Frage zu Domaincontroller, SQL und Terminalserver auf Hyper V Server 2016 - DC Multihomed?!
Servus liebe Leute,
ich habe mal eine Verständnisfrage für meine aktuelle Testumgebung, der Umstieg von 2008R2 rückt näher.
Ich habe eine 2016 Hyper V Host, der soll virtualisieren:
SQL Server auf 2016
Terminalserver auf 2016 (WTS)
Fileserver auf 2016
Domaincontroller auf 2016 (DC)
so weit so gut.
Damit die Clients im Netzwerk darauf zugreifen können gibt es momentan 2 versch. virtuelle Switches.
1x Externes Netzwerk (geplant mit Teaming von 2 phy. 1 Gigabit Karten), in DC und WTS
1x Internes Netzwerk (worüber die Server miteinander sprechen sollen), in allen v-hosts.
Jetzt stutze ich etwas am SQL bzw. Terminal Server mit dem DC.
Ich will dass der Terminalserver sich die SQL Daten über den virtuellen Switch holt, also den "internes Netzwerk" - da hier ja mehr als 1 GBit möglich ist.
Lt. meinem Verständnis würde das bedeuten, dass ich den DC "multihomed" betreiben muss, einmal für das Int. und das Ext. Netzwerk.
Ist das korrekt?
Wie vermeide ich dann, z.B. beim WTS, dass die Kommunikation nicht über das Ext. Netzwerk geht, sondern über das Int.? Geht das dann nur über Eingabe der IP?
Habe ich einen Denkfehler?
Ich würde mich über eine Hilfestellung sehr freuen,
viele Grüße und herzlichen Dank!
ich habe mal eine Verständnisfrage für meine aktuelle Testumgebung, der Umstieg von 2008R2 rückt näher.
Ich habe eine 2016 Hyper V Host, der soll virtualisieren:
SQL Server auf 2016
Terminalserver auf 2016 (WTS)
Fileserver auf 2016
Domaincontroller auf 2016 (DC)
so weit so gut.
Damit die Clients im Netzwerk darauf zugreifen können gibt es momentan 2 versch. virtuelle Switches.
1x Externes Netzwerk (geplant mit Teaming von 2 phy. 1 Gigabit Karten), in DC und WTS
1x Internes Netzwerk (worüber die Server miteinander sprechen sollen), in allen v-hosts.
Jetzt stutze ich etwas am SQL bzw. Terminal Server mit dem DC.
Ich will dass der Terminalserver sich die SQL Daten über den virtuellen Switch holt, also den "internes Netzwerk" - da hier ja mehr als 1 GBit möglich ist.
Lt. meinem Verständnis würde das bedeuten, dass ich den DC "multihomed" betreiben muss, einmal für das Int. und das Ext. Netzwerk.
Ist das korrekt?
Wie vermeide ich dann, z.B. beim WTS, dass die Kommunikation nicht über das Ext. Netzwerk geht, sondern über das Int.? Geht das dann nur über Eingabe der IP?
Habe ich einen Denkfehler?
Ich würde mich über eine Hilfestellung sehr freuen,
viele Grüße und herzlichen Dank!
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 14:11 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Gruß,
Dani
Ich will dass der Terminalserver sich die SQL Daten über den virtuellen Switch holt, also den "internes Netzwerk" - da hier ja mehr als 1 GBit möglich ist.
Wie kommst du darauf bzw. wo steht das?Aber müssten denn dann nicht die Hyper Guests auch eine schnellere Verbindung anzeigen als 1 GBit?
Warum? Teaming heißt nicht automatisch mehr Brandbreite pro Host. Eine Point-to-Point Verbindung trotzdem nicht mehr als 1GBit/s belegen.Gruß,
Dani
Zitat von @Dani:
Moin,
Moin,
Ich will dass der Terminalserver sich die SQL Daten über den virtuellen Switch holt, also den "internes Netzwerk" - da hier ja mehr als 1 GBit möglich ist.
Wie kommst du darauf bzw. wo steht das?Hallo @Dani das ist tatsächlich so. Die Netzwerkkarte vom HyperV ist eine 10Gbit und wird intern im Server durchgeschleift und hat nicht's mit der existierenden Netzwerkkarte zu tun. Es sei den man verwendet den Typ "ältere Netzwerkkarte". Zumindest ist es beim 2012er so.
@Henniee
das Verhalten des HyperV bei dir ist meiner Meinung nach eigenartig bzw. bei mir verhält er sich anders. Stell mal den Switch der die 10Gbit bereitstellt vom Typ intern auf extern um.
Mich würd interessieren ob er dann die Geschwindigkeit auch auf das Neveau von dem anderen zurückschraubt.
Zitat von @Henniee:
Ich hab gelesen, dass die interne Kommunikation zwar nicht den Hardwarelayer der Karten anspricht - aber wenn da 1Gbit/s steht, geht es dann schneller?
Ich hab gelesen, dass die interne Kommunikation zwar nicht den Hardwarelayer der Karten anspricht - aber wenn da 1Gbit/s steht, geht es dann schneller?
Nö sehr warscheinlich nicht. Wobei ein Messung sicher mehr aussagt als rein die Anzeige.
Die Guests könnten doch 10Gbit anzeigen - und die dedizierte Karte auf dem Host 1 Gbit.
Ich hab mal gelesen dass es bei 2012 so war.
Da ist das auch so. Kommt eben auf den Typer der Netzwerkkarte an die ma im HyperV einbindet.Ich hab mal gelesen dass es bei 2012 so war.
Was ich suche ist also jmd. der auch mit 2016 explizit diese Erfahrung besitzt...
Zitat von @Henniee:
Also - getan.
Alten externen Switch entfernt, den internen in externen geändert und an die phy. Intel 82576 #2 gebunden, Haken bei "gemeinsames Verwenden.." gesetzt - Guest angepasst, gestartet: und aus der 10Gbit wird eine 1Gbit Verbindung.
hm.
Rein aus neugier, lass mal das mit "gemeinsames Verwenden", fall's bei dir möglich.Also - getan.
Alten externen Switch entfernt, den internen in externen geändert und an die phy. Intel 82576 #2 gebunden, Haken bei "gemeinsames Verwenden.." gesetzt - Guest angepasst, gestartet: und aus der 10Gbit wird eine 1Gbit Verbindung.
hm.