungen geroutet. Dazu wurden ebenfalls entsprechende Netzbereiche zugeteilt. Über das Internet werden VPN-Tunnel aufgebaut, welche für die Neubildung des IP-Netzes in diesem Planungsschritt noch keine Aufmerksamkeit finden sollen.
Sie – als Mitarbeiter dieser Firma – werden beauftragt die einzelnen Standorte sinnvoll mit Adressen auszustatten und die Kommunikation zwischen den Standorten (je 2 PCs/Teilnetz) zu demonstrieren.
Dazu gab es eine Tabelle, die wir ausfüllen sollen:
Die Tabelle war vorher leer, der Inhalt, der aktuell enthalten ist, habe ich hinzugefügt.
Bin ich her auf dem richtigen Weg oder habe ich bereits Fehler gemacht.
Ich möchte hier keine Lösungen, sondern eher einen Schups in die richtige Richtung ;)
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Ausgedruckt am: 16.02.2025 um 20:02 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
wenn du den berliner Standort in ein /24er Netz packst, ist deine Unterteilung der IPs 2-127, 128 - 190 und 191-205 rein logischer Art, d. h. es ist weiterhin ein Netzwerk, die Rechner können sich alle (auf Layer 2) sehen, ein Routing wäre nicht notwendig.
Die Aufgabe spricht davon "die einzelnen Standorte sinnvoll mit Adressen auszustatten". Und da interpretiere ich einfach mal rein, dass dass es sinnvoll ist die einzelnen Abteilungen in Berlin in einzelne Netzwerke zu packen. Sprich Subnetting zu machen.![face-wink face-wink](/images/icons/fa/light/face-laugh-wink.svg)
Nein, es gibt seit 30 Jahren keine "Klasse C"-Netze mehr, bitte versuch das aus dem Kopf zu bekommen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing
https://de.wikipedia.org/wiki/Variable_Length_Subnet_Mask
Und wenn du es schreibst, dann bitte nur in Anführungszeichen, damit klar ist, dass du nicht die uralte Konvention meinst.
Gruß
TA
wenn du den berliner Standort in ein /24er Netz packst, ist deine Unterteilung der IPs 2-127, 128 - 190 und 191-205 rein logischer Art, d. h. es ist weiterhin ein Netzwerk, die Rechner können sich alle (auf Layer 2) sehen, ein Routing wäre nicht notwendig.
Die Aufgabe spricht davon "die einzelnen Standorte sinnvoll mit Adressen auszustatten". Und da interpretiere ich einfach mal rein, dass dass es sinnvoll ist die einzelnen Abteilungen in Berlin in einzelne Netzwerke zu packen. Sprich Subnetting zu machen.
Die selbe Subnetzmaske habe ich gewählt, da die /24 ja auf ein Klasse-C-Netz hinweist.
Nein, es gibt seit 30 Jahren keine "Klasse C"-Netze mehr, bitte versuch das aus dem Kopf zu bekommen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing
https://de.wikipedia.org/wiki/Variable_Length_Subnet_Mask
Und wenn du es schreibst, dann bitte nur in Anführungszeichen, damit klar ist, dass du nicht die uralte Konvention meinst.
Gruß
TA
Moin,
eine IP hast du nicht richtig erwischt:
Und dann ist die Frage, ob bei der "Adresskonfiguration einzelner Teilnehmer" von der ersten verfügbaren Host-IP die Anzahl der PCs einfach hochgezählt werden soll.
Bsp. 192.168.1.0/25
- GW: 192.168.1.1
- 1. PC: 192.168.1.2
- 70. PC: 192.168.1.71
Manche sehen das Gateway auch gerne auf letzten IP vor dem Broadcast; dann rutschen deine Rechner alle einen nach vorne.
Gruß
TA
eine IP hast du nicht richtig erwischt:
Und dann ist die Frage, ob bei der "Adresskonfiguration einzelner Teilnehmer" von der ersten verfügbaren Host-IP die Anzahl der PCs einfach hochgezählt werden soll.
Bsp. 192.168.1.0/25
- GW: 192.168.1.1
- 1. PC: 192.168.1.2
- 70. PC: 192.168.1.71
Manche sehen das Gateway auch gerne auf letzten IP vor dem Broadcast; dann rutschen deine Rechner alle einen nach vorne.
Gruß
TA