Fragen zu BE2010 R3
Hallo Forum,
ersmal eines vorweg. Ich habe das ganze Backupthema nach Weggang eines Kollegen vor 1,5 Jahre aufs Auge gedrückt bekommen. Muss aber alles nebenher erledigt werden. Da auch noch 450Clients, 50 Server, 120 Drucker 150 LAptops und ca. 100 Handys, Blackberrys, Spamfilter, Firewall und was sonst noch anfällt betreut werden muss.Und das mit 4 Mann.
Das erste halbe Jahr war ich froh , dass alles soweit einigermaßen ohne größere Abbrüche durchgelaufen ist. Dann habe ich mir mal das Handbuch nebenher am WE dazu durchgelesen und dann einiges ausprobiert und verändert. Alle Jobs verändert und Richtlinien mit Duplizierjobs aufs LTO3 Tape für die Jobs eingerichtet. Damals war noch BE 11d im Einsatz. Jetzt nach 1,5 Jahren habe ich sogar eine 5-Tage Admin-Schulung bei Symantec zu BE2010 R3 in Hamburg erhalten und dort doch einiges dazugelernt.
Habe jetzt einen neuen BE Server mit BE2010 R3 und LTO4-Laufwerk erhalten, außerdem wurde neue 3 neue ESX-Server und 3 NETAPP-Filer angeschafft. SAN1 und SAN2 sind als Metrocluster eingerichtet und dann gibts noch einen zusätzlichen Filer auf dem die Snapshots der virtuellen Maschinen abgelegt werden. Was sowas kostet dürft ja bekannt sein. Per NETAPP Software werden Snapshots der virteullen Maschinen des SANS, stündlich und wöchentlich und dem 3. Filer, abgelegt, die ich dann einmal die Woche per BE 2010 NDMP-Option zur Sicherheit auf Tape sichere. Laut Kollegen wird es zwar nie notwendig sein, dass ich einen solchen Snapshot wieder restoren muss, da ja stündliche Snapshots auf diesem SAN-Backup Filer liegen, und alles damit eigentlich wieder hergestellt werden kann. Naja, abwarten was da noch kommt. Murphys Gesetz. Bei unserem alten Metrocluster war schon mal alles weg, weil bei der damaligen Einrichtung irdnedwas nicht korrekt eingestellt wurde. Da hatten wir aber auch noch keinen extra Backup-Filer für die Snapshots.
Von diesem SAN und den ESX'en habe ich so gut wie keine Ahnung, wird von meinen beiden Kollegen gemanagt, die haben auch ne Einweisung von dem NETAPP-Techniker der das installiert hat bekommen .
15 weitere Server sind noch pysikalisch, die werden normal über Remote Agents gesichert. Außerdem werden das AD und die SQL-Datenbanken die auf den virtuellen Maschinen vorahnden sind auch per BE AD- und SQL-Agent gesichert. Zuerst auf B2D und dann auf Tape. Den neuen BE Server habe ich jetzt, mit dem Wissen der 5 Tage Adminschulung, alleine komplett neu installiert und alles soweit eingerichtet, damit keine Altlasten vom alten BE Server mit 11d übernommen wurde. Habe auch alle alten 200 LTO3 und LTO2 Bänder dort neu eingelesen und katalogisiert. Soweit läuft da jetzt alles.
Jetzt zu meinem Problem. IDR setzten wir nicht ein, da mir auch der Trainer auf der Schulung davon abgeraten hat und diese Option bei der nächsten Version von BE sowieso von Symantec gestrichen wird. Wenn ich jetzt ein Vollbackup von einem Server mache läuft der Job erfolgreich durch. Schaue ich mir aber mal die Datengröße des Backups an und vergleiche das mit der Größe der Platte stimmt da was nicht. Da fehlen jede Menge Dateien.
z.B: Windows Verzeichins. Gesichert werden ca. 4GB aber tatsächlich hat das Verzeichnis 10GB. Es werden nicht alle Dateien aus dem Windowsverzeichnis gesichert. Aus dem system32 Verzeichnis werden nur ein paar Dutzend Dateien gesichert der größte Teil ist nicht im Backup drin. Auch wenn ich nur den Windows ordner alleine sichern möchte tritt das selbe auf. Er sichert mir nur ein Bruchteil bringt aber als Status erfolgreich. Alle anderen Ordner auf der C-Platte scheinen vollständig zu sein. Sind die ganzen Windows Dateien vielleicht im Systemstatus mit drin, der ist nämlich 11GB groß. Aber den könnte ich ja nur komplett zurückspielen und nicht einzelne Files, wenn mal eine dll oder systemdatei kaputt oder fehlen würde. Das Phänomen tritt aber bei allen servern auf die ich sichere. Der Remoteagent ist natürlich drauf. In der Schulung wurde dazu nichts gesagt, wurde dort auch nicht getestet.
Und wie ich jetzt festgestellt habe, war das auch schon auf unserem alten BE Server so, nur habe ich das bisher nicht bemerkt. Bisher mussten wir auch noch keinen Server komplett wieder herstellen. Das hätte wohl so nicht funktioniert. Ist das wirklich bei euch auch so? Oder habe ich irgendwo einen mit jetzt nicht bekannten Schalter vergessen. AOFO ist auch eingeschaltet. Oder geht das nur mit der IDR-Funktion. Da müssten ja die Dateien die dort fehlen auf der BootCD drauf sein.
Dann zu der NDMP-Option. Auf dem SAN gibts ne CIFS Freigabe. Dort liegen unser alten Daten vom Fileserver, der dorthin umgezogen wurde. Den NDMP-Server habe ich ganz normal in BE 2010 als Gerät hinzugefügt. Verbunden wird der NDMP-Server mit einem User der sich ndmpuser nennt. Funktioniert soweit auch, ich kann alle Ordner und Volumes auf dem SAN sehen, wenn ich einen Sicherungsjob für das CIFS-Volume anlege. Gehe ich aber auf Überprüfung der Anmeldeinformationen kommt ne Fehlermedlung, dass das Konto keine gültigen Anmeldedaten hätte. Er sichert mir dann aber trotzdem alles korrekt auf Band. Stelle ich das Anmeldekonto in dem Sicherungsjob auf das BE Systemkonto kommt beim überprüfen der Credentials das alles korrekt ist aber er sichert mir dann kein Byte. Job bricht ab mit fehlenden Zugriffsrechten. Hallo, das BE Sytemkonto hat auf der CIFS-Freigabe Adminrechte. Kollege hat dann auf dem SAN den BE User mit dem gleichen Kennwort lokal eingerichtet und in die Gruppe BackupOperators und in die Admingruppe auf dem SAN eingetragen. Gleiches Problem. Er sichert mir kein Byte, obwohl bei der Überprüfung der Anmeldeinformationen kommt, dass alles erfolgreich ist. Nehme ich wieder den ndmpuser kommt zwar bei der Überprüfung der Anmeldeinfomation eine Fehlemeldung dass er User keine gültigen Anmeldeinforamtionen hätte, aber er sichert mir das komplette CIFS-Volume mit seinem 2TB Daten aufs Tape. Was könnte denn da falsch sein?
So, langer Roman, aber vielleicht kann mal einer was dazu sagen.
ersmal eines vorweg. Ich habe das ganze Backupthema nach Weggang eines Kollegen vor 1,5 Jahre aufs Auge gedrückt bekommen. Muss aber alles nebenher erledigt werden. Da auch noch 450Clients, 50 Server, 120 Drucker 150 LAptops und ca. 100 Handys, Blackberrys, Spamfilter, Firewall und was sonst noch anfällt betreut werden muss.Und das mit 4 Mann.
Das erste halbe Jahr war ich froh , dass alles soweit einigermaßen ohne größere Abbrüche durchgelaufen ist. Dann habe ich mir mal das Handbuch nebenher am WE dazu durchgelesen und dann einiges ausprobiert und verändert. Alle Jobs verändert und Richtlinien mit Duplizierjobs aufs LTO3 Tape für die Jobs eingerichtet. Damals war noch BE 11d im Einsatz. Jetzt nach 1,5 Jahren habe ich sogar eine 5-Tage Admin-Schulung bei Symantec zu BE2010 R3 in Hamburg erhalten und dort doch einiges dazugelernt.
Habe jetzt einen neuen BE Server mit BE2010 R3 und LTO4-Laufwerk erhalten, außerdem wurde neue 3 neue ESX-Server und 3 NETAPP-Filer angeschafft. SAN1 und SAN2 sind als Metrocluster eingerichtet und dann gibts noch einen zusätzlichen Filer auf dem die Snapshots der virtuellen Maschinen abgelegt werden. Was sowas kostet dürft ja bekannt sein. Per NETAPP Software werden Snapshots der virteullen Maschinen des SANS, stündlich und wöchentlich und dem 3. Filer, abgelegt, die ich dann einmal die Woche per BE 2010 NDMP-Option zur Sicherheit auf Tape sichere. Laut Kollegen wird es zwar nie notwendig sein, dass ich einen solchen Snapshot wieder restoren muss, da ja stündliche Snapshots auf diesem SAN-Backup Filer liegen, und alles damit eigentlich wieder hergestellt werden kann. Naja, abwarten was da noch kommt. Murphys Gesetz. Bei unserem alten Metrocluster war schon mal alles weg, weil bei der damaligen Einrichtung irdnedwas nicht korrekt eingestellt wurde. Da hatten wir aber auch noch keinen extra Backup-Filer für die Snapshots.
Von diesem SAN und den ESX'en habe ich so gut wie keine Ahnung, wird von meinen beiden Kollegen gemanagt, die haben auch ne Einweisung von dem NETAPP-Techniker der das installiert hat bekommen .
15 weitere Server sind noch pysikalisch, die werden normal über Remote Agents gesichert. Außerdem werden das AD und die SQL-Datenbanken die auf den virtuellen Maschinen vorahnden sind auch per BE AD- und SQL-Agent gesichert. Zuerst auf B2D und dann auf Tape. Den neuen BE Server habe ich jetzt, mit dem Wissen der 5 Tage Adminschulung, alleine komplett neu installiert und alles soweit eingerichtet, damit keine Altlasten vom alten BE Server mit 11d übernommen wurde. Habe auch alle alten 200 LTO3 und LTO2 Bänder dort neu eingelesen und katalogisiert. Soweit läuft da jetzt alles.
Jetzt zu meinem Problem. IDR setzten wir nicht ein, da mir auch der Trainer auf der Schulung davon abgeraten hat und diese Option bei der nächsten Version von BE sowieso von Symantec gestrichen wird. Wenn ich jetzt ein Vollbackup von einem Server mache läuft der Job erfolgreich durch. Schaue ich mir aber mal die Datengröße des Backups an und vergleiche das mit der Größe der Platte stimmt da was nicht. Da fehlen jede Menge Dateien.
z.B: Windows Verzeichins. Gesichert werden ca. 4GB aber tatsächlich hat das Verzeichnis 10GB. Es werden nicht alle Dateien aus dem Windowsverzeichnis gesichert. Aus dem system32 Verzeichnis werden nur ein paar Dutzend Dateien gesichert der größte Teil ist nicht im Backup drin. Auch wenn ich nur den Windows ordner alleine sichern möchte tritt das selbe auf. Er sichert mir nur ein Bruchteil bringt aber als Status erfolgreich. Alle anderen Ordner auf der C-Platte scheinen vollständig zu sein. Sind die ganzen Windows Dateien vielleicht im Systemstatus mit drin, der ist nämlich 11GB groß. Aber den könnte ich ja nur komplett zurückspielen und nicht einzelne Files, wenn mal eine dll oder systemdatei kaputt oder fehlen würde. Das Phänomen tritt aber bei allen servern auf die ich sichere. Der Remoteagent ist natürlich drauf. In der Schulung wurde dazu nichts gesagt, wurde dort auch nicht getestet.
Und wie ich jetzt festgestellt habe, war das auch schon auf unserem alten BE Server so, nur habe ich das bisher nicht bemerkt. Bisher mussten wir auch noch keinen Server komplett wieder herstellen. Das hätte wohl so nicht funktioniert. Ist das wirklich bei euch auch so? Oder habe ich irgendwo einen mit jetzt nicht bekannten Schalter vergessen. AOFO ist auch eingeschaltet. Oder geht das nur mit der IDR-Funktion. Da müssten ja die Dateien die dort fehlen auf der BootCD drauf sein.
Dann zu der NDMP-Option. Auf dem SAN gibts ne CIFS Freigabe. Dort liegen unser alten Daten vom Fileserver, der dorthin umgezogen wurde. Den NDMP-Server habe ich ganz normal in BE 2010 als Gerät hinzugefügt. Verbunden wird der NDMP-Server mit einem User der sich ndmpuser nennt. Funktioniert soweit auch, ich kann alle Ordner und Volumes auf dem SAN sehen, wenn ich einen Sicherungsjob für das CIFS-Volume anlege. Gehe ich aber auf Überprüfung der Anmeldeinformationen kommt ne Fehlermedlung, dass das Konto keine gültigen Anmeldedaten hätte. Er sichert mir dann aber trotzdem alles korrekt auf Band. Stelle ich das Anmeldekonto in dem Sicherungsjob auf das BE Systemkonto kommt beim überprüfen der Credentials das alles korrekt ist aber er sichert mir dann kein Byte. Job bricht ab mit fehlenden Zugriffsrechten. Hallo, das BE Sytemkonto hat auf der CIFS-Freigabe Adminrechte. Kollege hat dann auf dem SAN den BE User mit dem gleichen Kennwort lokal eingerichtet und in die Gruppe BackupOperators und in die Admingruppe auf dem SAN eingetragen. Gleiches Problem. Er sichert mir kein Byte, obwohl bei der Überprüfung der Anmeldeinformationen kommt, dass alles erfolgreich ist. Nehme ich wieder den ndmpuser kommt zwar bei der Überprüfung der Anmeldeinfomation eine Fehlemeldung dass er User keine gültigen Anmeldeinforamtionen hätte, aber er sichert mir das komplette CIFS-Volume mit seinem 2TB Daten aufs Tape. Was könnte denn da falsch sein?
So, langer Roman, aber vielleicht kann mal einer was dazu sagen.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 178728
Url: https://administrator.de/forum/fragen-zu-be2010-r3-178728.html
Ausgedruckt am: 24.12.2024 um 01:12 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi auch (langer Text, aber ordentlich formuliert)
Wenn du eine Wiederherstellung planst, so musst du zuerst das System-BS installieren und anschließend aus BE rücksichern.
Dazu muss auch erst einmal BE bzw. der Remote Agent installiert werden.
Das was du andeutest, ist ein Bare-Metal-Restore. Dies geht mit BE nicht ohne IDR.
Was der Symantec-Trainer dazu gesagt hat, ist vollkommen korrekt. IDR hat nie wirklich gut funktioniert und hätte eigentlich schon lange entsorgt gehört.
Für derartige Funktionen (Wiederherstellung des kompletten Systems ohne vorherige BS-Installation) gibt es bessere Lösungen.
Aus dem Hause Symantec ist das System Recovery (früher BESR). Damit stellst du einen Server in sehr kurzer Zeit wieder her.
Zu deinem SAN und der IDMP-Option kann ich nichts sagen, denn damit kenne ich mich nicht aus.
Zitat von @kruemel195:
Jetzt zu meinem Problem. IDR setzten wir nicht ein, da mir auch der Trainer auf der Schulung davon abgeraten hat und diese Option
bei der nächsten Version von BE sowieso von Symantec gestrichen wird. Wenn ich jetzt ein Vollbackup von einem Server mache
läuft der Job erfolgreich durch. Schaue ich mir aber mal die Datengröße des Backups an und vergleiche das mit der
Größe der Platte stimmt da was nicht. Da fehlen jede Menge Dateien.
z.B: Windows Verzeichins. Gesichert werden ca. 4GB aber tatsächlich hat das Verzeichnis 10GB. Es werden nicht alle Dateien
aus dem Windowsverzeichnis gesichert. Aus dem system32 Verzeichnis werden nur ein paar Dutzend Dateien gesichert der
größte Teil ist nicht im Backup drin. Auch wenn ich nur den Windows ordner alleine sichern möchte tritt das selbe
auf. Er sichert mir nur ein Bruchteil bringt aber als Status erfolgreich. Alle anderen Ordner auf der C-Platte scheinen
vollständig zu sein. Sind die ganzen Windows Dateien vielleicht im Systemstatus mit drin, der ist nämlich 11GB
groß. Aber den könnte ich ja nur komplett zurückspielen und nicht einzelne Files, wenn mal eine dll oder
systemdatei kaputt oder fehlen würde. Das Phänomen tritt aber bei allen servern auf die ich sichere. Der Remoteagent ist
natürlich drauf. In der Schulung wurde dazu nichts gesagt, wurde dort auch nicht getestet.
Und wie ich jetzt festgestellt habe, war das auch schon auf unserem alten BE Server so, nur habe ich das bisher nicht bemerkt.
Bisher mussten wir auch noch keinen Server komplett wieder herstellen. Das hätte wohl so nicht funktioniert. Ist das wirklich
bei euch auch so? Oder habe ich irgendwo einen mit jetzt nicht bekannten Schalter vergessen. AOFO ist auch eingeschaltet. Oder
geht das nur mit der IDR-Funktion. Da müssten ja die Dateien die dort fehlen auf der BootCD drauf sein.
Das ist soweit in Ordnung.Jetzt zu meinem Problem. IDR setzten wir nicht ein, da mir auch der Trainer auf der Schulung davon abgeraten hat und diese Option
bei der nächsten Version von BE sowieso von Symantec gestrichen wird. Wenn ich jetzt ein Vollbackup von einem Server mache
läuft der Job erfolgreich durch. Schaue ich mir aber mal die Datengröße des Backups an und vergleiche das mit der
Größe der Platte stimmt da was nicht. Da fehlen jede Menge Dateien.
z.B: Windows Verzeichins. Gesichert werden ca. 4GB aber tatsächlich hat das Verzeichnis 10GB. Es werden nicht alle Dateien
aus dem Windowsverzeichnis gesichert. Aus dem system32 Verzeichnis werden nur ein paar Dutzend Dateien gesichert der
größte Teil ist nicht im Backup drin. Auch wenn ich nur den Windows ordner alleine sichern möchte tritt das selbe
auf. Er sichert mir nur ein Bruchteil bringt aber als Status erfolgreich. Alle anderen Ordner auf der C-Platte scheinen
vollständig zu sein. Sind die ganzen Windows Dateien vielleicht im Systemstatus mit drin, der ist nämlich 11GB
groß. Aber den könnte ich ja nur komplett zurückspielen und nicht einzelne Files, wenn mal eine dll oder
systemdatei kaputt oder fehlen würde. Das Phänomen tritt aber bei allen servern auf die ich sichere. Der Remoteagent ist
natürlich drauf. In der Schulung wurde dazu nichts gesagt, wurde dort auch nicht getestet.
Und wie ich jetzt festgestellt habe, war das auch schon auf unserem alten BE Server so, nur habe ich das bisher nicht bemerkt.
Bisher mussten wir auch noch keinen Server komplett wieder herstellen. Das hätte wohl so nicht funktioniert. Ist das wirklich
bei euch auch so? Oder habe ich irgendwo einen mit jetzt nicht bekannten Schalter vergessen. AOFO ist auch eingeschaltet. Oder
geht das nur mit der IDR-Funktion. Da müssten ja die Dateien die dort fehlen auf der BootCD drauf sein.
Wenn du eine Wiederherstellung planst, so musst du zuerst das System-BS installieren und anschließend aus BE rücksichern.
Dazu muss auch erst einmal BE bzw. der Remote Agent installiert werden.
Das was du andeutest, ist ein Bare-Metal-Restore. Dies geht mit BE nicht ohne IDR.
Was der Symantec-Trainer dazu gesagt hat, ist vollkommen korrekt. IDR hat nie wirklich gut funktioniert und hätte eigentlich schon lange entsorgt gehört.
Für derartige Funktionen (Wiederherstellung des kompletten Systems ohne vorherige BS-Installation) gibt es bessere Lösungen.
Aus dem Hause Symantec ist das System Recovery (früher BESR). Damit stellst du einen Server in sehr kurzer Zeit wieder her.
Zu deinem SAN und der IDMP-Option kann ich nichts sagen, denn damit kenne ich mich nicht aus.
Morgen
Bei mir war das noch zu Zeiten von W2K und Veritas BE 8/9.
Dann mit der Version 11d habe ich es nochmals versucht. Es hat nie zuverlässig geklappt, das System aus der Sicherung auf dem Band und mit dem Bootmedium wiederherzustellen.
Dann kam Symantec BESR (war früher v2i-Protector und wurde von Symantec irgendwann eingekauft ) und das Thema IDR hatte sich erledigt.
Zwischenzeitlich hatte Symantac mal eine BESR-Option in BE angeboten, dies aber (leider) wieder verworfen.
IDR dagegen war früher eine kostenpflichtige Option und ist seit geraumer Zeit eine kostenfreie Beigabe zu BE, welche - wie du auch jetzt auch weist - über kurz oder lang verschwunden sein wird.
Allein der Name IDR (steht für Intelligent Disaster Recovery) ist schon ein Anachronismus, intelligent war an dieser Funktion noch nie was.
Diese ist in etwa identisch zur Konsole von Altiris (stammt ja zum Großteil aus diesem Haus).
Ich setze diese selbst ein (obwohl gerade mal 12 zu sichernde Geräte/Systeme bei mir vorliegen) und muss sagen, dass die Automatisierungsfunktionen wirklich was bringen.
Die Einarbeitung ist aber nicht zu unterschätzen.
Beispielszenario:
Server (mit Exchange) wird mit beiden gesichert. Wenn du nur einzelne Exchange-Objekte wiederherstellen möchtest, bist du mit BE richtig gut bedient.
Wenn der Server aber komplett weg ist, geht nichts über eine Ruck-Zuck-Wiederherstellung mittels System Recovery.
Damit kannst du sogar DCs sichern und restoren (auch wenn du mehrere hast).
Das USN-Rollback-Problem trifft, bei richtiger Anwendung, nicht zu.
Es gibt von Symantec Anleitungen, wie das funktioniert.
Wenn deine User nicht regelmäßig im Büro sind und sich per LAN mit dem Netzwerk verbinden, wird es schwierig.
Ich würde einen regelmäßigen Backupjob definieren (alle 2 Wochen) und den Usern ein Sicherungsziel verpassen, welches nicht per UMTS oder sonstige WAN-Vebrindung erreichbar ist.
Dann schlägt dieser Backupjob fehl, wenn von außerhalb der Zentrale gestartet.
Der User wird bei einem Neustart an die verpasste Sicherung erinnert und kann diese dann erneut starten (bei Nichtbeachtung dieser Aufforderung startet die Sicherung automatisch).
Außerdem bringt es viel, weitere Jobs auf USB-Disks zu generieren.
Diese können entweder daheim oder unterwegs durchgeführt werden.
Ein Fullbackup eines Notebooks (ca. 30 GB belegt) über eine WAN oder langsame WLAN-Verbindung (außer bei 300-450 MBit) ist nicht sehr sinnvoll, denn diese würde ewig dauern.
Ich habe ein 300 MBit WLAN daheim und eine Sicherung eines Windows 7 PCs auf ein NAS an einer FritzBox (nur 100 MBit LAN) dauerte ca. 3-4h, bei 80 GB zu sichernden Daten.
Auf USB-Disks kann diese Sicherung in 1-2h erledigt sein (Fullbackup).
Es ist denke ich kein Problem, seine User zu erziehen und manuelle Jobs hinzuzufügen. Diesen muss der Benutzer einfach per Klick starten.
Du wirst über die Management-Konsole ständig über den Stand der Sicherungen informiert. Dort ist genau ersichtlich, bei welchem User wann die letzte Sicherung war und wo diese liegt.
Du könntest selbst über diese Konsole eine Wiederherstellung eines User-Notebooks fahren, was ich aber selbst noch nie versucht habe.
das hab ich mir so schon gedacht. Mein Ex-Kollege hat mal vor ein paar Jahren das mit dem IDR ausprobiert, aber das hat nicht
wirklich funktioniert. Bei einem Server hat ein Restore geklappt bei einem anderen Server hat dieser nachher nicht gebootet. Er
hat das dann wieder aufgegeben.
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und es dann später aufgegeben.wirklich funktioniert. Bei einem Server hat ein Restore geklappt bei einem anderen Server hat dieser nachher nicht gebootet. Er
hat das dann wieder aufgegeben.
Bei mir war das noch zu Zeiten von W2K und Veritas BE 8/9.
Dann mit der Version 11d habe ich es nochmals versucht. Es hat nie zuverlässig geklappt, das System aus der Sicherung auf dem Band und mit dem Bootmedium wiederherzustellen.
Dann kam Symantec BESR (war früher v2i-Protector und wurde von Symantec irgendwann eingekauft ) und das Thema IDR hatte sich erledigt.
Zwischenzeitlich hatte Symantac mal eine BESR-Option in BE angeboten, dies aber (leider) wieder verworfen.
IDR dagegen war früher eine kostenpflichtige Option und ist seit geraumer Zeit eine kostenfreie Beigabe zu BE, welche - wie du auch jetzt auch weist - über kurz oder lang verschwunden sein wird.
Allein der Name IDR (steht für Intelligent Disaster Recovery) ist schon ein Anachronismus, intelligent war an dieser Funktion noch nie was.
Aber mit war bisher nicht bewusst, dass in einem Vollbackup eines Servers die meisten Windowsdateien nicht mit drin sind.
Ich glaube, dass schon alle Windows-Dateien enthalten sind, wenn man alles von der Systempartition auswählt (incl. Systemstatus).Hab mir jetzt auch mal die Testversion von dem BESR heruntergeladen und installiert. Die Managementkonsole dazu finde ich ja schon
etwas umständlich zu bedienen.
Die Management-Konsole benötigst du erst, wenn du mehr als 20-30 PCs/Server damit sichern möchtest.etwas umständlich zu bedienen.
Diese ist in etwa identisch zur Konsole von Altiris (stammt ja zum Großteil aus diesem Haus).
Ich setze diese selbst ein (obwohl gerade mal 12 zu sichernde Geräte/Systeme bei mir vorliegen) und muss sagen, dass die Automatisierungsfunktionen wirklich was bringen.
Die Einarbeitung ist aber nicht zu unterschätzen.
Wir möchten jetzt auch unsere Laptops und einige spezielle Rechner aus der Fertigung regelmässig sichern. Ich weiss dass
es auch die DLO Funktion in BE2010 gibt, aber damit kann ich ja nur bestimmte Ordner und Daten sichern und kein komplettes Image
von einem Rechner machen, damit bei Ausfall eines LAptops oder Rechners eine schnelle Wiederherstellung mit den aktuellen Daten
darauf möglich ist. Bisher wird von uns ein Image erstellt, wenn der Laptop ausgeliefert wird und dann ein neues Image, wenn
er irgendwann das Jahr über mal wieder zu einem Meeting im Hause ist. Dass die Lösung nicht so toll ist ist mir auch
bewusst. Deshalb soll das jetzt auch geändert werden.
Genau dafür ist System Recovery da und wenn es sich um viele Systeme handelt, dann macht auch die Konsole Sinn.es auch die DLO Funktion in BE2010 gibt, aber damit kann ich ja nur bestimmte Ordner und Daten sichern und kein komplettes Image
von einem Rechner machen, damit bei Ausfall eines LAptops oder Rechners eine schnelle Wiederherstellung mit den aktuellen Daten
darauf möglich ist. Bisher wird von uns ein Image erstellt, wenn der Laptop ausgeliefert wird und dann ein neues Image, wenn
er irgendwann das Jahr über mal wieder zu einem Meeting im Hause ist. Dass die Lösung nicht so toll ist ist mir auch
bewusst. Deshalb soll das jetzt auch geändert werden.
Kann man eigentlich BE2010 und BESR zusammen auf einem Server installieren oder sollten das 2 Server sein?
Ja, mache ich bei mir und Kunden sehr oft.Beispielszenario:
Server (mit Exchange) wird mit beiden gesichert. Wenn du nur einzelne Exchange-Objekte wiederherstellen möchtest, bist du mit BE richtig gut bedient.
Wenn der Server aber komplett weg ist, geht nichts über eine Ruck-Zuck-Wiederherstellung mittels System Recovery.
Damit kannst du sogar DCs sichern und restoren (auch wenn du mehrere hast).
Das USN-Rollback-Problem trifft, bei richtiger Anwendung, nicht zu.
Es gibt von Symantec Anleitungen, wie das funktioniert.
Letzte Frage, kann ich
in BESR irgendwo einstellen, dass eine Sicherung von Laptops nur dann erfolgen soll, wenn sich dieser im lokalen Netz oder im
Homeoffice befindet. Wenn sich der User irgendwo auf der Welt befindet, würde es wohl etwas teuer kommen, wenn er seine
Daten über die UMTS-Karte zu uns senden würde. Das ganze sollte aber schon automatisch erfolgen. Eine manuelle Sicherung
die der User auszufühen hat wenn er in seinem Homeoffice ist wird nicht bei allen Usern funktionieren. Oder sie klicken dann
doch auf Sicherung starten, wenn sie über UMTS verbunden sind und wundern sich dann über die hohe Rechnung oder den
langsamen Laptop.
Man kann viel konfigurieren. in BESR irgendwo einstellen, dass eine Sicherung von Laptops nur dann erfolgen soll, wenn sich dieser im lokalen Netz oder im
Homeoffice befindet. Wenn sich der User irgendwo auf der Welt befindet, würde es wohl etwas teuer kommen, wenn er seine
Daten über die UMTS-Karte zu uns senden würde. Das ganze sollte aber schon automatisch erfolgen. Eine manuelle Sicherung
die der User auszufühen hat wenn er in seinem Homeoffice ist wird nicht bei allen Usern funktionieren. Oder sie klicken dann
doch auf Sicherung starten, wenn sie über UMTS verbunden sind und wundern sich dann über die hohe Rechnung oder den
langsamen Laptop.
Wenn deine User nicht regelmäßig im Büro sind und sich per LAN mit dem Netzwerk verbinden, wird es schwierig.
Ich würde einen regelmäßigen Backupjob definieren (alle 2 Wochen) und den Usern ein Sicherungsziel verpassen, welches nicht per UMTS oder sonstige WAN-Vebrindung erreichbar ist.
Dann schlägt dieser Backupjob fehl, wenn von außerhalb der Zentrale gestartet.
Der User wird bei einem Neustart an die verpasste Sicherung erinnert und kann diese dann erneut starten (bei Nichtbeachtung dieser Aufforderung startet die Sicherung automatisch).
Außerdem bringt es viel, weitere Jobs auf USB-Disks zu generieren.
Diese können entweder daheim oder unterwegs durchgeführt werden.
Ein Fullbackup eines Notebooks (ca. 30 GB belegt) über eine WAN oder langsame WLAN-Verbindung (außer bei 300-450 MBit) ist nicht sehr sinnvoll, denn diese würde ewig dauern.
Ich habe ein 300 MBit WLAN daheim und eine Sicherung eines Windows 7 PCs auf ein NAS an einer FritzBox (nur 100 MBit LAN) dauerte ca. 3-4h, bei 80 GB zu sichernden Daten.
Auf USB-Disks kann diese Sicherung in 1-2h erledigt sein (Fullbackup).
Es ist denke ich kein Problem, seine User zu erziehen und manuelle Jobs hinzuzufügen. Diesen muss der Benutzer einfach per Klick starten.
Du wirst über die Management-Konsole ständig über den Stand der Sicherungen informiert. Dort ist genau ersichtlich, bei welchem User wann die letzte Sicherung war und wo diese liegt.
Du könntest selbst über diese Konsole eine Wiederherstellung eines User-Notebooks fahren, was ich aber selbst noch nie versucht habe.
Zitat von @kruemel195:
ein Fullbackup über WAN will ich ja gar nicht machen. Mir genügt ja eigentlich ein Inkrementielles Backup.
Das stellst du dir zu einfach vor.ein Fullbackup über WAN will ich ja gar nicht machen. Mir genügt ja eigentlich ein Inkrementielles Backup.
Du benötigst für ein inkrementelles Backup ja zuerst ein Fullbackup.
Wenn jetzt dieser User für einen sehr langen Zeitraum nicht mehr gesichert hatte, ist das kommende inkrementelle bald so groß wie ein komplettes.
Ein Fullbackup kann ich machen, wenn er mal wieder im Hause ist. Die meisten User sind ja regelmässig hier,
Um die machen wir uns keine Sorgen, die bekommen die 14-tägige Richtlinie und dann wird im Hintergrund gesichert.aber es gibt halt
auch User die kommen nur 2-3mal im Jahr ins Werk. Dann wird der LAptop auch gleich durch uns kontrolliert und evtl. upgedatet.
Die bekommen die USB-HDD (2,5" kann in jeden Aktenkoffer gesteckt werden).auch User die kommen nur 2-3mal im Jahr ins Werk. Dann wird der LAptop auch gleich durch uns kontrolliert und evtl. upgedatet.
Wenn sie im Werk sind kann man ja ein manuelles Image anlegen, am besten vor den administrativen Tätigkeiten.
Das mit der USB-Festplatte ist zwar ne gute Idee, aber ich denke nicht dass das hier gewünscht wird. Nochmal ein Teil dass
man verlieren oder irgendwo auf der Welt vergessen oder sogar gestohlen werden kann. Wenn dann noch alles zusammen in einer
Laptoptasche ist, naja, ist alles schon vorgekommen.
Die Sicherungen kannst du verschlüsseln (bis 256Bit AES). Dann kommt niemand heran, der nicht das Kennwort weiß (außer wohl Symantec und amerikanische Bundesbehörden). man verlieren oder irgendwo auf der Welt vergessen oder sogar gestohlen werden kann. Wenn dann noch alles zusammen in einer
Laptoptasche ist, naja, ist alles schon vorgekommen.
Wie könnte denn das mit dem Sicherungsziel gelöst werden? Unsere User verbinden sich mit dem Internet und dann per VPN
zu uns. Dann hat er auch Zugriff auf die Netzlaufwerke. Egal ob jetzt die Verbindung per LAN oder UMTS besteht. Ich könnte
höchstens ein Login-Script auf dem Laptop erstellen, in dem das spezielle Backup-Netzlaufwerk nur durch manuelles anklicken
des Scripts hergemappt wird und dann auch gleich die Sicherung gestartet wird. Das darf er dann halt nur machen, wenn er in seinem
Homeoffice ist.
Du richtest Einschränkungen für den Zugriff von außerhalb auf die Sicherungs-Shares ein . Das sollte über eine Firewall möglich sein.zu uns. Dann hat er auch Zugriff auf die Netzlaufwerke. Egal ob jetzt die Verbindung per LAN oder UMTS besteht. Ich könnte
höchstens ein Login-Script auf dem Laptop erstellen, in dem das spezielle Backup-Netzlaufwerk nur durch manuelles anklicken
des Scripts hergemappt wird und dann auch gleich die Sicherung gestartet wird. Das darf er dann halt nur machen, wenn er in seinem
Homeoffice ist.
Was meinst du mit Homeoffice (Zentralbüro oder Heimarbeitsplatz in der Wohnung)?
Bei ersterem ist natürlich der Zugriff da und es wird sofort gesichert.
Wenn du aber über VPN sicherst, wird die dicke der WAN-Leitung zum Problem.
Homeoffice bedeutet Arbeitsplatz zu Hause und Sicherung über VPN. Alle Außendienstler habe einen 16000 DSL-Anschluss
der Telekom.
Das bedeutet 1 MBit Upload. der Telekom.
Dann kannst du die Sicherung via System Recovery darüber vergessen.
Das mit den Sicherungsshares muss ich mal mit meinem Kollegen bequatschen, der ist für unsere Firewall
zuständig.
Ich denke, dass kann entweder in einer guten Client-Firewall oder auch in der Server-Firewall eingestellt werden.zuständig.
Aber ich sehe schon, da muss ich mir noch ein paar größere Gedanken machen wie wir das lösen. Werde mich jetzt mal
mit der Konfiguration der Software beschäftigen und einige Dinge ausprobieren.
Richtige Vorgehensweise. mit der Konfiguration der Software beschäftigen und einige Dinge ausprobieren.