Mikrotik CRS326 oder RB3011 im privaten Umfeld?
Hallo liebe Mikrotik-Nutzer und Experten,
ich betreibe derzeit im Privaten einen Mikrotik Hex hinter einer Fritzbox als Kabelmodem/Telefonie-Client. Er spannt mehrere VLANs auf und routet zwischen den Netzen, wobei rund 20-30 Firewall-Regeln anfallen. Außerdem stellt er einen VPN-Server für den Zugang von außen bereit. Alle 5 Ports sind derzeit belegt.
Insgesamt sind in der Wohnung noch 10 weitere Ports vorhanden, die theoretisch mal aufgeschaltet werden könnten – wobei 2 schon für die klassische a/b-Telefonie missbraucht werden, und ich mir nicht vorstellen kann, mal alles zu belegen – das WLAN funktioniert einfach zu gut.
Kurzfristig möchte ich aber zwei weitere Clients per Kabel anbinden, muss also aufrüsten. Folgende Optionen kann ich mir vorstellen:
Für beide Optionen könnte ich natürlich als Fallback den Hex wieder dazunehmen: beim CRS326 als Router, der Firewall und VPN mitmacht, so dass der CRS326 nur noch als Switch dient; beim RB3011 als Switch, falls mir die 10 Ports am Ende doch nicht reichen, womit ich bei 13 wäre (plus den SFP des RB3011). Allerdings haben ja bislang sogar die 5 Ports gereicht, so dass das nicht wirklich realistisch scheint. Preis und Stromverbrauch sprechen für den RB3011.
Was denkt Ihr? Hat jemand Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße und einen schönen Wochenstart!
ich betreibe derzeit im Privaten einen Mikrotik Hex hinter einer Fritzbox als Kabelmodem/Telefonie-Client. Er spannt mehrere VLANs auf und routet zwischen den Netzen, wobei rund 20-30 Firewall-Regeln anfallen. Außerdem stellt er einen VPN-Server für den Zugang von außen bereit. Alle 5 Ports sind derzeit belegt.
Insgesamt sind in der Wohnung noch 10 weitere Ports vorhanden, die theoretisch mal aufgeschaltet werden könnten – wobei 2 schon für die klassische a/b-Telefonie missbraucht werden, und ich mir nicht vorstellen kann, mal alles zu belegen – das WLAN funktioniert einfach zu gut.
Kurzfristig möchte ich aber zwei weitere Clients per Kabel anbinden, muss also aufrüsten. Folgende Optionen kann ich mir vorstellen:
- Den Hex durch einen CRS326-24G-2S+RM ersetzen. Der ist ja auch mit RouterOS zu betreiben, bietet also alle Funktionen vom Hex. Mit den 24 Ports habe ich mehr als genug Möglichkeiten. Meine Sorge ist: der CRS326 hat nicht dieselbe Power wie der Hex, könnte also langsam werden, wenn ich zwei Zugriffe von außen per VPN habe oder kräftig Files zwischen VLANs verschiebe.
- Den Hex durch einen RB3011UiAS-RM ersetzen. Dieser sollte kräftig genug ausgestattet sein, um genug Performance für alle denkbaren Zwecke zu haben. Zudem kann er direkt auch noch den AccesPoint per PoE mit versorgen – ein Netzteil weniger im Schrank. Er ist etwas preisgünstiger als der CRS326. Einziger Nachteil: er hat nur 10 Ports.
Für beide Optionen könnte ich natürlich als Fallback den Hex wieder dazunehmen: beim CRS326 als Router, der Firewall und VPN mitmacht, so dass der CRS326 nur noch als Switch dient; beim RB3011 als Switch, falls mir die 10 Ports am Ende doch nicht reichen, womit ich bei 13 wäre (plus den SFP des RB3011). Allerdings haben ja bislang sogar die 5 Ports gereicht, so dass das nicht wirklich realistisch scheint. Preis und Stromverbrauch sprechen für den RB3011.
Was denkt Ihr? Hat jemand Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße und einen schönen Wochenstart!
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Ausgedruckt am: 05.02.2025 um 17:02 Uhr
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