Geeignetes Backupprogramm gesucht
Ich brauche eine Backup-Lösung, die folgendes kann:
- Sämtliche ausgewählten Dateien werden (am ersten Tag) auf einen anderen (Windows-)Server in ein Unterverzeichnis (nach dem Tag benannt) samt ACLs kopiert, so dass sie ohne externes Programm direkt verfügbar sind.
- Ab dem zweiten Tag wird ebenfalls ein neues nach dem Tag benanntes Unterverzeichnis erstellt und wieder alles reinkopiert, allerdings der Inhalt von unveränderten Dateien einfach per NTFS Hardlink auf die vom vorherigen Backup verwiesen. Somit brauchen die (ausser einem Directoryeintrag) keinen weiteren Platz auf dem System.
- Nach 14 Tagen sollen die veralteten Daten automatisch gelöscht werden. D.h. das Verzeichnis von vor 14 Tagen gelöscht, aber natürlich alle Dateiinhalte, die noch von späteren Verzeichnissen gebraucht werden (da unverändert) bestehen bleiben (sprich deren NTFS Hardlinks müssen aktualisiert werden).
Eigentlich ein einfaches Prinzip, aber ich habe noch keine Software gefunden, die so was unterstützt. Der Zielserver soll übrigens genug Plattenplatz bieten, dass alles auf ein logisches Laufwerk passt (physikalisch wird das durch genug RAID-5-Platten realisiert).
Das gute an dem Prinzip ist halt, das es leicht erweiterbar ist (einfach weitere Platten dazu) und ohne Probleme und Aufwand auf die Dateien zugegriffen werden kann.
Wer so ein Produkt kennt, bitte melden ?
- Sämtliche ausgewählten Dateien werden (am ersten Tag) auf einen anderen (Windows-)Server in ein Unterverzeichnis (nach dem Tag benannt) samt ACLs kopiert, so dass sie ohne externes Programm direkt verfügbar sind.
- Ab dem zweiten Tag wird ebenfalls ein neues nach dem Tag benanntes Unterverzeichnis erstellt und wieder alles reinkopiert, allerdings der Inhalt von unveränderten Dateien einfach per NTFS Hardlink auf die vom vorherigen Backup verwiesen. Somit brauchen die (ausser einem Directoryeintrag) keinen weiteren Platz auf dem System.
- Nach 14 Tagen sollen die veralteten Daten automatisch gelöscht werden. D.h. das Verzeichnis von vor 14 Tagen gelöscht, aber natürlich alle Dateiinhalte, die noch von späteren Verzeichnissen gebraucht werden (da unverändert) bestehen bleiben (sprich deren NTFS Hardlinks müssen aktualisiert werden).
Eigentlich ein einfaches Prinzip, aber ich habe noch keine Software gefunden, die so was unterstützt. Der Zielserver soll übrigens genug Plattenplatz bieten, dass alles auf ein logisches Laufwerk passt (physikalisch wird das durch genug RAID-5-Platten realisiert).
Das gute an dem Prinzip ist halt, das es leicht erweiterbar ist (einfach weitere Platten dazu) und ohne Probleme und Aufwand auf die Dateien zugegriffen werden kann.
Wer so ein Produkt kennt, bitte melden ?
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 15244
Url: https://administrator.de/contentid/15244
Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 05:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Mahlzeit,
wir haben mal so was Ähnliches realisiert - dabei allerdings keine Hardlinks eingesetzt, sondern die Wochentagsverzeichnisse komplett mit der Quelle synchronisiert. Ging alles problemlos mit Robocopy aus dem RK. Ob der allerdings Hardlinks unterstützt, kann ich jetzt von hier aus nicht sagen.
dba
wir haben mal so was Ähnliches realisiert - dabei allerdings keine Hardlinks eingesetzt, sondern die Wochentagsverzeichnisse komplett mit der Quelle synchronisiert. Ging alles problemlos mit Robocopy aus dem RK. Ob der allerdings Hardlinks unterstützt, kann ich jetzt von hier aus nicht sagen.
dba
Deine obige Aufgabenstellung ist irgendwie SEHR Merkwürdig und unkonventionell. Nun jut also ich würde dir empfehlen, mache mit einer normalen Ordentlicher Backup Software am ersten Tag ein Vollbackup mit zurücksetzen des Archivbits, (in ein HDD Image) und die nächsten Tage ein Inkrementelles oder Differenzielles Backup (in ein HDD Image).
@ INK
Dabei werden nur die Daten gesichert, die das Archivbit gesetzt haben.
Bei dem Sichern werden dann aber die Bits zurückgesetzt.
Vorteil es wird nur das gesichert was seit der Letzten Sicherung geändert wurde.
Nachteil Es müssen ALLE Sicherungen zurückgespielt werden, die seit dem letzten Voll bzw Dif. Backup gefahren wurde.
@ DIF
Dabei werden nur die Daten gesichert, die das Archivbit gesetzt haben.
Bei dem Sichern werden dann aber die Bits " N I C H T " zurückgesetzt.
Vorteil Es muss nur eine Sicherung + dem letzten Vollbackup zurückgespielt werden
Nachteil Es werden alle Datein gesichert , die das Archivbit gesetzt haben.
A Brauchst du dir um die Rechte keine Gedanken machen,
B Hast du die gleiche Funktionalität wie oben beschrieben.
Nun ja es könnte max nur einen Vorteil haben, die Daten nicht direkt auf ein Band zu bringen, die Geschwingkeit beim zurückspielen der Datein.
Mfg Metzger
@ INK
Dabei werden nur die Daten gesichert, die das Archivbit gesetzt haben.
Bei dem Sichern werden dann aber die Bits zurückgesetzt.
Vorteil es wird nur das gesichert was seit der Letzten Sicherung geändert wurde.
Nachteil Es müssen ALLE Sicherungen zurückgespielt werden, die seit dem letzten Voll bzw Dif. Backup gefahren wurde.
@ DIF
Dabei werden nur die Daten gesichert, die das Archivbit gesetzt haben.
Bei dem Sichern werden dann aber die Bits " N I C H T " zurückgesetzt.
Vorteil Es muss nur eine Sicherung + dem letzten Vollbackup zurückgespielt werden
Nachteil Es werden alle Datein gesichert , die das Archivbit gesetzt haben.
A Brauchst du dir um die Rechte keine Gedanken machen,
B Hast du die gleiche Funktionalität wie oben beschrieben.
Nun ja es könnte max nur einen Vorteil haben, die Daten nicht direkt auf ein Band zu bringen, die Geschwingkeit beim zurückspielen der Datein.
Mfg Metzger
Als erstes, ich will dich nicht überzeugen. ! Wenn du das nach deiner Methode machen willst ist das OK. Desweiteren wollte auch nicht sagen das die Lösung von dir schlechter ist.
@ Platz
Wenn du mit einem konventionellen Tool ran gehst, und das mit HDD Backups, bist eigentlich genau so schnell, möglicherweise auch schneller da du die Daten komprimieren kannst und somit auch weniger Platz benötigst.
@ Browserfunktionalität
Da hast du Recht, zwa bieten die heutigen Tools auch einen Dateibaum und eine Datenbank in der du auf alle Versionen Zugriff hast, aber da mußt du Teilweise suchen. Du brauchst nur aus dem passendem Pfad kopieren.
@ Komplexität
Hm Da brauchst du nur einmal Planen und das läuft dann als Cronjob Tag für Tag. Heutige Tools haben sogar schon fertige Schematas im Angebot, so das du nur noch sagen mußt wohin, oder wodrauf.
Das war mir bewust, daher schrieb ich ja auch (in ein HDD Images) soll heisen in eine Backupdatei als Sicherungsmedium. Beim Windows Boardmittel, kannst du ja auch als Sicherungsord, ein *.bkf File anfügen anstatt von Band oder a:\.
Nun ja in dem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Metzger
@ Platz
Wenn du mit einem konventionellen Tool ran gehst, und das mit HDD Backups, bist eigentlich genau so schnell, möglicherweise auch schneller da du die Daten komprimieren kannst und somit auch weniger Platz benötigst.
@ Browserfunktionalität
Da hast du Recht, zwa bieten die heutigen Tools auch einen Dateibaum und eine Datenbank in der du auf alle Versionen Zugriff hast, aber da mußt du Teilweise suchen. Du brauchst nur aus dem passendem Pfad kopieren.
@ Komplexität
Hm Da brauchst du nur einmal Planen und das läuft dann als Cronjob Tag für Tag. Heutige Tools haben sogar schon fertige Schematas im Angebot, so das du nur noch sagen mußt wohin, oder wodrauf.
(Ach ja, falls das nicht rauskommt: Ich rede von einem puren Disk2Disk-Backup ohne
Einsatz von Tapes.
Einsatz von Tapes.
Das war mir bewust, daher schrieb ich ja auch (in ein HDD Images) soll heisen in eine Backupdatei als Sicherungsmedium. Beim Windows Boardmittel, kannst du ja auch als Sicherungsord, ein *.bkf File anfügen anstatt von Band oder a:\.
Nun ja in dem Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Metzger