Gliederung von DNS-Zonen im Heimnetz
Guten Tag!
Ich nutze eine Domain DOMAIN.DE, unter der einige typische virtuelle Server beim Webhoster laufen: mail.DOMAIN.DE, www.DOMAIN.DE etc.
Nach und nach tauchen zuhause auch immer mehr Geräte auf, die derzeit in der typischen fritz.box-Domain erreichbar sind, bspw. die Smarthome-Steuerung, eine lokale Cloud, NAS etc.
Mittelfristig soll ein Mikrotik Hex das Routing im Heimnetz von der FritzBox übernehmen und VLANs einführen. Damit kann er auch den DNS-Server fürs Heimnetz stellen, und ich könnte lokale Zonen hinzufügen.
Ich grübele jetzt, wie ich diese Zonen gliedere.
Ein erster Ansatz war, eine Zone HOME.DOMAIN.DE im Mikrotik-DNS einzurichten, und darin dann die lokalen Geräte wie nas.HOME.DOMAIN.DE, smarthome.HOME.DOMAIN.DE etc. zu sammeln. (Erst hatte ich an smarthome.DOMAIN.local gedacht, dann aber gelernt, dass .local eine schlechte Idee für sowas ist.)
Ein anderer Ansatz folgte schnell: warum eine separate HOME-Zone machen? Warum nicht direkt die relevanten lokalen Server als nas.DOMAIN.DE, smarthome.DOMAIN.DE etc. einrichten? Im Ergebnis sind die Namen dann weniger umständlich, die Struktur ist einheitlich: funktionalerName.DOMAIN.DE. Die lokalen Namen würde ich nur im Mikrotik-DNS anlegen, es gibt keinen Grund, dass im öffentlichen DNS zu machen. Die Namen sind dann wie die Server nur im lokalen Netz oder per VPN erreichbar.
Eventuell würde ich für die IoT-Massengeräte (versch. Wifi-Steckdosen etc.) vielleicht noch eine Subzone *.IOT.DOMAIN.DE einrichten, das sind aber auch Geräte, die man in der Regel nicht direkt aufruft.
Gibt es da irgendwelche Empfehlungen, die ich beachten sollte, oder Erfahrung, von der ich profitieren könnte?
Schöne Grüße
Michael
Ich nutze eine Domain DOMAIN.DE, unter der einige typische virtuelle Server beim Webhoster laufen: mail.DOMAIN.DE, www.DOMAIN.DE etc.
Nach und nach tauchen zuhause auch immer mehr Geräte auf, die derzeit in der typischen fritz.box-Domain erreichbar sind, bspw. die Smarthome-Steuerung, eine lokale Cloud, NAS etc.
Mittelfristig soll ein Mikrotik Hex das Routing im Heimnetz von der FritzBox übernehmen und VLANs einführen. Damit kann er auch den DNS-Server fürs Heimnetz stellen, und ich könnte lokale Zonen hinzufügen.
Ich grübele jetzt, wie ich diese Zonen gliedere.
Ein erster Ansatz war, eine Zone HOME.DOMAIN.DE im Mikrotik-DNS einzurichten, und darin dann die lokalen Geräte wie nas.HOME.DOMAIN.DE, smarthome.HOME.DOMAIN.DE etc. zu sammeln. (Erst hatte ich an smarthome.DOMAIN.local gedacht, dann aber gelernt, dass .local eine schlechte Idee für sowas ist.)
Ein anderer Ansatz folgte schnell: warum eine separate HOME-Zone machen? Warum nicht direkt die relevanten lokalen Server als nas.DOMAIN.DE, smarthome.DOMAIN.DE etc. einrichten? Im Ergebnis sind die Namen dann weniger umständlich, die Struktur ist einheitlich: funktionalerName.DOMAIN.DE. Die lokalen Namen würde ich nur im Mikrotik-DNS anlegen, es gibt keinen Grund, dass im öffentlichen DNS zu machen. Die Namen sind dann wie die Server nur im lokalen Netz oder per VPN erreichbar.
Eventuell würde ich für die IoT-Massengeräte (versch. Wifi-Steckdosen etc.) vielleicht noch eine Subzone *.IOT.DOMAIN.DE einrichten, das sind aber auch Geräte, die man in der Regel nicht direkt aufruft.
Gibt es da irgendwelche Empfehlungen, die ich beachten sollte, oder Erfahrung, von der ich profitieren könnte?
Schöne Grüße
Michael
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9 Kommentare
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Ich stehe exakt vor derselben Entscheidung derzeit. Noch macht ein TP-Link mit OpenWRT den DNS-Server per Hosts-Datei, aber eine ordentliche Zone wäre mir auch lieber.
Es wäre super, wenn du deine Erfahrungen schildern könntest, dann muss ich nicht dieselben Fehler machen.
:wq
Es wäre super, wenn du deine Erfahrungen schildern könntest, dann muss ich nicht dieselben Fehler machen.
:wq
Lass dir Zeit, FTTH kommt erst nächsten Mai, bis dahin bin ich auch am Rumwerkeln und Vorbereiten. 🙂
Ich mache es derzeit ja noch mit dem dnsmasq von OpenWRT, der bekommt einfach für jeden Host sowohl den Hostname als auch den FQDN, sodass ich es mir aussuchen kann, was ich aufrufe.
Die Browser merken sich die Adressen ja sowieso, d.h. man muss die volle Adresse ja nur 1x tippen.
Und bei ssh nehm ich meist den Hostname.
Wäre das bei dir auch eine Möglichkeit?
Von der Nutzung von .local rate ich ab, die Domain ist für mDNS reserviert, das kann zu unvorhergesehenen Problemen führen. Dann lieber .home damit bekommst im internen Routing wenigstens keine Probleme.
:wq
Die Browser merken sich die Adressen ja sowieso, d.h. man muss die volle Adresse ja nur 1x tippen.
Und bei ssh nehm ich meist den Hostname.
Wäre das bei dir auch eine Möglichkeit?
Von der Nutzung von .local rate ich ab, die Domain ist für mDNS reserviert, das kann zu unvorhergesehenen Problemen führen. Dann lieber .home damit bekommst im internen Routing wenigstens keine Probleme.
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Puh, da müsste ich mich jetzt auch reinfuchsen. Meine Erfahrung ist, dass solche Eingaben immer nur dann als Suche rausgehen, wenn nicht unmissverständlich klar ist, dass es sich um einen FQDN handelt.
Beim Browser (meist auf Mobilgeräten) muss ich daher explizit http:// davor eingeben, damit die heimische Adresse nicht als Google-Suche rausgeht.
Weiß nicht, ob das in deinem Fall ein ähnlich gelagertes Problem sein könnte.
Welchen Server hast du jetzt eingesetzt?
:wq
Beim Browser (meist auf Mobilgeräten) muss ich daher explizit http:// davor eingeben, damit die heimische Adresse nicht als Google-Suche rausgeht.
Weiß nicht, ob das in deinem Fall ein ähnlich gelagertes Problem sein könnte.
Welchen Server hast du jetzt eingesetzt?
:wq