Grosse Performence Unterschiede zwischen NFS-Share in ESXi und Zugriff über CIFS - wie kommt das?
Hallo Forum.
Ich habe hier ein ... Problemchen ...
Folgende Situation:
Ich habe hier ein NAS mit zwei 1TB-SATA-Platten drin und ein Compaq DL360 G3 mit ESXi drauf.
Jetzt habe ich auf dem NAS ein Share gemacht, das sowohl über NFS wie auch über CIFS erreichbar ist. Im Moment greift noch nichts anderes auf den NAS zu ...
Im ESXi habe ich den Share als Datastore angehängt (per NFS)...
Jetzt habe ich einer virtuellen Maschine (System-HD liegt auf lokalem SCSI-RAID) eine zweite HD gegeben, welche auf dem NAS liegt.
Im Windows (Win2000) habe ich diese mit NTFS formatiert und den Buchstaben E: zugewiesen.
Dann habe ich in der VM das HP Library & Tape Tool oder wie das heisst installiert. Bei Sys Perf habe ich E: angegeben, Komprimierung habe ich keine gewählt, Dateigrössen zum schreiben habe ich von 128MB bis 128MB gewählt (also das er Files mit der Grösse von 128MB schreibt ...).
Resultat Schreiben: 1MB/s
Beim Lesen (Read Size auf 512KB) vom E: liest das Tool einfach die Daten wieder ein (ich nehme an, er liest Byte für Byte ein ...) ...
Resultat Lesen: 18-19MB/s
Jetzt habe ich in der VM ein Netzlaufwerk auf dasselbe Share verbunden (F ... nun funktioniert dies wohl aber über CIFS ...
Wieder gleiche Einstellungen:
Resultat Schreiben: 10-11MB/s
Resultat Lesen: 10-11MB/s
Kann mir jemand erklären, wieso dass es vor allem beim Schreiben auf E: einen solchen "grossen" Performence-Unterschied gibt???
Greetz, Lousek
Edit: Netzwerk ist übrigens 1GBit/s Fullduplex ...
Ich habe hier ein ... Problemchen ...
Folgende Situation:
Ich habe hier ein NAS mit zwei 1TB-SATA-Platten drin und ein Compaq DL360 G3 mit ESXi drauf.
Jetzt habe ich auf dem NAS ein Share gemacht, das sowohl über NFS wie auch über CIFS erreichbar ist. Im Moment greift noch nichts anderes auf den NAS zu ...
Im ESXi habe ich den Share als Datastore angehängt (per NFS)...
Jetzt habe ich einer virtuellen Maschine (System-HD liegt auf lokalem SCSI-RAID) eine zweite HD gegeben, welche auf dem NAS liegt.
Im Windows (Win2000) habe ich diese mit NTFS formatiert und den Buchstaben E: zugewiesen.
Dann habe ich in der VM das HP Library & Tape Tool oder wie das heisst installiert. Bei Sys Perf habe ich E: angegeben, Komprimierung habe ich keine gewählt, Dateigrössen zum schreiben habe ich von 128MB bis 128MB gewählt (also das er Files mit der Grösse von 128MB schreibt ...).
Resultat Schreiben: 1MB/s
Beim Lesen (Read Size auf 512KB) vom E: liest das Tool einfach die Daten wieder ein (ich nehme an, er liest Byte für Byte ein ...) ...
Resultat Lesen: 18-19MB/s
Jetzt habe ich in der VM ein Netzlaufwerk auf dasselbe Share verbunden (F ... nun funktioniert dies wohl aber über CIFS ...
Wieder gleiche Einstellungen:
Resultat Schreiben: 10-11MB/s
Resultat Lesen: 10-11MB/s
Kann mir jemand erklären, wieso dass es vor allem beim Schreiben auf E: einen solchen "grossen" Performence-Unterschied gibt???
Greetz, Lousek
Edit: Netzwerk ist übrigens 1GBit/s Fullduplex ...
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 13:11 Uhr
2 Kommentare
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Das große Problem ist, daß werder NFS noch CIFS für blockweisen Zugriff optimiert ist, sondern eben für Dateisharing.
Eine virtuelle VM Platte ändert aber immer wieder und sehr häufig kleine Bereiche in der großen VM Datei und das ist eben kein optimaler Einsatz von NFS oder CIFS.
iSCSI ist da deutlich besser geeignet.
Eine virtuelle VM Platte ändert aber immer wieder und sehr häufig kleine Bereiche in der großen VM Datei und das ist eben kein optimaler Einsatz von NFS oder CIFS.
iSCSI ist da deutlich besser geeignet.