Fragen zur Heimnetzwerk-Verkabelung
Hallo liebe Kollegen,
ich habe eine kurze Frage zur Verkabelung meines Heimnetzwerks, ich hoffe diese ist nicht zu dumm.
Im Erdgeschoss steht eine FritzBox 7330, meine Wohnung befindet sich im Dachboden, dorthin führ ein Cat6 Kabel.
Am Ende des Cat6 Kabels ist eine FritzBox 3390, diese dient sozusagen als Switch und AccessPoint.
Ich möchte im kommenden Jahr mein Netzwerk etwas erweitern. In den ersten Stock soll ein AccessPoint (vermutlich TP-Link).
Unter Umständen sollen auch Netzwerkdosen im Dachboden in den einzelnen Zimmern verlegt werden.
Im Erdgeschoss und im ersten Stock werden nur hin und wieder mal ein Notebook und ein bis zwei Smartphones im WLAN sein.
Bei mir im Dachboden sind es allerdings SmartTV, Tablet, Notebook, Desktop und nächstes Jahr ein Server und unter Umständen eine NAS.
Ich würde dann ans Ende des Cat6 Kabels einen Gigabit Switch hängen, an diesen dann den AccessPoint für den ersten Stock und die FritzBox
für den Dachboden und unter Umständen 2-4 Netzwerkdosen.
Die Fritzbox 7330 hat leider nur zwei Ethernet-Interfaces, nur eins davon unterstützt Gigabit, deshalb würde ich gern ins Erdgeschoss nochmal einen
Switch direkt nach der FritzBox hängen. Hätte also auf dem Weg von der FritzBox 7330 zu mir nach oben zwei Gigabit Switches.
Das große Problem ist, dass wir aktuell nur DSL 8000 haben, 2017 wollen wir auf DSL 16000 (mehr ist nicht möglich) umsteigen.
Ich möchte nun, dass innerhalb meines Netzwerkes (also nach dem Router) so wenig Bandbreite wie möglich verloren geht, da das Internet
auch so schon langsam genug ist.
Ich wollte jetzt fragen, ob dieser Aufbau sinnvoll ist oder ob mir die Switches die Übertragung zu langsam machen und ob Jemand einen Vorschlag
für einen besseren Aufbau hätte.
Vielen Dank im Voraus für eure Bemühungen.
MfG
Pat
ich habe eine kurze Frage zur Verkabelung meines Heimnetzwerks, ich hoffe diese ist nicht zu dumm.
Im Erdgeschoss steht eine FritzBox 7330, meine Wohnung befindet sich im Dachboden, dorthin führ ein Cat6 Kabel.
Am Ende des Cat6 Kabels ist eine FritzBox 3390, diese dient sozusagen als Switch und AccessPoint.
Ich möchte im kommenden Jahr mein Netzwerk etwas erweitern. In den ersten Stock soll ein AccessPoint (vermutlich TP-Link).
Unter Umständen sollen auch Netzwerkdosen im Dachboden in den einzelnen Zimmern verlegt werden.
Im Erdgeschoss und im ersten Stock werden nur hin und wieder mal ein Notebook und ein bis zwei Smartphones im WLAN sein.
Bei mir im Dachboden sind es allerdings SmartTV, Tablet, Notebook, Desktop und nächstes Jahr ein Server und unter Umständen eine NAS.
Ich würde dann ans Ende des Cat6 Kabels einen Gigabit Switch hängen, an diesen dann den AccessPoint für den ersten Stock und die FritzBox
für den Dachboden und unter Umständen 2-4 Netzwerkdosen.
Die Fritzbox 7330 hat leider nur zwei Ethernet-Interfaces, nur eins davon unterstützt Gigabit, deshalb würde ich gern ins Erdgeschoss nochmal einen
Switch direkt nach der FritzBox hängen. Hätte also auf dem Weg von der FritzBox 7330 zu mir nach oben zwei Gigabit Switches.
Das große Problem ist, dass wir aktuell nur DSL 8000 haben, 2017 wollen wir auf DSL 16000 (mehr ist nicht möglich) umsteigen.
Ich möchte nun, dass innerhalb meines Netzwerkes (also nach dem Router) so wenig Bandbreite wie möglich verloren geht, da das Internet
auch so schon langsam genug ist.
Ich wollte jetzt fragen, ob dieser Aufbau sinnvoll ist oder ob mir die Switches die Übertragung zu langsam machen und ob Jemand einen Vorschlag
für einen besseren Aufbau hätte.
Vielen Dank im Voraus für eure Bemühungen.
MfG
Pat
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Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 14:11 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
am sinnvollsten ist vermutlich eine sternförmige Verkabelung.
Hierzu würdest du an geeigneter Stelle ein Patchfeld platzieren und dieses mit sämtlichen im Haus verteilten Netzwerkdosen verbinden.
In direkter Nähe zum Patchfeld platzierst du dann einen zentralen Switch, über den sämtlicher Datenverkehr abgewickelt wird.
Dieser ist natürlich dann auch mit deiner Fritzbox zu verbinden. Es empfiehlt sich, dein NAS und die anderen Gerätschaften direkt mit diesem zentralen Switch zu verbinden, um mögliche Flaschenhälse durch weitere Switches zu vermeiden.
Natürlich kannst du an deine Netzwerkdosen auch einen oder mehrere Switches anschließen. Du wirst vermutlich keine Verringerung deiner Internetgeschwindigkeit feststellen. Sei dir aber bewusst, dass du so eine Engstelle schaffst, die sich bei großen Datenmengen ggf. bemerkbar macht.
Mich irritiert etwas, das du laut deinen eigenen Aussagen als Administrator arbeitest, aber solch banale Fragen zur Heimnetz-Verkabelung stellst, auf die ich als Laie dir antworten kann. Dennoch hoffe ich, dass ich dir weiterhelfen konnte.
am sinnvollsten ist vermutlich eine sternförmige Verkabelung.
Hierzu würdest du an geeigneter Stelle ein Patchfeld platzieren und dieses mit sämtlichen im Haus verteilten Netzwerkdosen verbinden.
In direkter Nähe zum Patchfeld platzierst du dann einen zentralen Switch, über den sämtlicher Datenverkehr abgewickelt wird.
Dieser ist natürlich dann auch mit deiner Fritzbox zu verbinden. Es empfiehlt sich, dein NAS und die anderen Gerätschaften direkt mit diesem zentralen Switch zu verbinden, um mögliche Flaschenhälse durch weitere Switches zu vermeiden.
Natürlich kannst du an deine Netzwerkdosen auch einen oder mehrere Switches anschließen. Du wirst vermutlich keine Verringerung deiner Internetgeschwindigkeit feststellen. Sei dir aber bewusst, dass du so eine Engstelle schaffst, die sich bei großen Datenmengen ggf. bemerkbar macht.
Mich irritiert etwas, das du laut deinen eigenen Aussagen als Administrator arbeitest, aber solch banale Fragen zur Heimnetz-Verkabelung stellst, auf die ich als Laie dir antworten kann. Dennoch hoffe ich, dass ich dir weiterhelfen konnte.
Moin,
LG, Thomas
Ich würde dann ans Ende des Cat6 Kabels einen Gigabit Switch hängen, an diesen dann den AccessPoint für den ersten Stock und die FritzBox für den Dachboden und unter Umständen 2-4 Netzwerkdosen.
wie hängt man Netzwerkdosen an einen switch ...? Bist Du sicher, dass Du bei Deinen Profilangaben die Wahrheit geschrieben hast? Und nichts als die reine Wahrheit ... ??LG, Thomas
Hallo zusammen,
- AVM FB 7580 oder FB 7490
- Netzwerkdoppeldosen CAT.6a
- Patchpanel CAT.6a (voll geschirmt) 16fach oder 24fach
- Verlegekabel CAT.7 (Inder Wand im Leerrohr wenn möglich)
- Ein Switch zum verteilen und/oder routen Layer2 oder Layer3
und NAS und den Klienten, wäre schon ein kleiner Layer2 Switch nicht schlecht oder? Netzwerkdosen im Dachboden und Router,
Switch, Server und NAS sollten dann im Keller untergebracht werden. Dazu noch einen kleinen WLAN AP von MikroTik oder UBNT
und alles ist ok. Man kann das auch alles nach und nach fertig machen und muss nicht alles auf einmal erledigen.
Gruß
Dobby
Ich wollte jetzt fragen, ob dieser Aufbau sinnvoll ist oder ob mir die Switches die Übertragung zu langsam machen und ob
Jemand einen Vorschlag für einen besseren Aufbau hätte.
- CAT.6a PatchkabelJemand einen Vorschlag für einen besseren Aufbau hätte.
- AVM FB 7580 oder FB 7490
- Netzwerkdoppeldosen CAT.6a
- Patchpanel CAT.6a (voll geschirmt) 16fach oder 24fach
- Verlegekabel CAT.7 (Inder Wand im Leerrohr wenn möglich)
- Ein Switch zum verteilen und/oder routen Layer2 oder Layer3
Das große Problem ist, dass wir aktuell nur DSL 8000 haben, 2017 wollen wir auf DSL 16000 (mehr ist nicht möglich) umsteigen.
Ich möchte nun, dass innerhalb meines Netzwerkes (also nach dem Router) so wenig Bandbreite wie möglich verloren geht, da
das Internet auch so schon langsam genug ist.
Ist nicht das schnellste Internet, klar, aber wenn es dann auch im Netzwerk selber schnell gehen soll, zumindest zwischen ServerIch möchte nun, dass innerhalb meines Netzwerkes (also nach dem Router) so wenig Bandbreite wie möglich verloren geht, da
das Internet auch so schon langsam genug ist.
und NAS und den Klienten, wäre schon ein kleiner Layer2 Switch nicht schlecht oder? Netzwerkdosen im Dachboden und Router,
Switch, Server und NAS sollten dann im Keller untergebracht werden. Dazu noch einen kleinen WLAN AP von MikroTik oder UBNT
und alles ist ok. Man kann das auch alles nach und nach fertig machen und muss nicht alles auf einmal erledigen.
Gruß
Dobby
dann wäre auch ein Switch im Erdgeschoss nicht mehr notwendig.
Dort wo das Patchpanel hängt sollte auch der Switch gleich darunter sein dann kann man dort auch gleich "umpatchen"!!!Ansonsten alles in einen kleinen Wandschrank rein und dann ist dort auch alles i.O.
Beim Switch im Dachboden habe ich mir gedacht, einen eher höherwertigen zu nehmen.
Am besten hast Du nur einen Switch und über den läuft dann alles zentral und der darf dann auch ein Cisco SG300-10/20sein denn dann ist es zum einen egal ob die AVM FB VLANs kann und zum anderen routet der selber mit einer ganz anderen
Geschwindigkeit (wire Speed).
Server, NAS uns Switch in den Keller aufgrund der Temperaturen im Sommer? Würde ich ungern machen, da ich mir unsicher bin,
aufgrund der Feuchtigkeit im Keller, das muss ich mir aber noch überlegen.
Klar die örtlichen Gegebenheiten kann man von hier aus schlecht beurteilen.aufgrund der Feuchtigkeit im Keller, das muss ich mir aber noch überlegen.
Gruß
Dobby
Zitat von @Frankenstein:
An einen Cisco Switch hatte ich auch schon gedacht, etwas übertrieben für meinen Zweck, aber eine schöne Spielerei.
An einen Cisco Switch hatte ich auch schon gedacht, etwas übertrieben für meinen Zweck, aber eine schöne Spielerei.
Zum spielen tut es auch ein günstiges Gerät von Mikrotik. Da muss es nicht Cisco sein. Alles andere wäre meiner Meinung nach Geldverschwendung. Die sind an Vielseitigkeit auch kaum zu überbieten.
Mit VLANs würde ich gern ein wenig herumspielen.
Die werden von der Fritzbox nicht unterstützt.
Zitat von @Frankenstein:
Mahlzeit,
anfangs wird da sowieso erstmal ein billiger Switch hin kommen, wahrscheinlich erstmal ein Zyxel 5-Port.
Mahlzeit,
anfangs wird da sowieso erstmal ein billiger Switch hin kommen, wahrscheinlich erstmal ein Zyxel 5-Port.
Wenn ich dir an dieser Stelle nochmal einen kleinen Tipp geben darf:
Achte darauf, das es ein Smart-Switch ist. Kostet nicht wesentlich mehr als die unmanaged billo Switches, und du kannst später schon etwas mit deinen Vlans spielen, so wie du es wünschst.
Wenn das Thema jetzt erledigt ist, markiere es doch bitte als gelöst .