Heimnetzwerk - rollbarer Netzwerkschrank und Verkabelung
Hallo zusammen,
da in unserem Neubau der Netzwerkschrank leider dank verplantem Technikraum (erst nach dem Rohbau ist dem Elektriker aufgefallen, dass er die Schaltschränke doch nicht wie geplant unterbringt..) statt im Technikraum an einer Wand stehend in eine Nische (81x69cm BxT) direkt neben dem Technikraum weichen muss, möchte ich diesen auf Rollen lagern.
Als Schrank sind 32 HE geplant, insg. müssen 39 Verlegekabel via Keystonemodulen aufs Patchfeld aufgelegt werden, zudem noch mind. 5 Kabel (der Einfachheit halber a.e. flexibel) in den benachbarten Technikraum (hier gibt es ein ausreichend großes Loch durch das auch die Verlegekabel geführt wurden).
Grundsätzlich soll der Schrank in der Nische stehen und nicht bewegt werden, die Fronttür ist von vorne zugänglich, die anderen 3 Seiten effektiv nicht. Daher möchte ich diesen auf Rollen lagern um bei Bedarf doch an die Seiten/Rückseite zu kommen.
Kühlung soll über die Oberseite erfolgen (48p PoE Switch, Firewall, 2x NAS, NUC, USV, aktuell keine Server geplant).
Ich habe überlegt, die Verlegekabel mittels Kabelabfangschiene an der Wand zur Zugentlastung zu befestigen und dann in langen Schlaufen von hinten in der Schrank zu führen. Dort entsprechend auch wieder Zugentlastung. Zudem Kabelketten, um Knickbildung zu vermeiden.
Ist das so sinnvoll? Mir ist klar, dass Verlegekabel natürlich eigentlich nicht flexibel sind. Sollte ich daher besser ein Patchpanel an der Wand befestigen und auf flexible Kabel umpatchen (würde ich aus Kostengründen natürlich gerne vermeiden)?
Oder gibt es eine bessere Lösung?
Danke euch!
da in unserem Neubau der Netzwerkschrank leider dank verplantem Technikraum (erst nach dem Rohbau ist dem Elektriker aufgefallen, dass er die Schaltschränke doch nicht wie geplant unterbringt..) statt im Technikraum an einer Wand stehend in eine Nische (81x69cm BxT) direkt neben dem Technikraum weichen muss, möchte ich diesen auf Rollen lagern.
Als Schrank sind 32 HE geplant, insg. müssen 39 Verlegekabel via Keystonemodulen aufs Patchfeld aufgelegt werden, zudem noch mind. 5 Kabel (der Einfachheit halber a.e. flexibel) in den benachbarten Technikraum (hier gibt es ein ausreichend großes Loch durch das auch die Verlegekabel geführt wurden).
Grundsätzlich soll der Schrank in der Nische stehen und nicht bewegt werden, die Fronttür ist von vorne zugänglich, die anderen 3 Seiten effektiv nicht. Daher möchte ich diesen auf Rollen lagern um bei Bedarf doch an die Seiten/Rückseite zu kommen.
Kühlung soll über die Oberseite erfolgen (48p PoE Switch, Firewall, 2x NAS, NUC, USV, aktuell keine Server geplant).
Ich habe überlegt, die Verlegekabel mittels Kabelabfangschiene an der Wand zur Zugentlastung zu befestigen und dann in langen Schlaufen von hinten in der Schrank zu führen. Dort entsprechend auch wieder Zugentlastung. Zudem Kabelketten, um Knickbildung zu vermeiden.
Ist das so sinnvoll? Mir ist klar, dass Verlegekabel natürlich eigentlich nicht flexibel sind. Sollte ich daher besser ein Patchpanel an der Wand befestigen und auf flexible Kabel umpatchen (würde ich aus Kostengründen natürlich gerne vermeiden)?
Oder gibt es eine bessere Lösung?
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3 Comments
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Beim Neubau gehoeren keine USVs in den Serverbreich. Ich kenne von meinem letzten Arbeitgeber solche Installationen. Sie werden mit der Zeit immer Gruseliger.. Hier und Da kommt im Laufe der Zeit was dazu und dann kommt der Zeitpunkt wenn man den Schrank mal bewegen muss dass es dann im laufenden Betrieb nicht mehr geht.
Alles was fest verbaut ist bleibt fest und sonst flexibel anfahren. Strom, Patchpanel und Switch in einem eigenen Schrank ueber dem neuenen Schrank und dann flexibel an das Rack.
Alles was fest verbaut ist bleibt fest und sonst flexibel anfahren. Strom, Patchpanel und Switch in einem eigenen Schrank ueber dem neuenen Schrank und dann flexibel an das Rack.
Moin @Apidya,
hört sich für mich ganz plausibel an.
Ich glaube du unterschätzt ein gutes Verlegekabel und gute Keystonemodule gewaltig.
Denn richtig installiert vor allem was die Keystone's angeht, halten diese auf jeden Fall mehr aus, als und vor allem 0815 Patchkabel mit Litze. 😉
Daher ...
... eher bitte nicht.
Wie schon oben geschrieben, das was du vorhast, hört sich für mich ganz plausibel an. 👍
Nimm aber bitte anständige Installationskabel und Keystone's entweder von Telegärtner oder Metz und auf gar keinen Fall so Digitus & Co Krepp. 😉
Gruss Alex
Ist das so sinnvoll?
hört sich für mich ganz plausibel an.
Mir ist klar, dass Verlegekabel natürlich eigentlich nicht flexibel sind.
Ich glaube du unterschätzt ein gutes Verlegekabel und gute Keystonemodule gewaltig.
Denn richtig installiert vor allem was die Keystone's angeht, halten diese auf jeden Fall mehr aus, als und vor allem 0815 Patchkabel mit Litze. 😉
Daher ...
Sollte ich daher besser ein Patchpanel an der Wand befestigen und auf flexible Kabel umpatchen
... eher bitte nicht.
Oder gibt es eine bessere Lösung?
Wie schon oben geschrieben, das was du vorhast, hört sich für mich ganz plausibel an. 👍
Nimm aber bitte anständige Installationskabel und Keystone's entweder von Telegärtner oder Metz und auf gar keinen Fall so Digitus & Co Krepp. 😉
Gruss Alex