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FreeNAS von USB Stick Booten

FreeNAS von USB Stick Booten

huhu leute,

Ich werde bald verrückt...

Ich versuch seit ca. 1 Woche FreeNAS vom USB Stick zu booten und es gelingt mir nicht.

Ich hab schon in anderen Foren nachgefragt etc. und die ham mir gesagt FreeNAS wurde den Stick von selbst bootfähig machen. Allerdings kommt bei mir beim Booten immer folgendes:

Searching for Boot Record from USB RMD-FDD.. OK
error 1 lba 55616
No /boot/loader

FreeBSD/i386 boot
Default: 0:fd(0,a)/boot/kernel/kernel
boot:
error 1 lba 55616
No /boot/kernel/kernel

FreeBSD/i386 boot
Default: 0:fd(0,a)/boot/kernel/kernel
boot:

und dann kann ich nach boot was eingeben.

Meine Hardware is ein 512 MB Toshiba USB Stick ca. 2-3 Jahre alt.
Mainboard K7S8X

Ich weiß wirklich nicht weiter... face-sad Kann mir einer von euch helfen.

Achja ich hab die aktuelleste FreeNAS software geladen und auf CD gebrannt.(liveCD)

LG JumpFrog

Content-ID: 114631

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 21:11 Uhr

aqui
aqui 25.04.2009 um 14:05:07 Uhr
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Hast du denn nach dem Booten der Live CD das System auf dem Stick vollständig installieren können ???

Es sieht so aus (Boot Record from USB RMD-FDD) als ob dein USB Boot im FDD (Floppy) Modus rennt. Oft kann man dies im BIOS so einstellen, was aber falsch ist. Wenn, dann sollte es Plattenmodus HDD sein, der aber immer per Default genommen wird wenn du das gar nicht definierst.

Vermutlich ist es also eine reine Einstellung der BIOS USB Boot Parameter !!

Wenn alle Stricke reissen nimmst du einen IDE CF Flash Adapter:

http://www.pearl.de/a-PE3213-1419.shtml?query=cf%20flash%20adapter
oder
https://shop.tronico.net/Speicherkarten-Adapter/CF-IDE-Adapter/

Damit funktioniert ein Booten vom Flash Device immer und hat sogar den Vorteil bei einem NAS das dir dann niemand das OS klauen kann indem er Stick abzieht...
JumpFrog
JumpFrog 25.04.2009 um 17:20:42 Uhr
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Ich werd verrückt, nun hab ich mich erstmal entschieden meine 20 GB HDD, die ich eigentlich immer als Test HDD nehmen wollte, zu nutzen und nun kann ich es nicht installieren. Kommt immer ne Fehlermeldung vonwegen "broken Pipe"

Ich geh hier echt am Stock.. das gibt doch nicht das absolut nichts funktioniert... Tja ###e wenn man nen 5 Jahre alten Rechner hat -.-*


Auserdem kommen beim booten von der Live CD diese fehlermeldungen

acd1: failure Read_big medium error asc=0x02 ascq0x00
acd1: failure Read_big illegal request asc=0x64 ascq0x00

Also es handelt sich dabei wie es aussieht um meine angeschlossene festplatte oder?
aber dennoch kann ich von der CD booten.. ich verstehts wirklich nicht.. -.-* ### EDV dahier..

EDIT:

Mal alles was beim installieren dann da steht...
Mount CDROM
installing system image on device ad0
ad0: Warning - WRITE_DMA UDMA ICRC error (retrying request) LBA 960
ad0: Warning - WRITE_DMA UDMA ICRC error (retrying request) LBA 960
ad0: Warning - WRITE_DMA UDMA ICRC error (retrying request) LBA 1824
ad0: Warning - WRITE_DMA UDMA ICRC error (retrying request) LBA 1824
ad0 Failure - write_DMA status=51 <Ready,DSC,ERROR> error=84<ICRC,abborted> LBA= 1824

gzip: stdout: Broken pipe
Error Failed to dd image on '/dev/ad0'!
unmount CDROM.
There was a problem while copying files.

Press ENTER to Continue.
aqui
aqui 27.04.2009 um 11:43:23 Uhr
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Also auch bei einem 10 Jahre alten Rechner funktioniert es einwandfrei !!

Bei dir scheint ein generelles Problem vorzuliegen, ggf. durch fehlerhafte BIOS Einstellungen oder einen defekte Boot CD (Brennfehler).

Folgende Dinge solltest du beachten:
  • ggf. BIOS Update auf die aktuelle BIOS version des Mainboards vornehmen um USB Bootprobleme zu eliminieren
  • BIOS Settings auf optimized defaults setzen
  • CD Laufwerk als IDE Master jumpern und auf den primary IDE Port (blau) stecken. CD Laufwerk muss im BIOS erkannt werden.
  • Festplatte als IDE Master jumpern und auf den secondary IDE Port (schwarz) stecken. Platte muss im BIOS erkannt werden.
  • USB Stick ggf. mit einer neuen Formatierung (FAT-32) jungfräulich machen und aufstecken.

Wenn du nun mit der CD bootest und zwar eine die wirklich funktioniert und keine Lesefehler hat wie deine vermutlich, dann kannst du im Setup auswählen ob du das FreeNAS OS auf die Platte selber installieren willst oder auf den USB Stick oder eben mit einer Boot CD leben willst.
Letzteres ist ganz übel, denn nach einem Reboot sind alle deine Settings flöten...

Eigentlich ist die Installation auf dem USB Stick ein Kinderspiel.
Du steckst den USB Stick mit FAT32 vor dem Booten in den Rechner, legst die CD ein schaltest den Rechner ein der nun die Boot CD bootet.
Hier kannst du an den Boot Messages schon sehen ob er deinen Stick sauber erkannt hat:

uhci0: <Intel 82371AB/EB (PIIX4) USB controller> port 0xef80-0xef9f irq 10 at device 7.2 on pci0
uhci0: [GIANT-LOCKED]
usb0: <Intel 82371AB/EB (PIIX4) USB controller> on uhci0
usb0: USB revision 1.0
uhub0: Intel UHCI root hub, class 9/0, rev 1.00/1.00, addr 1
uhub0: 2 ports with 2 removable, self powered

ad2: 76319MB <Seagate ST380215ACE 3.ACB> at ata1-master UDMA33
da0 at umass-sim0 bus 0 target 0 lun 0
da0: <Multi Flash Reader 1.00> Removable Direct Access SCSI-0 device
da0: 1.000MB/s transfers
da0: 1882MB (3854336 512 byte sectors: 255H 63S/T 239C)


(Beispiel eines 9 Jahre alten Pentium II Mainboards mit USB 1.0 Adapter !! ad2 = 80 GiG Festplatte, da0 = 2 GiG USB Stick)

Das da0 Device zeigt immer auf den USB Stick !!
Wenn du nun im Menü den Punkt 9 Installation startest und in dem folgenden Menü den Punkt 1 Installation auf HDD/Flash, dann siehst du ausser deinen Festplatte die nachher Speichermedium wird in der Auswahl auch den da0 Device !!!
Das ist dein USB Stick !!
Den wählst du aus zur Installation und drückst <Return> und gut ist.
Die Install CD installiert das komplette OS dann automatisch auf dem USB Stick und du musst nichts weiter machen.
Ist das sauber durchgelaufen musst du dann nur im BIOS des Mainboards das Booten von USB aktivieren und USB als erstes Bootedevice einstellen.
Damit sollte FreeNAS dann sauber vom Stick booten !!

Falls alle Stricke reissen bleibt dir immer noch die Hardware unabhängige Möglichkeite mit dem o.a. CF-IDE Adapter zu booten bzw. das System darauf zu installieren.
Das hat den gleichen Effekt wie ein USB Stick nur das du den Flash Adapter intern in einen der IDE Ports steckst !!
Das hat den Vorteil das das OS getrennt ist vom Sicherungsmedium und du es einfach nur auf eine andere HW umstecken kannst im Ausfall, genau wie der USB Stick !!
Die 10 Euro für den Adapter ersparen dir eine Menge grauer Haare wenn es partout mit dem USB Stick nicht klappen sollte, was aber unwahrscheinlich ist !
Der USB Stick funktioniert aber genausogut wenn er erkannt wird, was bei einem 5 Jahre alten MB eigentlich immer der Fall sein sollte.
Falls die Bootmeldungen zu schnell an dir vorbeirauschen kannst du in die Shell gehen übers Menü und sie mit dem Kommando dmesg immer ansehen !
Die Device Zuordnungen stehen immer am Ende.

P.S.: Du solltest den Thread besser in den Bereich Intranet/Internet -> Server verschieben, denn da gehört er eigentlich hin.
Das machst du wenn du den Original Thread bearbeitest und oben rechts unter "2) Wähle den richtigen Bereich für Deinen Beitrag" die neue Rubrik auswählst !!!
JumpFrog
JumpFrog 27.04.2009 um 21:26:51 Uhr
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So!!!

Du wirst lachen aber ich bekomm kein Bios Update hin.

Mit USB Stick geht es nicht. Also nehm ich die gute alte CD.

Ich versuch Methode 1 ( http://www.biosflash.com/bios-boot-cd.htm )

Und was passiert wenn ich "asrflash.exe" eingebe? Er sagt mir die datei würde nicht existieren. Also gebe ich "dir" ein und tatsächlich face-smile die Datei wird aufgelistet undglaublich aber wahr :D

So Methode 2 ( http://www.biosflash.com/bios-boot-cd2.htm )

Ich gebe "k:" ein anschliessend "dir" und siehe da... als Antwort gibts "CDR101: NIcht bereit Abort, Retry, Fail ?"

Egal was ich eingebe.

Also wenn du mir nicht glaubst oder denkst ich mach was falsch ich mach dir auch gerne ein Video :D

LG JumpFrog
aqui
aqui 28.04.2009 um 10:33:29 Uhr
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Nein, das ist gut möglich ! Nimm die wasserdichte Methode:
  • Klaube ein olles Diskettenlaufwerk aus deiner Bastelkiste
  • Schliesse dies am FD Port an
  • Formatiere eine bootfähige 3,5" Floppy unter Windows XP alternativ tut es natürlich auch ein Free DOS oder andere DOS aus dem Internet
  • Kopier das Flash Programm und das BIOS File auf die Floppy
  • Starte das Update von der Floppy

Das funktioniert immer.
Nur mal nebenbei: Hast du denn wenigstens einmal bei deinem jetzigen Mainboad die BIOS Settings auf Defalt gesetzt und von der CD gebootet ??
Was sagt denn der Konsolmessage Output oder dmesg ??
Wird dein USB Stick erkannt ??
Das BIOS wird vermutlich nicht das Problem sein dann !!
JumpFrog
JumpFrog 28.04.2009 um 18:39:27 Uhr
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Du wirst jetzt bestimmt auch denke was is das fürn Depp aber wenn ich eine Bootdisk erstellt habe kommt wenn ich von der Disk booten will Disk I/O error.
Ich weiß nicht woher das kommen könnte da ich nie mit floppy arbeite (sonst hätte ich ja eins face-smile )

Ich hab es schon 2 mal versucht und es hat nicht funtioniert.. dachte zu anfang ich sollte die Dateien zum Flashen einfach in einen Ordner packen das sich das beist. Aber dem ist anscheinend nicht so.
aqui
aqui 29.04.2009 um 12:33:29 Uhr
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MMhhh, die Diski muss beim Booten einmal zucken und das Zugriffslicht darf nicht permanent leuchten, sonst hast du den Stecker falsch aufgesteckt.

Im BIOS muss man dann natürlich die Floppy enablen und auch als erstes Bootdevice die Floppy einstellen...logisch.

Wenn du dann noch einen Error bekommst kann es sein das das LW die Floppy nicht lesen kann.
Hier hilft dann nochmal hartes Formatieren bevor man das DOS raufkopiert.

Vielleicht solltest du erstmal gar nicht so viel Energie da reinstecken sondern sehen das FreeNAS sauber bootet von der CD.
Du hast immer noch nicht geschrieben was die Bootmessage oder dmesg ausgibt mit gestecktem USB Stick um mal zu prüfen ob der Stick dennoch erkannt wird wie oben beschrieben unter da0
68162
68162 29.04.2009 um 18:03:07 Uhr
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Vorweg: ich habe vo FreeNAS (wie man das einrichtet) keinen blassen Schimmer. Aber wenn man das Auswahlmenü (Interface einrichten, Shell, Reboot usw.) mit den Ziffern 1 bis 8 sieht, hat's doch gebootet, oder? Und zwar von USB ...

Ich habe das "embedded" heruntergeladen, mit
gzip -d embedded_name.gz
unter Linux entpackt, das Ganze mit
dd if=/embedded_name of=/dev/sdb
unter Linux auf einen alten 128MB-USB-Stick geschrieben, davon gebootet (sah dann sehr Unix-mäßig aus, sowas zum ersten Male gesehen!) und bekam nach einer kleinen Weile o.g Auswahlmenü ...

MfG, FM_81
aqui
aqui 29.04.2009 um 18:54:45 Uhr
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So macht der Profi das face-wink

FreeNAS basiert auf FreeBSD Unix ! Solltest dir öfter mal sowas ansehen face-wink