flugfaust
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Gutschrift korrekt ausstellen

Hallo,

ich habe eine Nebentätigkeit. Da an einem Kunden etwas Verkauft wurde, was nicht ganz kompatibel zueinander ist, möchte ich dies zurück nehmen und eine Gutschrift ausstellen.
Leider kann ich ein paar wichtige Infos nicht finden.

1. muss die Gutschrift eine neue Rechnungsnummer haben oder muss ich die Nummer der ausgestellten Rechnung verwenden?
2. muss der Endberag negativ oder positiv aufgeführt werden? Ich habe gelesen dass nur die Menge negativ angegeben werden sollte.
3. wie mach ich das mit der Rückerstattung des Geldes? Soll mir der Kunde die Kontoinformationen mitteilen?

Wär super wenn ihr mir bei den Antworten helfen könntet.

DANKE

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Printed on: April 19, 2024 at 12:04 o'clock

Member: brammer
brammer Oct 07, 2007 at 09:08:34 (UTC)
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Hallo,

ist wohl eher das falsche forum hier, oder?
Wenn dein Kunde die Rechnugn noch nicht gebucht hat würde ich Ihm einfach eine geänderte Rechnung vorlegen.

brammer
Member: flugfaust
flugfaust Oct 07, 2007 at 09:12:55 (UTC)
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Da es hier um Job und Karriere geht, sollte dies doch auch eine passende Frage sein oder? zudem sind hier bestimmt auch einige Selbstständige hier die mir weiter helfen können und wenn ich solche Threads lese, dann bi n ich mir sicher dass meine Frage auch ok ist

Vergütung für Bilder (was kann ich verlangen ?)
Member: thekingofqueens
thekingofqueens Oct 07, 2007 at 11:52:07 (UTC)
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Am besten wäre du würdest dir, wenn du nicht ausreichend über kaufmännische Fähigkeiten verfügst, ein Programm zur Untersützung holen würdest. Eine Gutschrift hat normalerweise eine eigene Nummer, aus dem Nummernkreis der Gutschriften eben, und der Betrag wird negativ ausgegeben, du erwähnst halt im Text der Gutschrift die Rechnungsnummer, wie der Kunde das Geld haben will würde ich nicht fragen, Kunden fallen hunderte Wege ein, du gibst einfach vor wie du das Geld zurück gibst, z.B. per Banküberweisung.
Member: Supaman
Supaman Oct 07, 2007 at 12:29:23 (UTC)
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bei hardware ist es normalerweise hirnrissig, sich als zwischenhändler zu betätigen. entweder macht der kunde irgendwann wegen "mondpreisen" stress oder die marge ist zu gering, um den aufwand für inkompatible / defekte teile, garantie etc. vernünftig abzudecken. dazu kommt der "vermeintliche" anspruch auf kostenlosen, unbegrenzten service und support weil jemand ein teil für 9,99 euro bei dir gekauft hat.

von daher mein rat: lass den kunden die teile, die du aussuchst selber kaufen oder mach die kaufabwicklung im namen des kunden auf vorkasse bzw bargeld im voraus. mit hinweis das mit garantie etc. aus og. gründen nichts zu tun hast. und rechne dann die arbeitszeit für beschaffung, einbau etc ab. spart ne menge ärger.
Member: flugfaust
flugfaust Oct 07, 2007 at 13:16:40 (UTC)
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Also die Unterstützung von "thekongofqueens" hat mir gereicht. Was ich zu den kaufmännischen Fähingkleiten hinzufügen wollte ist, dass wenn man nicht fragt, es nie lernt und nur weil ich bisher keine Gutschriften ausstellen musste, heisst das noch lange nicht dass ich nicht weiss wie es abläuft. Wollte nur Ratschläge hören wie es andere machen bevor ich da was falasch mache.

@Supaman: ich verkaufe ja keine DVD Rohlinge die ich von nem 0815 laden einkaufe. Hier gehts um Netzwerkkomponenten, server etc und wie soll ein Kunde inene HP Proliant Server zusammenstellen wenn er nicht mal weiss was er für Komponenten benötigt um einen zweiten Prozessor und mehrere Speichermodule dazu zu ordern und vor allem WO?

Im übrigen läuft das sehr gut zudem man für die Hardware Konfiguration inkl.- Betriebssystem Installation ne Menge verdienen kann wenn man sich dabei gut verkauft.
Member: Supaman
Supaman Oct 09, 2007 at 10:49:02 (UTC)
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Im übrigen läuft das sehr gut zudem man für die Hardware Konfiguration inkl.- Betriebssystem Installation ne Menge verdienen kann
das streite ich auch gar nicht ab. als zwischenhändler hängst du in der haftung, auch bezüglich möglicher zahlunsgausfälle oder wenn es streitigkeiten bei problemem gibt.

daher halte ich es für besser, die arbeit separat als reine dienstleistung abzurechnen und/oder vom hersteller eine provision auszahlen zu lassen. hersteller rechnet dann direkt mit den kunden ab.
Member: flugfaust
flugfaust Oct 09, 2007 at 14:19:32 (UTC)
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Na das Risiko mit Zahlungsausfällen hat man auch wenn man nur die Arbeitszeiten verrechnet aber verstehe schon wie du das meinst.
So hat man aber mehr Kontrolle über seinen Verdienst da man ja den Gewinn über die Verkaufspreise slbst regelt und wenn man mit jedem Hersteller über ne Povision quatschen muss, kann ich mir net vorstellen dass dies was bringt.
Member: Supaman
Supaman Oct 11, 2007 at 08:37:58 (UTC)
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wenn ich ein paar stunden arbeite und hab einen zahlungsausfall, hält der schaden sich in grenzen. wenn ich für ein tausend euro kram kaufe und nur ein paar prozent daran habe, ist es das risiko nicht wert. und wenn ich so viel draufschlage, das es "spaß" macht und das risiko abdeckt, bin ich ein halsabschneider der den hals nicht voll genug bekommt.

da mach ich lieber eine kooperation mit einem örtlichen händler. lass mir das geld bar im voraus geben, kauf die sachen auf barverkauf mit entsprechender gutschrift auf mein kundenkonto. damit hab ich zumindest keinen zahlungsaufall für das material und wenns hart auf hart kommt, kann der kunde sich selber mit dem händler rumschlagen.