Hardwareverschlüsselung - Kennwort schon vom Hersteller der SSD festgelegt. Was bringt das dann?
Was bringt mir eine HArdwareverschlüsselung wenn der Hersteller das Kennwort vorgibt
Moin zusammen,
Ich habe eine ganze Weile gesucht, aber nicht eine klare Antwort auf die folgende Frage gefunden:
ich habe eine SSD für mein Notebook gekauft (OCZ Octane). Der Hersteller wirbt mit einer 256bit AES Hardwareverschlüsselung.
Aber was bedeutet das? Ich kann nach Einbau der Platte nirgends ein Kennwort eingeben und Tante Google sagte mir, dass OCZ das Kennwort für die Verschlüsselung fest auf der Platte installiert.
Aber was nützt mir dann eine "verschlüsselte" SSD? Ich kann die dann doch einfach klauen, in ein anderes Notebook reinschieben und auf die Daten zugreifen (habe ich natürlich ausprobiert).
Bei Softwarelösungen wird ja immer irgendwann ein Kennwort eingegeben, mit dem dann verschlüsselt wird.
Oder muss ich bei der hardwareverschlüsselten SSD das Festplattenkennwort im BIOS setzen? Erfolgt dann die Verschlüsselung tatsächlich mit diesem Kennwort? Das glaube ich zumindest bei der OCZ Octane nicht.
Merkwürdigerweise findet man nirgendwo (auch nicht beim Hersteller) dazu aussagekräftige Informationen.
Was bringt mir dann also diese hardwareseitige Verschlüsslung? In welchen Fällen gewährt sie mir Schutz meiner Daten im Vergleich zu einer nicht hardwareseitig verschlüsselten Platte?
Fragen über Fragen...
Wäre echt nett, wenn jemand Erfahrens mir hier mal Licht in's Dunkle bringen könnte.
Moin zusammen,
Ich habe eine ganze Weile gesucht, aber nicht eine klare Antwort auf die folgende Frage gefunden:
ich habe eine SSD für mein Notebook gekauft (OCZ Octane). Der Hersteller wirbt mit einer 256bit AES Hardwareverschlüsselung.
Aber was bedeutet das? Ich kann nach Einbau der Platte nirgends ein Kennwort eingeben und Tante Google sagte mir, dass OCZ das Kennwort für die Verschlüsselung fest auf der Platte installiert.
Aber was nützt mir dann eine "verschlüsselte" SSD? Ich kann die dann doch einfach klauen, in ein anderes Notebook reinschieben und auf die Daten zugreifen (habe ich natürlich ausprobiert).
Bei Softwarelösungen wird ja immer irgendwann ein Kennwort eingegeben, mit dem dann verschlüsselt wird.
Oder muss ich bei der hardwareverschlüsselten SSD das Festplattenkennwort im BIOS setzen? Erfolgt dann die Verschlüsselung tatsächlich mit diesem Kennwort? Das glaube ich zumindest bei der OCZ Octane nicht.
Merkwürdigerweise findet man nirgendwo (auch nicht beim Hersteller) dazu aussagekräftige Informationen.
Was bringt mir dann also diese hardwareseitige Verschlüsslung? In welchen Fällen gewährt sie mir Schutz meiner Daten im Vergleich zu einer nicht hardwareseitig verschlüsselten Platte?
Fragen über Fragen...
Wäre echt nett, wenn jemand Erfahrens mir hier mal Licht in's Dunkle bringen könnte.
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Ausgedruckt am: 15.11.2024 um 17:11 Uhr
5 Kommentare
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Hallo @glod:^^
Die Hardware, also der Controller auf deiner SSD, verschlüsselt automatisch, ohne ein Passwort von dir zu benötigen.
Du hast also wohl nix falsch gemacht.
Ich würde sagen: Bingo, so ist es.
Es nützt dir/mir/uns wohl überhaupt nix.
Nicht das ich wüsste. Das passiert in der SSD intern.
Der Sinn dahinter ist mir auch nicht klar.
Marketing-Gang vielleicht.
Anrufen und nachfragen?
Email und nachfragen?
Wenn deine Platte defekt ist, kommt niemand mehr an die Daten ran.
Weder du, noch ein eine professionelle Firma, die deine Daten retten kann, da ja intern verschlüsselt und Passwort unbekannt.
Der Mehrwert dieser Verschlüsselung ist in meinen Augen eher überhaupt nicht vorhanden.
(Lasse mich aber gerne belehren)
Dass ist mein letzter Wissenstand bezüglich AES Verschlüsselung auf SSD´s und bestimmt nicht der Weisheit letzer Schluss.
Für mich ist das ganze ein sinnloser Marketing-Gag.
ich habe eine SSD für mein Notebook gekauft (OCZ Octane). Der Hersteller wirbt mit einer 256bit AES
Hardwareverschlüsselung.
Aber was bedeutet das? Ich kann nach Einbau der Platte nirgends ein Kennwort eingeben und Tante Google sagte mir, dass OCZ das
Kennwort für die Verschlüsselung fest auf der Platte installiert.
Hardwareverschlüsselung.
Aber was bedeutet das? Ich kann nach Einbau der Platte nirgends ein Kennwort eingeben und Tante Google sagte mir, dass OCZ das
Kennwort für die Verschlüsselung fest auf der Platte installiert.
Die Hardware, also der Controller auf deiner SSD, verschlüsselt automatisch, ohne ein Passwort von dir zu benötigen.
Du hast also wohl nix falsch gemacht.
Aber was nützt mir dann eine "verschlüsselte" SSD? Ich kann die dann doch einfach klauen, in ein anderes
Notebook reinschieben und auf die Daten zugreifen (habe ich natürlich ausprobiert).
Notebook reinschieben und auf die Daten zugreifen (habe ich natürlich ausprobiert).
Ich würde sagen: Bingo, so ist es.
Es nützt dir/mir/uns wohl überhaupt nix.
Bei Softwarelösungen wird ja immer irgendwann ein Kennwort eingegeben, mit dem dann verschlüsselt wird.
Oder muss ich bei der hardwareverschlüsselten SSD das Festplattenkennwort im BIOS setzen? Erfolgt dann die
Verschlüsselung tatsächlich mit diesem Kennwort? Das glaube ich zumindest bei der OCZ Octane nicht.
Oder muss ich bei der hardwareverschlüsselten SSD das Festplattenkennwort im BIOS setzen? Erfolgt dann die
Verschlüsselung tatsächlich mit diesem Kennwort? Das glaube ich zumindest bei der OCZ Octane nicht.
Nicht das ich wüsste. Das passiert in der SSD intern.
Der Sinn dahinter ist mir auch nicht klar.
Marketing-Gang vielleicht.
Merkwürdigerweise findet man nirgendwo (auch nicht beim Hersteller) dazu aussagekräftige Informationen.
Anrufen und nachfragen?
Email und nachfragen?
Was bringt mir dann also diese hardwareseitige Verschlüsslung? In welchen Fällen gewährt sie mir Schutz meiner
Daten im Vergleich zu einer nicht hardwareseitig verschlüsselten Platte?
Daten im Vergleich zu einer nicht hardwareseitig verschlüsselten Platte?
Wenn deine Platte defekt ist, kommt niemand mehr an die Daten ran.
Weder du, noch ein eine professionelle Firma, die deine Daten retten kann, da ja intern verschlüsselt und Passwort unbekannt.
Der Mehrwert dieser Verschlüsselung ist in meinen Augen eher überhaupt nicht vorhanden.
(Lasse mich aber gerne belehren)
Wäre echt nett, wenn jemand Erfahrens mir hier mal Licht in's Dunkle bringen könnte.
Dass ist mein letzter Wissenstand bezüglich AES Verschlüsselung auf SSD´s und bestimmt nicht der Weisheit letzer Schluss.
Für mich ist das ganze ein sinnloser Marketing-Gag.
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @glod:
Ich habe eine ganze Weile gesucht, aber nicht eine klare Antwort auf die folgende Frage gefunden:
Lies mal http://communities.intel.com/thread/20537?start=0&tstart=0Ich habe eine ganze Weile gesucht, aber nicht eine klare Antwort auf die folgende Frage gefunden:
Gruß,
Peter
Hallo,
die Verschlüsselung soll den Zugriff auf die verbauten Speicherchips an die Authentifizierung gegenüber der Festplatten-Firmware binden, um ein "Chip-off-Reading" der Klardaten zu verhindern, mehr nicht.
Ob und für wen das über die verwendeten Schlüssel oder die Implementierung von Authentifizierung oder Verschlüsselung angreifbar ist, ist eine andere Frage. Diese Lösungen adressieren an sich keinen ernsthaften Sicherheitsbedarf.
Richard
die Verschlüsselung soll den Zugriff auf die verbauten Speicherchips an die Authentifizierung gegenüber der Festplatten-Firmware binden, um ein "Chip-off-Reading" der Klardaten zu verhindern, mehr nicht.
Ob und für wen das über die verwendeten Schlüssel oder die Implementierung von Authentifizierung oder Verschlüsselung angreifbar ist, ist eine andere Frage. Diese Lösungen adressieren an sich keinen ernsthaften Sicherheitsbedarf.
Richard
Hallo.
wie ich die Anlage zum laufen bekomme, sei nicht sauer glod, das ist eben Lehrgeld und wir bezahlen das alle einmal mehr oder weniger!!! Schublade mit der Aufschrift "Lebenserfahrung" auf gemacht und die Festplatte reingelegt und Schublade wieder zu gemacht.
Diese Art von Festplatten sollte aber vom Bios des verwendeten Gerätes unterstützt werden und das ist bei
Deinem Notebook wohl eher nicht der Fall so wie Du es hier beschrieben hast.
Passwörtern ausliefert, die dann vom Benutzer geändert werden sollen/müssen?????
b.] Du benötigst keine weitere Software, die vielleicht auch nicht auf allen Betriebssystemen läuft!!
c.] Geringer Zeitaufwand für die Installation und das verschlüsseln.
Bei einer reinen Softwarelösung ist in der Regel eine längere Einarbeitung Erforderlich.
Bei der Softwarelösung muss man evtl. Updates einspielen oder diese wird durch Updates beeinträchtigt.
AES256 im Wiki lesen
Tante Google nach "Vorteile Hardwareverschlüsselung" und "Nachteile Hardwareverschlüsselung" fragen
und zum Schluss "Hardwareverschlüsselung vs Softwareverschlüsselung"
Sich vorher Gedanken machen:
Was will ich machen oder erreichen?
Wie sehr kann ich mich einarbeiten?
Wie einfach oder schwer, soll, kann oder darf es sein?
Nimm mir das nicht übel wenn ich das hier etwas komisch geschrieben habe, bitte!
Bist Du ein ehrlicher Mensch und alles stimmt was Du hier geschrieben hast, habe ich Dir geholfen, gut!
Bist Du ein unehrlicher Mensch und hast ein Notebook "geklemmt" habe ich Dir nicht geholfen, besser!!
Wirst Du erwischt und man sieht hier meinen "Beitrag" bekomme ich weder Ärger von der Polizei noch vom Forenbetreiber von diesem Forum, da Fragen zu Passwörtern jeglicher Art nicht gestattet und geduldet sind/werden, am besten!!!
Was davon richtig ist, entzieht sich zum einen meiner Kenntnis und ich kann es nicht überprüfen.
Gruß
Dobby
Ich habe eine ganze Weile gesucht, aber nicht eine klare Antwort auf die folgende Frage gefunden:
Dann mal schnell eine Email an OCZ schreiben und das klärt sich alles.ich habe eine SSD für mein Notebook gekauft (OCZ Octane).
Unterstützt Dein Notebook die denn auch Bios seitig? Ich meine mal im Ernst ich kaufe mir ja auch nicht einen Kompressor mit Turbo NO2 Einspritzung und dann stelle ich fest das ich einen Diesel habe und das "Ding" nur für Benziner ist. Und um dem ganzen die Krone auf zu setzen stelle ich dann in einem Auto Forumwie ich die Anlage zum laufen bekomme, sei nicht sauer glod, das ist eben Lehrgeld und wir bezahlen das alle einmal mehr oder weniger!!! Schublade mit der Aufschrift "Lebenserfahrung" auf gemacht und die Festplatte reingelegt und Schublade wieder zu gemacht.
Der Hersteller wirbt mit einer 256bit AES Hardwareverschlüsselung.
Der Advanced Encryption Standard (AES) ist ein symmetrisches Kryptosystem, das als Nachfolger für DES und 3DES im Oktober 2000 vom National Institute of Standards and Technology (NIST) als Standard bekanntgegeben wurde. Nach seinen Entwicklern Joan Daemen und Vincent Rijmen wird er auch Rijndael-Algorithmus genannt (gesprochen wie dt. räindahl). Quelle: WikipediaAber was bedeutet das?
Lies mal hier im deutschen Wikipedia nach was das genau bedeutet; AES256Ich kann nach Einbau der Platte nirgends ein Kennwort eingeben und Tante Google sagte mir, dass OCZ das
Kennwort für die Verschlüsselung fest auf der Platte installiert.
Das hat auch seinen guten Grund, denn die Verschlüsselung soll Geräte -und Betriebssystem unabhängig sein.Kennwort für die Verschlüsselung fest auf der Platte installiert.
Diese Art von Festplatten sollte aber vom Bios des verwendeten Gerätes unterstützt werden und das ist bei
Deinem Notebook wohl eher nicht der Fall so wie Du es hier beschrieben hast.
Aber was nützt mir dann eine "verschlüsselte" SSD?
Warum hast Du Sie denn gekauft, wenn die Frage erlaubt ist? Wenn Dein Notebook ausgeschaltet vor mir liegt und ich nehme es einfach an mich und verschwinde damit, dann muss sich das Passwort haben um an die Daten zu kommen, auch mit einer Linux Live CD komme ich nicht an die Daten ran.Ich kann die dann doch einfach klauen, in ein anderes
Notebook reinschieben und auf die Daten zugreifen (habe ich natürlich ausprobiert).
Hast Du schon mal davon gehört das man Passwörter ändern kann oder noch besser das man Geräte mit StandardNotebook reinschieben und auf die Daten zugreifen (habe ich natürlich ausprobiert).
Passwörtern ausliefert, die dann vom Benutzer geändert werden sollen/müssen?????
Bei Softwarelösungen wird ja immer irgendwann ein Kennwort eingegeben, mit dem dann verschlüsselt wird.
Bei dieser oder besser Deiner Lösung auch, sonst würde es ja keinen Sinn ergäben wenn ich Dein Notebook sthele.Oder muss ich bei der hardwareverschlüsselten SSD das Festplattenkennwort im BIOS setzen? Erfolgt dann
die Verschlüsselung tatsächlich mit diesem Kennwort? Das glaube ich zumindest bei der OCZ Octane nicht.
Das kann Dir nur OCZ erklären, denn hier im Forum ist es nicht erwünscht Fragen nach Passwörtern zu beantworten, kann man natürlich leicht über lesen, wenn man die Forum Regeln durchließt. Allerdings auch nur dann. Also daher mein ewiger Verweis auf den Hersteller OCZ. Wenn die das bauen und verkaufen sollen die es auch beantworten.die Verschlüsselung tatsächlich mit diesem Kennwort? Das glaube ich zumindest bei der OCZ Octane nicht.
Merkwürdigerweise findet man nirgendwo (auch nicht beim Hersteller) dazu aussagekräftige Informationen.
Dann schreib doch mal eine Mail an den Support. Wer zu viel Wind macht (auf OCZ bezogen) macht sich selber zum Ziel (auf die SSD bezogen)Was bringt mir dann also diese hardwareseitige Verschlüsslung?
a.] Du bist Betriebssystem unabhängig und musst Dir nur das Passwort merken.b.] Du benötigst keine weitere Software, die vielleicht auch nicht auf allen Betriebssystemen läuft!!
c.] Geringer Zeitaufwand für die Installation und das verschlüsseln.
In welchen Fällen gewährt sie mir Schutz > meiner Daten im Vergleich zu einer nicht hardwareseitig
verschlüsselten Platte?
Bei einer reinen Softwarelösung kann die Software durch Viren und Softwarefehler beeinträchtigt werden.verschlüsselten Platte?
Bei einer reinen Softwarelösung ist in der Regel eine längere Einarbeitung Erforderlich.
Bei der Softwarelösung muss man evtl. Updates einspielen oder diese wird durch Updates beeinträchtigt.
Fragen über Fragen...
Kommt darauf an wer diese fragen stellt und vor allem wie.Wäre echt nett, wenn jemand Erfahrens mir hier mal Licht in's Dunkle bringen könnte.
Mit Licht kann ich nicht dienen, aber mit ein paar Hinweisen und dann erarbeitest Du Dir das mal selber in 20 Minuten.AES256 im Wiki lesen
Tante Google nach "Vorteile Hardwareverschlüsselung" und "Nachteile Hardwareverschlüsselung" fragen
und zum Schluss "Hardwareverschlüsselung vs Softwareverschlüsselung"
Sich vorher Gedanken machen:
Was will ich machen oder erreichen?
Wie sehr kann ich mich einarbeiten?
Wie einfach oder schwer, soll, kann oder darf es sein?
Nimm mir das nicht übel wenn ich das hier etwas komisch geschrieben habe, bitte!
Bist Du ein ehrlicher Mensch und alles stimmt was Du hier geschrieben hast, habe ich Dir geholfen, gut!
Bist Du ein unehrlicher Mensch und hast ein Notebook "geklemmt" habe ich Dir nicht geholfen, besser!!
Wirst Du erwischt und man sieht hier meinen "Beitrag" bekomme ich weder Ärger von der Polizei noch vom Forenbetreiber von diesem Forum, da Fragen zu Passwörtern jeglicher Art nicht gestattet und geduldet sind/werden, am besten!!!
Was davon richtig ist, entzieht sich zum einen meiner Kenntnis und ich kann es nicht überprüfen.
Gruß
Dobby