HDDs vom RAID nicht mehr formatierbar ausserhalb des RAID-Controllers
Hallo evtl. liegt eine Lösung im "Neu"-Formatieren - hat aber "normal bzw. mit gparted" nicht ausgereicht (siehe Beitragstext); als Hinweis habe ich es auch schon als "Antwort" an ein ähnlichen Beitrag vom März 2009 gehängt - dort gabe es leider keine Lösungshinweise...
Bezug: wingwing schreibt am 21.11.2009, 01:36:00 Uhr; http://www3.administrator.de/index.php?content=83334#502456
Schlagt mich nicht, die nachfolgend Darstellung ist in meiner privaten "Bastelumgebung" und nicht "igrendwo in Produktion" - aber sie tut mir SO WEH hier mal ein ganz besch%§&$ Situation:
An einem HighPoint RAID-Controller 2300 hatte ich vier HDDs a 1,5 TB. Damit konnte ich auch nun Wochenlang rumtesten (RAID 5 war mein eigentliches Ziel). Habe verschedene Varianten (RAID 5, 1, 0, Mischbetrieb mit Partitionen etc.) geprüft und möchte nun umbauen bzw. die HDDs in einen anderen Rechner bauen... soweit die Vorgeschichte
Problem: Die Platten sind nicht mehr [b]anders[/b] zu nutzen - ich raffe es nicht! ... Folgendes habe ich versucht:
1.
- HDD über das WebInterface aus dem Verbund nehmen und "auswerfen"
- HDD an separaten SATA-Anschluss und Disktool gestartet (OS-x Hackintosh)
->> HDD wird mit "ist zu klein zum Partitionieren" nicht bearbeitet
2.
- mit GPT (gparted) konnte ich dann zwar die noch vorhandene Partition löschen und sogar mehrere kleine anlegen (1,5 TB schafft das Tool mit den Formaten nicht in eins)
- aber danach kann ich die Platten immer noch nicht wieder "normal" ansprechen, nutzen, umformatieren etc. Auch nicht in meinem zweiten Hackintosh...
3.
- mit einer Seagate-HDD hab ich es hingekriegt (how ever)
- mit den zwei Samsung geht es nicht (und die dritte Samsung "hält noch Daten - soll aber auch raus)
Ich werd irre - weiter weiß ich jedenfalls nicht mehr - HIER nun mein letzter Hilferuf! ...
btw. - hier noch Eckdaten:
- Ein Bild vom Tool ist am Textende angehängt
- Die beiden Hackintosh laufen mit OS-X 10.5.5 und 10.5.8 schon lange stabil
- der HighPoint lies sich auch ohne Probleme einrichten
- mit anderen großen Platten (Samsung, Seagate und WD je 1,5 TB) gab es bei direktem Anschluss bisher keine Probleme
Hab die Platten z.Zt. wieder am RAID und als JODB einzeln eingerichtet und anschliessend wieder über das "normale" Disktool wieder formatiert...
...wie John Belushi im Tunnel im Original BluesBorthers hilfeflehend:
<<< Bitte bitte bitte - habt Ihr noch eine gute Idee für mich? >>>
Grüße aus muc, wing
Bezug: wingwing schreibt am 21.11.2009, 01:36:00 Uhr; http://www3.administrator.de/index.php?content=83334#502456
Schlagt mich nicht, die nachfolgend Darstellung ist in meiner privaten "Bastelumgebung" und nicht "igrendwo in Produktion" - aber sie tut mir SO WEH hier mal ein ganz besch%§&$ Situation:
An einem HighPoint RAID-Controller 2300 hatte ich vier HDDs a 1,5 TB. Damit konnte ich auch nun Wochenlang rumtesten (RAID 5 war mein eigentliches Ziel). Habe verschedene Varianten (RAID 5, 1, 0, Mischbetrieb mit Partitionen etc.) geprüft und möchte nun umbauen bzw. die HDDs in einen anderen Rechner bauen... soweit die Vorgeschichte
Problem: Die Platten sind nicht mehr [b]anders[/b] zu nutzen - ich raffe es nicht! ... Folgendes habe ich versucht:
1.
- HDD über das WebInterface aus dem Verbund nehmen und "auswerfen"
- HDD an separaten SATA-Anschluss und Disktool gestartet (OS-x Hackintosh)
->> HDD wird mit "ist zu klein zum Partitionieren" nicht bearbeitet
2.
- mit GPT (gparted) konnte ich dann zwar die noch vorhandene Partition löschen und sogar mehrere kleine anlegen (1,5 TB schafft das Tool mit den Formaten nicht in eins)
- aber danach kann ich die Platten immer noch nicht wieder "normal" ansprechen, nutzen, umformatieren etc. Auch nicht in meinem zweiten Hackintosh...
3.
- mit einer Seagate-HDD hab ich es hingekriegt (how ever)
- mit den zwei Samsung geht es nicht (und die dritte Samsung "hält noch Daten - soll aber auch raus)
Ich werd irre - weiter weiß ich jedenfalls nicht mehr - HIER nun mein letzter Hilferuf! ...
btw. - hier noch Eckdaten:
- Ein Bild vom Tool ist am Textende angehängt
- Die beiden Hackintosh laufen mit OS-X 10.5.5 und 10.5.8 schon lange stabil
- der HighPoint lies sich auch ohne Probleme einrichten
- mit anderen großen Platten (Samsung, Seagate und WD je 1,5 TB) gab es bei direktem Anschluss bisher keine Probleme
Hab die Platten z.Zt. wieder am RAID und als JODB einzeln eingerichtet und anschliessend wieder über das "normale" Disktool wieder formatiert...
...wie John Belushi im Tunnel im Original BluesBorthers hilfeflehend:
<<< Bitte bitte bitte - habt Ihr noch eine gute Idee für mich? >>>
Grüße aus muc, wing
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 129923
Url: https://administrator.de/contentid/129923
Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 01:11 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
solche sektorweisen Löscher wie sie 1002 anspricht gibts zu Hauf, mir fällt z.b. spontan DBAN ein. Das sollte neben allerlei "Paranoia-Modi" fürs Überschreiben auch einen stinknormalen "schreib alles mit Nullen voll"-Modus haben. Und nach sowas kann kein BS mehr irgendwelche verhunzten Partitionen oder RAID-Reste finden an denen es sich stört. Wenn dem dann doch so wäre kannste immer noch von der RMA gebrauch machen.
solche sektorweisen Löscher wie sie 1002 anspricht gibts zu Hauf, mir fällt z.b. spontan DBAN ein. Das sollte neben allerlei "Paranoia-Modi" fürs Überschreiben auch einen stinknormalen "schreib alles mit Nullen voll"-Modus haben. Und nach sowas kann kein BS mehr irgendwelche verhunzten Partitionen oder RAID-Reste finden an denen es sich stört. Wenn dem dann doch so wäre kannste immer noch von der RMA gebrauch machen.
Das Problem liegt wohl ursächlich darin, dass aufgrund der RAID Experimente Informationen auf den Platten zu finden sind, die aber nur im RAID Verbund Sinn ergeben. Wenn die Platten wieder "alleine" betrieben werden, sind diese Informationen jedoch falsch. RAID Controller speichern z.B. auf den Platten außerhalb der Betriebssystempartitionen Informationen über die RAID Konfiguration. Mir ist auch schon aufgefallen, dass Linux hiermit allgemein besser zurecht kommt als Windows. Es hängt halt immer von der Programmierung und Fehlertoleranz des Betriebssystems ab.
Eine Platte, die unter Linux funktioniert, muss jedoch nicht automatisch auch wieder unter Windows funktionieren. Durch vollständiges Löschen (alles mit Nullen überschreiben) ließ sich das Problem jedoch beheben.
Eine Platte, die unter Linux funktioniert, muss jedoch nicht automatisch auch wieder unter Windows funktionieren. Durch vollständiges Löschen (alles mit Nullen überschreiben) ließ sich das Problem jedoch beheben.
Lad Dir mal die kostenlose Trial von drive snapshot - hier: http://www.drivesnapshot.de/download/snapshot.exe - sie muss nicht mal installiert werden.
Starte sie, erstell ein Image von irgendeiner Winz-Partition. Du brauchst dies Image, um den eigentlichen Vorgang zu starten. Danach geh auf restore disk from Backup und suche dies Image aus, geh auf next und such nun die Raid-Platte. Nun das linke Infokästchen neben der Platte mit der rechten Taste anklicken und "clean disk" wählen und den restore Vorgang danach einfach abbrechen. Du solltest nun wieder an die Platte rankommen.
Starte sie, erstell ein Image von irgendeiner Winz-Partition. Du brauchst dies Image, um den eigentlichen Vorgang zu starten. Danach geh auf restore disk from Backup und suche dies Image aus, geh auf next und such nun die Raid-Platte. Nun das linke Infokästchen neben der Platte mit der rechten Taste anklicken und "clean disk" wählen und den restore Vorgang danach einfach abbrechen. Du solltest nun wieder an die Platte rankommen.