Home Office nur über Telekom DSL möglich! Bestimmtes PPPoe Protokoll?
Hallo, seit einem halben Jahr arbeite ich in einer neuen Firma, dort wurde mir bei der Einstellung die Möglichkeit eines Home Office versprochen um ein paar Tage im Monat von dort anstelle der 50 km entfernten Arbeitsstelle arbeiten zu können.
Nun hat sich jedoch herausgestellt das dies nur über einen Telekom Anschluss möglich sein soll. Die Firma hat Kollegen auch schon die Umstellung bezahlt, bei mir ist dies jedoch nicht möglich. Kein DSL verfügbar, Versorgung über 16k Funkverbindung. So ne Art WLan mit dem alle im Ort versorgt werden. Auskunft des Admin das ein bestimmtes pppoe Protokoll von der Telekom nötig sei. Ist das so möglich, wird so etwas häufiger verlangt und wie könnte mir der Zugang ermöglicht werden. Danke.
Nun hat sich jedoch herausgestellt das dies nur über einen Telekom Anschluss möglich sein soll. Die Firma hat Kollegen auch schon die Umstellung bezahlt, bei mir ist dies jedoch nicht möglich. Kein DSL verfügbar, Versorgung über 16k Funkverbindung. So ne Art WLan mit dem alle im Ort versorgt werden. Auskunft des Admin das ein bestimmtes pppoe Protokoll von der Telekom nötig sei. Ist das so möglich, wird so etwas häufiger verlangt und wie könnte mir der Zugang ermöglicht werden. Danke.
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 14:11 Uhr
17 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Buff84,
Deine Firma und deren Administratoren werden sich da wohl schon was dabei gedacht haben, das es nur so laufen soll.
Aber wenn es rein um das Netz der Telekom und deren Nutzung geht, würde mir als nächstes doch sofort eine
schöne Fritz!Box 7390 (von Dir) einfallen mit einem schönen UMTS Stick (von Deiner Firma) von T-Mobile
mit dem richtigen Vertrag (ohne Drosselung) kommt!!!
Na dann mal los und nachgefragt!
Viel Glück und Erfolg.
Gruß
Dobby
Deine Firma und deren Administratoren werden sich da wohl schon was dabei gedacht haben, das es nur so laufen soll.
Aber wenn es rein um das Netz der Telekom und deren Nutzung geht, würde mir als nächstes doch sofort eine
schöne Fritz!Box 7390 (von Dir) einfallen mit einem schönen UMTS Stick (von Deiner Firma) von T-Mobile
mit dem richtigen Vertrag (ohne Drosselung) kommt!!!
Na dann mal los und nachgefragt!
Viel Glück und Erfolg.
Gruß
Dobby
Wenn dein Arbeitgeber ein Großkonzern ist, hat er evtl. eine eigene PPPoE-Einwahl (sowas hab ich bei Versicherungen schon gesehen), also irgendwas@firma.com statt user#0001@t-online.de
Sowas ist auch mit WLAN-Netzen möglich.
Dazu musst du aber einen eigenen DSL-Anschluss an dem Ort beantragen wo auch das Bürgernetz seine Leitungen hat.
An der Stelle wird dann NUR ein Modem angeschlossen.
Das kann der Admin dann in einen Tunnel stecken und bei dir wieder rauswerfen. Da kannst du dann einen Router mit Ethernet-WAN-Port anschließen und die Login-Daten benutzen.
Sowas ist auch mit WLAN-Netzen möglich.
Dazu musst du aber einen eigenen DSL-Anschluss an dem Ort beantragen wo auch das Bürgernetz seine Leitungen hat.
An der Stelle wird dann NUR ein Modem angeschlossen.
Das kann der Admin dann in einen Tunnel stecken und bei dir wieder rauswerfen. Da kannst du dann einen Router mit Ethernet-WAN-Port anschließen und die Login-Daten benutzen.
Zitat von @Buff84:
Noch eine Frage, müsste es eibe 7390 sein, habe erst einen neuen Asus 66rt n66.Kann man damit nix anfangen?
Noch eine Frage, müsste es eibe 7390 sein, habe erst einen neuen Asus 66rt n66.Kann man damit nix anfangen?
Natürlich kannst Du alles nutzen was Du hast, möchtest und was den Anforderungen auch gerecht wird, ist doch klar.
Nur die AVM Fritz!Box bietet Dir halt eine Fülle von Funktionen und Möglichkeiten die für zu Hause, ob nun
rein privat oder als SOHO Lösung viele andere nicht bieten.
Und das war auch nur auf die UMTS Lösung bezogen! Klar wenn Du einen Router hast nimm den auch und wenn Du bei Vodaphone bist kannst Du ja den Vertrag wechseln zu T-Mobile, dann hilf Dir Deine Firma eben den UMTS und nicht den ADSL Vertrag zu wechseln und gut ist es.
In Bezug auf die Protokolle lag der Arch-Stanton schon ganz richtig, klär das lieber vorher ab!
Da mit der AVM 7390 bezog sich nur darauf, das man dort einen UMTS USB Stick zusätzlich anstecken kann,
aber eben auch WLAN, Telefon, Faxgerät und über LAN Port 4 das ganze schön sauber vom privaten LAN trennen kann! Außerdem wenn kein faxgerät vorhanden ist kann man mit einem kleinen Programm von AVM
auch faxen über die Box und sie nimmt auch Faxe für Dich im Eingang an!
man kann an den anderen USB Port auch ein Multifunktionsgerät anschließen und mittels eines Treibers von AVM wird dem Windows OS "vorgegaukelt" das das MFG an dem PC lokal angeschlossen ist und man kann den normalen Treiber verwenden und ist nicht auf den "kastrierten" Netzwerktreiber angewiesen mit dem man nicht alle Funktionen solcher Geräte nutzen kann.
Gruß
Dobby
@Buff84
Du solltest doch zuallererst einmal den Admin deiner Firma fragen WELCHES VPN Protokoll er benutzt bzw. WIE der VPN Zugang für HO User realisiert ist.
In der Regel sind das immer Standard Verfahren mit IPsec, PPTP, L2TP, SSL usw. Das ist erstmal die Grundvoraussetzung damit du überhaupt weitermachen kannst.
Einige dieser VPN Protokolle sind nicht oder nur bedingt NAT fähig (Adress Translation) so das es, wenn dein Dorfprovider zentrales NAT macht, Probleme geben kann. Firmen machen aber in der Regel NAT Traversal so das das zu überwinden ist.
Generell ist ein VPN Zugang NICHT von irgendeiner Art von Internet Zugang abhängig. Es spielt also generell erstmal keinerlei Rolle ob du DSL, LTE, Kabel, UMTS, analoges Telefonmodem, ISDN oder einen feuchten Bindfaden benutzt solange TCP/IP drüber fliesst.
Um deine Fragen also zielführend beantworten zu können musst du etwas ins Detail gehen und diese Infos besorgen.
Sonst raten wir hier weiter im freien Fall oder bemühen die Kristallkugel ohne eine Lösung für dich !
PPPoE hat ünrigens nichts mit VPNs zu tun. Vergiss das also schnell wieder...
Du solltest doch zuallererst einmal den Admin deiner Firma fragen WELCHES VPN Protokoll er benutzt bzw. WIE der VPN Zugang für HO User realisiert ist.
In der Regel sind das immer Standard Verfahren mit IPsec, PPTP, L2TP, SSL usw. Das ist erstmal die Grundvoraussetzung damit du überhaupt weitermachen kannst.
Einige dieser VPN Protokolle sind nicht oder nur bedingt NAT fähig (Adress Translation) so das es, wenn dein Dorfprovider zentrales NAT macht, Probleme geben kann. Firmen machen aber in der Regel NAT Traversal so das das zu überwinden ist.
Generell ist ein VPN Zugang NICHT von irgendeiner Art von Internet Zugang abhängig. Es spielt also generell erstmal keinerlei Rolle ob du DSL, LTE, Kabel, UMTS, analoges Telefonmodem, ISDN oder einen feuchten Bindfaden benutzt solange TCP/IP drüber fliesst.
Um deine Fragen also zielführend beantworten zu können musst du etwas ins Detail gehen und diese Infos besorgen.
Sonst raten wir hier weiter im freien Fall oder bemühen die Kristallkugel ohne eine Lösung für dich !
PPPoE hat ünrigens nichts mit VPNs zu tun. Vergiss das also schnell wieder...
Hallo,
zu UMTS der Hinweis, keine Öffentliche IP, von daher ein VPN schwierig.
Darin könnte das Problem liegen:
http://geschaeftskunden.telekom.de/tsi/de/425396/Home/Produkte-und-Loes ...
Mike
zu UMTS der Hinweis, keine Öffentliche IP, von daher ein VPN schwierig.
Darin könnte das Problem liegen:
http://geschaeftskunden.telekom.de/tsi/de/425396/Home/Produkte-und-Loes ...
Mike
Hallo,
@mike59
Das ist schon richtig was Du da gefunden hast, aber normalerweise wenn ein jemand von zu Hause arbeitet
benötigt man doch nicht zwingend ein Side-to-Side VPN, oder sehe ich das jetzt falsch.
Eine Client-to-Side Verbindung würde doch auch gehen, dafür gibt es denke ich auch von den meisten Anbietern von Firewalls eine Extra Klientsoftware und eine Lizenz die dazu gekauft werden kann.
@Buff84
Wir reden hier von ein paar Tagen im Monat, also kann man doch zusehen, dass man sich einen UMTS Stick meinetwegen auch von der Telekom (T-Mobile) besorgt, einmal nachfragt was für eine Firewall dort installiert ist, dort sich nach einer VPN Klient Software erkundigt und dann wird die auf Deinem Laptop
installiert und gut ist es! Klar Du musst von Vodafone zu T-Mobile wechseln, wenn Dein Arbeitgeber das so haben will und eine Lizenzgebühr muss auch entrichtet werden, aber so bindet man sogenannte "Roadwarrior" oder besser Außendienstmitarbeiter in das Unternehmen ein und ob Du nun in einem Hotel in Japan sitzt oder zu Hause im Arbeitszimmer interessiert dann auch nicht mehr.
@aqui
Das werden bestimmt irgend welche Vorschriften seitens der Firma sein, die diese Anforderung stellen oder darauf bestehen oder sogar exklusive Verträge mit der Telekom.
Gruß und schönes WE an alle
Dobby
@mike59
Das ist schon richtig was Du da gefunden hast, aber normalerweise wenn ein jemand von zu Hause arbeitet
benötigt man doch nicht zwingend ein Side-to-Side VPN, oder sehe ich das jetzt falsch.
Eine Client-to-Side Verbindung würde doch auch gehen, dafür gibt es denke ich auch von den meisten Anbietern von Firewalls eine Extra Klientsoftware und eine Lizenz die dazu gekauft werden kann.
@Buff84
Wir reden hier von ein paar Tagen im Monat, also kann man doch zusehen, dass man sich einen UMTS Stick meinetwegen auch von der Telekom (T-Mobile) besorgt, einmal nachfragt was für eine Firewall dort installiert ist, dort sich nach einer VPN Klient Software erkundigt und dann wird die auf Deinem Laptop
installiert und gut ist es! Klar Du musst von Vodafone zu T-Mobile wechseln, wenn Dein Arbeitgeber das so haben will und eine Lizenzgebühr muss auch entrichtet werden, aber so bindet man sogenannte "Roadwarrior" oder besser Außendienstmitarbeiter in das Unternehmen ein und ob Du nun in einem Hotel in Japan sitzt oder zu Hause im Arbeitszimmer interessiert dann auch nicht mehr.
@aqui
Das werden bestimmt irgend welche Vorschriften seitens der Firma sein, die diese Anforderung stellen oder darauf bestehen oder sogar exklusive Verträge mit der Telekom.
Gruß und schönes WE an alle
Dobby
@mike59
Stimmt nur bedingt, denn bei IPsec ist NAT Traversal (fast) Standard und SSL VPNs haben damit so oder so keine Probleme. Es bleibt aber ein Fehlerfaktor letztlich, das ist richtig.
Da buff84 hier aber weiterhin keinerlei detailierte Infos zu dem Thema gibt können wir hier lustig ohne Ziel weiterraten...
Stimmt nur bedingt, denn bei IPsec ist NAT Traversal (fast) Standard und SSL VPNs haben damit so oder so keine Probleme. Es bleibt aber ein Fehlerfaktor letztlich, das ist richtig.
Da buff84 hier aber weiterhin keinerlei detailierte Infos zu dem Thema gibt können wir hier lustig ohne Ziel weiterraten...
Hi, das mag momentan im LTE-Netz der Telekomiker so sein, für HSPA trifft das definitiv nicht zu. Dies ist lediglich von der Auswahl des APN abhängig.
Für den TO käme evtl. ein call&surf via HSPA in Betracht, kostet zusätzlich 10 Euro zum Telefonvertrag bei den pinkfarbenenen mit 10 GB Inklusivvolumen, sollte für remote via VPN gut hinreichen. Aber wie schon gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass für die Einwahl in ein Firmennetzwerk via VPN irgendwas die IP gefiltert wird, da würde ein mobiler Zugang fast unmöglich ...
LG, Thomas
edit: bei call&surf via LTE gibt es übrigens auch öffentliche Adressen - die momentan einzige Ausnahme im Telekom-LTE-Netz ...
Vergiss die hiesige Diskussion um VPN-Typen, Protokolle und öffentliche/private IPs. Die von Dir im Eröffnungsbeitrag gelieferten Infos sind eindeutig: Die T-Com betreibt für Deinen Arbeitgeber ein spezielles Netz auf ihrer Infrastruktur. Der Zugriff auf dieses Netz erfolgt nicht über das Internet mittels üblicher VPN-Protokolle, sondern Du wirst anhand einer speziellen Zugangskennung direkt in dieses Netz geleitet. Das geht selbstverständlich nur, wenn Du an der Infrastruktur der T-Com hängst.
Dieses Vorgehen ist mir bei Bundesbehörden für die Einrichtung von Heimarbeitsplätzen bekannt. Dass auch (mit 1000 MA relativ kleine) Firmen mit der T-Com solche Dienstleistungen vereinbaren, war mir bislang nicht bekannt - ich dachte bisher, das wäre eine spezielle Vereinbarung zwischen der T-Com als Ex-Bundesbehörde und dem Bund.
Die Nachteile eines solchen Vorgehens liegen auf der Hand. Meines Wissens gibt es daher bei den Bundesbehörden auch alternative Zugangsmöglichkeiten.
Gruß
sk
Dieses Vorgehen ist mir bei Bundesbehörden für die Einrichtung von Heimarbeitsplätzen bekannt. Dass auch (mit 1000 MA relativ kleine) Firmen mit der T-Com solche Dienstleistungen vereinbaren, war mir bislang nicht bekannt - ich dachte bisher, das wäre eine spezielle Vereinbarung zwischen der T-Com als Ex-Bundesbehörde und dem Bund.
Die Nachteile eines solchen Vorgehens liegen auf der Hand. Meines Wissens gibt es daher bei den Bundesbehörden auch alternative Zugangsmöglichkeiten.
Gruß
sk
Mann kann das ganze auch als Reseller von Telekom-Anschlüssen anbieten. 1und1 haben das früher gemacht bevor sie Ihre eigene Infrastruktur hatten udn machen das heute immer noch.
Deswegen kann man auch über eine T-DSL-Anschluß sich gleichzeitig mit mehreren Providern verbinden, die die Telekom-Infrastruktur nutzen (z.B. Congstar).
So wie es aussieht, benötigtst Du wirklich einen T-DSL-Anschluß, wenn Dein Arbeitgeber die den Zugang über PPPoE gibt. Das ist dann eine andere Art VPN, als das was landläufig mit VPN bezeichnet wird.
lks
Deswegen kann man auch über eine T-DSL-Anschluß sich gleichzeitig mit mehreren Providern verbinden, die die Telekom-Infrastruktur nutzen (z.B. Congstar).
So wie es aussieht, benötigtst Du wirklich einen T-DSL-Anschluß, wenn Dein Arbeitgeber die den Zugang über PPPoE gibt. Das ist dann eine andere Art VPN, als das was landläufig mit VPN bezeichnet wird.
lks